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24 Juni, Donnerstag

Neuer Rekord auf der Nordschleife: Porsche 911 GT2 RS ist schnellstes Serienfahrzeug

Nürburg. Mit einer Zeit von 6:43,300 Minuten ist der Porsche 911 GT2 RS nun das schnellste Serienfahrzeug auf der Nürburgring-Nordschleife. Fahrer Lars Kern hat die neue Bestzeit mit dem 700 PS starken Fahrzeug gesetzt. In der Kategorie „straßenzugelassene Seriensportwagen“ steht der Porsche nun an erster Stelle. Gefolgt vom Mercedes-AMG GT Black Series (6:48.047) und dem Porsche 911 GT3...
Neuer Rekord auf der Nordschleife: Porsche 911 GT2 RS ist schnellstes Serienfahrzeug

24.06.2021

Nürburg. Mit einer Zeit von 6:43,300 Minuten ist der Porsche 911 GT2 RS nun das schnellste Serienfahrzeug auf der Nürburgring-Nordschleife. Fahrer Lars Kern hat die neue Bestzeit mit dem 700 PS starken Fahrzeug gesetzt. In der Kategorie „straßenzugelassene Seriensportwagen“ steht der Porsche nun an erster Stelle. Gefolgt vom Mercedes-AMG GT Black Series (6:48.047) und dem Porsche 911 GT3 (6:59.93). Die Fahrt fand als offizieller Nürburgring Rekordversuch statt. Dieser garantiert den Herstellern einen einheitlichen Standard. So wird solch ein Vorhaben stets von einem Notar begleitet, der den Fahrzeugzustand und die gestoppte Zeit verifiziert. Der Rekord glückte Lars Kern trotz hochsommerlicher Bedingungen und 41 Grad Asphalttemperatur am 14. Juni dieses Jahres. Auf der 20,8 Kilometer langen Nordschleife erzielte das Fahrzeug der Stuttgarter Automarke eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 185,87 km/h. Angesichts des einzigartigen Streckenverlaufs mit 73 Kurven und 300 Metern Höhenunterschied auf nur einer Runde ein beeindruckender Wert. Optimiert wurde das Fahrzeug für die neue Rekordzeit mit dem Manthey Performance-Kit und ist in dieser Version in den Porsche-Zentren in Europa bestellbar. Ein wichtiges Kriterium: Denn nur Fahrzeuge, die in der gefahrenen Version auch für alle Kunden zugänglich und in Serie verkauft werden, können in der Kategorie „straßenzugelassene Seriensportwagen“ gelistet werden. Wie sich Lars Kern mit dem Porsche 911 GT2 RS auf der Nordschleife geschlagen hat, davon kann jeder selbst ein Bild machen. Die Aufnahme der Rekordrunde aus dem Cockpit des Fahrzeugs ist auf dem Youtube-Kanal des Nürburgrings zu sehen. Information zu den offiziellen „Nürburgring Rekordfahrten“: Generell gilt bei den Fahrten der Grundsatz: eine Strecke, eine ganze Runde, eine Zeit - nach einheitlichen Maßstäben. Neben einer Zeitnahme mit geeichter Messtechnik werden offizielle Rekordversuche sowie Versuche zur Erzielung einer Rundenzeit immer notariell begleitet. Neben der Überwachung der Zeitnahme erfolgt auch eine Abnahme des Fahrzeugs. Die exakte Streckenlänge sowie die Start- und Ziellinie sind genau festgelegt. Es wird eine volle Nordschleifen-Runde mit fliegendem Start gefahren und gemessen (20,8 Kilometer). Die Fahrzeugkategorien für Rekordfahrten und offizielle Rundenzeiten des Nürburgrings unterteilen sich nach verschiedenen Segmenten des Kraftfahrt-Bundesamtes sowie eigens definierten Sonderklassen.

MERCEDES-AMG GT BLACK SERIES HOLT OFFIZIELLEN RUNDENREKORD

18.11.2020

Der Mercedes-AMG GT Black Series ist das schnellste Serienfahrzeug auf der Nordschleife des Nürburgrings. Das hat Rennfahrer Maro Engel unter Beweis gestellt und die 20,8 Kilometer der berühmten Grünen Hölle mit dem Sportwagen in lediglich 6:48.047 Minuten umrundet. Wie alle offiziellen Rundenrekorde auf der anspruchsvollsten Rennstrecke der Welt, sind auch diesmal sowohl die Zeit als auch der serienmäßige Zustand des Fahrzeugs vor Ort notariell beglaubigt worden. Die Zeitmessung ist durch unabhängige Experten erfolgt. Die Runde ist auch auf dem Youtube-Kanal des Nürburgrings zu sehen. „Das war wirklich eine beeindruckende Fahrt“ - mit diesen Worten kommentierte Maro Engel die von ihm gefahrene Rekordrunde. Mit dem 730 PS starken Motor, der aufwendigen Aerodynamik und den Einstellmöglichkeiten des Fahrwerks erreichte er dabei Geschwindigkeiten bis deutlich über 300 km/h. Beeindruckend war die Fahrt auch unter Betrachtung der Rahmenbedingungen. Der GT3-Profi setzte die Bestzeit bei sieben Grad Celsius Außen- und zehn Grad Celsius Asphalttemperatur. Zudem waren einige Passagen der Nordschleife noch nicht hundertprozentig abgetrocknet. Dementsprechend zufrieden waren Fahrer und Hersteller über die erreichte Zeit. „Eine starke Leistung“Auch von Seiten des Nürburgrings gab es Glückwünsche zu dieser Leistung: „Mercedes-AMG entwickelt als langjähriger Partner seine Fahrzeuge auf der Nordschleife. Nun haben sie mit dem GT Black Series erneut unter Beweis gestellt, welche Performance sie auf den Asphalt bringen können. Eine starke Leistung“, erklärt Nürburgring Vertriebsleiter Michael Dürbaum. Das Fahrzeug wird mit seiner erreichten Zeit in der Nürburgring-Kategorie „Sportwagen“ geführt. Hierfür können Serienfahrzeuge mit ECE-Zulassung ohne Umbauten eine Zeit fahren. Generell unterteilen sich die Fahrzeugkategorien für Rekordfahrten und offizielle Rundenzeiten des Nürburgrings nach verschiedenen Segmenten des Kraftfahrt-Bundesamtes sowie eigens definierten Sonderklassen. So gibt es zum Beispiel aktuell weitere Rekordhalter in der „Kompaktklasse“ (Renault Mégane R.S. Trophy-R / Zeit: 7:45.39), der „Mittelklasse“ (Jaguar XE SV Project 8 / 7:23.164), der „Oberklasse“ (Mercedes-AMG GT 63 S 4MATIC+ / 7:27.800), bei den „SUVs, Geländewagen, Vans, Pick-Ups“ (Audi RS Q8 / 7:42.253) sowie bei „modifizierten Fahrzeugen“ (Porsche GT2 RS MR / 6:44.749) oder „Prototypen“ (Porsche 919 Hybrid Evo / 5:19.546). Generell gilt bei den Fahrten der Grundsatz: eine Strecke, eine ganze Runde, eine Zeit - nach einheitlichen Maßstäben. Neben einer Zeitnahme mit geeichter Messtechnik werden offizielle Rekordversuche sowie Versuche zur Erzielung einer Rundenzeit immer notariell begleitet. Neben der Überwachung der Zeitnahme erfolgt auch eine Abnahme des Fahrzeugs. Die exakte Streckenlänge sowie die Punkte für die Zeitnahme sind vorgegeben: Als Start- und Ziellinie gilt die offizielle Start- und Ziellinie am Streckenabschnitt T13, es wird eine volle Nordschleifen-Runde mit fliegendem Start gefahren und gemessen (20,8 Kilometer). © Mercedes-AMG

NEUER RUNDENREKORD AUF DER NORDSCHLEIFE

11.11.2020

Mit dem Modelljahr 2021, das seit September 2020 produziert wird, ist der Mercedes-AMG GT 63 S 4MATIC+ (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 12,5 l/100 km, CO2-Emissionen kombiniert: 286 g/km)[1] auf der legendären Nordschleife des Nürburgrings noch schneller geworden. Dank neu abgestimmter Elastokinematik und weiterer Feinschliff-Maßnahmen stellte AMG Entwicklungs-Ingenieur Demian Schaffert eine neue Rekordzeit auf und setzte damit das viertürige Coupé aus Affalterbach in der Kategorie „Oberklasse“ auf Platz eins der offiziellen Bestenliste. Dabei unterbot der frühere Rennfahrer seinen eigenen, bisherigen Rundenrekord aus dem Herbst 2018 um mehr als zwei Sekunden. Die offiziell gemessenen und notariell beglaubigten Werte lauten: 7:23.009 min für die 20,6 Kilometer lange Streckenvariante (Messung ohne der Geraden bei Streckenabschnitt T13) und 7:27.800 min für die 20,832 Kilometer lange Komplettstrecke (Messung mit der Geraden bei Streckenabschnitt T13). Exakt diese Variante und diese Rundenzeit listet die Nürburgring GmbH offiziell auf ihrer Homepage. Damit hat Mercedes-AMG die Krone in dieser Klasse nach nur drei Monaten überzeugend zurückerobert. Der 470 kW (639 PS) starke Mercedes-AMG Sportwagen ging technisch serienmäßig auf Rekordjagd. Der AMG GT 63 S 4MATIC+ bringt dafür die besten Voraussetzungen mit: Seine Ausstattung umfasst fahrdynamische Highlights wie beispielsweise den vollvariablen Allradantrieb AMG Performance 4MATIC+, die aktive Hinterachslenkung, das elektronisch gesteuerte Hinterachs-Sperrdifferenzial und das Agilitätsprogramm AMG DYNAMICS. Die bei der Rekordfahrt montierten Michelin Pilot Sport Cup2-Reifen, die auch jeder Kunde optional ordern kann, ermöglichten das letzte Quäntchen Grip für optimale Traktion und kraftvolles Herausbeschleunigen aus den insgesamt 73 Kurven der „Grünen Hölle“. Das ebenso optional erhältliche und am Rekordfahrzeug montierte Aeropaket erhöht zudem die Stabilität bei höheren Geschwindigkeiten und reduziert den cW-Wert.  Auch, wenn ich unseren GT 63 nun schon seit einigen Jahren in der Entwicklung begleite, ist es immer wieder beeindruckend, welche weite Spreizung wir mit diesem exklusiven Fahrzeug erreichen konnten. Das gilt ganz besonders nach der kürzlich erfolgten leichten Überarbeitung. Einerseits ist das viertürige Coupé komfortabel und mit vielen intelligenten Sicherheitsfeatures für die tägliche Fahrt ausgerüstet, andererseits bietet es diese extrem hohe Fahrdynamik und Präzision, die wir nun erneut auf der anspruchsvollen Nordschleife unter Beweis stellen konnten“, so Demian Schaffert.  Dabei waren die Bedingungen auf dem extrem anspruchsvollen Kurs in der Eifel alles andere als gut, da manche Streckenabschnitte sogar noch feuchte Stellen aufwiesen. Bei Außentemperaturen von sieben und Asphalttemperaturen von zehn Grad Celsius schöpfte Schaffert das gesamte Potenzial des Spitzenmodells der viertürigen GT-Familie optimal aus. Im Fahrprogramm RACE strafft das AMG RIDE CONTROL+ Fahrwerk die Dämpferkennung gezielt, und die Lenkungskennlinie wird direkter. Das Agilitätsprogramm AMG DYNAMICS nutzt in Stellung Master zudem alle Möglichkeiten des vollvariablen Allradantriebs sowie die reaktionsschnelle Ansteuerung des elektronischen Sperrdifferentials für eine höchstmögliche Dynamik. Als zusätzliche Sicherheitsmaßnahme für den Fahrer wurde das Fahrzeug mit einem Schalensitz und Vierpunkt-Gurten ausgerüstet. Die Rekordrunde wurde von den neutralen Experten der „wige SOLUTIONS“ präzise gemessen. Ein unabhängiger Notar beglaubigte zudem den ordnungsgemäßen Zustand des Fahrzeugs und die Rundenzeit. © Mercedes-AMG