MODELLPROJEKT FÜR VERANSTALTUNGEN MIT ZUSCHAUERN IM FREIEN

11.05.2021

Der Nürburgring freut sich darüber, dass die rheinland-pfälzische Landesregierung ihn als Modellprojekt für Veranstaltungen mit Zuschauern im Freien benannt hat. Ministerpräsidentin Malu Dreyer hat die Nachricht heute in einer Pressekonferenz zu weiteren Öffnungsschritten verkündet. Die dritte Stufe des Perspektivplans, in der das Modellprojekt starten kann, tritt ab dem 2. Juni in Kraft.

„Für das besondere Vertrauen der Landesregierung möchten wir uns bedanken. Gleichzeitig wissen wir auch, dass dies ein Resultat unserer erfolgreichen Arbeit der vergangenen Monate ist“, erklärt Nürburgring Geschäftsführer Mirco Markfort. „Wir bauen hier auf den bereits erfolgreich erprobten Zuschauerkonzepten auf. Dies geschieht unter wissenschaftlicher Begleitung und in Rücksprache mit den zuständigen Behörden.“

Der Nürburgring arbeitet mit Hochdruck daran, das Modellprojekt im Rahmen der kommenden Veranstaltungen frühestmöglich umsetzen zu können und hiermit seinen Beitrag in der Krise zu leisten. Wann das Modellprojekt startet, steht aber noch nicht fest. Gelegenheiten, die Konzepte durchzuführen, gäbe es zu genüge. Im Kalender des Nürburgrings warten internationale Hochkaräter und Traditionsveranstaltungen wie das ADAC TOTAL 24h-Rennen, die FIA World Rallycross Championship, der ADAC Truck-Grand-Prix oder der AvD-Oldtimer-Grand-Prix.

Bereits in der vergangenen Saison übernahm der Nürburgring in Sachen Zuschauern eine Vorreiterrolle. Höhepunkt war das Rennen der Formel 1 im Oktober. Hier durften bis zu 20.000 Besucher auf den weitläufigen Tribünen Platz nehmen. Dies war im Corona-Jahr 2020 eine der größten Veranstaltungen weltweit. Die Kreisverwaltung Ahrweiler fasste nach der Saison zusammen, dass keine Corona-Infektion im Kreis auf eine Veranstaltung am Nürburgring zurückzuführen sei.

Weitere Informationen zu den Zuschauerkonzepten und möglichen Veranstaltungen wird der Nürburgring zeitnah bekannt geben.