ADAC GT Masters am Wochenende: 13 Fahrer können noch Meister werden!

03.11.2021

Grande Finale auf dem Nürburgring: Wer holt sich den Titel in der Deutschen GT-Meisterschaft? Bei der Entscheidung des ADAC GT Masters am Nürburgring (5. – 7. November) haben noch ganze 13 Piloten Chancen auf den Titel. Zuschauer dürfen sich auf gleich zwei Final-Rennen freuen – je eines am Samstag und Sonntag. Tickets gibt es bereits ab 22,50, Kinder bis 12 Jahre haben freien Eintritt. Hier zum Ticketshop! Fans können ihren Platz frei wählen, auch das Fahrerlager ist wieder für Jedermann geöffnet. Zugang haben Geimpfte, Genesene und Getestete.

Audi, Porsche, Mercedes-AMG, Lamborghini: In gleich vier unterschiedlichen Rennfahrzeugen sitzen die Titel-Kandidaten für die Deutsche GT-Meisterschaft dieses Wochenende. Vier Punkte trennen indes auch die Führenden von ihren Verfolgern. Christopher Mies hat als Tabellenführer zusammen mit Ricardo Feller im Audi R8 LMS die besten Chancen auf den zweite Titel nach 2016, während das Duo hinter ihnen für ein Novum sorgen könnte: Die Mercedes-AMG Piloten Luca Stolz und Maro Engel könnten als erstes Team den Titel ohne einen einzigen Sieg perfekt machen. Möglich machen dies eine erstaunliche Konstanz und insgesamt sechs Podiumsplätze. Die Porsche-Fahrer Michael Ammermüller und Mathieu Jaminet folgen als zweite Verfolger und liegen 17 Punkte hinter den Tabellenführern. Keine unlösbare Aufgabe bei insgesamt 56 Punkten, die am Wochenende noch eingesackt werden können. Je 25 Punkte für den Rennsieg, sowie 3 Punkte pro Pole Position. 

Nicht abzuschreiben sind auch die weiteren Verfolger: Raffaele Marciello und Maximilian Buhk haben im Mercedes-AMG zuletzt Punkte liegen gelassen, haben aber seit dem Saisonbeginn ihre Ambitionen als eines der stärksten Teams in der Meisterschaft immer wieder unterstrichen. Wenige Punkte dahinter lauert Lamborghini-Werksfahrer Mirko Bortolotti. Weitere Fahrer haben Außenseiter Chancen.  

Zwei Sprintrennen (Start: 15:30 Uhr) über je 60 Minuten stehen beim Finale des ADAC GT Masters an. Zwei Piloten teilen sich hierbei ein Auto. Spektakuläre Fahrerwechsel während jedes Rennens sind also garantiert. Gefahren wird auf der Nürburgring Sprintstrecke, die mit 3,629 Kilometern und ihren modernen Tribünen besonders zuschauerfreundlich ist. 

Stichwort Tribünen: Beim ADAC GT Masters haben Zuschauer die Qual der Wahl. Sowohl die BMW-M-Power-Tribüne (T3), als auch die Bilstein- (T4) und Mercedes-AMG-Tribüne (T4a) sind geöffnet. Es gilt freie Tribünen- und Sitzplatzwahl. Alle Drei verfügen über Video-Leinwände und auch für Verpflegung ist gesorgt: Die Hardy REMAGEN Rennwurst brutzelt auf dem Grill. 

Auch lohnt ein Blick ins Rahmenprogramm – auf und neben der Strecke: Mit der TCR Germany, der ADAC Formel 4 sowie der GT4 Germany neben dem GT Masters drei Rahmenserien zu ihren Final-Rennen an. Besonderer Höhepunkt für Fans: der Pitwalk. Hierbei kommen Zuschauer in die Boxengasse und können den Teams bei ihrer Arbeit über die Schulter schauen. Samstag startet der Pitwalk um 12:00, Sonntag 12:55 Uhr.