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16 November, Samstag

Adrenalin kämpft sich zum siebten Titel in Folge

Die neuen Meister der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie heißen Sven Markert, Ranko Mijatovic und Toby Goodman. Im BMW M240i Racing des Adrenalin Motorsport Team Mainhattan Wheels holte das Trio den sechsten Klassensieg im achten Lauf und krönte ihre Saison mit dem Titel in der beliebtesten nationalen Rennserie 2024. Der letzte Sieg des Jahres ging beim 56. ADAC Barbarossapreis an das...
Adrenalin kämpft sich zum siebten Titel in Folge

16.11.2024

Die neuen Meister der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie heißen Sven Markert, Ranko Mijatovic und Toby Goodman. Im BMW M240i Racing des Adrenalin Motorsport Team Mainhattan Wheels holte das Trio den sechsten Klassensieg im achten Lauf und krönte ihre Saison mit dem Titel in der beliebtesten nationalen Rennserie 2024. Der letzte Sieg des Jahres ging beim 56. ADAC Barbarossapreis an das Mercedes-AMG Team Landgraf. Lucas Auer und Mikaël Grenier setzten sich in einem spannenden Finish gegen Morris Schuring und Ayhancan Güven im Porsche 911 GT3 R von Manthey-Racing durch. Über weite Strecken in der Saison 2024 hatte Teamchef Matthias Unger nicht daran geglaubt, dass er den siebten Titel in Folge feiern würde. Am Ende schafften Markert, Mijatovic und Goodman das nahezu Unmögliche. Das Trio hatte beim Test am Freitag bereits einen Leitplankenkontakt nach ABS-Problemen am Cup-BMW. Die Mechaniker setzten alles daran, den Wagen für das Rennen fit zu machen. Dies gelang, allerdings gab es im Training dann erneut einen leichten Einschlag. Auch diese Hürde nahm das Adrenalin-Team mit Bravour. Im Rennen gab es dann für Markert, Mijatovic und Goodman nur eine Chance. Der Klassensieg musste her, um Joshua Bednarski, Lucas Daugaard und Moritz Oberheim im Porsche Cayman von AVIA W&S Motorsport noch an der Tabellenspitze abzufangen. Aber selbst mit dem Sieg in der Tasche hätte Adrenalin das Nachsehen gehabt, wenn W&S einen Klassensieg geholt hätte. Nach 15 Runden schied der Cayman mit einem technischen Defekt aus. Markert, Mijatovic und Goodman fuhren indes zum souveränen Klassensieg und durften am Ende jubeln. „Nach unserem Ausfall bei NLS3 hatten wir die Meisterschaft eigentlich schon fast abgeschrieben“, sagte Goodman. „Dass wir jetzt trotzdem ganz oben stehen zeigt, dass man niemals aufgeben darf und immer weiterkämpfen muss, selbst wenn die Situation unmöglich erscheint.“ Markert ergänzte: „Ohne die starke Performance von Adrenalin Motorsport hätten wir diesen Titel niemals geholt. Die Jungs haben heute mehr gekämpft als wir Fahrer. Ihnen gebührt großes Lob.“ Auch Mijatovic hatte sich bereits gedanklich mit dem Vizetitel abgefunden: „Unsere Konkurrenz hatte beim letzten Rennen und heute wirklich viel Pech. In meinem speziellen Fall muss ich jedoch sagen, dass das Glück auch nicht immer auf meiner Seite gewesen ist. Heute war das anders und ich bin wirklich stolz.“ „Wir sind trotzdem hochzufrieden mit der Saison“, sagte Patrick Wagner, Teamchef von AVIA W&S Racing. „Mit der Cup-3-Wertung in der Porsche Endurance Trophy Nürburgring und der Meisterschaft in der ADAC GT4 Germany haben wir mehr gewonnen, als wir uns zu Beginn des Jahres ausgerechnet haben. Der Gewinn der Meisterschaft in der NLS wäre noch das i-Tüpfelchen gewesen und wir sind enttäuscht. Aber nächstes Jahr gibt es einen neuen Anlauf, dann versuchen wir es wieder.“ Toby Goodman gewann neben dem Meistertitel auch die Junior-Trophäe der NLS. In seinem Debütjahr setzte sich der 22-jährige Brite gegen W&S-Pilot Daugaard durch. Das Pendant – die in diesem Jahr erstmals ausgetragene Gentleman-Trophäe – gewann Michael Eichhorn, der den Cupra Leon von Auto Thomas by Jung Motorsport pilotierte. Lange Zeit in den Titelkampf involviert, trösteten sich Daniel Mertens und Joshua Hislop mit dem Gewinn der Produktionswagen-Trophäe. Der Hyundai i30N des Team Mertens Motorsport war das erfolgreichste Fahrzeug unter dem NLS-eigenen Reglement für seriennahe Renntourenwagen. Die Ladies-Trophäe sicherte sich Desiree Müller im BMW 325i von Eifelkind Racing. Rang zwei beim Finale reichte Manthey-Racing nicht aus, um die NLS Speed-Trophäe für sich zu entscheiden. Auch wenn nicht am Start, holte der Porsche 911 GT3 R #4 von Falken Motorsports die Wertung für die Topfahrzeuge. Spannender Kampf um den letzten TagessiegDas Mercedes-AMG Team Landgraf feierte beim Saisonfinale seinen Premierensieg in der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie. Lucas Auer und Mikaël Grenier fuhren von der Pole-Position aus gestartet zum Sieg. 20 Runden lang führte das Mercedes-AMG-Duo das Feld an. Im Ziel trennten Grenier und Morris Schuring, der sich den Porsche 911 GT3 R von Manthey-Racing mit Ayhancan Güven teilte, 32,034 Sekunden. Gerade zu Beginn des letzten Stints wurde es aber noch einmal eng. Nicht nur für Landgraf war dies der erste Sieg, auch Grenier und Auer standen zum ersten Mal ganz oben auf dem Podium. Daneben feierte Grenier den ersten Sieg eines Kanadiers in der 48-jährigen Geschichte des Championats. Über Rang drei jubelten Marek Böckmann, Nico Bastian und Adam Christodoulou, die den Aston Martin Vantage GT3 von PROsport Racing pilotierten. „Das war für uns ein sehr sauberes Rennen vom Qualifying bis zur Zielflagge“, sagte Grenier. „Mein erster Stint war im Verkehr etwas tricky und ich hatte etwas Probleme, die Pace zu halten, weil ich vorsichtig agiert habe. Am Ende hatten wir eine perfekte Strategie, das war der Grundstein für unseren heutigen Sieg.“ Schuring freute sich über den Podestplatz bei seinem Debüt: „Ich bin mit meinem ersten Rennen mit dem legendären Porsche 911 GT3 R ‚Grello‘ sehr zufrieden. Am Schluss hatte ich etwas Pech mit einer Code-60-Phase, in der ich im Gegensatz zu Mikaël Zeit verloren habe, weil er noch durchgekommen ist, bevor die Flaggen gezeigt wurden. Ansonsten wäre es vielleicht noch einmal spannend geworden.“ Auch Bastian freute sich über den zweiten Podestplatz in Folge: „Es ist fantastisch, die Saison mit Rang drei abzuschließen. Vor allem für das Team ist das mit Ausblick auf die kommende Saison sehr wichtig. Und die Jungs von PROsport haben ganze Arbeit geleistet, nachdem die letzten Rennen nicht ganz optimal waren. Der Sieg geht auch an die Crew.“ Ein Traumeinstand in der SP9 feierte das Up2Race. Das Team, mit dem Timo Glock seine Nordschleifen-Permit einfuhr, setzte erstmals einen Audi R8 LMS GT3 ein. Pierre Lemmerz, Philippe Charlaix und Michel Albers holten auf Anhieb den Sieg in der Am-Wertung. Die Pro-Am-Wertung ging an Michael Heimrich, Arno Klasen und Sascha Steinhardt, die für die équipe vitesse ebenfalls einen Audi R8 LMS GT3 pilotierten. Die Meister der Saison 2024 werden am 14. Dezember im Bitburger Event Center am Nürburgring bei der großen ‚Night of Champions‘ gekürt. Eine Woche später startet die Digitale Nürburgring Langstrecken-Serie mit dem ersten von vier Rennen in die Wintersaison 24/25.

NLS ist die beste Rennserie 2024

14.11.2024

Die ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie wurde von den Lesern der Fachzeitschrift sport auto zur besten nationalen Rennserie 2024 gekürt. Im Rahmen des ‚sport auto Awards‘ entfielen von den fast 10.000 abgegebenen Stimmen die meisten auf das seit 1977 ausgetragene Nordschleifen-Championat. Auf den weiteren Rängen folgten unter anderem die DTM und das ADAC GT Masters. Bei der feierlichen Preisverleihung am Abend des 13. November 2024 nahm VLN-Sportleiter Christian Vormann die Auszeichnung aus den Händen von Michael Samak, Board-Member Märkte und Erlöse bei der Motor Presse Stuttgart und Sport-Auto-Chefredakteur Marcus Schurig entgegen. „Wir hatten aufgrund der angespannten Situation in Auseinandersetzung mit dem Rennstreckenbetreiber im vergangenen Winter in 2024 weniger Termine als gewohnt und zudem eine deutlich geringere Zeit der Vorbereitung“, sagt Vormann. „Dass die Fans unsere Bemühungen, den Nordschleifen-Sport in gewohnter Form zu erhalten, auf diese Art und Weise honorieren, ist überwältigend.“ Mike Jäger, der bei der Preisverleihung aufgrund einer zeitgleich stattfindenden VLN-Gesellschafterversammlung nicht anwesend sein konnte, ergänzt: „Mein großer Dank gilt den Lesern der Sport Auto, die für uns abgestimmt haben. Es freut mich persönlich sehr, dass wir auch in diesem schwierigen Jahr die Fans auf unserer Seite hatten. Daneben gebührt der Dank natürlich auch dem gesamten Team hinter der VLN, unserem motivierten Personal in der Geschäftsstelle und bei den Veranstaltungen, den veranstaltenden Clubs, unseren Teilnehmern und Partnern sowie einer Vielzahl an Helfern und Dienstleistern. Alle haben mit uns Seite an Seite gekämpft, um 2024 trotz aller Unwägbarkeiten – unter anderem einen direkten Mitbewerber – eine attraktive Rennsaison auf die Beine zu stellen und dies auch nach außen positiv zu transportieren. Das ist für alle eine große Motivation, den eingeschlagenen Weg weiter voranzugehen.“ Bereits von 2014 bis 2019 hatte die ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie, damals zum Teil noch unter dem Titel ‚VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring‘ Awards eingeheimst. Die Rubrik hieß seinerzeit ‚Beste nationale Breitensportserie‘. Am kommenden Samstag steigt das große Finale der Saison 2024. Beim 56. ADAC Barbarossapreis fällt nicht nur die Titelentscheidung in der Meisterschaft, auch viele andere Wertungen sind noch offen. Eintrittskarten sind ab 22 Euro (Kinder bis 14 Jahre kostenfrei) erhältlich.

Neue Gesichter und alte Bekannte beim Saisonfinale

13.11.2024

Das Saisonfinale der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie wird gleich in mehrfacher Hinsicht Geschichte(n) schreiben. Das traditionsreiche Nordschleifen-Championat beschließt seine Rennsaison 2024 am 16. November ungewöhnlich spät. Dennoch schickt sich ein abwechslungsreiches Teilnehmerfeld an, noch einmal in diesem Jahr die Grüne Hölle unter die Räder zu nehmen. Daneben steht die Meisterschaftsentscheidung im Mittelpunkt. Kann das Adrenalin Motorsport Team Mainhattan Wheels das Blatt noch einmal wenden? Oder machen die Tabellenführer von AVIA W&S Motorsport den Sack zu und holen den ersten Meistertitel für Porsche in der NLS?  Die vorläufige Teilnehmerliste umfasst 85 Nennungen für den 56. ADAC Barbarossapreis. „Qualitativ sind wir mit dem Teilnehmerfeld sehr zufrieden. Es sind tolle Fahrzeuge mit von der Partie und wir werden ein spannendes Rennen erleben“, sagt NLS-Sportleiter Christian Vormann. „Quantitativ entspricht das Nennergebnis natürlich nicht unseren Vorstellungen. Aber das war uns klar, nachdem uns dieser späte Termin zugewiesen wurde.“ Was Vormann als „tolle Fahrzeuge“ bezeichnet, lässt die Herzen der Motorsportfans höherschlagen. Dörr Motorsport bringt nach zehn Jahren endlich wieder einen McLaren auf die Nordschleife. Ben Dörr teilt sich das Cockpit seines 720S GT3 EVO, mit dem er in diesem Jahr sein DTM-Debüt feierte, mit Marvin Kirchhöfer. PROsport-Racing schickt erstmal einen Aston Martin Vantage GT3 mit Pro-Besetzung ins Rennen. Im britischen Supersportler wechseln sich Marek Böckmann, Nico Bastian und Adam Christodoulou am Volant ab. Zum ersten Mal setzt Up2Race einen Audi R8 LMS GT3 für Pierre Lemmerz und Philippe Charlaix ein. Der Rennstall, in dessen BMW M240i Racing Ex-Formel-1-Star Timo Glock seine Nordschleifen-Lizenz erlangte, stellt sich gerne der neuen Herausforderung. Mit Ausblick auf das kommende Jahr, kehrt ‚Grello‘ noch einmal auf die Nordschleife zurück. Der Porsche 911 GT3 R von Manthey Racing wird pilotiert von Ayhancan Güven und Morris Schuring. Für den erst 19 Jahre jungen Niederländer ist es das erste Rennen mit einem GT3-Fahrzeug auf der Nordschleife. „Als ich gefragt wurde, ob ich mit ‚Grello‘ fahren möchte, musste ich keine Sekunde darüber nachdenken. Das ist wirklich etwas Besonderes“, sagt Schuring. Mit einem Sieg könnte er in die Fußstapfen seines Vaters treten. 2015 gewann Gerwin Schuring das aufgrund von Nebel verkürzte Saisonfinale mit einem Porsche Cup-Fahrzeug. „Natürlich wäre es fantastisch, wenn ich auch dort eine gute Leistung abliefern und damit die Tradition fortführen könnte“, sagt Morris Schuring. Um zum Jahresende noch ein paar Nordschleifen-Kilometer abzuspulen, ist auch das Mercedes-AMG Team Landgraf noch einmal am Start. Der Mercedes-AMG GT3 ist dabei mit den beiden Performance-Fahrern Lucas Auer und Mikaël Grenier bärenstark besetzt. Diese Tatsache nimmt auch Scherer Sport PHX für sich in Anspruch. Im Audi R8 LMS GT3 EVO 2 wechseln sich Frank Stippler und Markus Winkelhock ab. Den finalen Nordschleifen-Einsatz mit dem Mercedes-AMG GT3 bestreitet indes das Team ADVAN x HRT. Dennis Fetzer, Finn Wiebelhaus und Salman Owega greifen noch einmal nach den Sternen, ehe das Team aus dem Gewerbepark am Nürburgring im kommenden Jahr auf den Ford Mustang GT3 setzt. Showdown in Sachen MeisterschaftNeben dem Kampf um den letzten Sieg des Jahres steht auch die Meisterschaftsentscheidung im Fokus. Nach dem Pech der Tabellenführer Joshua Bednarski, Lucas Daugaard und Moritz Oberheim, die nach einem Unfall beim Test am Freitag nicht mit dem Porsche Cayman von AVIA W&S Motorsport antreten konnten, fällt die Entscheidung nun beim Finale. „Unser Ziel ist, nach dem Titel in der Porsche Endurance Trophy Nürburgring nun auch die NLS-Meisterschaft einzufahren“, sagt Teamchef Patrick Wagner. Mit ihrem fünften Sieg im siebten Rennen hielten Sven Markert, Ranko Mijatovic und Toby Goodman im BMW M240i Racing des Adrenalin Motorsport Team Mainhattan Wheels ihre Titelchancen offen. „Es wäre natürlich unheimlich schön, wenn uns die Titelverteidigung beim Finallauf tatsächlich noch gelingen sollte“, sagt Teamchef Matthias Unger. „Allerdings haben wir es auch weiterhin nicht in der eigenen Hand und müssen abwarten, was die Konkurrenz macht.“ Der Matchball liegt bei AVIA. Das Trio hat aktuell 90 Punkte auf der Haben-Seite. Adrenalin kann mit einem weiteren Sieg die noch fehlenden 15 Punkte aufholen. Gelingt ihnen das, würden Markert, Mijatovic und Goodman gleichziehen. Dann entscheidet die Anzahl der Siege über die Meisterschaft. Bednarski, Daugaard und Oberheim müssten in diesem Fall ebenfalls ihre Klasse gewinnen, um nach den Regeln, die bei Punktgleichheit zum Tragen kommen, ganz oben zu stehen. Tickets sind für 22 Euro (Kinder bis 14 Jahre kostenfrei) erhältlich. Damit geht es auf die geöffneten Tribünen am Grand-Prix-Kurs, in die exklusiven Zuschauerbereiche Brünnchen und Pflanzgarten sowie ins Fahrerlager, die Boxengasse, die Startaufstellung und ins Motorsport-Erlebnismuseum ring°werk. Die Positionen in der Startaufstellung werden zwischen 08:30 und 10 Uhr ausgefahren. Beim Pitwalk ab 10:20 Uhr sowie dem Besuch der Startaufstellung ab 11:10 Uhr erleben die Fans dann Motorsport hautnah.

Der Kalender für die European Darts Galas 2025 steht fest – 16 Galas in Deutschland und Österreich

12.11.2024

Überragende Stimmung und hochklassiger Sport in einer Atmosphäre, die es sonst nirgendwo gibt – Das kombinieren die European Darts Galas. Jetzt stehen die Termine für die Events 2025 fest. Im Fokus der Eventreihe liegt der deutschsprachige Raum mit vierzehn Galas in Deutschland und zwei Veranstaltungen in Österreich.  Los geht’s bereits am 10. Januar in Wetzlar. Neben den traditionellen Austragungsorten wie dem Europa-Park, Neu-Ulm oder Lingen machen die European Darts Galas unter anderem wieder Halt in der LANXESS-Arena Köln und zum ersten Mal auch im österreichischen Schwechat sowieSalzburg. Die Fans erwarten hochkarätige Line-Ups mit Weltklassespielern wie Luke Humphries, Gerwyn Price, Michael van Gerwen oder Deutschlands Nummer 1 Martin Schindler. „Es ist großartig, dass wir unsere Darts Galas erstmals auch in zwei Städten in Österreich austragen. Auch dieses Jahr geht die Cremé de la Cremé des Sports mit uns auf Gala Tour, die neben ihren sportlichen Highlights vor allem durch die lockere Atmosphäre für Unterhaltung sorgt“, sagt Werner von Moltke, Präsident der PDC Europe und Veranstalter der Turniere. Denn bei den Show-Events geht es zwar um den Sieg, jedoch nicht um Preisgeld oder Ranglistenpunkte. Mit Kunststücken und Trickshots bringen die Profis das Publikum zum Kochen. Dabei dürfen sich die Zuschauer häufig auf einzigartige Erlebnisse freuen, wie Show-Doppel gegen die Profis oder einen Fan Walk-On an der Seite ihres großen Idols. Tickets für Darts am Ring es hier zu kaufen.

Race4Friends - Unvergessliche Runden, die Herzen höher schlagen lassen

11.11.2024

Begeisterung und Gänsehautmomente am Nürburgring: Das diesjährige Race4Friends wurde für 890 Menschen mit geistigen oder körperlichen Beeinträchtigungen wieder zum einzigartigen Erlebnistag. Rasante Taxi-Runden zauberten ihnen pure Freude ins Gesicht. Dank des ehrenamtlichen Engagements von Organisatoren, Helfern und Fotografen, Fahrern mit ihren Rennfahrzeugen und des Nürburgrings wurde das Event erneut zum außergewöhnlichen Erlebnis mit unvergesslichen Erinnerungen für alle Beteiligten. Vom Einstieg ins Fahrzeug bis zur Zielgeraden waren die Emotionen greifbar. Selbst kühles Novemberwetter mit leichtem Regen und Nebel konnte die Teilnehmer und ehrenamtlichen Fahrer nicht davon abhalten, das Herzstück des Nürburgrings in einen Ort voller Freude zu verwandeln. Begleitet von einem eingespielten Team starteten bereits in den frühen Morgenstunden die ersten Runden auf der Grand-Prix-Strecke. Bis zum Abend riss der Strom aus 100 Rennfahrzeugen, die in der Boxengasse Stoßstange an Stoßstange, immer wieder für ihre Fahrgäste bereitstanden, nicht mehr ab.  Auf und neben der Rennstrecke wurden dank der Unterstützung von 120 Fahrern, 200 Helfern und 300 Begleitern viele #HeartRace-Momente geschaffen. In den Boxen gab es von belegten Brötchen bis zum warmen Mittagessen alles, was das Herz begehrte. Ein DJ kümmerte sich um die musikalische Untermalung und die Hundestaffel der Polizei sorgte mit Vorführungen für Begeisterung bei den Besuchern. Ebenfalls mittendrin im Gefühlsmeer: das Nürburgring Maskottchen Legend, das für unzählige Erinnerungsfotos bereitstand. „Unsere Veranstaltung lebt von der Freude und Begeisterung, die wir den Menschen schenken“, betont Christoph Brune, Organisationsleiter und 1. Vorsitzender des Race4Friends e.V. „Das ist unsere Motivation und gleichzeitig unser schönster Lohn.“ Seit 2010 organisiert der Verein jährlich das Event, welches Menschen mit Behinderungen einmalige Motorsport-Erlebnisse bietet. Möglich wird dies durch die Unterstützung zahlreicher Ehrenamtlicher und Partner.  Der Nürburgring stellte auch in diesem Jahr die gesamte Infrastruktur mit Rennstrecke und Boxenanlage, sowie die Streckensicherung und die Mitarbeiter unentgeltlich zur Verfügung. Das „Beast of the Green Hell“, der Mercedes-AMG GT R PRO der Nürburgring Driving Academy war ebenfalls als rasantes Taxi im Einsatz. „Wir sind stolz darauf, dieses besondere Event seit Jahren so vielfältig zu unterstützen“, erklärt Nürburgring Geschäftsführer Christian Stephani. „Die Freude, die bei allen Beteiligten spürbar ist, zeigt, wie viel Positives man gemeinsam bewirken kann. Das ist mit keiner Währung der Welt zu bezahlen. Das ist einzigartig.“

Jobmesse am Nürburgring begeistert als lebendiger Treffpunkt

09.11.2024

Die „Jobmesse powered by Nürburgring“ war erneut ein voller Erfolg. Mit 60 Ausstellern und zahlreichen interaktiven Angeboten verwandelte die Messe die ring°arena in einen lebendigen Treffpunkt für Schüler, Quereinsteiger und Fachkräfte. Bereits zum dritten Mal präsentierten regionale und überregionale Unternehmen ihre vielseitigen Jobangebote und sorgten mit liebevoll gestalteten Ständen für ein besonderes Messeerlebnis. Insgesamt 2.500 Besucher kamen zur Jobmesse an den Nürburgring und nutzten an beiden Messetagen die Möglichkeit für persönliche Gespräche, umfassende Informationen und eine Reihe spannender Mitmach-Aktionen. Alleine am Freitag kamen rund 600 Schüler von vier weiterführenden Schulen aus Kelberg, Adenau, Ahrweiler und Andernach. Am Samstag zog es zudem weitere interessierte Fachkräfte und Quereinsteiger an den Ring. Die Möglichkeiten zum Austauschen und Ausprobieren waren riesig. So konnten die Besucher zum Beispiel am Stand von Krämer Bau aus Kelberg mit ferngesteuerten Baufahrzeugen in einer großen Sandkiste ihre Geschicklichkeit testen. Manthey beeindruckte derweil mit einem attraktiven Porsche als Blickfang und präsentierte sein Portfolio, das weit über den Motorsport hinausgeht. Ebenfalls ein echter Hingucker: Der Messestand der Bundeswehr. Dieser war auf Basis der positiven Erfahrungen bei der letztjährigen Jobmesse am Nürburgring dieses Mal noch größer ausgefallen.  Der Nürburgring selbst nutzte ebenfalls die Gelegenheit, um sein umfangreiches Jobangebot vorzustellen. Besucher konnten im Cockpit eines Formel-Fahrzeugs oder im Elektro-Kart Platz nehmen und mehr über die facettenreichen Berufsmöglichkeiten in der Destination Nürburgring erfahren. Hierzu gehören die Jobangebote der Nürburgring 1927 GmbH & Co. KG als Betreiberin der Rennstrecke, der Nürburgring Hotels und des Nürburgring Ferienpark, der Nürburgring eSports Bar sowie des Video-Produktionsunternehmens Nürburgring TV. Letzteres dokumentierte das Messegeschehen vor Ort, um anschließend wieder einen emotionalen Clip – ein sogenanntes After-Movie – über die Messe zu erstellen. „Nach der dritten Ausgabe können wir festhalten, dass sich die Jobmesse powered by Nürburgring zu einer unverzichtbaren Plattform für Karrierechancen in der Region entwickelt hat. Diese positive Entwicklung zeigt nicht nur, wie wichtig eine solche Plattform ist, sondern auch, wie attraktiv der Nürburgring als Veranstaltungsort wahrgenommen wird“, erklärt der Geschäftsführer der Nürburgring 1927 GmbH & Co. KG, Ingo Böder und ergänzt: „Es ist wirklich beeindruckend, wie kreativ und vielseitig die Unternehmen ihre Jobangebote präsentieren und wie groß das Interesse der Besucher ist. Wir sind stolz darauf, mit dieser Messe einen wichtigen Beitrag zur wirtschaftlichen und beruflichen Entwicklung in der Region zu leisten und freuen uns schon jetzt auf die nächste Ausgabe.“ Diese wird 2025 aller Voraussicht nach wieder im November stattfinden – und wer weiß, vielleicht präsentiert dann einer der diesjährigen Besucher das Job-Portfolio seines neuen Arbeitgebers auf der Jobmesse powered by Nürburgring. Alle Unternehmen, die in diesem Jahr mit dabei waren, und die Links zu den Webseiten, finden sich unter www.nuerburgring.de. Stimmen der Aussteller zur „Jobmesse powered by Nürburgring“ Tanja Krämer, Marketing | Krämer Bau GmbH„Mit unserem Standort in Kelberg ist die Eifelregion für uns ein zentrales Einzugsgebiet. Die Jobmesse bietet uns eine ideale Plattform, um unser Unternehmen und die vielfältigen Möglichkeiten für Mitarbeiter zu präsentieren. Besonders schätzen wir die breite Zielgruppe, die hier von jungen Menschen bis hin zu Bewerbern eines jeden Alters reicht. Um Aufmerksamkeit zu schaffen und ins Gespräch zu kommen, setzen wir bei unserem Stand immer auf kreative Ideen: Dieses Jahr haben wir deshalb eine interaktive Sandkiste mit einem ferngesteuerten Bagger aufgebaut. So möchten wir Besucher spielerisch abholen und ins Gespräch kommen, was auch gut funktioniert hat.“ Martin Raeder, Geschäftsführer | Manthey Racing GmbH„Manthey entwickelt sich als Unternehmen ständig weiter. In diesem Zusammenhang ist es uns wichtig, auch auf Talente aus der Region zu setzen. Die Jobmesse am Nürburgring ist daher eine sehr gute Gelegenheit für uns, unsere Ausbildungsplätze für das kommende Jahr sowie unsere vielfältigen Stellen für berufserfahrene Fachkräfte zu besetzen. Wir freuen uns, auch in diesem Bereich mit dem Nürburgring zusammenzuarbeiten und ein Teil der Messe zu sein. Vor Ort ergeben sich viele interessante Gespräche mit Bewerbern, von denen wir hoffentlich einige in Zukunft bei Manthey begrüßen dürfen.“ Oberstabsfeldwebel Dominik Hermes, Leiter Messestand | Bundeswehr„Die Vergrößerung unserer Standfläche bei der diesjährigen Messe ist das Ergebnis der positiven Erfahrungen aus dem letzten Jahr. Mit Unterstützung unseres Beratungsbüros in Koblenz haben wir uns dazu entschieden. Die Bundeswehr bietet sowohl militärischen als auch zivilen Quereinsteigern zahlreiche Karrieremöglichkeiten, die wir hier präsentieren. Neben den interessanten Gesprächen vor Ort weisen wir zudem immer auf unser Bewerbungsportal hin. Hier können Interessierte herausfinden, welche regionalen Optionen auch als ziviler Angestellter zur Verfügung stehen.“ Unsere offenen Stellenanzeigen findest du hier.

Rallye Köln-Ahrweiler 2024 - Spannung pur in der Eifel!

09.11.2024

Christopher Gerhard feierte mit Nathalie Solbach-Schmidt auf dem heißen Sitz im ŠKODA Fabia R5 seinen ersten Sieg im Rahmen der ADAC Rallye Köln-Ahrweiler.Die zahlreichen Zuschauer erlebten die spannendste Auflage der Rallye Köln-Ahrweiler der letzten Jahre. Vier verschiedene Teams konnten sich in die Liste der WP-Sieger eintragen. „Der Nebel am gestrigen Abend war schon krass, ich habe mich schwer getan überhaupt weiterzufahren. So sind wir mit einem Riesenrückstand in den zweiten Tag gestartet. Es war eine echte Herausforderung, das Risiko richtig einzuschätzen und trotzdem sicher nach vorne zu kommen,“ erklärte ein glücklicher Christopher Gerhard im Ziel. „Die Rallye Köln-Ahrweiler ist schon etwas Besonderes und folgt ihren eigenen Regeln. Hier kämpfen wir gegen Teams, mit denen wir normalerweise nicht um Platzierungen konkurrieren.“ Nach rund 150 WP-Kilometern betrug der Vorsprung auf die Zweitplatzierten, Colin Dünker und seinen Co-Piloten Jonas Decker (Mitsubishi Lancer Evo 4) genau 41,0 Sekunden. Der Youngster, der im Vorjahr den achten Platz belegt hatte, zeigte sich sehr zufrieden: „Damit hätten wir nicht gerechnet! Wir hatten Probleme mit dem Auto und haben gestern noch bis 15:00 Uhr daran gearbeitet. Ein großes Dankeschön an das gesamte Team, das bis zuletzt geschraubt hat – ohne sie hätten wir es nicht geschafft.“ Sein bestes Resultat im Rahmen der Rallye Köln-Ahrweiler feierte der LuxemburgerYann Munhowen der mit Luc Kalmes auf dem heißen Sitz einen BMW M3 E30 anden Start brachte. „Ich bin schon des Öfteren hier an den Start gegangen, bisher war Platz vier mein bestes Ergebnis, ich bin absolut zufrieden mit dem dritten Platz!“Jonas Tischner hatte Pech: Bis zur achten Prüfung lag er noch in Führung, musste seinen BMW M3 jedoch wegen eines Antriebswellenschadens in der elften Prüfung abstellen. Rekordsieger Georg Berlandy schied bereits eine Prüfung zuvor aufgrund technischer Probleme mit seinem BMW aus. Das internationale Teilnehmerfeld bereicherte das Event weiter: Die Dänen Michael Sørensen und Mie Aagaard Johansen überquerten als Viertplatzierte die Rampe im Fahrerlager des Nürburgrings. Zur Markenvielfalt trugen auch Felix Schumann und Hans-Peter Loth bei, die mit einem Renault Clio Rallye4 an den Start gingen. Damit waren auf den ersten fünf Plätzen Fahrzeuge von fünf verschiedenen Marken vertreten. Yann Munhowen gewinnt den YOUNGTIMER Gold Cup Nachdem sie sich im letzten Jahr noch knapp als zweite geschlagen geben mussten, konnten die Drittplatzierten Yann Munhowen und Co-Pilot Luc Kalmes dieSonderwertung der historischen Fahrzeuge für sich entscheiden.Bei seinem Debüt bei der Rallye Köln-Ahrweiler freuten sich Florian Feustel / Katrin Becker im Porsche 911 RSR als Gesamtsiebte über den zweiten Platz bei den Youngtimern freuen. Mit Simon Baales/Florian Rath war es ein weiteres BMW-Team im 318is welches die Top3 komplettierte. Positives Fazit der Verantwortlichen„Auch in diesem Jahr konnten wir mit der Rallye Köln-Ahrweiler zum Saisonabschluss wieder erstklassigen Motorsport bieten. Unser herzlicher Dank geht an die vielen Fans, die trotz des anhaltenden Nebels die Veranstaltung erneut zu einem wahren Rallye-Fest gemacht haben“, sagt Hans-Werner Hilger, Orgaleiter der veranstaltenden Scuderia Augustusburg Brühl. „Ohne die zahlreichen Helfer, die Unterstützung unserer Sponsoren sowie die Zusammenarbeit mit Behörden und Ortsgemeinden wäre ein Event dieser Art nicht möglich.“ „Wir freuen uns schon jetzt auf die 2025er Auflage, welche für den 07./08. November 2025 geplant ist.  Auch Rallyeleiter Peter Krieger zeigte sich zufrieden: „Wir hatten erneut ein Starterfeld von über 70 Wettbewerbsfahrzeugen! Besonders erfreulich ist, dass 56 Fahrzeuge letztendlich die Rampe am Nürburgring überquerten und die Herausforderung von rund 150 WP-Kilometern meisterten.“ Leider gab es einige Unfälle, doch glücklicherweise sind alle Beteiligten wohlauf. WP-BestzeitenWP1 Dreimühlenhof Gerhard / Solbach-Schmidt 3:32,6 MinutenWP2 Bocksberg Tischner / Carl 10:15,0 MinutenWP3 Lückenbacher Hohl Wolves / Wolves 5:49:0 MinutenWP4 Burg Aremberg Gerhard / Solbach-Schmidt 3:12,1 MinutenWP5 Feste Nürburg Tischner / Carl 10:23,4 MinutenWP6 Waldhof 1 Gerhard / Solbach-Schmidt 5:50,4 MinutenWP7 SüdschleifeWP8 Eifeler Land Gerhard / Solbach-Schmidt 4:34,6 MinutenWP9 Waldhof 2 Gerhard / Solbach-Schmidt 5:52,3 MinutenWP10 Scharfer Kopf Tischner / Carl 12:38,5 MinutenWP11 Hohe Acht Munhowen / Kalmes 3:04,6 MinutenWP12 Eifelgold Gerhard / Solbach-Schmidt 6:31,6 Minuten Endstand1. Gerhard / Solbach-Schmidt ŠKODA Fabia R5 1:26:35,5 Stunden2. Dünker / Decker Mitsubishi Lancer Evo 4 1:27:16,5 Stunden3. Munhowen / Kalmes BMW M3 E30 1:27:22,2 Stunden4. Sørensen / Johansen Peugeot 208 1:28:40,8 Stunden5. Schumann / Loth Renault Clio Rallye4 1:29:00,2 Stunden Alle Ergebnisse der Rallye Köln-Ahrweiler finden Sie hier.

Ticketvorverkauf für Int. ADAC Truck-Grand-Prix 2025 startet am 6. November

05.11.2024

Motorsport, Musikfestival und Messe: Der ADAC Truck-Grand-Prix bietet vom 11. bis 13. Juli 2025 ein einmaliges Event-Erlebnis am Nürburgring. Tickets sind ab dem 6. November erhältlich – das perfekte Weihnachtsgeschenk für alle Motorsportfans und Familien. Der ADAC Truck-Grand-Prix am Nürburgring vereint packenden Motorsport, mitreißende Musik und die größte jährliche Industriemesse der Nutzfahrzeugbranche zu einer Veranstaltung, die kaum abwechslungsreicher sein könnte. Von den spannenden Rennen bis hin zu den musikalischen Höhepunkten und der Fachmesse für Innovationen verspricht das Event einmalige Erlebnisse. Alle Fans und Interessierte können im Online-Shop auf www.truck-grand-prix.de zwischen den Kategorien Classic, Premium und Mercedes Wochenende wählen. Das Tagesticket ist ab 23 Euro erhältlich, die Wochenendtickets ab 51 Euro. ADAC Mitglieder erhalten auf das Mercedes Wochenende Ticket einen Rabatt von 10 Euro. Ticket-Rabatte für Frühbucher Bis zum 31. Dezember 2024 können sich Frühbucher über exklusive Preisvorteile freuen: Das Mercedes-Wochenendticket ist um 15 Euro reduziert, ebenso gibt es Vergünstigungen auf das Premium-Ticket. Erstmals haben Kinder bis 12 Jahre beim Mercedes-Ticket freien Eintritt, was die Familienfreundlichkeit der Veranstaltung noch stärker unterstreicht. Highlight im Motorsportkalender Als eines der spektakulärsten Motorsportevents zieht der Truck-Grand-Prix jährlich zahlreiche Besucher aus dem In- und Ausland an. Die Läufe der Goodyear FIA European Truck Racing Championship versprechen spektakuläre Duelle und EM-Punktejagden durch bekannte Top-Fahrer wie Jochen Hahn, Sascha Lenz und Norbert Kiss. Neben den Rennen sorgen der beliebte Truck-Korso, das Fan-Village und ein großes Kinderland für Unterhaltung und spannende Aktivitäten für die ganze Familie. Festival in der Müllenbachschleife Abseits der Rennstrecke wird das Musikfestival mit Feuerwerk in der Müllenbachschleife ein weiterer Höhepunkt der Veranstaltung sein. Am Freitag ist Altmeister Tom Astor musikalischer Höhepunkt eines fantastischen Country-Abends, der Samstag verspricht nach dem großen Erfolg im vergangenen Jahr wieder ausgelassene Partystimmung in der Müllenbachschleife. Hier sorgen Schlagerstars für einen Partyabend, der mit einem fulminanten Feuerwerk endet. Die Künstlerinnen und Künstler werden in Kürze bekanntgegeben. Hier können wieder separat Festivaltickets gebucht werden: 10 Euro für den Country-Abend am Freitag (11. Juli) und 12,50 Euro für den Party-Abend am Samstag (12. Juli). Messepark: Plattform für Innovationen Parallel zum Motorsport- und Musikprogramm findet von Freitag bis Sonntag eine der größten Industriemessen der Nutzfahrzeugbranche statt. Nationale und internationale Markenhersteller präsentieren Neuheiten aus der Transport- und Logistikbranche und bieten Besucher und Unternehmen die Möglichkeit sich über aktuelle Technologien und Neuheiten vor Ort zu informieren. Truck Symposium: Beliebter Branchentreffpunkt Das Truck Symposium, das vom ADAC Mittelrhein e.V. und TÜV Rheinland veranstaltet wird, ist ein bedeutender Bestandteil des Internationalen ADAC Truck-Grand-Prix und ein Networking Event der Speditions- und Logistikbranche. Es bietet eine Plattform für führende Köpfe der Branche, um über aktuelle Themen zu diskutieren und konkrete Forderungen an die Politik zu formulieren. Entscheider aus der Logistik- und Speditionsbranche haben hier die Möglichkeit, ihre Expertise und Erfahrung einzubringen und gemeinsam die Weichen für die Zukunft der Branche zu stellen. Weitere Informationen und Updates zum Event sowie den Ticket-Link gibt es hier.

Kann Georg Berlandy auch wieder im Youngtimer siegen?

03.11.2024

Im Rahmen der Rallye Köln-Ahrweiler erwarten wir einmal mehr begeistert die Teilnahme von über 100 Fahrzeugen! Zwölf anspruchsvolle Wertungsprüfungen über rund 147 km stehen auf dem Programm zwischen Nürburgring und Ahr-Region. Neben den rund 80 Teams, die auf Bestzeit fahren, werden auch wieder über 30 Fahrzeuge bei den Übungs-, Trainings- und Einstellfahrten im Vorfeld auf den Prüfungen zu sehen sein. Der Vorjahressieger Georg Berlandy, der insgesamt die Rallye schon 15 mal für sich entscheiden konnte, fährt auch in diesem Jahr wieder bei der Traditionsrallye über die Rampe des Fahrerlagers am Nürburgring. War er im Vorjahr noch im ŠKODA Fabia R5 unterwegs, will er in diesem Jahr erstmals mit einem BMW gewinnen, ist er doch im letzten Winter wieder auf ein YOUNGTIMER Fahrzeug - den M3 E30 - umgestiegen und in der Youngtimer Rallye Trophy unterwegs. Überhaupt ist die Marke BMW bis zum heutigen Tag noch nicht in der Siegerliste der Rallye Köln-Ahrweiler gelistet, man darf also gespannt sein, ob dies gelingt. Das Duell aus den beiden letzten Jahren mit Dennis Rosteck muss in diesem Jahr leider ausfallen. Nachdem Dennis Rosteck vor zwei Wochen die Twente Rallye in den Niederlanden gewonnen hat, besitzt er nun die Chance am kommenden Wochenende im Rahmen der Drenthe Rallye den Titel in unserem Nachbarland zu holen. Daher ist ihm das Risiko eines Startes eine Woche vor der Meisterschaftsentscheidung zu hoch. Langweilig wird es an der Spitze aber trotzdem nicht und ein Wiedersehen im nächsten Jahr im Rahmen der Köln-Ahrweiler ist fest geplant. Christopher Gerhard, der Drittplatzierte des letzten Jahres, setzt weiter auf die Power des Škoda Fabia R5 und wird seinen ersten Sieg im Rahmen der Köln-Ahrweiler feiern wollen. Für Markenvielfalt an der Spitze ist gesorgt. Edwin Wolves, früher meist in  diversen Opel-Modellen unterwegs und seit vielen Jahren eine feste Größe an den Prüfungen zwischen Ahr und Eifel, bringt wieder einen Renault Clio Rallye 3 an den Start, mit dem er im letzten Jahr als Drittplatzierter ins Ziel kam. Von den Top 5 des Vorjahres sind in diesem Jahr gleich vier Teams wieder am Start, so auch Jonas Tischner, der im gewohnt schnellen BMW M3 im FINA-Design nach einem vierten Platz und dem Gewinn des YOUNGTIMER Gold Cup 2023 auch in diesem Jahrwieder ganz vorne mitmischen will. Mit Yann Munhowen hat Tischner einen Klassenkonkurrenten auf identischem Fahrzeug im Nacken sitzen, der wie im Vorjahr auch ein Wörtchen um den Sieg in der Youngtimer Wertung mitreden möchte. Mit Michael Bieg (Mitsubishi EVO 9), Colin Dünker (Mitsubishi Lancer Evo 4), Michael SøRENSEN (Peugeot 208) oder auch Lokalmatador Kevin Müller (Toyota Yaris GR) sind noch weitere Top-Teams am Start, die am Ende der Rallyesaison 2024 noch einmal ein Erfolgserlebnis für sich verbuchen wollen. Heinz-Robert Jansen, der mehrfache Meister der Youngtimer Rallye Trophy, ist auch in diesem Jahr im Opel Manta B am Start und könnte seinen insgesamt neunten  Meistertitel bei den Quertreibern der Youngtimer Rallye Trophy hier feiern. Der Lohmarer Jansen ist wie Heinz Kottmann (BMW 318is) schon zum 29. Mal im Rahmen der Rallye Köln-Ahrweiler unterwegs.