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11 September, Donnerstag

Doppelte Action: Ein Wochenende, zwei Rennen

Am 13. und 14. September wird der Double-Header der ADAC Nürburgring Langstrecken-Meisterschaft zum Motorsportfest. Zwei vierstündige Rennen – eines am Samstag, eines am Sonntag – versprechen pure Spannung und Action. An der Spitze des Feldes sorgen eine unerwartete Premiere und ein spektakuläres Comeback für Aufsehen, im Kampf um die Meisterschaft spitzt sich die Situation vier Rennen vor...
Doppelte Action: Ein Wochenende, zwei Rennen

11.09.2025

Am 13. und 14. September wird der Double-Header der ADAC Nürburgring Langstrecken-Meisterschaft zum Motorsportfest. Zwei vierstündige Rennen – eines am Samstag, eines am Sonntag – versprechen pure Spannung und Action. An der Spitze des Feldes sorgen eine unerwartete Premiere und ein spektakuläres Comeback für Aufsehen, im Kampf um die Meisterschaft spitzt sich die Situation vier Rennen vor Schluss langsam, aber sicher zu. Tickets für das Rennen sind ab 25 Euro erhältlich. Jugendliche bis einschließlich 14 Jahren haben freien Eintritt. Ein Leckerbissen für die Fans: Die AMG-Tribüne T4A und der Streckenabschnitt Schwalbenschwanz sind am kommenden Wochenende geöffnet. Wer nicht live vor Ort sein kann, kann die beiden Renntage im Livestream verfolgen. Gleich zwei BMW-Teams reisen als Tabellenführer an. Sven Markert und Ranko Mijatovic, im Vorjahr noch Teamkollegen bei Adrenalin Motorsport, kämpfen nun gegeneinander um den Titel. Markert steuert mit Kevin Wambach und Adrian Rziczny den BMW M240i Racing (Startnummer 1) für Adrenalin Motorsport Team Mainhattan Wheels. Mijatovic tritt mit Nick Wüstenhagen und Reinhold Renger im BMW M4 GT4 für FK Performance Motorsport an. Beide Teams gewannen fünf Rennen in ihren Klassen und holten je einen zweiten Platz. Mit 90 Punkten teilen sie sich die Spitze. Nur acht Punkte dahinter folgen Arne Hoffmeister und Tim Scheerbarth, Champion von 2011. Im Porsche 911 GT3 Cup von Mühlner Motorsport siegten sie in ihrer Klasse ebenfalls fünfmal, mussten sich aber einmal mit Platz sechs zufriedengeben. GT3-Premiere für Benny LeuchterWährend die Meisterschaft im Mittelfeld entschieden wird – die Punkte hängen in der NLS von der Teilnehmerzahl der Klassen ab – dominieren bei den Rennsiegen die GT3-Teams. Falken Motorsports, bereits dreifacher Sieger in diesem Jahr, setzt zwei Porsche 911 GT3 R ein. Julien Andlauer und Joel Sturm steuern die #3, Tim Heinemann und Benny Leuchter teilen sich die #4. Für Leuchter, Nordschleifen-Spezialist und Teamchef von Max Kruse Racing, ist es das erste Rennen in einem GT3. „Ich freue mich riesig, mit Falken, einem langjährigen Partner, dieses Abenteuer zu starten“, sagt Leuchter. „Mit Tim habe ich einen erfahrenen Kollegen an meiner Seite. Mal sehen, was das Wochenende bringt. Rechts ist das Gaspedal – Attacke! “ Max Kruse Racing schickt zudem zwei Audi RS3 in der Klasse für alternative Treibstoffe ins Rennen. Spektakuläres ComebackAm Sonntag kehrt der kultige Ferrari 296 GT3 von Frikadelli Racing auf die Nordschleife zurück. „Ich werde versuchen, das vierstündige Rennen allein zu fahren“, kündigt Teamchef Klaus Abbelen an und gibt einen Ausblick: „Für die nächste Saison planen wir ein Top-Fahrer-Line-up und Einsätze bei den Saison-Highlights, darunter sicher auch einige NLS-Läufe.“ Die Konkurrenz in der GT3-Klasse ist stark. Das Haupt Racing Team bringt den Ford Mustang GT3 an den Start, Walkenhorst Motorsport einen Aston Martin Vantage GT3 EVO und Renazzo Motorsport einen Lamborghini Huracán GT3 Evo II. Car Collection Motorsport und das BLACK FALCON Team EAE setzen weitere Porsche 911 ein, während JUTA RACING und die équipe vitesse je einen Audi R8 LMS ins Rennen schicken. Die am stärksten besetzte Klasse bleibt die Cup 3 der Porsche Endurance Trophy Nürburgring mit 20 Porsche 718 Cayman GT4 CS. An der Spitze liegt Schmickler Performance powered by Ravenol mit Horst Baumann sowie Stefan und Markus Schmickler. Ihr Vorsprung auf Heiko Eichenberg und Harley Haughton vom SRS Team Sorg Rennsport beträgt 8,5 Punkte. In den Klassen Cup 2 der Porsche Endurance Trophy Nürburgring und VT2 treten je elf Fahrzeugen an. Tickets und ProgrammTagestickets kosten 25 Euro (Kinder bis 14 Jahre frei) und sind online sowie an den Tageskassen erhältlich. Sie ermöglichen Zugang zu den Tribünen am Grand-Prix-Kurs, den Zuschauerbereichen Brünnchen und Pflanzgarten, dem Fahrerlager, der Boxengasse und der Startaufstellung. Daneben ist beim Double-Header der Streckenabschnitt Schwalbenschwanz geöffnet. Der Zeitplan für den 65. ADAC ACAS Cup – der veranstaltende AC Altkreis Schwelm feiert in diesem Jahr 100-jähriges Jubiläum – am Samstag und das 64. ADAC Reinoldus-Langstreckenrennen am Sonntag ist identisch. Das Qualifying läuft von 08:30 bis 10:00 Uhr. Danach bleibt Zeit, die Fahrzeuge aus nächster Nähe zu erleben: Ab 10:20 Uhr führt der Pitwalk in die Boxengasse, bevor es ab 11:10 Uhr in die Startaufstellung geht. Rennstart ist jeweils um 12:00 Uhr. Prominente Besucher sind Nürburgring-Maskottchen Legend und ein ‚Labubu‘ am Samstag sowie Captain America am Sonntag. Im Fahrerlager und zwischen Training und Rennen auf dem Grand-Prix-Kurs sorgt die Falken Drift Show für eindrucksvolle Driftwinkel. Beide Livestreams beginnen um 08:15 Uhr. Zusätzlich sendet ‚Radio Nürburgring‘ über rpr1.de und die RPR1.APP.

Nürburgring gibt Ausblick auf den Jahreskalender 2026

08.09.2025

Der Nürburgring wirft bereits jetzt einen Blick auf die Saison 2026 – und die hat es erneut in sich. Der  traditionsreiche Kurs in der Eifel bleibt auch im kommenden Jahr seinem bewährten Konzept treu: Motorsport trifft auf Entertainment, PS-starke Klassiker auf kulturelle Vielfalt. Mit über 50 Veranstaltungen bietet der Kalender 2026 ein facettenreiches Jahresprogramm für Motorsportfans, Festivalbesucher, Sportler und Familien gleichermaßen. Herzstück des Kalenders bleibt der packende Langstrecken-Motorsport auf der Nordschleife. Den Auftakt macht die ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS) bereits am 14. März, gefolgt von weiteren Rennen der Serie über das gesamte Jahr. Am 18. und 19. April wartet mit den ADAC 24h Nürburgring Qualifiers der Prolog zum großen Motorsport-Saisonhöhepunkt: die legendären ADAC RAVENOL 24h Nürburgring verwandeln im kommenden Jahr vom 14. bis 17. Mai die Grüne Hölle in eine gigantische Motorsport-Party.Beliebten Breitensport auf der Nordschleife gibt es wieder bei der Rundstrecken-Challenge Nürburgring (RCN) und der GLP (Gleichmäßigkeitsprüfung). Das RCN-Saisonfinale am 24. Oktober ist gleichzeitig das letzte Rennen für 2026 auf der Nordschleife. Rennwagen, Racetrucks und DrifteinlagenAuf der Grand-Prix-Strecke kommen Motorsportfreunde ebenfalls voll auf ihre Kosten. Der Int. ADAC Truck-Grand-Prix vom 10. bis 12. Juli bietet neben Motorsport auf XXL-Rädern ein familienfreundliches Rahmenprogramm mit Festival, Messe und buntem Fahrerlager. Der Highlight-Monat für den GT-Sport verspricht der August zu werden. Mit der DTM (14. – 16.08.) und der GT World Challenge (28. – 30.08.) warten gleich zwei hochkarätige Serien mit packenden Starterfeldern auf zehntausende Besucher.Driftfans können sich auf den Nürburgring Drift Cup freuen, der vom 24. bis 26. April, am 1. und 2. August sowie am 5. und 6. September spektakuläre Quertreibereien in der Müllenbachschleife verspricht. Am 21. Juni bringt GRIP – das Motorevent mit seinem 10-jährigen Jubiläum erneut die Tuning-Community an den Start. Musik, Muskelkraft & Mitmach-MomenteFestival-Fans dürfen sich den 5. bis 7. Juni im Kalender anstreichen: Dann kehrt das Kultfestival Rock am Ring zurück und feiert rund um den Headliner Linkin Park ein weiteres Jahr mit Gitarrenriffs und Live-Acts. Akustisch ruhiger, aber körperlich deutlich anspruchsvoller wird es bei Rad am Ring (24. – 26. Juli). Tausende Sportbegeisterte werden die Nordschleife auf zwei Rädern bezwingen. Das geht auch abseits des Events. Denn auch 2026 wird der Nürburgring zu verschiedenen Terminen wieder den beliebten Rad & Lauftreff für jedermann anbieten. Historische PS-Legenden und KlassikerFür Liebhaber klassischer Automobile bieten sich 2026 wieder zahlreiche Höhepunkte: Die Nürburgring Classic vom 12. bis 14. Juni eröffnen den Sommer der Klassiker, gefolgt vom prestigeträchtigen BELMOT Oldtimer-Grand-Prix vom 7. bis 9. August und dem traditionsreichen ADAC 1000km Rennen vom 18. bis 20. September. Ergänzt wird das Line-up durch Veranstaltungen wie dem Eifel-Rennen (17. – 19. Juli), dem ADAC RGB Saisonfinale (2. – 4. Oktober) oder der ADAC Westfalen Trophy (16. – 18. Oktober). Zweirad-Action: Motorräder im FokusAuch die Biker sind wieder fester Teil des Kalenders. Vom 4. bis 6. September wird bei der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft (IDM) in mehreren Klassen um Punkte und Prestige gekämpft. Ohne Rennen, dafür mit tausenden Teilnehmern und mit einem gemeinsamen Korso über die Nordschleife als Highlight findet am 26. April der Motorrad-Gottesdienst „Anlassen“ statt. Indoor-Events: Sport, Show und CommunityAbseits der Rennstrecke wird am Nürburgring 2026 ebenfalls wieder einiges geboten. Während für Darts am Ring der genaue Termin für 2026 noch bekannt gegeben wird, steht für das internationale Karate-Turnier „Rhein Shiai“ bereits das zweite Januar-Wochenende (9.- 11. Januar) für die Austragung fest. Die Cheerleading-Wettbewerbe setzen erneut farbenfrohe Akzente: Die Cheerleading Stage Championship Nationals (19. – 21. Juni) und die Regionalmeisterschaften West sowie die SC Regionals & STAGE Events West (24. – 25.01.) bringen packende Tanz- und Showeinlagen in die ring°arena. Mit diesem ausgewogenen Mix aus Motorsport, Musik, Sport und Show bietet der Nürburgring auch 2026 ein Programm, das Menschen zusammenbringt und Emotionen weckt – auf und abseits der Ideallinie.Weitere Informationen zum Programm und allen Angeboten gibt es unter www.nuerburgring.de

Die Nürburgring-Highlights im September: Comedy mit Kebekus, NLS-Doubleheader und 1000-km-Klassiker

01.09.2025

Der September lockt mit packender Action auf der Strecke und hochkarätiger Unterhaltung abseits des Asphalts an den Nürburgring. So dürfen sich Fans auf Zweirad-Action der IDM-Motorräder, qualmende Reifen beim Nürburgring Drift Cup oder die besondere Nordschleifen-Atmosphäre bei gleich mehreren Langstreckenrennen freuen. In der ring°arena strapazieren Comedy-Fans bei Carolin Kebekus ihre Lachmuskeln und auch die kleinen Besucher können sich beim Disney Channel Mitmach-Kino verzaubern lassen. Die Veranstaltungen im Überblick: IDM – Int. Deutsche Motorradmeisterschaft | 05. bis 07. September 2025Deutschlands talentierteste Motorradfahrer am Nürburgring: Vom 5. bis 7. September duellieren sich die Zweirad-Piloten auf der rund 3,6 Kilometer langen Sprintstrecke. Bei der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft (IDM) bekommen Fans spannende Rennen diverser Klassen zu sehen. Und das Beste: Die Tickets ermöglichen den Zugang auf alle geöffneten Tribünen sowie ins Fahrerlager. Hier können Besucher Boxenluft schnuppern und den Teams hautnah bei der Vorbereitung zusehen. Die Preise sind fair und familienfreundlich: Tagestickets kosten zwischen 5 und 25 Euro, Kinder bis einschließlich 14 Jahren genießen freien Eintritt. Nürburgring Drift Cup | 06. bis 07. September 2025Quer ist mehr: Die nächste Runde des Nürburgring Drift Cup am 6. und 7. September in der Müllenbachschleife steht parallel zur IDM an. Die Piloten beweisen bei spektakulären Tür-an-Tür-Duellen in ihren bis zu 1000 PS-starken Fahrzeugen, wer die größte Fahrzeugbeherrschung hat. Am Ende entscheiden Wertungsrichter, wer in die nächste Runde einzieht. Ein kurzweiliger Spaß für große und kleine Driftfans. Tagestickets kosten 20 Euro, das Wochenendticket ist für 35 Euro erhältlich. ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie | 13. & 14. September und 27. September 2025Ein Wochenende, zwei Rennen und 25 Kilometer Grüne Hölle: Das ist der Doubleheader der Nürburgring Langstrecken-Serie. Die Zutaten für ein aufregendes Motorsport-Wochenende: Mehr als 100 Fahrzeuge treten zu vierstündigen Rennen an – eines am Samstag, eines am Sonntag. Pfeilschnelle GT-Autos teilen sich die anspruchsvollste Strecke der Welt mit seriennnahen Rennwagen. Zuschauer kommen mit ihrem Ticket (25 Euro) ganz nah ran. Fahrerlager, der Pit-Walk und die Startaufstellung können besucht werden, bevor die Besucher die Action auf den Tribünen und an der Nordschleife erleben können. VIP-Tickets (239 Euro) überzeugen mit Lounge-Zugang, Verpflegung, fachkundigen Guides und weiteren Annehmlichkeiten. 14 Tage nach dem Doubleheader steht das nächste Rennen an – dann ein klassischer NLS-Lauf am Samstag. Disney Channel Mitmach-Kino | 13. & 14. September 2025Micky Maus begeistert wieder die kleinen Nürburgring Besucher. Beim Disney Channel Mitmach-Kino am 13. und 14. September dürfen Kinder im Alter von zwei bis sieben Jahren eine Stunde lang mitsingen, tanzen, klatschen und rätseln. Auf der großen Kinoleinwand führt Micky Maus als animierter Gastgeber durch ein kunterbuntes Programm. Zu sehen sind zudem Folgen beliebter Serien wie „Bluey“ und „Disney Junior Arielle“ sowie „Marvel Iron Man und seine fantastischen Freunde“. Carolin Kebekus – SHESUS | 20. September 2025Carolin Kebekus bringt die ring°arena zum Lachen: Am 20. September kommt eine der bekanntesten deutschen Comedians an den Nürburgring. In der atmosphärischen Arena im ring°boulevard spielt Carolin Kebekus ihr erfolgreiches Programm „SHESUS“ zum allerletzten Mal live. Wer also das beliebte Pointenfeuerwerk, Kebekus messerscharfe Beobachtungen und ihren unvergleichlichen Humor erleben möchte, sollte sich dieses Highlight nicht entgehen lassen. Tickets sind ab 44,85 Euro zu bekommen. ADAC 1000km-Rennen | 20. – 21. September 2025Das 1000km-Rennen – seit Jahrzehnten ein Garant für legendäre Rennaction am Nürburgring. Seit einiger Zeit wird es als spannendes Revival historischer Rennwagen ausgetragen. Beim spektakulären Hauptrennen am Samstag treten rund 100 Rennwagen zu einem siebenstündigen Marathon über die Kombination aus Nordschleife und Grand-Prix-Strecke an. Fans dürfen sich auf spektakuläre Touren- und GT-Wagen – viele aus den 60er bis 80er Jahren – freuen. Neu ist in diesem Jahr das umfangreiche Wochenend-Rahmenprogramm. So finden Samstag und Sonntag diverse weitere Rennen mit Rennsport-Legenden statt. Veranstaltungen Nürburgring – September 2025: 05. – 07.09.    IDM – Int. Deutsche Motorradmeisterschaft 06. – 07.09.     Nürburgring Drift Cup 06.09.         RCN & GLP 13. – 14.09.     ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie – Rennen 7 & 8 13. – 14.09.     Disney Channel Mitmach-Kino 20.09.         Carolin Kebekus – SHESUS 20. – 21.09.     ADAC 1000km-Rennen 27.09.         ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie – Rennen 9 28.09.         RCN & GLP

Gipfeltreffen zum DTM-Auftakt 2026: Saisonstart erstmals in Österreich

21.08.2025

Die DTM startet vor spektakulärer Bergkulisse in die Saison 2026 - erstmals finden die beiden Auftaktrennen in Österreich statt. Der Red Bull Ring ist vom 24. bis 26. April 2026 Gastgeber des Saisonstarts. Insgesamt umfasst der Kalender acht Veranstaltungen mit 16 Rennen in Deutschland, den Niederlanden und Österreich. Den traditionellen Schlusspunkt setzt die DTM vom 9. bis 11. Oktober auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg. Tickets für die Saison 2026 sind ab dem 5. Oktober online unter dtm.com erhältlich. Nach dem Saisonstart vor dem Alpenpanorama geht es an die Küste: Vom 22. bis 24. Mai findet das zweite Rennwochenende auf dem Circuit Zandvoort an der Nordseeküste in den Niederlanden statt. In Deutschland gastiert die DTM dann erstmals vom 19. bis 21. Juni mit zwei Rennen auf dem DEKRA Lausitzring. Im Juli wird Nürnberg zur Bühne für den schnellsten Stadtverkehr Deutschlands: Der Norisring (3. bis 5. Juli) zählt seit Jahrzehnten als zuschauerstärkstes Event zu den Highlights im DTM­ Kalender. Zur besten Ferienzeit gastiert die Serie im Juli in der Motorsport Arena Oschersleben (24. bis 26. Juli), bevor der Nürburgring (14. bis 16. August) die heiße Phase im Titelkampf einläutet. Auf dem Sachsenring (11. bis 13. September) wollen sich die Fahrer noch einmal in Position bringen, um mit den bestmöglichen Titelchancen zum traditionellen Saisonfinale nach Hockenheim (9. bis 11. Oktober) zu reisen. „Die Auftakt-Premiere am Red Bull Ring verspricht einen spektakulären Saisonstart. Wir freuen uns darauf, erstmals in Österreich in die neue Saison zu starten", betont ADAC-Motorsportchef Thomas Voss. ,,In der Saison 2025 konnten wir uns bei allen bisherigen Rennen über einen deutlichen Besucherzuwachs freuen. Das zeigt uns, dass die Events von den Fans angenommen werden und beliebt sind. Um die Saison 2026 noch spannender zu gestalten, haben wir die Reihenfolge der Veranstaltungen etwas angepasst." Rennkalender DTM 2026 24.04.-26.04.2026 Red Bull Ring presented by VKB-Bank 22.05.-24.05.2026 Circuit Zandvoort (NL) 19.06.-21.06.2026 Dekra Lausitzring 03.07.-05.07.2026 Norisring 24.07.-26.07.2026 Motorsport Arena Oschersleben 14.08.-16.08.2026 Nürburgring 11.09.-13.09.2026 Sachsenring 09.10.-11.10.2026 Hockenheimring Baden-Württemberg

Weiter geht’s: KW 6h ADAC Ruhr-Pokal-Rennen läutet die zweite Saisonhälfte ein

14.08.2025

Die ADAC Nürburgring-Langstrecken-Serie (NLS) kehrt nach der Sommerpause zurück – und das direkt mit einem Highlight: Das KW 6h ADAC Ruhr-Pokal-Rennen am 16. August 2025 verspricht besonders viel Spannung, denn es geht über die 50 Prozent längere Distanz von sechs Stunden. Das sechste von insgesamt zehn Saisonrennen auf der legendären Nürburgring-Nordschleife wird vom MSC Ruhrblitz Bochum veranstaltet. Freuen dürfen sich die Fans der beliebten Nordschleifen-Rennserie auf ein Wiedersehen mit den spektakulären GT3-Rennwagen von Audi, Ford, Porsche und Lamborghini. Und während die Frontrunner den Tagessieg unter sich ausmachen, kämpfen die Piloten und Teams in den „kleineren“ Klassen ihrerseits um Siege und Pokale. Kann Porsche seine Siegesserie fortsetzen?Nach fünf Siegen in Folge steht Porsche gut da, doch die Konkurrenz wittert ihre Chance. Allen voran steht das Team Falken Motorsports, das mit zwei Porsche 911 GT3 R an den Start geht und seine zwei Saisonsiege – darunter ein Doppelsieg beim Auftakt – wiederholen möchte. Ihnen entgegen stellt sich das Haupt Racing Team, das zuletzt im ADAC GT Masters auf dem Nürburgring den ersten Sieg mit dem bulligen Ford Mustang GT3 feiern konnte. In der SP9 Pro sind die Lokalmatadore beim sechsten NLS-Lauf die chancenreichsten Gegner im Kampf um den Gesamtsieg. Neben den „Falken“ setzt auch das NLS-Traditionsteam Black Falcon einen 911 GT3 R ein. In der SP9-AM gehen JUTA Racing und die équipe vitesse mit je einem Audi R8 LMS GT3 an den Start. Für einen echten Blickfang sorgt der Lamborghini Huracan GT3 Evo II vom Renazzo Motorsport Team, der ebenfalls zu den schnellen Fahrzeugen in dieser Klasse gehört. Aus der DTM und dem ADAC GT Masters auf die NordschleifeIhre Fähigkeiten in PS-starken GT3-Fahrzeugen haben Fabio Scherer und Emil Gjerdrum bereits in der DTM und im ADAC GT Masters unter Beweis gestellt. Nun starten der Schweizer und der Norweger erneut in der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie. „Mein klares Ziel ist es, nach meinem diesjährigen Besuch als Zuschauer beim 24h-Rennen, dort ebenfalls im GT3 an den Start zu gehen“, sagt DTM-Pilot Scherer. „Die Nordschleife fasziniert mich enorm: die Strecke, die Atmosphäre, einfach alles. Im Idealfall möchte ich noch in diesem Jahr mit HRT im GT3 auf der Nordschleife fahren. Aber eins nach dem anderen.“ Im Hyundai i30 N von Walkenhorst Motorsport erfahren sich die beiden Piloten ihre Nordschleifen-Permit. Das Cockpit im Hyundai mit der Startnummer 466 teilen sie sich mit Matteo Villagomez. Zwei Cup-Spezialisten und eine schnelle Dame bei Four MotorsStark besetzt ist auch der Porsche 718 Cayman GT4 CS von Four Motors in der AT-Klasse. Die Führenden im Porsche Sixt Carrera Cup Deutschland, Alessandro Ghiretti und Robert de Haan, gehen gemeinsam 'Michelle Gatting', die sonst für Iron Dames in der FIA Langstreckenweltmeisterschaft startet, ins Rennen. Spannung im TitelkampfEine fast weiße Weste haben vor dem 6h-Rennen die aktuellen Tabellenführer Sven Markert und Kevin Wambach. Im BMW M240i Racing Cup fuhren sie viermal auf Platz eins, wurden einmal Zweite. Ihnen nah auf den Fersen sind Arne Hoffmeister und Tim Scheerbarth, VLN-Champion von 2011. In der Cup2-Klasse feierten sie ebenfalls vier Siege, patzten aber bei den 24h Qualifiers mit Rang sechs im zweiten Rennen am Sonntag. Ebenso viele Siege, aber einmal nur null Punkte bei NLS3 holten Heiko Eichenberg und Harley Haughton im Porsche 718 Cayman GT4 CS von Sorg Rennsport in der Cup3. Tickets und ProgrammTickets für das KW 6h ADAC Ruhr-Pokal-Rennen sind für 25 Euro (Kinder bis einschließlich 14 Jahre kostenfrei) unter vln.de/tickets und an den Tageskassen erhältlich. Damit geht es auf die geöffneten Tribünen am Grand-Prix-Kurs, in die exklusiven Zuschauerbereiche Brünnchen und Pflanzgarten sowie ins Fahrerlager, die Boxengasse und die Startaufstellung. Der vierte Lauf der NLS Kart-Slalom-Meisterschaft findet erneut auf dem Hubschrauberlandeplatz im Fahrerlager statt. Um die besten Positionen für die Startaufstellung geht es im Qualifying zwischen 08:30 und 10 Uhr. In der Pause zwischen Zeittraining und Rennen bleibt den Fans ausreichend Zeit, die Boliden aus nächster Nähe zu erleben und Rennluft zu schnuppern: Mit einem Ticket geht es ab 10:20 Uhr erst beim Pitwalk in die Boxengasse, bevor ab 11:10 Uhr in die Startaufstellung geht. Mit dabei sind am Samstag auch das Nürburgring Maskottchen ‚Legend‘ und Sulley von der Monster AG. Der Rennstart für das sechs Stunden dauernde Langstreckenrennen ist um 12 Uhr. 

100 Jahre Nürburgring | 13.08.1925: Genehmigung zum Bau der Nordschleife

13.08.2025

Am heutigen Datum vor genau 100 Jahren – am 13. August 1925 – erhielt der Bau des Nürburgrings vom  Wohlfahrtsministerium den offiziellen Status einer „großen Notstandsarbeit“. Dieser Beschluss war der entscheidende Startschuss für eines der außergewöhnlichsten Infrastrukturprojekte der Zwischenkriegszeit – und der Beginn einer Erfolgsgeschichte, die Motorsportfans und die Eifelregion bis heute prägt. Bereits am Folgetag wurden die Verträge mit den vier Bauunternehmen unterzeichnet, die innerhalb von zwei Jahren die damals über 28 Kilometer lange Strecke errichteten. Die Arbeiten starteten mit einer gewaltigen Kraftanstrengung: Bis zu 2.300 Menschen waren gleichzeitig beschäftigt, überwiegend zuvor Erwerbslose aus der Region. Für viele war der Bau des Nürburgrings nicht nur ein Einkommen in schwierigen Zeiten, sondern auch die Chance, Teil von etwas Dauerhaftem zu werden – einer Rennstrecke, die bald weltweite Bekanntheit erlangte. Der 13. August 1925 markiert damit nicht nur einen historischen Meilenstein für den Motorsport, sondern auch den wirtschaftlichen Wendepunkt für die gesamte Eifelregion. Die Vision der Verantwortlichen und die Tatkraft unzähliger Arbeiter schufen eine Stätte, die bis heute ein Magnet für Rennsportbegeisterte und ein Motor für Tourismus, Wirtschaft und Kultur ist. ℹ️ Der Nürburgring wurde 1927 eröffnet. Wir blicken bei der #Roadto100 bis in unser großes Jubiläumsjahr immer wieder auf verschiedene Meilensteine unserer langen Geschichte zurück!

Dörr schreibt mit erster Pole für McLaren DTM-Geschichte

10.08.2025

Jubel bei McLaren und Dörr Motorsport: Ben Dörr fuhr am Sonntagmorgen beim zweiten Qualifying auf dem Nürburgring mit 1:25,620 Minuten die schnellste Runde. Damit holte der 20-Jährige die erste Pole-Position für McLaren in der DTM und steht zum ersten Mal auf Startplatz eins. „Mir fehlen die Worte! Als ich per Funk von der Pole-Position erfahren habe, war ich überglücklich. Es ist einfach schön anzusehen, was wir als Team für Fortschritte machen. Mein Vater hat heute Geburtstag. Der erste Startplatz ist das perfekte Geschenk für ihn“, freute sich Dörr. Mit einer Zehntelsekunde Rückstand belegte Lucas Auer (Mercedes-AMG Team Landgraf) Platz zwei und hat damit gute Chancen, die am Samstag abgegebene Tabellenführung wieder zurückzuerobern. Gilles Magnus (Comtoyou Racing) zeigte im Aston Martin Vantage GT3 ebenfalls eine starke Vorstellung und wurde Dritter. Platz vier ging an Lamborghini-Pilot Jordan Pepper. Der Südafrikaner vom TGI Team Lamborghini by GRT wird für das Rennen allerdings um fünf Startplätze zurückversetzt, da er am Samstag seine dritte Verwarnung kassiert hatte. Jules Gounon (Mercedes-AMG Team Mann-Filter) beendete das Zeittraining auf Position fünf. Strahlender Sonnenschein empfing die 24 Fahrer am Sonntagmorgen beim zweiten Zeittraining auf dem Eifelkurs. Bei kühlen 14 Grad Celsius dauerte es lange, ehe die Pirelli-Slicks die optimale Betriebstemperatur erreichten und schnelle Runden möglich waren. Magnus knackte zweieinhalb Minuten vor Schluss als erster Fahrer die 1:26,000-Minuten-Marke. Kurze Zeit später gelang Dörr eine neue Bestzeit. Dann wurde es dramatisch: Auer setzte sich in der letzten Runde an die Spitze, doch nur acht Sekunden später konterte Dörr und sicherte sich die erste Pole-Position seiner DTM-Karriere. Spitzenreiter Jack Aitken enttäuschte mit Rang 16 und wird es schwer haben, seine acht-Punkte-Führung in der Meisterschaft gegen Verfolger Auer zu verteidigen. Ergebnis Qualifying, 10. Saisonlauf, Nürburgring1. Ben Dörr (D/Dörr Motorsport), 1:25,620 Minuten 2. Lucas Auer (A/Mercedes-AMG Team Landgraf), +0,100 Sekunden 3. Gilles Magnus (B/Comtoyou Racing), +0,131 Sekunden 4. Jordan Pepper (ZA/TGI Team Lamborghini by GRT), +0,192 Sekunden 5. Jules Gounon (F/Mercedes-AMG Team Mann-Filter), +0,244 Sekunden Das komplette Ergebnis gibt es hier.

Rast feiert nach Galavorstellung seinen 30. DTM-Sieg

10.08.2025

Perfektes Rennen und ein rundes Jubiläum: René Rast (Bregenz/Schubert Motorsport) feierte am Sonntag auf dem Nürburgring nach einer abgeklärten Vorstellung den 30. Sieg in seiner DTM-Karriere. Nach 38 Runden wurde der dreimalige Champion mit einem Vorsprung von knapp acht Sekunden als Erster abgewunken. „So ein dominantes Rennen habe ich nicht erwartet. Ich konnte aber schon in der Einführungsrunde spüren, dass sich das Fahrzeug sehr gut anfühlt. Den 30. Sieg meiner Karriere in der DTM geholt zu haben, bedeutet mir unglaublich viel. Als ich 2017 meine DTM-Karriere begonnen habe, war so eine Zahl für mich unvorstellbar“, sagte Rast, der auf dem Eifelkurs zum vierten Mal erfolgreich war. Sein Teamkollege Marco Wittmann (Fürth) machte im BMW M4 GT3 Evo den Doppelsieg von Schubert Motorsport perfekt. Lucas Auer (A/Mercedes-AMG Team Landgraf) übernahm mit Platz drei wieder die Tabellenführung vor Jack Aitken (GB/Emil Frey Racing), der nach einem unverschuldeten Kontakt mit einem Konkurrenten als 16. nicht in die Punkte fuhr. Insgesamt 78.000 Besucher erlebten ein traumhaftes Motorsportwochenende mit packenden Rennen und drei Tagen Sonnenschein. Rast zeigte am Sonntagmittag schon kurz nach dem Start, dass er sich im zehnten DTM-Saisonlauf einiges vorgenommen hat. Der 38-Jährige machte drei Plätze gut und reihte sich hinter Pole-Setter Ben Dörr (Butzbach/Dörr Motorsport) im McLaren 720S GT3 Evo und Auer auf Position drei ein. Nach zwei weiteren Überholmanövern übernahm der BMW-Pilot in Runde sechs die Spitze und setzte sich im weiteren Verlauf vom Feld ab. Den ersten Pflicht-Boxenstopp absolvierte Rast als letzter Fahrer und blieb vor Auer in Führung. Teamkollege Wittmann schob sich nach einem frühen Reifenwechsel auf Platz drei vor. Gilles Magnus (B/Comtoyou Racing) im Aston Martin Vantage GT3 und Ford-Mustang-Pilot Arjun Maini (IND/HRT Ford Performance) folgten auf den Rängen vier und fünf. Auch beim zweiten Boxenstopp wurde Rast von seinem Team Schubert Motorsport zügig abgefertigt und fuhr mit einer komfortablen Führung zurück auf die 3,629 Kilometer lange Strecke. Wittmann konnte kurz danach Auer überholen, der wie am Samstag viel Zeit beim Reifenwechsel verlor. Hinter dem BMW-Doppelpack und Auer beendete der taktisch klug fahrende Maro Engel (Monaco/Mercedes-AMG Team Winward Racing) den Sonntagslauf am Nürburgring auf Platz vier. Ayhancan Güven (TR/Manthey EMA) komplettierte im Porsche 911 GT3 R beim Heimspiel seines Teams nach einem unauffälligen Rennen die Top-Fünf. Maini belohnte sich im Ford Mustang GT3 für eine erneut starke Leistung mit Rang sechs. Der Belgier Magnus feierte auf Position sieben den ersten Top-Ten-Platz für sich und sein Team. Pole-Setter Dörr konnte das Tempo an der Spitze nicht mitgehen, fuhr als Achter aber wieder in die Punkteränge. Jordan Pepper (ZA/TGI Team Lamborghini by GRT) steuerte seinen Lamborghini Huracán GT3 Evo2 auf Platz neun und ist damit im Gesamtklassement Dritter. Thomas Preining (A) kam im zweiten Neunelfer von Manthey EMA nicht über Rang zehn hinaus. Marco Wittmann: „Nach Platz fünf am Samstag ist das Podium für uns der perfekte Abschluss eines starken Wochenendes. Im ersten Stint war der nötige Speed leider nicht da, daher haben wir uns für einen frühen ersten Boxenstopp entschieden. Die Strategie hat sich ausgezahlt, denn dadurch konnte ich viele Positionen gut machen.“ Lucas Auer: „Die beiden BMW waren auf einem anderen Level unterwegs. Vielleicht wäre der zweite Platz drin gewesen, leider lief unser zweiter Boxenstopp nicht optimal. Insgesamt war es ein actionreiches Wochenende. Man merkt, dass die zweite Saisonhälfte begonnen hat und der Umgang auf der Strecke etwas rauer wird.“

Forza Ferrari: Aitken und Vermeulen in Startreihe eins

09.08.2025

Ferrari ist im Qualifying der DTM nicht zu stoppen: Jack Aitken vom Team Emil Frey Racing fuhr am Samstagmorgen beim ersten Zeittraining auf dem Nürburgring mit 1:25,155 Minuten die schnellste Runde und sicherte sich zum zweiten Mal in dieser Saison die Pole-Position. Teamkollege Thierry Vermeulen wurde mit einem Rückstand von 0,044 Sekunden Zweiter. Damit steht das Ferrari-Duo wie zuletzt am Norisring in der ersten Startreihe. „Ich bin überglücklich! Das Team hat mein Fahrzeug perfekt auf die Strecke abgestimmt. In den letzten Jahren war ich am Nürburgring oft nah dran am Podium, bisher es hat nie ganz gereicht. Umso schöner ist die Pole-Position für mich. Ich liebe diesen Ort, die Atmosphäre am Nürburgring ist immer großartig“, freute sich der Brite, der zum zweiten Mal in dieser Saison drei Punkte für die Pole-Position erhielt und damit in der Tabelle auf Rang zwei kletterte. Auch Vermeulen lobte die Mannschaft von Emil Frey Racing: „Nach dem Norisring auch am Nürburgring mit zwei Autos in der ersten Startreihe zu stehen, ist das Ergebnis einer überragenden Teamleistung. Bei so einem knappen Abstand ärgert man sich natürlich ein bisschen, dass es nicht für die Pole-Position gereicht hat. Aber am Sonntag gibt es ja noch ein zweites Qualifying.“ Luca Engstler (TGI Team Lamborghini by GRT) belegte im Lamborghini Huracán GT3 Evo2 Platz Rang drei. Neben ihm geht Ben Green im dritten Ferrari von Emil Frey Racing als Vierter in das neunte Saisonrennen. Tabellenführer Lucas Auer (Mercedes-AMG Team Landgraf) steuerte seinen Mercedes-AMG GT3 auf Position fünf. Bei Temperaturen von 18 Grad dauerte es im Qualifying am Samstagmorgen mehr als zehn Minuten, ehe die Pirelli-Reifen der 24 Fahrer im optimalen Temperaturbereich lagen. Danach wechselte die Führung im Sekundentakt. Zunächst setzte sich Auer an die Spitze, wurde aber wenig später von Engstler verdrängt. Knapp eineinhalb Minuten vor Schluss gelang Aitken auf dem 3,629 Kilometer langen Kurs die Bestzeit, ehe sich Vermeulen in seiner letzten Runde noch auf Platz zwei vorschieben konnte. Die Abstände im ersten Zeittraining auf dem Nürburgring waren denkbar knapp: Die Top-Fünf lagen innerhalb von 0,121 Sekunden. Ergebnis Qualifying, 9. Saisonlauf, NürburgringJack Aitken (GB/Emil Frey Racing), 1:25,155 MinutenThierry Vermeulen (NL/Emil Frey Racing), +0,046 SekundenLuca Engstler (D/TGI Team Lamborghini by GRT), +0,057 SekundenBen Green (GB/Emil Frey Racing), +0,116 SekundenLucas Auer (A/Mercedes-AMG Team Landgraf), +0,121 Sekunden Das komplette Ergebnis gibt es hier.