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14 Juli, Sonntag

37. Int. ADAC Truck-Grand-Prix: Am Nürburgring sorgten 130.000 Fans für Top-Stimmung

Das Rennen der Goodyear FIA European Truck Racing Championship bot den Fans neben packendem Motorsport einen spannenden Mix aus Messe, Musik und Festival. Meist sonniges Eifelwetter, packender Motorsport und ein vielfältiges Unterhaltungsprogramm: Der 37. Internationale ADAC Truck-Grand-Prix lockte an diesem Wochenende 130.000 Truck-Fans an den Nürburgring. Wie keine andere Veranstaltung...
37. Int. ADAC Truck-Grand-Prix: Am Nürburgring sorgten 130.000 Fans für Top-Stimmung

14.07.2024

Das Rennen der Goodyear FIA European Truck Racing Championship bot den Fans neben packendem Motorsport einen spannenden Mix aus Messe, Musik und Festival. Meist sonniges Eifelwetter, packender Motorsport und ein vielfältiges Unterhaltungsprogramm: Der 37. Internationale ADAC Truck-Grand-Prix lockte an diesem Wochenende 130.000 Truck-Fans an den Nürburgring. Wie keine andere Veranstaltung vereint der Truck-Grand-Prix die Möglichkeiten der legendären Eifelstrecke. Denn neben packendem Rennsport auf der verkürzten Grand-Prix-Strecke und eine der größten Nutzfahrzeugmessen fand in der Müllenbachschleife erneut ein Musikfestival mit Country- und Party-Musik samt Feuerwerk statt. „Die Zuschauerresonanz zeigt, dass unser neues Konzept aus Motorsport, Messe und Festival voll aufging. Mein Dank gilt unseren zahlreichen Helferinnen und Helfern, die mit ihrem unermüdlichen Einsatz zum Erfolg unseres 37. Truck-Grand-Prix beigetragen haben“, sagte Rudi Speich, Vorsitzender des ADAC Mittelrhein e.V.. Sportlicher Höhepunkt waren die packenden und spannenden Läufe der Goodyear FIA European Truck Racing Championship. In ihren 1000-PS-Trucks zeigten die Fahrerinnen und Fahrer aus Deutschland, Großbritannien, Ungarn, Spanien und Portugal erneut, warum sie das Maß aller Dinge in ihrer Sportart sind. Truck-Racing: Kiss dominiert die EM-Läufe Den ersten von vier EM-Läufen auf dem Nürburgring gewann der Ungar Norbert Kiss. Knapp fünf Sekunden später fuhr Jochen Hahn ins Ziel. Das Podium auf Rang drei komplettierte Lokalmatador Sascha Lenz. Den zweiten Lauf gewann Stefanie Halm vor Hahn und Kiss. Die Abstände hier waren deutlich geringer: Alle drei kamen innerhalb von nur eineinhalb Sekunden ins Ziel. Der Zieleinlauf im dritten Rennen war der gleiche, wie im ersten: Erneut gewann Kiss vor Hahn und Lenz. Antonio Albacete, Hahn, Lenz: Das war das Podium des vierten und letzten Rennens auf dem Nürburgring. Lenz musste sich dabei besonders in der Schlussrunde gegen hartnäckige Attacken von Kiss wehren und fuhr nur wenige Meter vor dem Ungarn über die Ziellinie. Die drei Läufe des Dutch Truck Racing ADAC Mittelrhein Cup gewannen Craig Reid (Läufe 1 & 3) und Erwin Kleinnagelvoort. Der zweite Lauf musste wegen eines Unfalls abgebrochen werden. Neben den Piloten der Goodyear FIA European Truck Racing Championship zeigten erneut die Fahrer der ADAC GT Masters auf der Grand-Prix-Strecke ihr Können. In ihren 550 PS starken Lamborghini, Mercedes AMG, Porsche und McLaren lieferten sie sich spannende Rennen. Den ersten Lauf am Samstag gewannen Salman Owega und David Schumacher vor Tom Kalender/Elias Seppänen sowie Marcel Marchewicz/Julian Hanses (alle Mercedes). Im zweiten Rennen am Sonntag sah das Podium so aus: Auf Platz eins fuhren erneut Owega/Schumacher, Rang zwei ging an Finn Wiebelhaus/Jannes Fittje und Platz drei an Leon Köhler/Maxime Oosten. Top-Stimmung in der Müllenbachschleife In der Müllenbachschleife herrschte am Freitag- und Samstagabend bei den jeweiligen Musik-Acts ausgelassene Stimmung. Tom Astor und Big S am Freitag sowie DJ Lestraight, Nancy Franck, Julian Benz, Isi Glück und Peter Wackel am Samstag waren es, die beim Musikfestival in der Müllenbachschleife auftraten und bei den Fans für ausgelassene Stimmung sorgten. Vor der Musikbühne sang und tanzte ein junges und jung gebliebenes Publikum zur Country- und Partymusik. Abgerundet wurde der Samstagabend mit einem imposanten Feuerwerk. Truck-Grand-Prix im Zeichen der Nachhaltigkeit Bereits im vergangenen Jahr hatte das Team Hahn Racing dem Publikum im Fahrerlager mit dem Iveco eTruck den weltweit ersten elektrisch betriebenen Race Truck präsentiert. Der Truck fuhr in diesem Jahr erstmalig beim Iveco Korso auf der Grand-Prix-Strecke, dazu setzte Scania beim Knorr-Bremse Go&Stop Wettbewerb seinen Battery Electric Truck ein. Für den Veranstalter spielt die Nachhaltigkeit ebenfalls eine ganz wesentliche Rolle. Georg Fuchs, Geschäftsführer ETRA Promotion GmbH, sagte: „Das Thema Nachhaltigkeit ist auf und neben der Rennstrecke eines unserer wichtigsten strategischen Ziele. Wir möchten die Goodyear FIA ETRC als führende Plattform für die Förderung von nachhaltigen Praktiken und Technologien etablieren und haben uns auf Netto null Emissionen bis 2038 verpflichtet. Wir freuen uns sehr, dass wir kurz vor dem Truck-Grand-Prix den höchstmöglichen von der FIA festgelegten Umweltstandard erreicht haben. Die Drei-Sterne-Umweltakkreditierung der FIA bestätigt unsere vielfältigen Nachhaltigkeitsinitiativen im Motorsport.“ Stars zum Anfassen im Fahrerlager Mit den Truck-Stars plaudern, sich Autogramme holen, den Mechanikern beim Schrauben, Ausbeulen und Reparieren zuschauen: All das konnten die Zuschauer des ADAC Truck-Grand-Prix erneut im Fahrerlager tun. Die riesige Fläche war dabei in drei Bereiche unterteilt: in Fahrerlager, Event Area und Messepark. Im Fahrerlager präsentieren sich die Teams mit ihren Race Trucks, in der Event Area und im Kinderland kamen die Familien auf ihre Kosten, hier konnten die Besucher auch an Gewinnspielen teilnehmen. Top-Entscheider bei Nutzfahrzeugmesse & Truck Symposium Im Messepark präsentierten sich an allen Tagen auf rund 10.000 Quadratmetern 60 nationale und internationale Lkw-Hersteller, Zulieferer und Spediteure der Öffentlichkeit. Mit Daimler Truck, Ford Truck, Iveco, MAN, Renault Truck und Scania waren unter anderem sechs der führenden Lkw-Hersteller Europas vor Ort. Sie stellten dort ihre neuesten Innovationen vor und luden die Zuschauer ein, das eine und andere Souvenir mit nach Hause zu nehmen. Bereits am Freitag tauschten sich 124 Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft beim Truck Symposium vom ADAC Mittelrhein und TÜV Rheinland zu den aktuellen Entwicklungen und Herausforderungen der Transportbranche aus. Thema war die klimafreundliche Logistik zwischen Markt und Technik. Der Tenor der Experten: Die Politik müsse mehr auf Wirtschaft und Wissenschaft hören und die Transformation unbürokratisch, langfristig und technologieoffen unterstützen. Dazu sei es zwingend notwendig, mehr Mittel bereitzustellen, um die Infrastruktur des Güterverkehrs auf Schiene und Straße zu modernisieren, nachhaltige Antriebe zu fördern, Anreize für private Investoren und insgesamt bessere Marktbedingungen zu schaffen. So müsse sich die Politik beispielsweise beim Ausbau der Ladenetze und Wasserstofftankanlagen entlang der Fernverkehrsstrecken stärker als bisher engagieren, wenn die Klimaziele im Straßengüterverkehr bis 2030 erreicht werden sollen. Zahlreiche Berufsinteressierte bei Job Expo Der ADAC Truck-Grand-Prix war zugleich auch Anlaufpunkt für Berufsinteressierten, die bei der Job Expo im ring°boulevard an den Messeständen der Spediteure und Logistiker potenzielle Arbeitgeber kennenlernten und sich über berufliche Perspektive austauschten. Dabei konnten sie ihre Bewerbungsunterlagen durch die Arbeitsagentur checken lassen und Experten gaben Fachvorträge: von der Ausbildung über Weiterbildungsmöglichkeiten bis hin zum Qualifizierungschancengesetz. Mit Blick auf die Gesamtveranstaltung zog Rudi Speich, Vorsitzender des ADAC Mittelrhein e.V., ein positives Fazit: „Der Dreiklang des ADAC Truck-Grand-Prix aus Motorsport, Messe und Festival ist einzigartig. Wir sind sehr dankbar für den enormen Zuspruch und freuen uns schon jetzt auf die nächste Auflage in 2025.“ Der 38. Internationale ADAC Truck-Grand-Prix findet vom 10. bis 13. Juli 2025 statt.

RING°GUIDE ADAC TRUCK-GRAND-PRIX 2024: ALLES AUF EINEN BLICK

13.07.2024

Packender Motorsport sowie ein Mix aus Musik, Messe und Festival – bei der 37. Auflage ist für die ganze Familie etwas dabei. Alles Wissenswerte rund um den ADAC Truck-Grand-Prix vom 11. – 14. Juli 2024 auf einen Blick: TICKETS Hier findest Du eine Übersicht der Ticket-Kategorien (PDF). Geöffnete Tageskassen: Kasse 1 und 1a (Historisches Fahrerlager) Kasse 11 (Stefan-Bellof-Str.) Kasse 12 und 13 (T4) Kasse 15 (T5a, Zugang Konzert) Kasse 26 (T6, Zugang Konzert) Kasse 38 (T9, Zugang Konzert) Kasse 46 (T10b) Kasse 51 (T12) info°center Abendkasse Festival Müllenbachschleife: Kasse 15 (T5b) Kasse 26 (T6) Kasse 38 (T9) PROGRAMM / ZEITPLAN Rennen Hier geht es zum gesamten Renn-Zeitplan (PDF). Rahmenprogramm Freitag, 12. Juli 2024 10:00 – 16:00    JobExpo (ring°boulevard) 10:00 – 18:00    Kinderland geöffnet (ring°boulevard) 11:30 – 12:00    Stuntshow (Event Area Fahrerlager) 16:30 – 17:15    Stuntshow (Event Area Fahrerlager) 16:45 – 18:30    Knorr Bremse Go & Stop – Kl. A (Road Trucks) Samstag, 13. Juli 2024 10:00 – 18:00     Kinderland geöffnet (ring°boulevard) 10:00 – 16:00     JobExpo (ring°boulevard) 10:00 – 10:20    Walking-Act Nürburgring Maskottchen „Legend“  ring°boulevard/Kinderland 10:00 – 10:45    Trial & Kart Slalom     10:45 – 11:15     Walking-Act Nürburgring Maskottchen „Legend“  Grand-Prix-Fahrerlager  11:00 – 11:20    Autogrammstunde Tom Astor 11:40 – 11:55    Scania Korso 12:00 – 12:30    Walking-Act Nürburgring Maskottchen „Legend“  Grand-Prix-Fahrerlager (Pitwalk) 12:05 – 13:05    Truck Korso 12:05 – 12:30    Stuntshow 13:00 – 14:00    Trial & Kart Slalom 13:15 – 13:45    Walking-Act Nürburgring Maskottchen „Legend“  ring°boulevard/ Kinderland 14:00 – 14:30    Walking-Act Nürburgring Maskottchen „Legend“  ring°boulevard/ Kinderland 15:00 – 15:30    Walking-Act Nürburgring Maskottchen „Legend“ ring°boulevard/ Kinderland 16:40 – 17:00    Iveco Korso 17:00 – 17:20    Stuntshow 18:30 – 19:45    Knorr Bremse Go & Stop – Kl. B (Race Trucks) Sonntag, 16. Juli 2023 09:30 – 10:00:     Walking-Act Nürburgring Maskottchen „Legend“ ring°boulevard/Kinderland 10:00 – 18:00     Kinderland geöffnet (ring°boulevard) 10:00 – 16:00     JobExpo (ring°boulevard) 10:25 – 10:40    Scania Korso 10:30 – 11:30    Trial & Kart Slalom 10:30 – 11:00:     Walking-Act Nürburgring Maskottchen „Legend“ Grand-Prix-Fahrerlager (Gridwalk) 11:30 – 12:00:     Walking-Act Nürburgring Maskottchen „Legend“ Grand-Prix-Fahrerlager 12:15 – 13:15    Ford Truck Korso 12:30 – 12:50    Stuntshow 12:30 – 13:00:     Walking-Act Nürburgring Maskottchen „Legend“ Grand-Prix-Fahrerlager (Pitwalk) 13:00 – 14:00    Trial & Kart Slalom 13:45 – 14:15:     Walking-Act Nürburgring Maskottchen „Legend“ ring°boulevard/Kinderland 14:45 – 15:15:     Walking-Act Nürburgring Maskottchen „Legend“ ring°boulevard/Kinderland 16:10 – 16:30    Iveco Korso 16:20 – 16:45    Stuntshow Hinweis: 21:00 Uhr - Public Viewing EM Finale 2024. Alle Infos findest du hier. Festival in der Müllenbachschleife Freitag 19:00 – 20:00     Alina Sebastian  20:15 – 21:25    Jake Lindholm 21:25 – 21:35    Siegerehrung Prometeon Supertruck Award 21:40 – 23:10    Tom Astor 23:20 – 00:20    Big S Samstag 20:00 – 20:30     DJ Le Straight  20:30 – 21:05    Nancy Franck 21:05 – 21:15    Siegerehrung Knorr Bremse Go & Stop Wettbewerb 21:20 – 21:55    Julian Benz 21:55 – 22:15    Dart Content Stargames 22:20 – 23:00    Isi Glück 23:15 – 00:00    Peter Wackel LIVE ADAC TRUCK-GRAND-PRIX Die Livestreams der Rennen am Samstag & Sonntag findest Du hier. ADAC GT Masters Den Livestream der ADAC GT Masters findest Du hier. GELÄNDEPLAN Hier findest Du alle Übersichtspläne zum Rennen, des Festivalgeländes und der Industrie. BUSSHUTTLE Fahrzeiten Freitag: 10:00 – 02:00 Uhr Samstag: 08:00 – 02:00 Uhr Sonntag: 08:00 – ca. 19:00 Uhr Haltestellen Parkplatz B5 Parkplatz C1 Parkplatz C6 Parkplatz C7 Müllenbachschleife / Festivalgelände Parkplatz D5 Parkplatz D6 Parkplatz D10 info°center ÖFFNUNGSZEITEN LOCATIONS Hier findest Du alle Öffnungszeiten der Locations rund um den Nürburgring.

250 Rennen ADAC GT Masters: Premiere für neues Format beim Jubiläum am Nürburgring

11.07.2024

Meilenstein für das ADAC GT Masters: Am Wochenende (12. bis 14. Juli) startet die Serie im Rahmen des ADAC Truck-Grand-Prix auf dem Nürburgring in ihr 250. Rennen. Dabei steht beim Jubiläumsrennen in der Eifel eine Premiere an: Das ADAC GT Masters debütiert am Wochenende mit einem neuen Format aus einem Endurance-Rennen am Samstag und einem Sprintrennen am Sonntag. Mit dem neuen Rennformat geht auch der Kampf um die Tabellenspitze zwischen den Führenden Tom Kalender (Hamm/Sieg) und Titelverteidiger Elias Seppänen (FIN/ beide Landgraf Motorsport) im Mercedes-AMG GT3 und den engsten Verfolgern Leon Köhler (Erlenbach am Main) /Maxime Oosten (NL, beide FK Performance) im BMW M4 GT3 in die nächste Runde. Sport1 überträgt die beiden Rennen am Samstag ab 14:45 Uhr und am Sonntag ab 15 Uhr.  Am Ort, wo 2007 alles begann, feiert das ADAC GT Masters nun auch Jubiläum: Am Nürburgring. Damals im Rahmen des 24-Stunden-Rennens überquerten Christopher Haase und der Italiener Gianni Morbidelli in einem Lamborghini Gallardo GT3 als erster ADAC GT Masters Sieger die Ziellinie. Mittlerweile befindet sich die Serie in ihrer 18. Saison und ist damit die weltweit am längsten währende GT3-Rennserie. Am Jubiläumswochenende startet die Meisterschaft mit einem neuen Format: Mit dem Samstagslauf begeben sich die Piloten erstmals in ein Endurance-Rennen über 80 Minuten Renndauer. Hier ist vor allem Teamwork und eine gute Taktik gefragt, denn im Vergleich zum bewährten Format sind hierbei zwei Boxenstopps vorgeschrieben, einer davon ist mit einem Reifenwechsel verbunden. Action ist auch beim 250. Rennen am Sonntag garantiert. Im Sprint über 40 Minuten müssen die Piloten die Schlagzahl noch einmal erhöhen, schließlich bleibt ihnen weniger Zeit für Positionskämpfe. Im Kampf um die Meisterschaft liegen die zweifachen Saisonsieger Seppänen/Kalender in ihrem Mercedes-AMG GT3 derzeit mit 84 Punkten an der Spitze. In Lauerstellung, mit gerade einmal sieben Zählern Rückstand, folgt der BMW M4 GT3 der ebenfalls zweifachen Sieger Oosten/Köhler. „Mit dem Sieg im Sonntagsrennen von Zandvoort haben wir uns eine gute Ausgangslage verschafft. Auf dem Nürburgring wollen wir wieder angreifen und versuchen, die Führung zu übernehmen“, sagt Köhler. Auch die drittplatzierten Jannes Fittje (Langenargen) und Finn Wiebelhaus (Obertshausen/beide Haupt Racing Team) in einem weiteren Mercedes-AMG GT3 bleiben mit 57 Meisterschaftspunkten in Schlagdistanz. Beim Jubiläumswochenende in der Eifel ergänzen Gaststarter das aus sieben Marken bestehende Feld: Mit den beiden Mercedes-AMG GT3 von Schnitzelalm Racing und einem Lamborghini Huracán GT3 Evo vom Team HP Racing International gesellen sich drei weitere Fahrzeuge zum Teilnehmerfeld. Für die Mercedes-AMG-Mannschaft aus Bad Hindelang gehen Julian Hanses und Marcel Marchewicz sowie Jay Mo Härtling und Moritz Wiskirchen an den Start. Im italienischen Stier nehmen Coach McKansy und Gerhard Tweraser Platz. 

Internationaler ADAC-Truck-Grand-Prix: 130.000 Fans am Nürburgring erwartet

04.07.2024

Packender Motorsport und ein unterhaltsamer Mix aus Musik, Messe und Festival – darauf dürfen sich die Besucherinnen und Besucher bei der 37. Auflage des Internationalen ADAC Truck-Grand-Prix freuen, der vom 11. bis 14. Juli 2024 am Nürburgring stattfindet. Seit fast vier Jahrzehnten steht die Eifel im Juli ganz im Zeichen des Truck-Sports. Die Erfolgsgeschichte hat einen guten Grund, denn kaum eine Motorsport-Veranstaltung verspricht dem Publikum so viel Abwechslung. Ob Truck-Race-Fan, Festival-Anhänger oder Messe-Besucher – es ist für jeden etwas dabei. „Der ADAC Truck-Grand-Prix steht für Motorsport und Unterhaltung, aber auch für Nachhaltigkeit und Innovation. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren und wir freuen uns auf zahlreiche Besucherinnen und Besucher aus dem In- und Ausland“, sagt Jörg Hennig, Vorstand Sport beim ADAC Mittelrhein e.V.. Die Veranstalter erwarten kumuliert über die Veranstaltungstage rund 130.000 Fans am Nürburgring. 1000-PS starke Race-Trucks treffen auf SupersportwagenIm Mittelpunkt des sportlichen Teils stehen die Läufe der Goodyear FIA European Truck Racing Championship (ETRC). Hier messen sich die besten Truck-Racer Europas, darunter auch die deutschen Top-Piloten Jochen Hahn und Sascha Lenz, die nach drei Saisonläufen im Gesamtklassement hinter dem Europameister des letzten Jahres Norbert Kiss auf den Plätzen zwei und vier liegen. Im Mittelrhein-Cup dürfen sich die Fans auf die Race-Trucks der holländischen Serie (Dutch Truck-Racing) freuen. Ebenfalls wieder am Ring dabei: Die ADAC GT Masters, die nach ihrem erfolgreichen Comeback im vergangenen Jahr im Rahmen des ADAC Truck-Grand-Prix das dritte von insgesamt sechs Rennwochenenden am Nürburgring austragen wird.  Die Supersportwagen von Herstellern wie Lamborghini, Mercedes-AMG, Porsche oder McLaren, 550 PS stark und auf dem Nürburgring 250 km/h schnell, treffen auf Race-Trucks mit mehr als 1.000 PS. So unterschiedlich die Performance, so nachhaltig der Kraftstoff: beide Rennserien setzen auf alternative Energien wie zum Beispiel hydriertes Pflanzenöl (HVO) bei den Race-Trucks mit denen sich die CO2-Emissionen um bis zu 90 Prozent reduzieren lassen. Nutzfahrzeugmesse: Europas führende Lkw-Hersteller vor OrtWährend auf der Rennstrecke um Punkte und Pokale gefahren wird, findet im Infield eine der größten Industriemessen der Nutzfahrzeugbranche statt. Auf rund 10.000 Quadratmetern präsentieren sich nationale und internationale Lkw-Hersteller, Zulieferer und Spediteure der Öffentlichkeit. In diesem Jahr sind mit Daimler Truck, Ford Truck, Iveco, MAN, Renault Truck und Scania sechs der führenden Lkw-Hersteller Europas vor Ort.  Nachhaltigkeit gehört zur DNA des Truck-RennsportDer europäische Truck-Rennsport setzt bei seinen Aktivitäten seit langem auf Nachhaltigkeit. Bereits seit 2021 werden alle Race-Trucks mit 100 Prozent nachhaltigem HVO betrieben, die Pace-Trucks von Iveco setzen dabei auf LNG. Seit 2023 erlaubt das technische Reglement neben der aktuellen Generation von Renntrucks mit Verbrennungsmotor auch vollelektrische und hybride Antriebsstränge. Damit ist die Meisterschaft in einer einzigartigen Position, um Innovationen voranzutreiben. So wird sich beim diesjährigen ADAC Truck-Grand-Prix eine offizielle FIA-Arbeitsgruppe mit dem Thema Wasserstoff als Antriebs-technologie beschäftigen.“Unsere Mission ist es, die Goodyear FIA ETRC als führende Plattform für die Förderung von nachhaltigen Praktiken und Technologien zu etablieren. Die Meisterschaft steht allen Arten von Technologien offen und Wasserstoff kann in Zukunft eine weitere nachhaltige Lösung auf unserem Grid sein”, sagt Georg Fuchs, Geschäftsführer der ETRA Promotion GmbH. Das Thema Nachhaltigkeit steht auch am Freitag, 12. Juli beim 17. ADAC/TÜV Rheinland Truck Symposium auf der Agenda. Hochrangige Experten aus Politik und Wirtschaft tauschen sich in diesem Jahr zum Thema ,Klimafreundliche Logistik im Spannungsfeld zwischen Maut und technischen Herausforderungen‘ aus.  Ein weiteres Thema, das die gesamte Wirtschaft bewegt, ist das Thema Fachkräftemangel. Dazu veranstaltet der ADAC Mittelrhein e.V. gemeinsam mit SVG Rheinland eG zum dritten Mal die ADAC Truck-Grand-Prix Job-Expo, die im ring°boulevard Berufsinteressierte mit zukünftigen Arbeitgebern zusammenbringt. Spaß und Unterhaltung für die ganze FamilieWährend des gesamten Rennwochenendes wird ein vielfältiges Rahmenprogramm für die ganze Familie geboten: von Trucker-Korso über Fan-Village und Trucker-Camp bis hin zum Kinderland, wo neben Entenrodeo und Hüpfburgen auch eine Verkehrsaktion für Kinder stattfindet. Darüber hinaus erwartet die Besucherinnen und Besucher mit dem TGP Adventure Quest eine interaktive Schnitzel-jagd mit tollen Preisen. Festivaltickets für Freitag und Samstag erhältlichEine Neuerung in diesem Jahr: Erstmals sind auch reine Festivaltickets für den Country-Abend am Freitag (12. Juli) und Party-Abend am Samstag (13. Juli) erhältlich.Am Freitag ist Altmeister Tom Astor musikalischer Höhepunkt eines fantastischen Country-Abends, der Samstag verspricht nach dem großen Erfolg im vergangenen Jahr wieder ausgelassene Partystimmung in der Müllenbachschleife. Hier sorgen unter anderem Isi Glück und Peter Wackel für einen Partyabend, der mit einem fulminanten Feuerwerk endet. 

Die Nürburgring-Highlights im Juli

28.06.2024

Trucks, Darts, Rad und Rossi: Im Juli locken jedes Wochenende spannende Events an den Nürburgring. Der Monat startet mit einer Premiere: die DLMM (5. – 7. Juli) kommt erstmals als eines der größten Darts-Turniere Europas in den ring°boulevard. Beim Int. ADAC-Truck-Grand-Prix (11. – 14. Juli) werden wieder mehr als 100.000 Besucher ein lebhaft-lustiges Trucker-Wochenende feiern. Nur Woche danach wird die Nordschleife bei Rad am Ring (19. – 21. Juli) zum Zweirad-Mekka und mit der Fanatec GT World Challenge Europe (26. – 28. Juli) gastiert zum Abschluss des Monats ein riesiges Feld an Supersportwagen auf der Grand-Prix-Strecke. Am Steuer eines der 50 GT3-Autos: Motorrad-Legende Valentino Rossi. Die Veranstaltungen im Überblick: Int. ADAC Truck-Grand-Prix (11. – 14. Juli)Musik, Messe, Motorsport: Der Truck-Grand-Prix vereint all das zu einem einmaligen Event. Auf der Strecke fahren Race-Trucks der FIA European Truck Racing Championship um Punkte und Pokale. Weitere Rennen wie das ADAC GT Masters runden die PS-Action ab. Im Fahrerlager präsentieren sich Hersteller, Speditionen und Zulieferer der Öffentlichkeit. Ebenfalls mit dabei: das Kinderland – unter anderem mit Entenrodeo und Hüpfburgen. Die Müllenbachschleife, ein Teil der Grand-Prix-Strecke, verwandelt sich zur Festival-Area. Am Freitag gibt es einen Country-Abend – unter anderem mit Tom Astor. Der Samstag verspricht Partystimmung. Hier sorgen Isi Glück, Julian Benz, Nancy Franck und Peter Wackel für gute Laune. Erstmalig gibt es dieses Jahr beim Truck-Grand-Prix reine Musikfestival-Tickets. 10 Euro für den Country-Abend am Freitag, 12,50 Euro für den Party-Abend am Samstag. Für das Gesamtevent sind Tagestickets schon für 20 Euro erhältlich. Fanatec GT World Challenge Europe (26. – 28. Juli)Rund 50 Traumwagen auf 5,1 Kilometern Grand-Prix-Strecke: Bei der Fanatec GT World Challenge Europe Powered by AWS wird es richtig voll auf dem Nürburgring. Die Serie bringt eines der größten GT-Starterfelder der Welt in die Eifel – mit vielen bekannten Rennfahrern und Teams. Nürburgring-Fans dürften Rennställe wie ROWE Racing, GetSpeed oder Walkenhorst Motorsport bestens bekannt sein, ebenso die Fahrer: Maro Engel, Augusto Farfus oder Marco Wittmann, um nur einige zu nennen. Der Bekannteste ist aber Valentino Rossi. Der italienische Motorrad-Star ist auch auf vier Rädern schnell unterwegs. Eines ist ganz wie zu MotoGP-Zeiten: seine ikonische Startnummer 46. Tickets für den Renn-Sonntag kosten 25 Euro, das gesamte Wochenende liegt bei 35 Euro. Der Eintritt ins Fahrerlager ist inklusive. Rad am Ring (19. – 21. Juli) Wieder steht ein 24h-Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife an: Diesmal ist jedoch Muskelkraft statt Pferdestärke gefragt. Bei Rad am Ring können Zweirad-Cracks einen Tag und eine Nacht in die Pedale treten. Im Team mit bis zu sieben Mitstreitern oder auch als Einzelstarter. Dabei erzielen die Athleten erstaunliche Leistungen. So fuhr der letztjährige Sieger der Einzelwertung in 24 Stunden sage und schreibe 26 Runden Nordschleife. Doch Rad am Ring bietet an dem Wochenende auch weniger Trainierten zahlreiche Möglichkeiten. Bei touristischen Ausfahrten kann ganz ohne Zeitdruck gefahren werden – auch mit E-Bikes. Mountainbiker kommen auf einer Offroad-Piste entlang der Rennstrecke ebenfalls auf die Ihre Kosten. Und auch für Kinder gibt es spezielle Wettbewerbe. Anmeldungen zu fairen Konditionen sind für einige Disziplinen noch möglich. Wer nur zuschauen möchte: Der Eintritt ist frei. DLMM – Deutsche Liga Mannschafts-Meisterschaften im Darts (5. – 7. Juli)Das größte E-Darts Turnier Europas gastiert erstmals am Nürburgring. Die Deutschen Liga Mannschafts-Meisterschaften im Darts (DLMM) kommen mit 500 Teams und mehr als 3.000 aktiven Spielern in die Eifel. Drei Tage lang wandelt sich der ring°boulevard direkt neben der Start-Ziel-Geraden zum E-Darts Mekka – immerhin finden die Spiele parallel auf rund 200 Dartautomaten statt. Wer sich das Treiben an dem Wochenende ansehen möchte: Der Eintritt zur DLMM im ring°boulevard ist frei.  Veranstaltungen im Juli 2024:  05. – 07. Juli: DLMM - Deutsche Liga Mannschafts-Meisterschaften im Darts11. – 14. Juli: Int. ADAC-Truck-Grand-Prix19. – 21. Juli: Rad am Ring 26. – 28. Juli: Fanatec GT World Challenge Europe powered by aws Endurance Cup 

ADAC Truck-Grand-Prix: Ticket-Vorverkauf läuft auf Hochtouren

17.04.2024

Packender Motorsport und ein unterhaltsamer Mix aus Musik, Messe und Festival – darauf dürfen sich die Besucherinnen und Besucher beim Saisonhighlight der Goodyear FIA European Truck Racing Championship freuen: der 37. Auflage des Internationalen ADAC Truck-Grand-Prix, der vom 11. bis 14. Juli 2024 am Nürburgring stattfindet.   Seit fast vier Jahrzehnten steht die Eifel im Juli ganz im Zeichen des Truck-Sports. Die Erfolgsgeschichte hat einen guten Grund, denn kaum eine Motorsport-Veranstaltung verspricht dem Publikum so viel Abwechslung.  Ob Truck-Race-Fan, Festival-Anhänger oder Fachbesucher – es ist für jeden etwas dabei. So sorgten im vergangenen Jahr rund 130.300 Fans für Top-Stimmung am Nürburgring und verfolgten unter anderem die Präsentation des weltweit ersten vollelektrischen eTrucks. „Der Internationale ADAC Truck-Grand-Prix steht für Motorsport und Unterhaltung, aber auch für Nachhaltigkeit und Innovation. Der Ticket-Vorverkauf ist sehr gut angelaufen und die Fans dürfen sich auf ein spektakuläres Wochenende voller Action und Unterhaltung freuen“, sagt Jörg Hennig, Vorstand Sport beim ADAC Mittelrhein e.V..  Festivaltickets ab 10 Euro & Tagestickets ab 20 Euro erhältlichDer Veranstalter rechnet wieder mit weit über 100.000 Besucherinnen und Besuchern und bietet den Fans eine Neuerung an: erstmalig sind auch reine Festivaltickets für den Country-Abend am Freitag (12. Juli) und Party-Abend am Samstag (13. Juli) erhältlich. Am Freitag ist Altmeister Tom Astor bei seinem 37. Auftritt beim ADAC Truck-Grand-Prix musikalischer Höhepunkt eines fantastischen Country-Abends, bei dem auch Alina Sebastian, Big S und Jake Lindholm die Fans begeistern werden.  Der Samstag verspricht nach dem großen Erfolg im vergangenen Jahr wieder ausgelassene Partystimmung in der Müllenbachschleife. Hier bringen Isi Glück, Julian Benz, Nancy Franck und Peter Wackel den Boden zum Beben. Das Festival krönt seinen Höhepunkt mit einem atemberaubenden Feuerwerk. Das Ticket für den Country-Abend (Freitag) kostet 10 Euro und das Ticket für den Party-Abend (Samstag) 12,50 Euro. Das Ticket berechtigt für den Zugang zur gesamten Müllenbachschleife und Festivalbereich ab jeweils 17:00 Uhr. Für die Gesamtveranstaltung inkl. Motorsport ist das günstigste Tagesticket für 20 Euro erhältlich, das günstigste Wochenendticket für 50 Euro. Kinder bis einschließlich 12 Jahre haben in vielen Kategorien freien Eintritt. Tickets sind hier erhältlich. Motorsport hautnah: Goodyear FIA ETRC & ADAC GT MastersIm Mittelpunkt des sportlichen Teils stehen die Läufe der Goodyear FIA European Truck Racing Championship. Hier messen sich die besten Truck-Racer Europas, darunter auch die deutschen Top-Piloten Jochen Hahn und Sascha Lenz, die in der vergangenen Saison im Gesamtklassement hinter dem Ungarn Norbert Kiss die Plätze zwei und drei belegten.  Im Mittelrhein-Cup dürfen sich die Fans vor allem auf die Renntrucks der holländischen Serie (Dutch Truck-Racing) freuen. Ebenfalls wieder am Ring dabei: Die ADAC GT Masters, die nach ihrem erfolgreichen Comeback im vergangenen Jahr im Rahmen des ADAC Truck-Grand-Prix das dritte von insgesamt sechs Rennwochenenden am Nürburgring austragen wird.  Die Supersportwagen von Herstellern wie Lamborghini, Mercedes-AMG, Porsche oder McLaren, 550 PS stark und auf dem Nürburgring 250 km/h schnell, treffen auf Race-Trucks mit mehr als 1.000 PS. So unterschiedlich die Performance, so nachhaltig der Kraftstoff: beide Rennserien setzen auf alternative Energien wie zum Beispiel hydriertes Pflanzenöl (HVO) mit denen sich die CO2-Emissionen um bis zu 90 Prozent reduzieren lassen.  Top-Entscheider bei einer der größten NutzfahrzeugmessenDer Internationale ADAC Truck-Grand-Prix ist seit vielen Jahrzehnten längst mehr als Motorsport und Festival. Während auf der Rennstrecke um Punkte und Pokale gefightet wird, findet im Infield eine der größten Industriemessen der Nutzfahr-zeugbranche statt. Auf rund 10.000 Quadratmetern präsentieren sich nationale und internationale Lkw-Hersteller, Zulieferer und Spediteure der Öffentlichkeit.  Im Innovation Camp werden die nachhaltigen (Antriebs-) Technologien von morgen gezeigt. Am Freitag, 12. Juli findet das 17. ADAC/TÜV Rheinland TruckSymposium statt. Hochrangige Experten aus Politik und Wirtschaft tauschen sich in diesem Jahr zum Thema „Klimafreundliche Logistik im Spannungsfeld zwischen Maut und technischen Herausforderungen“ aus. Interessierte Fachbesucher können sich unter trucksymposium.de anmelden. Familienunterhaltung mit VerkehrserziehungWährend des gesamten Rennwochenendes erwartet die Besucherinnen und Besucher ein vielfältiges Rahmenprogramm: von Trucker-Korso über Fan-Village und Trucker-Camp bis Kinderland, wo neben Entenrodeo und Hüpfburgen auch eine Verkehrsaktion für Kinder stattfindet.  Jobmesse für Berufsinteressierte Ein Thema, das die gesamte Wirtschaft bewegt, ist das Thema Fachkräftemangel. Dazu veranstaltet der ADAC Mittelrhein e.V. gemeinsam mit dem Nürburgring zum dritten Mal die ADAC Truck-Grand-Prix Job-Expo, die Berufsinteressierte mit zukünftigen Arbeitgebern zusammenbringt.  Die Messe findet von Freitag bis Sonntag jeweils von 10 bis 16 Uhr im ring°boulevard (Nürburgring Boulevard 1, 53520 Nürburg) statt, der Eintritt ist kostenlos.

Tagestickets für die Musikfestivals am Nürburgring

14.04.2024

Rock am Ring, Loco Beach und das Musik-Festival beim ADAC Truck-Grand-Prix. Der bevorstehende Start der Festivalsaison am Nürburgring verspricht eine Fülle an HeartRace-Momenten – von Rock über Party bis Country Musik bietet der Nürburgring wieder die beeindruckende Bühne für Künstler aus aller Welt. Wer live mitfeiern will, hat die freie Wahl: Ob Wochenend-Erlebnis mit Camping oder Tagesbesuch. Tickets gibt es für jedes Budget und jede persönliche Planung. Die Festivals im Überblick: Rock am Ring (07. – 09. Juni)Rock am Ring feiert das Festival 2024 mit einem spektakulären Line-Up, das in ganz besonderem Maße auf eine Exklusivität setzt. In knapp zwei Monaten läutet es den Festivalsommer 2024 ein und begrüßt ihre Fans vom 07. Bis 09. Juni in der Eifel.Måneskin, Kraftklub, Billy Talent und Babymetal spielen ihre einzigen beiden Deutschlandshows 2024 am Ring. Green Day zelebrieren 30 Jahre Dookie und 20 Jahre American Idiot. Die Ärzte geben ihre einzigen Shows neben den beiden Open Airs in Berlin und die Broilers feiern ihr 30-jähriges Bühnenjubiläum.Neben den Festival- und Campingtickets gibt es nun auch ein Angebot für die Tagesgäste. Tickets gibt es hier ab € 109,00. Loco Beach (22. – 24. August)Mit „Loco Beach“ feiert Deutschlands verrücktes Partyfestival in diesem Jahr seine Premiere. Vom 22. bis zum 25. August bietet das Event gleich vier Tage lang Live-Acts und DJs unterschiedlicher Genres in der Müllenbachschleife des Nürburgrings. Darüber hinaus wartet Camping im Loco-Village und ein exklusiver Fun & Activitypark auf die Besucher. Die musikalische Ausrichtung beim Loco Beach Festival durchbricht die Grenzen der Genres. Bunt, schrill und laut heißt das Motto auf der Mainstage. Mega-Acts wie Bausa, Scooter, Mia Julia, Die Atzen oder Alexander Marcus werden auf den Bühnen zu sehen sein. Maßgeblich für die Planungen der Veranstalter waren die Playlists der Festivalgänger, die eben nicht auf eine Musikrichtung begrenzt sind.  Tages- und Wochenendtickets gibt es hier ab € 39,99.  ADAC Truck-Grand-Prix (11. – 14. Juli) Zwischen Motorsport und Musikfestival. Der internationale ADAC Truck-Grand-Prix lässt vom 11. bis 14. Juli wieder den Nürburgring erbeben. In der Müllenbachschleife lädt das Musik-Festival aus Country und Schlager zur Party ein. Zum ersten Mal kann man nur für das Festival Tickets kaufen. Das Freitag Ticket ist für alle Fans gedacht, die den Country-Abend hautnah erleben möchten. Es wartet eine legendäre Atmosphäre mit Auftritten von Alina Sebastian, Big S, Jake Lindholm und Tom Astor.  Der Samstag bietet die perfekte Gelegenheit für alle, die Party-Musik in vollen Zügen genießen möchten –  mit Auftritten von Isi Glück, Julian Benz, Nancy Franck und Peter Wackel.  Beide Tagestickets für Freitag, den 12. und Samstag, den 13. Juli beinhalten den Zutritt zur gesamten Müllenbachschleife und den Festival Bereich ab 17:00 Uhr. Die Tickets gibt hier ab € 10,00.

Vorfreude auf das ADAC GT Masters: Starkes Feld für die Saison 2024

03.01.2024

Das ADAC GT Masters wird 2024 volljährig und schon jetzt zeichnet sich ein hohes Interesse für die 18. Saison der Serie ab. Bis zum 15. Dezember haben insgesamt 16 Teams die Chance genutzt, sich frühzeitig einen Startplatz zu sichern und bereits jetzt mehr als 25 Fahrzeuge eingeschrieben. Dabei ist die Serie unverändert attraktiv für Neueinsteiger: sechs der 16 Teams starten 2024 erstmals in eine komplette Saison oder kehren nach einer längeren Pause zurück in das ADAC GT Masters. Nicht nur das Teilnehmerfeld, auch die Markenvielfalt wächst wieder: Ferrari ist erstmals seit 2012 wieder vertreten, dazu ist feiert Aston Martin ein Comeback mit der neusten Evo-Version des Vantage GT3. Die Konkurrenz aus Italien und England trifft im ADAC GT Masters auf Audi, BMW, Lamborghini, Mercedes-AMG und Porsche. Weitere Nennungen für das ADAC GT Masters sind noch bis zum 15. März möglich. Der Saisonauftakt findet vom 26. bis 28. April 2024 auf der reichweitenstarken DTM-Plattform in der Motorsport Arena Oschersleben statt. „Das hohe Interesse am ADAC GT Masters 2024 zeigt, dass unser neues Konzept für die Serie und die klare Positionierung von den Teilnehmern sehr gut angenommen wird. Durch die überarbeitete Klassenstruktur haben wir der Serie nun ein klares Profil gegeben. Nach einem nicht einfachen Jahr für das ADAC GT Masters blicken wir mit einem sehr attraktiven Feld optimistisch auf die Saison 2024“, sagt ADAC Motorsportchef Thomas Voss. Insgesamt absolviert die Rennserie bei sechs Events in Deutschland, den Niederlanden, Belgien und Österreich. Viermal fährt das ADAC GT Masters gemeinsam mit der DTM. Durch die neue Klassenstruktur rücken im ADAC GT Masters künftig Nachwuchstalente und Amateurpiloten deutlich stärker in den Fokus. Mit dem Pro-Am-Cup, Silver-Cup sowie dem Am-Cup schafft der ADAC für Fahrer mit der Einstufung Silber und Bronze eine neue sportliche Heimat. Auf die Teilnehmer wartet ein Preisgeldtopf von mehr als 570.000 Euro in Form von Geld- und Sachpreisen. Der beste Youngster aus dem Silver- oder Pro-Am-Cup erhält in der neuen „Road to DTM“ für die DTM 2025 eine Förderung in Form des Nenngeldes für die Einschreibung. 

130.300 Fans sorgten für tolle Stimmung beim ADAC Truck-Grand-Prix

17.07.2023

Natürlich stand auch der 36. Internationale ADAC Truck-Grand-Prix auf dem Nürburgring in guter, alter Eifeltradition im Zeichen rasanten Motorsports und bester Unterhaltung abseits der Rennstrecke. Die packenden Rennen auf der verkürzten Grand-Prix-Strecke, die Country- und Party-Musik mit Feuerwerk in der Müllenbachschleife, die Lagerfeuer-Romantik auf den Campingplätzen – all das lockte in diesem Jahr 130.300 Zuschauer an den Ring, die sich und ein erlebnisreiches Wochenende feierten. Vor bestens gefüllten Rängen sorgten die PS-Boliden für zahlreiche Spannungsmomente beim Saisonhighlight der Goodyear FIA European Truck Racing Championship. Ein Wochenende, das sportlich im Zeichen eines Mannes stand: Norbert Kiss aus Ungarn entpuppte sich in der Eifel als der Max Verstappen der Renntruck-Szene. Vier Starts, drei Siege, der MAN-Pilot dominierte nach Belieben und baute seine Führung in der EM-Gesamtwertung kontinuierlich aus. Für die deutschen Pilotinnen und Piloten war es trotz der Kiss-Show ein gutes Wochenende. Jochen Hahn gewinnt FinaleDen fulminanten Schlusspunkt in der Eifel setzte der sechsfache Europameister Jochen Hahn. Im letzten Rennen gewann der Iveco-Pilot, nachdem er fünf Runden lang den energisch, aber letztlich erfolglos kämpfenden Kiss mit all seiner Routine in Schach gehalten hatte. „Ich sag ja immer, abgerechnet wird zum Schluss“, meinte Hahn lächelnd. Ansonsten war es mit nur einem weiteren zweiten Platz ein eher durchwachsenes Heimrennen für den Truck-Piloten aus Altensteig. MAN-Pilot Sascha Lenz aus Urmitz/Rhein freute sich über zwei zweite Plätze in der Eifel und resümierte: „Wir sind rundum zufrieden. Zweimal auf dem Podium beim Rennen in der Heimat, das ist doch so schlecht nicht“, merkte Lenz augenzwinkernd an. Country- & Schlager-Stars sorgten für Top-StimmungIn der Müllenbachschleife herrschte am Freitag- und Samstagabend bei den jeweiligen Musik-Acts ausgelassene Stimmung. Während der Freitag mit den Bands Gone Country, Tom Astor und Jessica Lynn ganz den Freunden der Country-Musik gehörte, war am Samstag Party angesagt. Bei Mallorca-Hits und anderen Ohrwürmern von Lorenz Büffel, Tobee, Schürze, Julian Benz und Markus Becker tummelte sich ein junges und jung gebliebenes Publikum vor der Bühne. Gemeinsam feierte man eine ausgelassene Fete, die mit einem fulminanten Feuerwerk am Samstagabend ihren Höhepunkt fand. Truck-Grand-Prix im Zeichen der NachhaltigkeitDer ADAC Truck-Grand-Prix geht bei aller Tradition mit der Zeit und befindet sich im Wandel. Für den ADAC Mittelrhein e.V. und die European Truck Racing Association (ETRA) ist das Thema Nachhaltigkeit eines der wichtigsten strategischen Ziele – auf und neben der Strecke.„Das ist der gesellschaftliche Wandel. Und wir bewegen uns hier nicht in einem luftleeren im Truck-Racing, weder als Veranstalter noch als Goodyear FIA Europameisterschaft“, sagte Georg Fuchs, Geschäftsführer der ETRA und ergänzte.„Grundsätzlich ist es unser Ziel, die Emissionen zu senken. Wir wollen darüber hinaus eine der führenden Plattformen für nachhaltige Technologie im Nutzfahrzeugsektor werden. Dazu haben wir uns verpflichtet, bis 2038 auf Netto null Emissionen zu kommen.“Auf der Strecke hat sich zum Schutz der Umwelt schon allerhand getan. Als weltweit erste Rennserie setzte die Goodyear FIA Truck Racing Championship bereits vor zwei Jahren den synthetischen Einheitskraftstoff HVO-Diesel (Hydrotreated Vegetable Oil) ein, mit dem sich die CO2-Emissionen um bis zu 90 Prozent reduzieren lassen. Weltpremiere: Präsentation des ersten voll-elektrischen Race-TrucksDer Truck-Grand-Prix bot auch eine Weltpremiere in Sachen Nachhaltigkeit: Iveco und das Team Hahn Racing präsentierten mit dem Iveco eTruck den weltweit ersten elektrisch betriebenen Race Truck. Der neue Iveco eTruck ist eine elektrische Iveco S-Way Sattelzugmaschine, die mit einer eAchse von FPT Industrial ausgestattet ist. Die Achse liefert eine maximale Leistung von 840 kW. Eine volle Renndistanz auf allen ETRA-Rennstrecken könnte damit absolviert werden.„Es freut uns, dass Iveco als einer unserer langjährigen und geschätzten Partner den Nachhaltigkeitswandel auch im Motorsport vorantreibt“, sagte ETRAGeschäftsführer Fuchs. Und Rudi Speich, Vorsitzender des ADAC Mittelrhein e.V., hielt fest: „Der Launch des ersten vollelektrischen Renntrucks ist ein weiterer wichtiger Baustein in der Nachhaltigkeitstransformation des ADAC und der Goodyear FIA ETRC, um den Motorsport nachhaltiger zu gestalten und den CO2-Abdruck zu reduzieren.“Bis der eTruck Serienreife erlangt, wird es allerdings noch etwas dauern. Dazu müssen andere Hersteller nachziehen und auch im Umfeld die Voraussetzungen geschaffen werden. „Das braucht Zeit, aber die nehmen wir uns. Wir sind auf dem richtigen Weg. Und irgendwann werden wir mit elektrisch und damit nachhaltig angetriebenen Trucks geilen Motorsport erleben“, ist sich Jochen Hahn sicher. ISO Zertifizierung für Truck-Grand-PrixDies gilt auch für den gesamten Internationalen ADAC Truck-Grand-Prix, der auf Basis eines nachhaltigen  Managementsystem zur Erlangung der ISO 20121-Zertifizierung organisiert ist. Dahinter verbirgt sich der  internationale Standard für das Nachhaltigkeitsmanagement von Veranstaltungen. Dies bedeutet, dass der ADAC bei der Konzeption, Planung und Durchführung des Truck-Grand-Prix zur Beachtung der Grundprinzipien der nachhaltigen Entwicklung verpflichtet ist: von der Sensibilisierung und Einbeziehung aller Beteiligter für Fragen der ökologischen, wirtschaftlichen und sozialen Nachhaltigkeit über die Minimierung von Abfällen und Förderung der Kreislaufwirtschaft bis hin zur nachhaltigen Gestaltung der Lieferantenkette.Das für die ISO-Zertifizierung beauftragte Expertenteam des TÜV Nord Italia untersuchte die Veranstaltung nach diesen international festgelegten Nachhaltigkeitskriterien, die der ADAC Truck-Grand-Prix allesamt erfüllen konnte.Marc Hennerici, Geschäftsführer der ADAC Travel & Event Mittelrhein GmbH, betonte bei der Zertifikatsverleihung: „In den vergangenen Wochen haben wir gemeinsam mit unseren Partnern und Lieferanten ein umfassendes Nachhaltigkeitspaket verabschiedet. Neben Kraftstoffe aus Erneuerbaren und recyclebaren Reifen konnten wir ein plastikflaschenfreies Fahrerlager und Wertstoffinseln zur konsequenten Mülltrennung umsetzen. Die ISO-Zertifizierung ist für uns zugleich Ansporn, weitere Maßnahmen zu initiieren, um mit einem nachhaltig gestalteten Motorsport auch in Zukunft erfolgreich sein zu können.“ Top-Entscheider bei Nutzfahrzeugmesse, TruckSymposium & Innovation-CampMit Lösungen von morgen beschäftigte sich auch das 16. TruckSymposium von ADAC Mittelrhein und TÜV Rheinland. 120 Vertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaft, Verbänden, Behörden, Politik und Medien tauschten sich zu den aktuellen Entwicklungen und Herausforderungen der Branche aus. So gingen die Experten unter anderem der Frage nach, wie realistisch der Wandel hin zur Elektromobilität beim Straßengüterverkehr ist.Ob batterie-elektrische Antriebe tatsächlich wirtschaftlich eingesetzt werden können, hänge demnach stark vom Anwendungsbereich ab. Natürlich werden der Wasserstoff- und Elektroantrieb mittel- und langfristig die wichtigsten kohlenstoffarmen Antriebskonzepte sein. Der Weg dorthin aber werde lang – wegen der technologischen Herausforderungen und wegen der mangelnden Fahrzeugverfügbarkeit. Brückentechnologien würden sicher benötigt.Eine Grundvoraussetzung für den Ausbau erneuerbarer Energien sei in jedem Fall Planungssicherheit. Die können nur von Politik und Verwaltung erzeugt werden.Generell sprachen sich die Experten für Technologieoffenheit und gegen dirigistische Vorgaben seitens der Politik aus.Was sofort benötigt wird, darin waren sich alle Teilnehmer des Symposiums einig, sind Parkplätze für die Berufskraftfahrerinnen und -fahrer bundesweit. Der Lkw-Parkplatzmangel ist signifikant, derzeit fehlen, grob geschätzt, rund 40.000 Stellplätze entlang der bundesweiten Autobahnen. Einhelliger Tenor: der Ausbau an Parkflächen ist dringend geboten, Verfahrenskürzungen sind unabdingbar.Der ADAC-Truck-Grand-Prix ist nicht nur das wichtigste Truck-Motorsport-Event hierzulande, sondern auch eine der größten Industriemessen der Nutzfahrzeugbranche.Im Messepark präsentierten sich an allen Tagen auf rund 10.000 Quadratmetern nationale und internationale Lkw-Hersteller, Zulieferer und Spediteure der Öffentlichkeit. Rund 60 nationale und internationale Hersteller (u.a. MAN, Iveco, Ford, Scania, Goodyear, Michelin, Hankook) waren vor Ort und zeigten Antriebstechnologien von heute und morgen. Zahlreiche Berufsinteressierte bei Job ExpoDer ADAC Truck-Grand-Prix war zugleich auch Anlaufpunkt für Berufsinteressierten, die im ring°boulevard an den Messeständen der Spediteure und Logistiker potenzielle Arbeitgeber kennenlernten und sich über berufliche Perspektive austauschten. Dabei konnten sie ihre Bewerbungsunterlagen durch die Arbeitsagentur checken lassen und Experten gaben Fachvorträge: von der Ausbildung über Weiterbildungsmöglichkeiten bis hin zum Qualifizierungschancengesetz.Die vom ADAC Mittelrhein und der Straßenverkehrsgenossenschaft Rheinland (SVG) in Kooperation mit der IHK Koblenz, Bundesagentur für Arbeit und Nürburgring GmbH ausgerichtete Job-Expo fand zum zweiten Mal statt und wird aufgrund der positiven Resonanz auch im nächsten Jahr durchgeführt.„Unsere Erwartungen wurden übertroffen“ Mit Blick auf die Gesamtveranstaltung zog Rudi Speich, Vorsitzender des ADAC Mittelrhein e.V., ein positives Fazit:„Der Dreiklang aus Motorsport, Messe und Festival ist im europäischen Rennkalender einzigartig und hat an diesem Wochenende die Massen an den Nürburgring gelockt. Im Vorfeld haben wir mit 100.000 Fans gerechnet und freuen uns umso, dass wir die Zuschauerzahlen am Veranstaltungswochenende um 30.000 steigern konnten. Unserer Erwartungen wurden übertroffen. Ich danke den zahlreichen Besucherinnen und Besuchern sowie unseren fleißigen Helferinnen und Helfern aus dem Haupt- und Ehrenamt, die zum Erfolg des 36. Internationalen ADAC Truck-Grand-Prix beigetragen haben. Eine Veranstaltung solcher Größenordnung wäre ohne diese tatkräftige Unterstützung nicht realisierbar.“