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20 Dezember, Freitag

Ein Geschenk für die Fans: Saisonauftakt in der DNLS

Am Weihnachtsbaum brennen die Lichter, Gebäck und ein Heißgetränk stehen bereit und die heimische Couch lädt zum Verweilen ein… Zum absoluten Glück fehlt nur eins: Packendes Racing in der Grünen Hölle. Es ist endlich soweit, am 21. Dezember startet die Digitale Nürburgring Langstrecken-Serie mit dem RAVENOL 3h-Rennen durch. Um 11:45 Uhr startet auf VLN.de der Livestream und liefert Antworten...
Ein Geschenk für die Fans: Saisonauftakt in der DNLS

20.12.2024

Am Weihnachtsbaum brennen die Lichter, Gebäck und ein Heißgetränk stehen bereit und die heimische Couch lädt zum Verweilen ein… Zum absoluten Glück fehlt nur eins: Packendes Racing in der Grünen Hölle. Es ist endlich soweit, am 21. Dezember startet die Digitale Nürburgring Langstrecken-Serie mit dem RAVENOL 3h-Rennen durch. Um 11:45 Uhr startet auf VLN.de der Livestream und liefert Antworten auf die wichtigsten Fragen: Wie schlägt sich DTM-Champion Mirko Bortolotti im Lamborghini Huracán GT3 EVO von Dörr Esports bei seinem Debüt in der DNLS? Wie werden die ersten Rennkilometer des Ford Mustang GT3 auf der Nordschleife? Können die Vorjahres-Champions von SimRC auch in der GT4-Klasse brillieren? Und wie eng wird es in der SP3 mit den Renault Clio? Während auf der realen Nürburgring-Nordschleife aktuell Bauarbeiten stattfinden, präsentiert sich das einzigartige Asphaltband, das sich so unverwechselbar durch die sanften Hügel der Eifel schlängelt, in der Rennsimulation iRacing von seiner besten Seite. Ring frei für BMW M4 GT3, Ferrari 296 GT3, Ford Mustang GT3, Lamborghini Huracán GT3 EVO, Mercedes-AMG GT3 und Porsche 911 GT3 R, die in der GT3-Klasse SP9 um den Gesamtsieg fahren. Namhafte Teams aus der realen NLS sind auch in diesem Jahr mit von der Partie: Haupt Racing Team by GnG, Mühlner Motorsport/XSmilla, Dörr Esports und Falken Simracing. Sie treffen auf starke Simracing-Rennställe wie BS+COMPETITION und die AMG-Teams Williams und Apex Racing. Daneben greifen auch Esports-Mannschaften von bekannten Rennfahrern ins Geschehen ein: M&J Downforce von Marek Böckmann und Jan Philipp Springob, Pole Promotion Esports rund um René Rast oder Nürburgring eSports mit Marc Hennerici und Andy Gülden. Abgerundet wird das Line-up durch weitere interessante Konstellationen: so greift DTM-Champion Bortolotti für Dörr Esports ins Lenkrad und Benjamin Leuchter startet für Falken im Porsche 911 GT3. Fakt ist, es wird spannend im Kampf um den Gesamtsieg. Mit Neuerungen wartet die Klasse Cup 2 auf. In der Porsche Esports Endurance Trophy Nürburgring, die von Manthey ausgerichtet wird, gibt es in diesem Jahr erstmals eine Pro- und Am-Fahrerwertung neben der normalen Klassenwertung. Dabei ist vor allem interessant, dass einer der Gewinner der realen PETN, Lucas Daugaard aus Dänemark, in der virtuellen Welt für AVIA W&S Racing als Amateur eingestuft ist. Weitere Teams aus der NLS sind SRS Team Sorg Rennsport, pb Performance by GnG, Halder Motorsport, Scherer eSport und Team75 Bernhard by SimRC. Die Organisatoren sahen sich nach dem Nennungseingang vor einem Riesenproblem: Es gab schlicht zu viel Interesse an dieser Klasse, so dass die Teams sich über eine Vorqualifikation für die Saison 24/25 empfehlen mussten. iRacing erlaubt maximal 64 Teilnehmerfahrzeuge in einem Rennen. Auch wenn einige Top-Teams in der Qualifikation gescheitert sind und nicht teilnehmen können – die Fans dürfen sich auf packende Rennen freuen, denn das Line-up ist schnell und vor allem eng beieinander. Das Gleiche gilt übrigens für die GT4-Klasse SP10. Auch hier mussten die Protagonisten durch eine Vorqualifikation. Kein Problem war dies für Falken Simracing, Dörr Esports und Nürburgring eSports, sowie für die Simracing Profiteams BS+Competition, Team Heusinkveld und Coanda eSports. Die Vorjahreschampions haben sich in diesem Jahr für den Aufstieg in die GT4-Klasse entschlossen. Marvin Strehl und Corentin Guinez starten für SimRC im Mercedes-AMG GT4. Zu einem großen Revival kommt es in der Wintersaison in der SP3, die in diesem Jahr mit Renault Clio ausgefahren wird. Langjährige NLS-Fans werden sich noch gut an die Jahre erinnern, als der Renault Clio Cup die Nordschleifen-Rennen bereicherte. Beim virtuellen Comeback sind ebenfalls interessante Teams am Start. Zum Beispiel Tomas Enge Racing rund um den ehemaligen Formel-1- und DTM-Fahrer aus Tschechien. Die Vizemeister der letztjährigen Klasse VT2, WolfMotorsportSimracing, sind erneut dabei. Ebenfalls RACE SIM Zone, unter anderem mit RCN-Pilotin Nadia Brülisauer oder der Kart- und Simracing-Freundeskreis Eifel Racing by GTÜ, der mittelfristig auch Einsätze im realen Nordschleifensport planen. Die Moderatoren Olli Martini und Patrick Simon eröffnen den Livestream auf VLN.de am Samstag um 11:45 Uhr aus dem Virtuellen-Studio am Nürburgring mit einer Pre-Show sowie einer Zusammenfassung aus dem Training. Die virtuelle Startampel schaltet um 13 Uhr für die Distanz von drei Stunden auf Grün.

Adrenalin kämpft sich zum siebten Titel in Folge

16.11.2024

Die neuen Meister der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie heißen Sven Markert, Ranko Mijatovic und Toby Goodman. Im BMW M240i Racing des Adrenalin Motorsport Team Mainhattan Wheels holte das Trio den sechsten Klassensieg im achten Lauf und krönte ihre Saison mit dem Titel in der beliebtesten nationalen Rennserie 2024. Der letzte Sieg des Jahres ging beim 56. ADAC Barbarossapreis an das Mercedes-AMG Team Landgraf. Lucas Auer und Mikaël Grenier setzten sich in einem spannenden Finish gegen Morris Schuring und Ayhancan Güven im Porsche 911 GT3 R von Manthey-Racing durch. Über weite Strecken in der Saison 2024 hatte Teamchef Matthias Unger nicht daran geglaubt, dass er den siebten Titel in Folge feiern würde. Am Ende schafften Markert, Mijatovic und Goodman das nahezu Unmögliche. Das Trio hatte beim Test am Freitag bereits einen Leitplankenkontakt nach ABS-Problemen am Cup-BMW. Die Mechaniker setzten alles daran, den Wagen für das Rennen fit zu machen. Dies gelang, allerdings gab es im Training dann erneut einen leichten Einschlag. Auch diese Hürde nahm das Adrenalin-Team mit Bravour. Im Rennen gab es dann für Markert, Mijatovic und Goodman nur eine Chance. Der Klassensieg musste her, um Joshua Bednarski, Lucas Daugaard und Moritz Oberheim im Porsche Cayman von AVIA W&S Motorsport noch an der Tabellenspitze abzufangen. Aber selbst mit dem Sieg in der Tasche hätte Adrenalin das Nachsehen gehabt, wenn W&S einen Klassensieg geholt hätte. Nach 15 Runden schied der Cayman mit einem technischen Defekt aus. Markert, Mijatovic und Goodman fuhren indes zum souveränen Klassensieg und durften am Ende jubeln. „Nach unserem Ausfall bei NLS3 hatten wir die Meisterschaft eigentlich schon fast abgeschrieben“, sagte Goodman. „Dass wir jetzt trotzdem ganz oben stehen zeigt, dass man niemals aufgeben darf und immer weiterkämpfen muss, selbst wenn die Situation unmöglich erscheint.“ Markert ergänzte: „Ohne die starke Performance von Adrenalin Motorsport hätten wir diesen Titel niemals geholt. Die Jungs haben heute mehr gekämpft als wir Fahrer. Ihnen gebührt großes Lob.“ Auch Mijatovic hatte sich bereits gedanklich mit dem Vizetitel abgefunden: „Unsere Konkurrenz hatte beim letzten Rennen und heute wirklich viel Pech. In meinem speziellen Fall muss ich jedoch sagen, dass das Glück auch nicht immer auf meiner Seite gewesen ist. Heute war das anders und ich bin wirklich stolz.“ „Wir sind trotzdem hochzufrieden mit der Saison“, sagte Patrick Wagner, Teamchef von AVIA W&S Racing. „Mit der Cup-3-Wertung in der Porsche Endurance Trophy Nürburgring und der Meisterschaft in der ADAC GT4 Germany haben wir mehr gewonnen, als wir uns zu Beginn des Jahres ausgerechnet haben. Der Gewinn der Meisterschaft in der NLS wäre noch das i-Tüpfelchen gewesen und wir sind enttäuscht. Aber nächstes Jahr gibt es einen neuen Anlauf, dann versuchen wir es wieder.“ Toby Goodman gewann neben dem Meistertitel auch die Junior-Trophäe der NLS. In seinem Debütjahr setzte sich der 22-jährige Brite gegen W&S-Pilot Daugaard durch. Das Pendant – die in diesem Jahr erstmals ausgetragene Gentleman-Trophäe – gewann Michael Eichhorn, der den Cupra Leon von Auto Thomas by Jung Motorsport pilotierte. Lange Zeit in den Titelkampf involviert, trösteten sich Daniel Mertens und Joshua Hislop mit dem Gewinn der Produktionswagen-Trophäe. Der Hyundai i30N des Team Mertens Motorsport war das erfolgreichste Fahrzeug unter dem NLS-eigenen Reglement für seriennahe Renntourenwagen. Die Ladies-Trophäe sicherte sich Desiree Müller im BMW 325i von Eifelkind Racing. Rang zwei beim Finale reichte Manthey-Racing nicht aus, um die NLS Speed-Trophäe für sich zu entscheiden. Auch wenn nicht am Start, holte der Porsche 911 GT3 R #4 von Falken Motorsports die Wertung für die Topfahrzeuge. Spannender Kampf um den letzten TagessiegDas Mercedes-AMG Team Landgraf feierte beim Saisonfinale seinen Premierensieg in der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie. Lucas Auer und Mikaël Grenier fuhren von der Pole-Position aus gestartet zum Sieg. 20 Runden lang führte das Mercedes-AMG-Duo das Feld an. Im Ziel trennten Grenier und Morris Schuring, der sich den Porsche 911 GT3 R von Manthey-Racing mit Ayhancan Güven teilte, 32,034 Sekunden. Gerade zu Beginn des letzten Stints wurde es aber noch einmal eng. Nicht nur für Landgraf war dies der erste Sieg, auch Grenier und Auer standen zum ersten Mal ganz oben auf dem Podium. Daneben feierte Grenier den ersten Sieg eines Kanadiers in der 48-jährigen Geschichte des Championats. Über Rang drei jubelten Marek Böckmann, Nico Bastian und Adam Christodoulou, die den Aston Martin Vantage GT3 von PROsport Racing pilotierten. „Das war für uns ein sehr sauberes Rennen vom Qualifying bis zur Zielflagge“, sagte Grenier. „Mein erster Stint war im Verkehr etwas tricky und ich hatte etwas Probleme, die Pace zu halten, weil ich vorsichtig agiert habe. Am Ende hatten wir eine perfekte Strategie, das war der Grundstein für unseren heutigen Sieg.“ Schuring freute sich über den Podestplatz bei seinem Debüt: „Ich bin mit meinem ersten Rennen mit dem legendären Porsche 911 GT3 R ‚Grello‘ sehr zufrieden. Am Schluss hatte ich etwas Pech mit einer Code-60-Phase, in der ich im Gegensatz zu Mikaël Zeit verloren habe, weil er noch durchgekommen ist, bevor die Flaggen gezeigt wurden. Ansonsten wäre es vielleicht noch einmal spannend geworden.“ Auch Bastian freute sich über den zweiten Podestplatz in Folge: „Es ist fantastisch, die Saison mit Rang drei abzuschließen. Vor allem für das Team ist das mit Ausblick auf die kommende Saison sehr wichtig. Und die Jungs von PROsport haben ganze Arbeit geleistet, nachdem die letzten Rennen nicht ganz optimal waren. Der Sieg geht auch an die Crew.“ Ein Traumeinstand in der SP9 feierte das Up2Race. Das Team, mit dem Timo Glock seine Nordschleifen-Permit einfuhr, setzte erstmals einen Audi R8 LMS GT3 ein. Pierre Lemmerz, Philippe Charlaix und Michel Albers holten auf Anhieb den Sieg in der Am-Wertung. Die Pro-Am-Wertung ging an Michael Heimrich, Arno Klasen und Sascha Steinhardt, die für die équipe vitesse ebenfalls einen Audi R8 LMS GT3 pilotierten. Die Meister der Saison 2024 werden am 14. Dezember im Bitburger Event Center am Nürburgring bei der großen ‚Night of Champions‘ gekürt. Eine Woche später startet die Digitale Nürburgring Langstrecken-Serie mit dem ersten von vier Rennen in die Wintersaison 24/25.

NLS ist die beste Rennserie 2024

14.11.2024

Die ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie wurde von den Lesern der Fachzeitschrift sport auto zur besten nationalen Rennserie 2024 gekürt. Im Rahmen des ‚sport auto Awards‘ entfielen von den fast 10.000 abgegebenen Stimmen die meisten auf das seit 1977 ausgetragene Nordschleifen-Championat. Auf den weiteren Rängen folgten unter anderem die DTM und das ADAC GT Masters. Bei der feierlichen Preisverleihung am Abend des 13. November 2024 nahm VLN-Sportleiter Christian Vormann die Auszeichnung aus den Händen von Michael Samak, Board-Member Märkte und Erlöse bei der Motor Presse Stuttgart und Sport-Auto-Chefredakteur Marcus Schurig entgegen. „Wir hatten aufgrund der angespannten Situation in Auseinandersetzung mit dem Rennstreckenbetreiber im vergangenen Winter in 2024 weniger Termine als gewohnt und zudem eine deutlich geringere Zeit der Vorbereitung“, sagt Vormann. „Dass die Fans unsere Bemühungen, den Nordschleifen-Sport in gewohnter Form zu erhalten, auf diese Art und Weise honorieren, ist überwältigend.“ Mike Jäger, der bei der Preisverleihung aufgrund einer zeitgleich stattfindenden VLN-Gesellschafterversammlung nicht anwesend sein konnte, ergänzt: „Mein großer Dank gilt den Lesern der Sport Auto, die für uns abgestimmt haben. Es freut mich persönlich sehr, dass wir auch in diesem schwierigen Jahr die Fans auf unserer Seite hatten. Daneben gebührt der Dank natürlich auch dem gesamten Team hinter der VLN, unserem motivierten Personal in der Geschäftsstelle und bei den Veranstaltungen, den veranstaltenden Clubs, unseren Teilnehmern und Partnern sowie einer Vielzahl an Helfern und Dienstleistern. Alle haben mit uns Seite an Seite gekämpft, um 2024 trotz aller Unwägbarkeiten – unter anderem einen direkten Mitbewerber – eine attraktive Rennsaison auf die Beine zu stellen und dies auch nach außen positiv zu transportieren. Das ist für alle eine große Motivation, den eingeschlagenen Weg weiter voranzugehen.“ Bereits von 2014 bis 2019 hatte die ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie, damals zum Teil noch unter dem Titel ‚VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring‘ Awards eingeheimst. Die Rubrik hieß seinerzeit ‚Beste nationale Breitensportserie‘. Am kommenden Samstag steigt das große Finale der Saison 2024. Beim 56. ADAC Barbarossapreis fällt nicht nur die Titelentscheidung in der Meisterschaft, auch viele andere Wertungen sind noch offen. Eintrittskarten sind ab 22 Euro (Kinder bis 14 Jahre kostenfrei) erhältlich.

Neue Gesichter und alte Bekannte beim Saisonfinale

13.11.2024

Das Saisonfinale der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie wird gleich in mehrfacher Hinsicht Geschichte(n) schreiben. Das traditionsreiche Nordschleifen-Championat beschließt seine Rennsaison 2024 am 16. November ungewöhnlich spät. Dennoch schickt sich ein abwechslungsreiches Teilnehmerfeld an, noch einmal in diesem Jahr die Grüne Hölle unter die Räder zu nehmen. Daneben steht die Meisterschaftsentscheidung im Mittelpunkt. Kann das Adrenalin Motorsport Team Mainhattan Wheels das Blatt noch einmal wenden? Oder machen die Tabellenführer von AVIA W&S Motorsport den Sack zu und holen den ersten Meistertitel für Porsche in der NLS?  Die vorläufige Teilnehmerliste umfasst 85 Nennungen für den 56. ADAC Barbarossapreis. „Qualitativ sind wir mit dem Teilnehmerfeld sehr zufrieden. Es sind tolle Fahrzeuge mit von der Partie und wir werden ein spannendes Rennen erleben“, sagt NLS-Sportleiter Christian Vormann. „Quantitativ entspricht das Nennergebnis natürlich nicht unseren Vorstellungen. Aber das war uns klar, nachdem uns dieser späte Termin zugewiesen wurde.“ Was Vormann als „tolle Fahrzeuge“ bezeichnet, lässt die Herzen der Motorsportfans höherschlagen. Dörr Motorsport bringt nach zehn Jahren endlich wieder einen McLaren auf die Nordschleife. Ben Dörr teilt sich das Cockpit seines 720S GT3 EVO, mit dem er in diesem Jahr sein DTM-Debüt feierte, mit Marvin Kirchhöfer. PROsport-Racing schickt erstmal einen Aston Martin Vantage GT3 mit Pro-Besetzung ins Rennen. Im britischen Supersportler wechseln sich Marek Böckmann, Nico Bastian und Adam Christodoulou am Volant ab. Zum ersten Mal setzt Up2Race einen Audi R8 LMS GT3 für Pierre Lemmerz und Philippe Charlaix ein. Der Rennstall, in dessen BMW M240i Racing Ex-Formel-1-Star Timo Glock seine Nordschleifen-Lizenz erlangte, stellt sich gerne der neuen Herausforderung. Mit Ausblick auf das kommende Jahr, kehrt ‚Grello‘ noch einmal auf die Nordschleife zurück. Der Porsche 911 GT3 R von Manthey Racing wird pilotiert von Ayhancan Güven und Morris Schuring. Für den erst 19 Jahre jungen Niederländer ist es das erste Rennen mit einem GT3-Fahrzeug auf der Nordschleife. „Als ich gefragt wurde, ob ich mit ‚Grello‘ fahren möchte, musste ich keine Sekunde darüber nachdenken. Das ist wirklich etwas Besonderes“, sagt Schuring. Mit einem Sieg könnte er in die Fußstapfen seines Vaters treten. 2015 gewann Gerwin Schuring das aufgrund von Nebel verkürzte Saisonfinale mit einem Porsche Cup-Fahrzeug. „Natürlich wäre es fantastisch, wenn ich auch dort eine gute Leistung abliefern und damit die Tradition fortführen könnte“, sagt Morris Schuring. Um zum Jahresende noch ein paar Nordschleifen-Kilometer abzuspulen, ist auch das Mercedes-AMG Team Landgraf noch einmal am Start. Der Mercedes-AMG GT3 ist dabei mit den beiden Performance-Fahrern Lucas Auer und Mikaël Grenier bärenstark besetzt. Diese Tatsache nimmt auch Scherer Sport PHX für sich in Anspruch. Im Audi R8 LMS GT3 EVO 2 wechseln sich Frank Stippler und Markus Winkelhock ab. Den finalen Nordschleifen-Einsatz mit dem Mercedes-AMG GT3 bestreitet indes das Team ADVAN x HRT. Dennis Fetzer, Finn Wiebelhaus und Salman Owega greifen noch einmal nach den Sternen, ehe das Team aus dem Gewerbepark am Nürburgring im kommenden Jahr auf den Ford Mustang GT3 setzt. Showdown in Sachen MeisterschaftNeben dem Kampf um den letzten Sieg des Jahres steht auch die Meisterschaftsentscheidung im Fokus. Nach dem Pech der Tabellenführer Joshua Bednarski, Lucas Daugaard und Moritz Oberheim, die nach einem Unfall beim Test am Freitag nicht mit dem Porsche Cayman von AVIA W&S Motorsport antreten konnten, fällt die Entscheidung nun beim Finale. „Unser Ziel ist, nach dem Titel in der Porsche Endurance Trophy Nürburgring nun auch die NLS-Meisterschaft einzufahren“, sagt Teamchef Patrick Wagner. Mit ihrem fünften Sieg im siebten Rennen hielten Sven Markert, Ranko Mijatovic und Toby Goodman im BMW M240i Racing des Adrenalin Motorsport Team Mainhattan Wheels ihre Titelchancen offen. „Es wäre natürlich unheimlich schön, wenn uns die Titelverteidigung beim Finallauf tatsächlich noch gelingen sollte“, sagt Teamchef Matthias Unger. „Allerdings haben wir es auch weiterhin nicht in der eigenen Hand und müssen abwarten, was die Konkurrenz macht.“ Der Matchball liegt bei AVIA. Das Trio hat aktuell 90 Punkte auf der Haben-Seite. Adrenalin kann mit einem weiteren Sieg die noch fehlenden 15 Punkte aufholen. Gelingt ihnen das, würden Markert, Mijatovic und Goodman gleichziehen. Dann entscheidet die Anzahl der Siege über die Meisterschaft. Bednarski, Daugaard und Oberheim müssten in diesem Fall ebenfalls ihre Klasse gewinnen, um nach den Regeln, die bei Punktgleichheit zum Tragen kommen, ganz oben zu stehen. Tickets sind für 22 Euro (Kinder bis 14 Jahre kostenfrei) erhältlich. Damit geht es auf die geöffneten Tribünen am Grand-Prix-Kurs, in die exklusiven Zuschauerbereiche Brünnchen und Pflanzgarten sowie ins Fahrerlager, die Boxengasse, die Startaufstellung und ins Motorsport-Erlebnismuseum ring°werk. Die Positionen in der Startaufstellung werden zwischen 08:30 und 10 Uhr ausgefahren. Beim Pitwalk ab 10:20 Uhr sowie dem Besuch der Startaufstellung ab 11:10 Uhr erleben die Fans dann Motorsport hautnah.

Nürburgring Highlights im November

29.10.2024

Der November bietet noch einmal dröhnende Motoren bei Rennen, Rallye und Touristenfahrten, bevor der Asphalt der Grünen Hölle in die Winterpause geht und die jährlichen Bauarbeiten beginnen. Gleichzeitig gibt die Nürburgring-Vielfalt überdacht weiter Vollgas: während die Jobmesse powered by Nürburgring erneut Fachkräfte und Unternehmen zusammenbringt, stehen bei der Cheerleading Landesmeisterschaft Tanz, Show und Akrobatik im Mittelpunkt.  Die Highlights im November im Überblick: Jobmesse powered by Nürburgring (08. – 09. November 2024)Die dritte Auflage der Jobmesse powered by Nürburgring bietet 60 Ausstellern wieder die perfekte Plattform, um sich Fachkräften, Quereinsteigern, Schülern und Studenten zu präsentieren. Regional ansässige Unternehmen wie Krämer Bau und Manthey sind in der ring°arena genauso mit dabei wie die Bundeswehr oder Lidl. Die Messe, die am Freitag von 10:00 bis 15:00 Uhr und am Samstag von 10:00 bis 17:00 Uhr stattfindet, bietet kostenfreien Eintritt und Parkmöglichkeiten für alle Besucher. Einen Überblick über alle Aussteller gibt es auf der Webseite des Nürburgrings. ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie / Saisonfinale (16. November 2024)Das Saisonfinale der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie verspricht noch einmal packendes Racing mit rund 100 Fahrzeugen in einem vierstündigen Rennen, auf der Kombination aus Grand-Prix-Strecke und Nordschleife. Mit dabei sind pfeilschnelle GT-Fahrzeuge großer Hersteller sowie seriennahe Tourenwagen. Tickets sind für 22 Euro erhältlich und beinhalten Zugang zur Boxengasse, in die Startaufstellung, auf die Tribünen und extra ausgewiesene Zuschauerbereiche an der Nordschleife sowie einen kostenfreien Eintritt ins Motorsport-Erlebnismuseum ring°werk. Für Fans, die das Erlebnis exklusiv genießen möchten, gibt es das VIP-Paket mit Zugang zur Coca-Cola business°lounge mit Catering und VIP-Shuttle zu ausgewählten Streckenabschnitten an der Nordschleife. Eine weitere, besondere Attraktion: Zwischen Qualifying und Rennen fahren die Gäste eine Runde über die Nordschleife im Reisebus, moderiert von einem Experten. Rallye Köln-Ahrweiler (08. – 09. November 2024)Ein weiteres Highlight im November ist die traditionsreiche Rallye Köln-Ahrweiler. Die legendäre Veranstaltung beginnt am 08. November mit dem Start der ersten Etappe im historischen Fahrerlager des Nürburgrings. Am Samstag führen die Etappen unter anderem über die Nordschleife – die entgegen der Fahrtrichtung gefahren wird – und die ehemalige Südschleife.  Letzte Touristenfahrten des JahresDie letzten Gelegenheiten in diesem Jahr, selbst am Steuer zu sitzen und mit dem eigenen Fahrzeug über die legendäre Nordschleife zu fahren, bieten die Touristenfahrten an insgesamt sechs Terminen im November. Die Touristenfahrten ermöglichen es jedermann, die berühmte Rennstrecke unter Einhaltung der Straßenverkehrsordnung zu befahren. Zum letzten Mal öffnen sich die Schranken zur legendären Strecke in diesem Jahr am 17. November. Anschließend beginnen auf der Strecke die jährlichen Instandhaltungsmaßnahmen und Bauarbeiten. Alle Infos zu den Touristenfahrten und zur Aufladung des Guthabens sind auf der Nürburgring-Website verfügbar. Übrigens: Nicht genutzte Guthaben können mit ins Jahr 2025 genommen werden. Cheerleading Landesmeisterschaft Rheinland-Pfalz (30. November 2024)Am Samstag, 30. November, lädt der CCVRP zur Cheerleading Landesmeisterschaft in die ring°arena ein. Rund 600 Sportlerinnen und Sportler kämpfen in verschiedenen Altersklassen um den Titel und die Qualifikation zur Regionalmeisterschaft West. Zuschauer können sich auf beeindruckende Programme aus Bodenturnen, Akrobatik und Tanz freuen. Kostenfreies Parken ist auf den Parkplätzen A6, A7 und A8 möglich. Tickets sind ab ab dem 06. November erhältlich. Der Zeitplan wird nach Ende der Meldefrist am 02. November veröffentlicht.  Veranstaltungen im November 2024: 01. – 03. November: Touristenfahrten Nordschleife08. & 09. November: Jobmesse powered by Nürburgring08. & 09. November: Rallye Köln Ahrweiler09. & 10. November: Touristenfahrten Nordschleife16. November: ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie17. November: Touristenfahrten Nordschleife30. November: Cheerleading Landesmeisterschaft Rheinland-Pfalz

Falken zum Fünften, Meisterschaftsentscheidung vertagt

19.10.2024

Am Ende strahlte die Sonne, als Alessio Picariello als Sieger die Ziellinie überquerte. Zusammen mit Klaus Bachler holte der Belgier im Porsche 911 GT3 R mit der Startnummer 3 den fünften Saisonsieg für Falken Motorsports. Der Platz auf der obersten Stufe des Podests war der verdiente Lohn für einen anspruchsvollen Renntag in der Grünen Hölle. Platz zwei sicherten sich Frank Stippler und Nico Bastian im Audi R8 LMS GT3 EVO 2 von Scherer Sport PHX vor Dennis Fetzer, Michele Beretta und Jusuf Owega im Mercedes-AMG GT3 des Team Advan x HRT. Der Kampf um die Meisterschaft in der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie ist indes vertagt. Der Sieg von Bachler und Picariello bei der 55. Adenauer ADAC Rundstrecken-Trophy war alles andere als ein Spaziergang. Bei kalten und nassen Bedingungen im Qualifying fuhr Bachler zunächst die Bestzeit, ehe er mit dem Falken-Elfer von der Strecke abkam und in die Streckenbegrenzung einschlug. Das Falken-Team nutzte die Pause bis zum Rennen, um das Fahrzeug instand zu setzen. Als letztes Fahrzeug rollte der Elfer gerade noch rechtzeitig auf seinen Startplatz mit Bachler am Steuer. Diese Position verteidigte er vier Runden lang. Weil das GPS-System infolge der Reparatur nicht ordnungsgemäß funktionierte, wurde Falken von der Rennleitung mit der sogenannten ‚Spiegelei-Flagge‘ an die Box beordert. Bei dem unplanmäßigen Stopp entschied sich das Team zu einem mutigen Reifenwechsel: Bachler setzte als erster Fahrer auf Slicks. Auch wenn die ersten Meter diffizil waren, fuhr er sich so einen Vorsprung heraus. Beim nächsten Stopp übernahm Picariello das Volant und hatte im Metzgesfeld ebenfalls Kontakt mit der Leitplanke. Die Beschädigungen beeinträchtigten die Rennspeed nicht und er setzte die Fahrt bei wechselnden Witterungsbedingungen fort. „Die Nordschleife war heute wirklich eine große Herausforderung“, gestand Picariello. „Klaus hat unter schwierigen Bedingungen zwei fantastische Stints absolviert und mir den Wagen dann mit einem großen Vorsprung auf Platz eins übergeben. Für mich ging es dann mit dem Verkehr und den wechselnden Bedingungen trotzdem primär ums Überleben.“ Bachler ergänzte: „Das war heute wirklich ein sehr emotionaler Tag mit vielen Höhen und Tiefen. Nach dem Quali hätte ich nicht gedacht, dass wir heute noch ein Rennen fahren würden. Das Team hat dann großes geleistet. Das Lob geht an unsere Mechaniker.“ Nico Bastian mit starkem Audi-DebütBei seinem ersten Einsatz im GT3-Audi überzeugte Bastian auf Anhieb und fuhr die schnellste Rennrunde in 8:01,545 Minuten. „Für mich war es eine große Ehre, zusammen mit Frank das Siegerauto des diesjährigen 24h-Rennens von Scherer Sport PHX zu fahren“, so der 34-Jährige. „Die größte Herausforderung war sowohl gestern beim Test als auch heute im Rennen das Wetter. In meiner ersten trockenen Runde bin ich dann gleich diese starke Rundenzeit gefahren. Für mich war an diesem Wochenende vieles Neuland. Aber manchmal ist es genau das, was man braucht. Am Ende sind wir Zweite geworden und es hat mir unheimlich viel Spaß gemacht.“Nach dem ersten Mercedes-AMG-Sieg 2024 beim 6h-Rennen hat das Team Advan x HRT mit Platz drei die guten Leistungen bestätigt. „Im Qualifying hatten wir wirklich mit den Bedingungen zu kämpfen und standen am Ende nur auf Startplatz 21“, sagte Fetzer. „Im Rennen lief es dann ganz gut, am Ende kam noch die Sonne raus, wir sind aufs Podium gefahren – das ist doch ganz versöhnlich.“ Tobias Müller und Black Falcon gewinnen PETN Cup2Hinter dem Spitzentrio feierte das Black Falcon Team 48 Losch mit Tobias Müller und Noah Nagelsdiek nicht nur den Klassensieg in der Cup 2 der Porsche Endurance Trophy Nürburgring, sondern auch den Titel in dem beliebten Markenpokal. „Früher habe ich mit meinem Vater mitgefiebert, als er Rennen gefahren ist und heute hole ich den größten Erfolg meiner Karriere – mir fehlen fast die Worte“, zeigte sich Müller emotional. „Der Schlüssel zum Erfolg war neben unserem Speed auch die Konstanz. Wir haben viele Zusatzpunkte mit Pole-Position und schnellster Rennrunde geholt. Auch heute ist uns ein Durchmarsch gelungen.“ In der Klasse Cup 3 haben Joshua Bednarski, Lucas Daugaard und Moritz Oberheim von AVIA W&S Motorsport bereits bei NLS4 den Sack zu gemacht. In der Gesamtwertung der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie gelang dem Team dieses Kunststück vorerst nicht. Bei einem Unfall beim Test am Freitag wurde der Porsche 718 Cayman GT4 CS des Trios stark beschädigt, so dass sie nicht an den Start gehen konnten. „Unser Cayman war leider über Nacht nicht zu reparieren“, räumte Teamchef Patrick Wagner ein. „Unsere Fahrer waren leider zum Zuschauen verdammt. Aber in vier Wochen greifen wir wieder voll an, um nach dem PETN-Titel auch die NLS-Meisterschaft einzufahren.“ Der Klassensieg ging an das SRS Team Sorg Rennsport mit den Fahrern Heiko Eichenberg, Fabio Grosse und Patrik Grütter. Adrenalin hält die Meisterschaft offenMit ihrem fünften Sieg im siebten Rennen hielten Sven Markert, Ranko Mijatovic und Toby Goodman im BMW M240i Racing des Adrenalin Motorsport Team Mainhatten Wheels ihre Titelchancen offen. Aus dem Rennen sind hingegen Daniel Mertens und Joshua Hislop. Mit dem Hyundai i30N ereilte das Duo erst ein technischer Defekt, der schnell behoben werden konnte und schließlich ein Unfall. Auch hier steckte Mertens Motorsport den Kopf nicht in den Sand. Mertens/Hislop wurden als Sechste gewertet, haben jedoch leider keine Chance mehr auf die Meisterschaft. Das schnellste Fahrzeug in der Klasse der Alternativen Treibstoffe fuhren Benjamin Leuchter, Dominik und Marcel Fugel auf Rang neun im Gesamtergebnis. Der Porsche 911 GT3 Cup von Max Kruse Racing wird mit Shell-E20-Kraftstoff mit 102 Oktan befeuert und zeigte sich damit äußerst performant. Zeitweise fuhr das Trio sogar auf Platz zwei des Gesamtklassements. Auch der Volkswagen Golf GTI Clubsport 24h des Teams setzt auf diesen Sprit und holte Platz zwei in der Klasse. Die langjährigen Pioniere in Sachen Nachhaltigkeit in der Grünen Hölle mussten sich mit Platz drei begnügen. Rapper Smudo (Die Fantastischen Vier) pilotierte den Porsche 911 GT3 Cup von Four Motors Bioconcept-Car zusammen mit Michelle Halder und Henrik Bollerslev. Das Finale der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie findet am 16. November statt. 

NLS startet nach elfwöchiger Pause in die heiße Phase

16.10.2024

Elf Wochen mussten sich Fahrer und Fans der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie gedulden. Am kommenden Samstag, 19. Oktober 2024 ist endlich wieder Rennaction in der ‚Grünen Hölle‘ angesagt. Die Teams des traditionsreichen Nordschleifen-Championat sind ebenso hart gesotten, wie die treuen Zuschauer. Beide lassen sich von durchwachsenen Wettervorhersagen nicht abschrecken. Die vorläufige Teilnehmerliste umfasst 126 Fahrzeuge und die 55. Adenauer ADAC Rundstrecken-Trophy verspricht einen spannenden Renntag, schließlich steht nicht nur der Kampf um den Tagessieg im Fokus.  Die Siegermannschaft der diesjährigen ADAC RAVENOL 24h Nürburgring kehrt auf die Nordschleife zurück. Frank Stippler und Nico Bastian pilotieren den Audi R8 LMS GT3 EVO 2 von Scherer Sport PHX. Zu den Hauptgegnern zählen die beiden Falken-Porsche, die bislang vier Siege einfuhren. Bei der 55. Adenauer ADAC Rundstrecken-Trophy greifen Klaus Bachler und Alessio Picariello sowie Joel Eriksson und Tim Heinemann ins Lenkrad. Nach dem Gewinn des 6h-Rennens muss man auch Dennis Fetzer, Michele Beretta und Jusuf Owega auf der Rechnung haben, die den Mercedes-AMG GT3 des Team ADVAN x HRT pilotieren. Darüber hinaus sind die beiden Audi von JUTARACING und équipe vitesse, ein Porsche 911 GT3 R von Dinamic GT sowie der PROsport-Racing Aston Martin Vantage GT3 in der GT3-Klasse dabei. Max Kruse Racing startet AT-OffensiveDas Team rund um Fußball-Star Max Kruse und Benny Leuchter zündet bei NLS5 die nächste Stufe in Sachen Nachhaltigkeit. Von den insgesamt sechs Fahrzeugen der Mannschaft aus Duisburg gehen fünf in der Klasse für ‚Alternative Treibstoffe‘ an den Start. Neben dem spektakulären VW Golf GTI Clubsport 24h, der beim 6h-Rennen mit einem starken zweiten Platz sein NLS-Debüt feierte, setzt auch erstmals der Porsche 911 GT3 Cup mit der Startnummer #105 auf einen nachhaltigen Shell-E20-Kraftstoff mit 102 Oktan. Dabei kommt für dieses Fahrzeug zu Erprobungszwecken erstmals eine Schnelltankanlage in der Box von Max Kruse Racing zum Einsatz. „Dies ist ein wichtiger Schritt für die Zukunft“, erklärt VLN-Sportleiter Christian Vormann. „Über die Zulassung dieser Anlagen haben unsere Teams künftig die Möglichkeit, mit individuellen Kraftstoff-Partnern die Nachhaltigkeit in unserer Serie voranzutreiben. Wir sind also in der Bandbreite der unterschiedlichen Konzepte nicht mehr eingeschränkt. Die ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie nimmt so einmal mehr eine Vorreiterrolle als technologieoffene Meisterschaft ein.“ Seitens MKR sind zwei weitere VW Golf GTI TCR sowie ein Audi RS3 TCR ‚alternativ‘ im Einsatz. Mitstreiter für nachhaltigen Motorsport sind bei NLS5 auch drei Porsche von Four Motors Bioconcept-Car rund um Rapper SMUDO (Die Fantastischen Vier) und Tom von Löwis. Eine Vorentscheidung in Sachen Meisterschaft ist möglichBei noch zwei verbleibenden Rennen spitzt sich der Kampf um die Meisterschaft langsam, aber sicher zu. Vier Teams können noch den Titel holen. Joshua Bednarski, Lucas Daugaard und Moritz Oberheim führen mit dem Porsche 718 Cayman GT4 CS von AVIA W&S Motorsport die Tabelle an. Das Trio holte fünf Klassensiege, darunter den beim 6h-Rennen, welcher mehr Punkte einbringt, sowie einen zweiten Platz. Gelingt ihnen ein weiterer Sieg, liegen sie in der Tabelle uneinholbar in Führung.In bestimmten Konstellationen bei den verbleibenden zwei Rennen könnten auch die zweitplatzierten Daniel Merten und Joshua Hislop mit dem Hyundai i30N des Team Mertens Motorsport noch Meister werden. Zumindest theoretische Chancen haben auch Steve Jans und Tobias Müller im Porsche 911 GT3 Cup des BLACK FALCON Team 48 LOSCH sowie Sven Markert, Ranko Mijatovic und Toby Goodman mit dem BMW M240i Racing Cup des Adrenalin Motorsport Team Mainhatten Wheels. In der Junior-Trophäe, in der Fahrer gewertet werden, die nach dem 1 Januar 1999 geboren wurden, ist die Tabellensituation ähnlich: Hier führt Daugaard die Tabelle vor Hislop und Goodman an. Bei den Produktionswagen führt Mertens Motorsport das Tableau an. Der Vorsprung auf Jan-Piet Ooms, der für SRS Team Sorg Rennsport mit einem BMW 330i (G20) startet, beträgt neun Punkte. Hier gibt es noch eine Vielzahl an Konstellationen, unter denen die Meisterschaft entschieden wird. Alter schützt vor Rennspeed nicht!Spannend wird es in der in diesem Jahr neu ins Leben gerufenen Gentleman-Trophäe. Hier treten eingeschriebene Fahrer des Geburtsjahrgangs 1973 und älter gegeneinander an. Bei noch 30 zu vergebenden Punkten hat noch rund ein Dutzend Piloten Chancen auf den Titel. In Führung liegt Michael Eichhorn (Cupra, Auto Thomas by Jung Motorsport) vor Michael Tischner (Toyota Supra GT4, TOYO TIRES with Ring Racing) und Eichhorns Teamgefährte Michael Winterwerber. In der NLS Speed-Trophäe, der Wertung für die Top-Fahrzeuge, liegt der Porsche 911 GT3 R mit der Startnummer #4 von Falken Motorsports auf Platz eins. Der Vorsprung auf den Elfer #911 von Manthey EMA beträgt 18 Punkte. Da ‚Grello‘ jedoch aufgrund einer Terminüberschneidung nicht an den Start gehen wird, kann Falken den Sack mit einem dritten Rang bereits vorzeitig zumachen. Die Ladies-Trophäe führt Desiree Müller (BMW 325i, Eifelkind Racing) vor Flavia Pellegrino Fernandes (BMW 325i, Keeevin Sports and Racing), die die Wertung im letzten Jahr für sich entscheiden konnte. Beide Damen sind in der Klasse V4 am Start und das Ergebnis ist noch offen. Im Goodyear Wingfoot Award, der seit diesem Jahr ausgeschrieben wird, werden klassenübergreifend alle Fahrzeuge gewertet, die auf das schwarze Gold von Goodyear setzen. Der Audi R8 LMS GT3 #50 der équipe vitesse hat gute Aussichten auf den ersten Titelgewinn. Der Vorsprung auf die beiden BMW M240i Racing Cup #650 und #651 von Adrenalin Motorsport Team Mainhatten Wheels beträgt 116 Punkte. Tickets sind für 22 Euro (Kinder bis 14 Jahre kostenfrei) auch an den Tageskassen erhältlich. Damit geht es auf die geöffneten Tribünen am Grand-Prix-Kurs, in die exklusiven Zuschauerbereiche Brünnchen und Pflanzgarten sowie ins Fahrerlager, die Boxengasse, die Startaufstellung und ins Motorsport-Erlebnismuseum ring°werk. Die Positionen in der Startaufstellung werden zwischen 08:30 und 10 Uhr ausgefahren. Beim Pitwalk ab 10:20 Uhr sowie dem Besuch der Startaufstellung ab 11:10 Uhr erleben die Fans dann Motorsport hautnah.

Die Nürburgring-Highlights im Oktober

26.09.2024

Der Nürburgring Familientag wird zum bunten Höhepunkt der Herbstferien: Am Sonntag, 20. Oktober, dürfen sich große und kleine Fans auf ein vielseitiges Mitmach-Programm bei freiem Eintritt freuen! Aber auch darüber hinaus steht in den kommenden vier Wochen einiges an - auf und neben der berühmten Eifel-Strecke. Die Green Hell Driving Days ab dem Tag der Deutschen Einheit (03. - 06. Oktober), das Rennen der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie (19. Oktober) und der Saisonabschluss vieler Tuning-Freunde rund um den Lauf des European TimeAttack Masters (27. Oktober) warten im Ring-Kalender. Ausführliche Informationen zu allen Veranstaltungen gibt es hier.  Die Höhepunkte im Kurzportrait:  Nürburgring Familientag (20. Oktober) Am Sonntag, 20. Oktober, stehen die Familien wieder ganz im Mittelpunkt. Von 10 bis 18 Uhr lädt der Nürburgring bei freiem Eintritt und mit einem riesigen Programm zum Familientag ein. Im wetterunabhängigen ring°boulevard wird Fußball-Artist Jannik Freestyle mit seinen Tricks dann genauso mit dabei sein wie eine ganze Herde tierischer Maskottchen: Legend vom Nürburgring, Summi von der Rhein-Zeitung, der RPR1-Bär sowie Flamingo "Ingo" und Lemur "Katta" stehen für Erinnerungsfotos bereit. Neben verschiedenen Vorführungen warten zahlreiche Mitmach-Angebote: der „ring°kids Grand-Prix“, die Kinder-Motorradfahrschule „Polo-Kids-Drift-Akademie“ oder der Laufradparcours aus der „Mini-Helden Welt“ von SchauinsLand Reisen sowie Kattas Spielemobil mit Mitmach- und Geschicklichkeitsspielen. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit Einsatzfahrzeuge von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst hautnah zu erleben. Ein Blick auf die Rennstrecke gewährt die geöffnete BMW M Power Haupttribüne. Und wer im Erlebnismuseum ring°werk vorbeischauen möchte: Hier haben Kinder ebenfalls freien Eintritt. Green Hell Driving Days (03. - 06. Oktober)Touristenfahrten XXL ab dem Tag der Deutschen Einheit: Vom Feiertag selbst (03. Oktober) bis einschließlich Sonntag (06. Oktober) öffnen sich die Schranken zur Nordschleife gleich vier Tage am Stück. Jeweils von 08:00 bis 19:00 Uhr hat jedermann die Möglichkeit, die Grüne Hölle selbst zu erfahren. Credits online oder vor Ort buchen, Fahrordnung verinnerlichen und schon kann es losgehen mit dem Erlebnis Nordschleife. Entlang der schönsten 20,832 Kilometer der Welt werden bei den Green Hell Driving Days auch viele Besucher, Wanderer und Fahrradfahrer die Strecke säumen. Übrigens: Im Falle einer kurzfristigen Streckensperrung gibt es besondere Wartezeiten-Specials – etwa Rabatte auf Speisen und Getränke oder vergünstigten Eintritt ins Erlebnismuseum ring°werk. Weitere Infos hierzu liefert die Webseite des Nürburgrings.  ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie (19. Oktober)Knapp zwei Monate mussten NLS-Fans warten: Am Samstag, 19. Oktober, gibt es endlich wieder Racing in der beliebten ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie. Das Konzept ist schnell erklärt: Mehr als 100 Rennwagen fahren - unterteilt in diverse Klassen - in einem Vier-Stunden-Rennen auf der Kombination aus Grand-Prix-Strecke und legendärer Nordschleife. Das Qualifying startet dabei um 8:30 Uhr, Rennbeginn ist um 12:00 Uhr. Dazwischen kommen Zuschauer ganz nah ran an Autos und Fahrer. Tickets gibt es für 22 Euro und beinhalten Zugang zu den geöffneten Tribünen, ins Fahrerlager und sogar in die Startaufstellung. Kinder bis 14 Jahre sind frei. Rund um die knapp 24 Kilometer Rennstrecke gibt es während des Rennens zahlreiche Kurven und Blickwinkel zu entdecken.  European TimeAttack Masters (27. Oktober) Ein letztes Zusammentreffen der Tuningszene, bevor traditionell Ende Oktober viele Liebhaberfahrzeuge in den Winterschlaf geschickt werden. Seit einigen Jahren hat sich rund um den Lauf des European TimeAttack Masters im Fahrerlager der Grand-Prix-Strecke ein familiäres Zusammenkommen vieler Fahrzeug-Freunde etabliert. Während Besucher dort beim Tuning Masters Season End zwischen Benzingesprächen, Driftshows und Show-and-Shine-Contest schwelgen, wird auch auf der Strecke ordentlich Gas gegeben. Beim Finale des European TimeAttack Masters treten Fahrer aus ganz Europa gegen die Uhr an – in faszinierenden, besonders PS-starken Boliden. Tickets kosten 20 Euro, Kinder bis 14 Jahre sind frei. Weitere Rennsport-Action im OktoberAuch darüber hinaus ist der Motorsport-Kalender im Oktober prall gefüllt: Gleich mehrere Veranstaltungen versprechen Motorsport, der sich stets über interessierte Zuschauer freut. Mit dem ADAC RGB Saisonfinale (04. bis 06. Oktober) und der ADAC Westfalen Trophy (12. und 13. Oktober) auf der Grand-Prix-Strecke, dem Nürburgring Drift Cup (19. und 20. Oktober) in der Müllenbachschleife sowie Gleichmäßigkeitsprüfung (GLP) am 25. Oktober und dem 3h-Rennen der Rundstrecken-Challenge RCN auf der Nordschleife (26. Oktober) ist den ganzen Monat über etwas geboten. Weitere Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen sowie zu den Ticketangeboten gibt es hier. Veranstaltungen im Oktober 2024:03. - 06. Oktober: Green Hell Driving Days 04. - 06. Oktober: ADAC RGB Saisonfinale 12. - 13. Oktober: ADAC Westfalen Trophy19. Oktober: ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie20. Oktober: Nürburgring Familientag19. – 20. Oktober: Nürburgring Drift Cup25. Oktober: Gleichmäßigkeitsprüfung (GLP)26. Oktober: 3h-Rennen (RCN)27. Oktober: European TimeAttack Masters & Tuning Masters Season End

Nürburgring gibt Ausblick auf den Jahreskalender 2025

04.09.2024

Die aktuelle Saison läuft am Nürburgring noch in vollen Zügen, da gibt die Rennstrecke und Eventlocation bereits einen Ausblick auf das kommende Jahr. Von internationalen Highlights bis Event-Exoten und von Motorsport bis Entertainment verspricht der Jahreskalender 2025 wieder den einzigartigen Nürburgring-Mix. Ein aktueller Überblick: Spannende Motorsport-Highlights in der Grünen HölleNaturgemäß zeichnet sich die längste, permanente Rennstrecke der Welt auch 2025 durch einen attraktiven Motorsport-Kalender aus. Bei den Fans besonders beliebt: der Langstrecken-Motorsport auf der Nordschleife. Das Highlight sind die ADAC RAVENOL 24h Nürburgring, die vom 19. bis 22. Juni 2025, wieder Mensch und Maschine einer ultimativen Prüfung unterziehen und gleichzeitig – gemeinsam mit zehntausenden Fans – eine gigantische Motorsport-Party versprechen. Den Auftakt ins Motorsport-Jahr macht wie gewohnt die ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS). Nach dem ersten Rennen am 22. März folgen bis in den Oktober acht weitere Renntage, die in der Regel jeweils auf einen Samstag fallen. Lediglich am 13. und 14. September sind für die NLS zwei Renntage an einem Wochenende vorgesehen und somit auch der einzige Renn-Sonntag der Serie. Mit den Terminen der Rundstrecken-Challenge Nürburgring (RCN) ist ein weiteres Nordschleifen-Format im Kalender zu finden. Gleichmäßigkeits- und Leistungsprüfungen bieten Breitensport vom straßenzugelassenen bis zum renntauglichen Fahrzeug. Von GT3 bis XXL: Packender Motorsport von Rennwagen bis RacetrucksAuch auf der Grand-Prix-Strecke kommen die Fans von packendem Motorsport wieder voll auf ihre Kosten. Auf der Sprintvariante treten beim Internationalen ADAC Truck-Grand-Prix, vom 10. – 13. Juli, die Giganten des Motorsports gegeneinander an. Die Veranstaltung begeistert jedes Jahr die Besucher mit einem familienfreundlichen Konzept aus Motorsport, Festival, buntem Fahrerlager und Messe. Im Rahmenprogramm mit dabei: das ADAC GT Masters. Hochwertige Rennboliden der bekanntesten Automobilmarken der Welt gibt es bei der Fanatec GT World Challenge (29. – 31. August) und beim Porsche Sports Cup (30. Mai – 01. Juni) zu erleben. Ebenfalls PS-stark und vor allem mit actionreichen Drifteinlagen: der Nürburgring Drift Cup, der am 26. und 27. April seinen ersten Lauf ausrichtet und GRIP – das Motorevent, das am 6. Juli die Tuning-Community in die Eifel zieht. Bereits festgelegt ist bereits der Termin der DTM am Nürburgring. Noch müssen sich die Fans bis zur Verkündung jedoch ein wenig gedulden. Die Rennserie wird ihren Jahreskalender in den kommenden Tagen vorstellen. Erlebnisse mit Musik und MuskelkraftAbseits krachender Motorensounds warten Anfang Juni kräftige Gitarrenriffs. Rock am Ring lässt vom 6. bis 8. Juni die Herzen der Besucher höherschlagen. Nach der unlängst veröffentlichten, ersten Bandwelle stehen zum 40. Jubiläum des Festivals neben weiteren bekannten Bands „Slipknot“ und „Bring me the Horizon“ bereits als Headliner fest. Ein ähnlich klingender Veranstaltungsname, aber mit einer ganz anderen Intention findet sich derweil mit Rad am Ring im 2025er Kalender. Mitte Juli gehen dabei wieder tausende unermüdliche Teilnehmer an den Start, um die Grüne Hölle mit eigener Muskelkraft zu bezwingen. Die ist übrigens auch beim Hotfoot Run gefragt – jedoch nicht auf zwei Rädern, sondern zu Fuß. Der Hindernislauf findet am 10. Mai statt. Rasante PS-Klassiker im RenneinsatzDie Helden und Automobil-Juwelen vergangener Tage haben ebenfalls wieder mehrere feste Plätze im Ring-Kalender ergattert. Auf der Grand-Prix-Strecke und der Nordschleife werden Old- und Youngtimer sowie die Erinnerungen an viele Dekaden des Motorsports zum Leben erweckt. Den Anfang in 2025 macht die Nürburgring Classic vom 13. bis 15. Juni. Im August folgt der BELMOT Oldtimer-Grand-Prix (1. – 3.) und vom 20. bis 21. September das legendäre ADAC 1000km Rennen. Das ADAC RGB Saisonfinale, die ADAC Westfalen Trophy und nicht zuletzt der Kölner Kurs als historische Motorrad-Veranstaltung runden das geschichtsträchtige Programm ab. Motorradgottesdienst und Renneinsatz auf zwei RädernApropos Motorräder: Nach der Rückkehr zum Nürburgring in diesem Jahr steht die Internationale Motorradmeisterschaft (IDM) auch in der kommenden Saison im Kalender. Vom 5. bis 7. September geht die Serie mit packendem Zweirad-Rennsport an den Start. Beeindruckende Bilder mit tausenden Motorrädern abseits der Ideallinie wird es am 27. April beim Motorradgottesdienst „Anlassen“ geben. Eines der Highlights im Programm: der gemeinsame Korso über die legendäre Nordschleife. Vielfältige Indoor-Events: Unterhaltung abseits der RennstreckeAuch abseits des Asphalts verzeichnet der Nürburgring weiterhin einen steten Event-Zuwachs. Und somit startet und endet die Saison 2025 in der Grünen Hölle Jahreszeiten-bedingt mit Indoor-Events. Das Internationale Rhein Shiai Karate-Turnier gibt bereits am zweiten Januar-Wochenende den Auftakt, die Deutsche Meisterschaft im karnevalistischen Gardetanzsport hingegen im Dezember das Event-Finale. Beide Veranstaltungen steigen in der ring°arena, genauso wie zwei Cheerleader-Wettkampfformate am 15. und 16. Februar und die „Darts am Ring“-Gala im März. Letztere avanciert im Rahmen des Indoor-Kalenders zum unangefochtenen Fan-Magnet mit über 3.000 erwarteten Fans. Der genaue Termin rund um die fliegenden Pfeile wird in Kürze bekannt gegeben. Weitere Musik und Entertainment-Formate in den Nürburgring Locations sind für nächstes Jahr ebenfalls angesetzt. Comedy bei NightWash live, der Nürburgring Familientag oder ein bunter Nachmittag beim Disney Channel Mitmach-Kino sind für 2025 beschlossene Sache und werden den Kalender bald ergänzen.