NEWS

02 Oktober, Donnerstag

DTM Tickets 2026: Schnell sein und bis zu 30 Prozent sparen

Startampel auf Grün für den Ticketverkauf 2026: Passend zum DTM-Finale in Hockenheim (03. bis 05. Oktober) beginnt der Kartenverkauf für die kommende Saison. Tickets für die DTM 2026 gibt es ab Sonntag, 5. Oktober um 16 Uhr unverändert ab 49 Euro im Onlineshop unter dtm.com. Wer schnell ist, sichert sich nicht nur die besten Plätze für das kommende Jahr, sondern kann auch bis zu 30 Prozent...
DTM Tickets 2026: Schnell sein und bis zu 30 Prozent sparen

02.10.2025

Startampel auf Grün für den Ticketverkauf 2026: Passend zum DTM-Finale in Hockenheim (03. bis 05. Oktober) beginnt der Kartenverkauf für die kommende Saison. Tickets für die DTM 2026 gibt es ab Sonntag, 5. Oktober um 16 Uhr unverändert ab 49 Euro im Onlineshop unter dtm.com. Wer schnell ist, sichert sich nicht nur die besten Plätze für das kommende Jahr, sondern kann auch bis zu 30 Prozent sparen. Dazu präsentiert sich die DTM familienfreundlich. Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren haben in Begleitung eines Erwachsenen an allen Strecken freien Eintritt. Mit dem Start des Vorverkaufs können sich die Fans Eintrittskarten für sieben der acht Rennwochenenden sichern - und dabei gleich doppelt sparen. Ticketkäufer erhalten bis zum16. Oktober 2025 in allen Kategorien zehn Prozent Frühbucherrabatt. ADAC Mitglieder profitieren von einem zusätzlichen Preisvorteil von weiteren zehn Prozent. Damit lassen sich im Vergleich zum Tageskassenpreis starke 30 Prozent sparen. Tickets für das Rennwochenende auf dem Norisring sind zu einem späteren Zeitpunkt erhältlich. An allen acht Veranstaltungen dürfen sich die Besucher auf ein abwechslungsreiches Programm freuen, das weit über die Action auf der Rennstrecke hinausgeht: Alle Ticketbesitzer haben freien Zugang ins Fahrerlager, zum Pit Walk und in die DTM Fan Zone. Den Fan­ Nachwuchs erwartet neben dem kostenlosen Eintritt auch zahlreiche Aktionen auf dem gesamten Eventgelände. „Die DTM boomt, in diesem Jahr haben mehr als eine halbe Million Besucher die Rennen live an den Strecken verfolgt", sagt ADAC Motorsportchef Thomas Voss. ,,Für die Besucher bietet die DTM ein fannahes Event mit einem hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis. Daher setzen wir auf unser bewährtes Ticketangebot und freuen uns, die Preise für die kommende Saison stabil zu halten." Die DTM startet 2026 erstmals in Österreich in die neue Saison. Der Auftakt steigt vom 24. bis26. April auf dem Red Bull Ring. Insgesamt stehen 16 Meisterschaftsläufe an acht Rennwochenenden auf dem Programm - neben Österreich auch in Deutschland und den Niederlanden. Nach dem Start in der Steiermark folgt das zweite Auslandsgastspiel in Zandvoort an der niederländischen Nordseeküste. Das große Saisonfinale steigt traditionell auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg. Weitere Stationen sind der Dekra Lausitzring, der Norisring, die Motorsport Arena Oschersleben, der Nürburgring sowie der Sachsenring.

Nürburgring-Highlights im Oktober

29.09.2025

Fans des Nürburgrings dürfen sich im Oktober auf das Finale der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie, den quietschenden Saisonabschluss des Nürburgring Drift Cup und das European TimeAttack Masters & Tuning Masters freuen. Aber auch abseits der Rennstrecke steht noch ein großes Highlight für kleine Nürburgring-Fans an:  Der große Nürburgring Familientag lädt am Sonntag, 26. Oktober, zu einem unvergesslichen Erlebnis für die ganze Familie – bei gewohnt freiem Eintritt.  Die Veranstaltungen im Überblick: Nürburgring Familientag | 26. Oktober 2025Der Nürburgring verwandelt sich am Familientag wieder in ein Abenteuerland für Groß und Klein – und das bei freiem Eintritt. Der ring°boulevard an der Grand-Prix-Strecke wird zum familienfreundlichen PS-Rummel. Auf der großen RPR1-Bühne gibt es Nürburgring Maskottchen „Legend“ und seine Freunde, den Fußballkünstler Jannik Freestyle und Kinderkünstler Volker Rosin zu erleben. Von der Schnuppertribüne aus lassen sich echte Oldtimer und Formelwagen bestaunen. Darüber hinaus warten Mitmach-Angebote an den Ständen von Rhein-Zeitung, monte mare, der Junior Uni Daun, der AOK sowie sowie natürlich vom Nürburgring. Wie jedes Jahr mit dabei: Feuerwehr, Polizei & Rettungsdienst mit ihren Blaulicht-Fahrzeugen und vieles mehr. ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie – Saisonfinale | 11. Oktober 2025Der krönende Saisonabschluss in der Grünen Hölle! Beim Saisonfinale der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie fällt auf der anspruchsvollsten Rennstrecke der Welt die Entscheidung über den Meistertitel. Und die Zuschauer können hautnah mitfiebern: Für 25 Euro erleben Erwachsene das Renngeschehen von den Tribünen und Zuschauerbereichen an der Strecke. Ein besonderes Highlight ist der Zutritt zum Fahrerlager sowie zum Pit- und Gridwalk, der kurz vor Rennstart einmalige Einblicke und die Nähe zu den Teams ermöglicht. Kinder bis einschließlich 14 Jahre haben in Begleitung eines Erwachsenen freien Eintritt. European TimeAttack Masters & Tuning Masters | 12. Oktober 2025Im Herbst trifft sich die Tuning-Szene traditionell nochmal auf der Grand-Prix-Strecke des Nürburgrings. Am 12. Oktober gibt es im Fahrerlager der GP-Strecke einen packenden Showdown aus Liebhaber-Autos und schnellen Runden beim European TimeAttack Masters. Darüber hinaus bietet das Event, präsentiert von der ESSEN MOTOR SHOW, mit einer großen Ausstellermeile im Grand-Prix-Fahrerlager, einer VIP Cars Ausstellung sowie Programmpunkten wie Drift- und Taxifahrten, einem dB-Wettbewerb und dem AvD Drift Championship Finale ein wahres Festival für alle Petrolheads. Erwachsene zahlen 20 Euro Eintritt. Kinder bis 14 Jahre haben freien Eintritt. ADAC Westfalen Trophy | 17. bis 19. Oktober 2025Bei der ADAC Westfalen Trophy kommen Fans des Breitensports auf ihre Kosten. Auf der Grand-Prix-Strecke trifft dort aktuelles GT Racing auf historische Formel- und Tourenwagen. Serien wie die Spezial Tourenwagen Trophy, der Belcar Historic Cup oder die Historische Formel Vau Europa sorgen für actiongeladene Duelle. Wie gewohnt ist für Zuschauer der Zugang ins Fahrerlager inklusive. So können Besucher die faszinierenden Rennen nicht nur auf der Strecke, sondern auch hinter den Kulissen erleben. Tickets gibt es ab 10 Euro. ADAC RGB Saisonfinale | 04. bis 05. Oktober 2025Bereits zum 46. Mal richtet die Renngemeinschaft Bergisch Gladbach ihr Saisonfinale aus – auch dieses Mal am Nürburgring. An beiden Tagen kommen Fans des historischen Motorsports wieder voll auf ihre Kosten. Der beliebte Kampf der Zwerge mit zahlreichen Startern geht genauso auf die Strecke wie die Youngtimer Trophy, die Cup- und Tourenwagen Trophy oder der niederländische SLK Cup. Für ein volles Streckenprogramm auf dem Grand-Prix-Kurs ist also gesorgt. Tickets sind vor Ort erhältlich: 26 Euro kostet das Tagesticket für Erwachsene. Ein Wochenendticket gibt es für 47 Euro. RCN 3h-Rennen „Schwedenkreuz“ | 25. Oktober 2025Das 3-Stunden-Rennen „Schwedenkreuz“ ist der traditionelle Saisonabschluss der Rundstrecken-Challenge Nürburgring (RCN). Gefahren wird auf der 24,358 Kilometer langen Kombination aus Nordschleife und Sprintstrecke. Die RCN gilt als eine der bekanntesten Breitensport-Rennserien Deutschlands, in der vor allem Amateurteams und Tourenwagen antreten – normalerweise im Einzelstart-Zeitmodus. Beim Schwedenkreuz-Rennen ist es anders: Hier gehen alle Fahrzeuge gemeinsam ins Rennen, kämpfen mit fliegendem Start direkt gegeneinander und sorgen so für packende Duelle. Mit seinem besonderen Format ist es das einzige echte Rennen im RCN-Kalender und damit ein Highlight für Teilnehmer wie Zuschauer. Nürburgring Drift Cup | 25. bis 26. Oktober 2025Qualmende Reifen und spektakuläre Quersteher – der Nürburgring Drift Cup feiert seinen Jahresabschluss in der Müllenbachschleife. Zwei Tage lang zeigen die Fahrer noch einmal ihr Können und liefern sich atemberaubende Duelle, bei denen es auf Fahrzeugbeherrschung ankommt. Zuschauer können das Geschehen hautnah miterleben. Je nach Zeit und Laune sind Tagestickets als auch Wochenendtickets erhältlich. Das Tagesticket kostet für Erwachsene 20 Euro, während das Wochenendticket für beide Tage für 35 Euro zu haben ist. Kinder bis einschließlich 14 Jahre haben freien Eintritt und können das Driftspektakel kostenlos bestaunen. Veranstaltungen Nürburgring – Oktober 2025: 03. – 05.10.    Green Hell Driving Days04. – 05.10.    ADAC RGB Saisonfinale 11.10.             ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie 12.10.             European TimeAttack Masters & Tuning Masters17. – 19.10.    ADAC Westfalen Trophy (Finale ADAC Racing Weekend) 24.10.             GLP25.10.             RCN – 3h Rennen 25. – 26.10.    Nürburgring Drift Cup 26.10.             Nürburgring Familientag

Max Verstappen und Chris Lulham schreiben bei NLS9 Geschichte

27.09.2025

Genau 100 Jahre nachdem der Grundstein für den einzigartigen Eifelkurs gelegt wurde, schreiben Max Verstappen und Chris Lulham am Nürburgring Geschichte. Der vierfache und amtierende Formel-1-Weltmeister gewann zusammen mit seinem Freund und Teamgefährten das neunte Rennen der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie. Im Ferrari 296 GT3 von EMIL FREY RACING verwies das Duo Dennis Fetzer, Jann Mardenborough und Fabio Scherer im Ford Mustang GT3 des Haupt Racing Teams um 24,496 Sekunden auf Platz zwei. Im Schwesterfahrzeug belegten Vincent Kolb und Frank Stippler nach vier Stunden Rang drei. Für Verstappen war der Sieg beim 57. ADAC Barbarossapreis des MSC Sinzig das erste GT3-Rennen, der erste Einsatz in einem Multiclass-Teilnehmerfeld und der erste Sieg außerhalb der Formel 1, seitdem er in der Königsklasse unterwegs ist – zumindest im realen Motorsport. In der Digitalen Nürburgring Langstrecken-Serie hatte Verstappen in Season 5 bereits zwei Siege für sich verbucht. Im Qualifying musste sich Verstappen noch geschlagen geben. Christian Krognes, der aktuell den Rundenrekord auf der NLS-Variante aus Kurzanbindung und Nordschleife hält, sicherte sich auf abtrocknender Piste im Aston Martin Vantage GT3 die Pole-Position mit einer Zeit von 8:06,057 Minuten. Platz zwei ging an Doppelstarter Stippler, dem im JUTA RACING Audi R8 LMS GT3 2,119 Sekunden auf die Bestzeit fehlten. Verstappen führte im Zeittraining zeitweise das Tableau an, am Ende fehlten dem Niederländer 3,069 Sekunden. Dennoch war das Zuschauerinteresse rund um den Vollblutracer riesig. Im Fahrerlager und der Startaufstellung verfolgten zahlreiche Fans den Auftritt des Formel-1-Stars. Beim Rennstart übernahm Verstappen in Kurve eins die Führung und baute seinen Vorsprung während seines Doppelstints auf rund eine Minute vor Stippler aus. Lulham übernahm das Cockpit des Ferrari für die finalen beiden Stints und zeigte im direkten Vergleich mit Kolb und der zweiten Mustang-Besatzung eine starke Leistung. „Es fühlt sich super an, hier bei meinem ersten Rennen zu gewinnen“, sagt Verstappen. „Mein Ziel ist, irgendwann beim 24h-Rennen auf dem Nürburgring dabei zu sein. Daher fahren wir nächstes Jahr hoffentlich auch noch mehr NLS-Rennen.“ Auch Lulham war überwältigt: „Unglaublich, ich kann es noch gar nicht fassen. Das Auto war fantastisch, aber das Fahren mit so viel Verkehr auf der Strecke war alles andere als einfach.“ Die unterlegenen Fahrer räumten durchweg ein, dass es für sie kein Problem war, gegen den viermaligen Weltmeister am Ende das Nachsehen gehabt zu haben. „Mit jemandem wie Max Verstappen auf dem Podium zu stehen, ist großartig. Das war mega. Ich bin selten aufgeregt, heute war ich es etwas“, sagte Fetzer. Auch Mardenborough war von der Leistung des Ferrari Duos begeistert: „Es war extrem cool, mit Max und Chris gemeinsam Rennen zu fahren.“ Stippler war vor allem mit den neuerlichen Podestplätzen zufrieden: „Unser Ziel war, am Ende der Saison besser dazustehen als im März und dabei sind wir auf dem besten Weg. Am Ende hinter dem besten Fahrer der Welt auf dem Podium zu stehen, ist vollkommen okay. Ich habe fest mit dem Sieg von Max und Chris gerechnet.“ Apropos bester Fahrer: Für seine außerordentliche Leistung bei seiner GT3-Premiere wurde Verstappen nach dem Rennen von Vertretern der Rennleitung, der Fahrer AG der ILN (Interessengemeinschaft Langstrecke Nürburgring) und den Rennkommentatoren zum ‚Fahrer des Rennens‘ gekürt. Hinter dem Spitzentrio folgte gleich die nächste faustdicke Überraschung. Dominik und Marcel Fugel fuhren zusammen mit Benny Leuchter im Audi R8 LMS GT3 Evo II auf den vierten Rang. Das Fahrzeug wird mit dem von Volkswagen entwickelten Bio-Kraftstoff E20 Gasoline betrieben, der zu 60 % regenerativ ist. Ein toller Einstand des ersten nachhaltigen GT3-Boliden in der Grünen Hölle. Pole-Sitter Krognes fuhr zusammen mit Mateo Villagomez und Anders Buchardt für Walkenhorst Motorsport zum Sieg in der SP9 Pro-Am-Wertung. Die SP9 Am-Krone setzten sich Kiki Sak Nana, Christoph Breuer und ‚Dieter Schidtmann‘ auf, die den Lamborghini Huracán GT3 Evo II des Renazzo Motorsport Teams pilotierten. Der thailändische Drift-Champion Sak Nana drückte im Interview seine große Leidenschaft für die Grüne Hölle aus: „Ich bin von 2013 bis 2016 hier in der NLS gefahren. Danach war ich auf anderen Rennstrecken unterwegs, in Asien und Europa. Ich habe aber immer nur an die Nordschleife gedacht. Ich bin am Red Bull Ring oder in Barcelona – wieso denke ich immer an die Grüne Hölle? Dann haben verschiedene Leute zu mir gesagt: Wenn es das ist, was du willst, dann mach das doch einfach wieder. Jetzt bin ich wieder hier und einfach nur sehr glücklich. Danke an das Team, denn unser Lambo wird immer einfacher zu fahren.“ Ex-Formel-1-Pilot gewinnt die TCR-KlasseIn der TCR-Klasse war ein ehemaliger Formel-1-Fahrer erfolgreich. Tiago Monteiro teilte sich das Cockpit des Honda Civic TCR FL5 von ALM Motorsport aus Estland mit Mike Halder, dem aktuell Führenden in der spanischen TCR. Nach 26 Runden setzte sich das Duo mit einem Vorsprung von 2:35,083 Minuten gegen Kenneth Østvold und Anders Lindstad im Audi RS3 LMS von Møller Bil Motorsport aus Norwegen durch. Artur Goroyan Artur, Roman Mavlanov (beide Armenien), Oleg Kvitka (Kirgisistan) und VLN-Champion Danny Brink wurden in einem weiteren Audi von Goroyan RT by sharky-racing Dritte. Tabellenführer praktisch nicht mehr einzuholenMit ihrem neunten Sieg im neunten Rennen haben Nick Wüstenhagen und Ranko Mijatovic einen wichtigen Grundstein für den Titelgewinn gelegt. Das Duo im BMW M4 GT4 von FK Performance Motorsport liegt in der Tabelle uneinholbar in Führung und kann praktisch nicht mehr eingeholt werden. Beim Saisonfinale werden beide dann zu den neuen Meistern gekürt und lösen damit zum ersten Mal seit sieben Jahren das Adrenalin Motorsport Team Mainhattan Wheels an der Spitze der Meisterschaft ab. Wer sich das große Finale einer unvergesslichen Langstrecken-Saison nicht entgehen lassen möchte: Tickets für das Finale der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie sind ab 25 Euro im Vorverkauf hier erhältlich. Kinder bis 14 Jahre haben freien Eintritt.

Michelin 24H SERIES erstmals am Nürburgring – Premiere vom 3. bis 5. Juli 2026

26.09.2025

Mit der Michelin 24H SERIES kommt 2026 eine weitere internationale Langstreckenserie an den Nürburgring. Vom 03. bis 05. Juli 2026 ist der Grand-Prix-Kurs der Eifeler Traditionsstrecke erstmals Austragungsort der 12h Nürburgring der etablierten Rennserie. Die Veranstaltung wird als sogenanntes Split-Race ausgetragen – mit zwei Rennen an zwei Tagen. Rennen 1 findet am Samstag, Rennen 2 am Sonntag statt. Damit erwartet Fans ein Wochenende mit einem kompaktem Programm. Vielfältiges Starterfeld mit GT- und Tourenwagen Die Michelin 24H SERIES ist für ihre Markenvielfalt und internationalen Starterfelder bekannt. Am Nürburgring werden unter anderem GT3- und GT4-Fahrzeuge sowie spezielle Tourenwagen erwartet. Marken wie Audi, Porsche, Mercedes-AMG, Lamborghini und Ferrari zählen zu den regelmäßigen Teilnehmern der Serie. Die Veranstaltung ergänzt den bestehenden Rennkalender des Nürburgrings um ein weiteres Langstreckenformat mit internationaler Ausrichtung. Die Michelin 24H SERIES wird von Creventic organisiert und umfasst insgesamt fünf Veranstaltungen auf renommierten Rennstrecken in Europa. Den Auftakt macht vom Freitag bis Sonntag, 20. bis 22. März das 12-Stunden-Rennen im italienischen Mugello. Weiter geht es vom 17. bis 19. April mit dem zweiten Lauf im belgischen Spa-Francorchamps. Die dritte Station ist Paul Ricard in Südfrankreich, wo die Serie vom 5. bis 7. Juni gastiert. Anschließend folgt vom 3. bis 5. Juli die Premiere auf dem Nürburgring, bevor das Saisonfinale traditionell in Barcelona ausgetragen wird – mit dem 24-Stunden-Rennen vom 18. bis 20. September auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya.

Erster Sieg für den Ford Mustang GT3 in der Grünen Hölle

14.09.2025

Der zweite Lauf des Double-Headers der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie hat gleich mehrfach Geschichte geschrieben. Frank Stippler und Vincent Kolb holten beim 64. ADAC Reinoldus-Langstreckenrennen den ersten Sieg für den bulligen Ford Mustang GT3 in der Grünen Hölle. Das Duo des Haupt Racing Team beendete damit die sieben Rennen andauernde Porsche-Siegesserie in der diesjährigen Saison. Im Ziel betrug der Vorsprung auf die Zweitplatzierten Tim Heinemann und Benny Leuchter im Porsche 911 GT3 R von Falken Motorsports satte 2:05,634 Minuten. Zum zweiten Mal in Folge Dritte wurden Mike Stursberg und Mustafa Mehmet Kaya im Elfer des BLACK FALCON Team EAE, heute zusammen mit Ben Bünnagel. Umjubelt wurde auch Klaus Abbelen, der mit seinem letzten GT3-Rennen auf der Nürburgring Nordschleife seinen Abschied als Fahrer in der Serie feierte. Für seinen Einsatz als Solist wurde Abbelen zum ‚Fahrer des Rennens‘ gekürt. Sportlich begann der zweite Renntag mit einer Überraschung: Im Zeittraining holte Alex Fontana mit dem Porsche 911 GT3 R, den er sich mit Artur Goroyan teilte, die Pole-Position. Mit einer Zeit von 8:50,741 Minuten verwies der Schweizer Bünnagel im Black-Falcon-Porsche um hauchdünne 0,647 Sekunden auf Platz zwei. Im Rennen währte die Freude über Platz eins aber nur rund acht Minute, denn nach Runde eins kehrten die Sieger des Vortags, Julien Andlauer und Joel Sturm, im Falken Porsche auf Platz eins liegend zurück – und über weite Strecken sah es nach einem weiteren Sieg für das Team des japanischen Reifenherstellers aus. Drei Runden vor Schluss schied Andlauer in Führung liegend nach einem Ausrutscher in der Anfahrt zur Hohen Acht aus. Damit war der Weg frei für Vincent Kolb. Er übernahm im Ford Mustang GT3 die Führung und wurde schließlich als Sieger abgewinkt. „Ich bin happy, dass wir heute den ersten Sieg mit dem Ford Mustang GT3 hier auf dem Nürburgring holen konnten“, sagte Matthias Meister, Leiter des Ford-Mustang Nürburgring-GT3-Projekts bei HRT. „Wir haben über die komplette Distanz die Ruhe bewahrt, sehr gute Boxenstopps absolviert und das Auto ist super gelaufen. Vincent schießt sich immer mehr auf den Mustang ein.“ Kolb, der seinen zweiten NLS-Sieg feierte, war überwältigt: „Sensationell. So etwas, wie die letzten zwei Runden, habe ich noch nicht erlebt. Die Fans und die Sportwarte haben mir zugejubelt, das hat so einen Spaß gemacht. Danke an HRT, die ein richtig schönes Auto auf die Nordschleife gebracht haben. Das gesamte Team arbeitet mit Frank (Stippler) daran, das Auto stetig weiterzuentwickeln. Heute war endlich Zahltag und das ganze Team ist überglücklich.“ Während das Schwesterauto in Führung liegend ausschied, verloren Heinemann und Leuchter noch vor dem Ende der ersten Rennhälfte viel Zeit durch einen Reifenschaden, vermutlich verursacht durch Trümmerteile auf der Strecke. „Natürlich habe ich mir heute den Sieg gewünscht“, sagte Heinemann. „Aber wir hatten viel Pech. Danach haben wir versucht, das Maximum herauszuholen. Am Ende sollte es nicht sein.“ Leuchter war am Ende seines Gastspiels im Falken Team zufrieden. „Ich bin extrem glücklich. Ich konnte mich heute im Vergleich zum Vortag noch einmal richtig steigern. Danke an das Team, das mir die Chance gegeben hat. Ich hoffe, das war nicht das letzte Mal.“ Platz drei für Stursberg, Kaya und Bünnagel war gleichzeitig auch der Sieg in der Am-Kategorie der SP9. Das schnellste Pro-Am-Fahrzeug, den Audi R8 LMS GT3 von JUTA Racing, pilotierten Alexey Veremenko und ‚SELV‘ zusammen mit Doppelstarter Stippler auf Rang vier. Christian Krognes, Mateo Villagomez und Anders Buchardt wurden im Aston Martin Vantage GT3 EVO von Walkenhorst Motorsport fünft vor den Polesittern von Car Collection Motorsport. Letzte Ausfahrt Klostertal-KurveKlaus Abbelen, der am Montag nach dem Double-Header seinen 65. Geburtstag feiert, absolvierte bei NLS8 sein letztes Rennen auf der Nürburgring Nordschleife: standesgemäß im Ferrari 296 GT3 von Frikadelli-Racing. Im Alleingang zeigte er eine starke Performance, die am Ende nicht mit einer guten Platzierung beim Abschied belohnt wurde. Auf Platz elf liegend schied er 40 Minuten vor Rennende mit Getriebeproblemen in der Klostertalkurve aus. Zwar schaffte er es, den waidwunden Supersportler aus Maranello noch an die Box zu schleppen, das Rennen nahm er jedoch nicht wieder auf. „Das ist die Technik, da steckt man nicht drin“, gestand Abbelen. „Ich war sehr stolz auf mich, dass ich so lange so gut mithalten konnte. Ich wäre gerne ins Ziel gefahren, aber da kannst du nichts machen.“ Nicht nur für die Leistung am heutigen Tag, sondern auch für sein langjähriges Engagement als Fahrer und Teamchef von Frikadelli-Racing, wurde Abbelen zum ‚Fahrer des Rennens‘ gekürt. Den Preis vergibt die Interessengemeinschaft Langstrecke Nürburgring (ILN), für die Auswahl des Protagonisten zeichnen Vertreter der Rennleitung, der Fahrer AG sowie der Streckensprecher verantwortlich. Bereits im Vorfeld des Rennens hatte Abbelen angekündigt, dass sein Team im kommenden Jahr wieder mit einer Top-Besatzung in der NLS an den Start gehen wird. Wichtige Vorentscheidung in Sachen MeisterschaftRanko Mijatovic und Nick Wüstenhagen haben mit ihrem achten Sieg im achten Rennen einen wichtigen Schritt in Richtung Meisterschaft gemacht. Das Duo pilotiert den BMW M4 GT4 von FK Performance Motorsport in der Klasse SP8T. Unter Einbeziehung des ersten von drei Streichresultaten kommen beide auf 109 Punkte. Aktuell nur acht Zähler dahinter rangieren Arne Hoffmeister und Tim Scheerbarth mit dem Porsche 911 GT3 Cup von Mühlner Motorsport. Mit zwei weiteren Siegen können sie ebenfalls auf 109 Punkte kommen. Das Adrenalin Motorsport Team Mainhattan Wheels, das in den vergangenen sieben Jahren die Meister stellte, liegt mit den Fahrern Philipp Leisen, Daniel Zils und Philipp Stahlschmidt aktuell auf Rang drei und führt gleichzeitig die Produktionswagen-Trophäe an. In der Meisterschaft spielt das Trio keine Rolle, denn 109 Punkte sind selbst mit zwei Siegen nicht mehr möglich. Einzig die Piloten der Startnummer 1 von Adrenalin haben noch theoretische Chancen. Nach zwei Ausfällen beim Double-Header liegen sie aktuell auf Platz vier in der Wertung, könnten aber mit zwei weiteren Siegen noch auf 109 Punkte gleichziehen. Dann kommen bei der Titelvergabe gemäß Reglement unterschiedliche Kriterien zum Tragen, zum Beispiel das beste Ergebnis beim letzten gewerteten Rennen. Offen ist unverändert die Entscheidung in der VLN Junior-Trophäe. Noah Nagelsdiek (LOSCH Motorsport by BLACK FALCON) führt mit nur einem Punkt vor Harley Haughton (SRS Team Sorg Rennsport). In der Gentleman-Trophäe hat Heiko Eichenberg (SRS Team Sorg Rennsport) trotz eines Ausfalls bei NLS8 die Nase vor den beiden Routiniers Joachim und Jürgen Nett (Dupré Motorsport Engineering). In der Ladies Trophäe eifert Janina Schall (GITI TIRE MOTORSPORT BY WS RACING) ihrem erfolgreichen Vater Ralf Schall nach, der in der NLS 105 Klassensiege holte. In zwei Wochen findet der neunte Lauf der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie statt. Der 57. ADAC Barbarossapreis führt am 27.09. über die gewohnte Distanz von vier Stunden.

Falken Motorsports feiert zweiten Doppelsieg in Folge

13.09.2025

Die Grüne Hölle zeigte beim siebten Lauf der ADAC Nürburgring Langstrecken-Meisterschaft ihre anspruchsvolle Seite: Regen im Zeittraining, abtrocknende Strecke im Rennen, im letzten Drittel ein heftiger Schauer und zum Schluss wieder trockene Piste. Mit diesen Bedingungen kamen Julien Andlauer und Joel Sturm im Porsche 911 GT3 R von Falken Motorsports am besten zurecht. Das Duo verwies nach 27 Runden auf der 24,358 Kilometer langen Kombination aus Kurzanbindung und Nordschleife ihre Teamkollegen um 1:26,737 Minuten auf Rang zwei. Tim Heinemann und GT3-Debütant Benny Leuchter jubelten über Platz zwei. Das Podium komplettierten Mustafa Mehmet Kaya, Mike Stursberg und Tobias Müller im Porsche 911 GT3 R des BLACK FALCON Team EAE. Für jede Menge Aufsehen sorgte der vierfache Formel-1-Weltmeister Max Verstappen. Der Niederländer absolvierte im Porsche 718 Cayman GT4 CS von Lionspeed GP seine notwendigen Runden für die Stufe A der DMSB Permit Nordschleife. Von Beginn an waren Andlauer / Sturm das Maß der Dinge. Nach der Bestzeit im Qualifying überquerte das Duo nach jeder Runde in Führung liegend die Ziellinie. „Es war schon immer ein Traum von mir, im Falken-Porsche auf der Nordschleife zu starten. Dabei gleich den Sieg zu holen, ist fantastisch“, sagte Sturm. „Ein schöner Auftakt in das Wochenende.“ Auch Leuchter feierte seine Premiere im Falken-Porsche. „Man kann nicht mehr erwarten, als bei meinem ersten GT3-Renen überhaupt auf dem Podium zu stehen“, freute sich der Routinier. Lob gab es für beide Debütanten von Heinemann: „Ein Megatag. Ich bin echt stolz auf unsere beiden Neulinge im Team. Sie haben eine starke Leistung abgeliefert.“ Elf Jahre und 21 Tage nach seinem letzten Podestplatz kehrte Stursberg auf das Podium zurück. Damals fuhr er zusammen mit Norbert Siedler und Uwe Alzen im Haribo-Porsche auf Platz zwei. „Es ist super, endlich wieder auf dem Podium zu stehen“, sagte er. „Und unser Erfolg war ein tolles nachträgliches Geburtstagsgeschenk für Mehmet, der vor einigen Tagen seinen Ehrentag feierte.“ Neben Platz drei freute sich das Black-Falcon-Trio auch über den Sieg in der Am-Wertung der GT3-Klasse SP9. So konnte Müller gleich zweimal jubeln, den auch in der Cup-2-Klasse der Porsche Endurance Trophy Nürburgring (PETN) holte er den Klassensieg. „Da fehlen mir glatt die Worte. Einfach ein megageiler Tag“, sagte er. Für diese außergewöhnliche Leistung wurde der Lokalmatador aus Euskirchen zum „Fahrer des Rennens“ gekürt. Die Auszeichnung wird von der ILN (Interessengemeinschaft Langstrecke Nürburgring) gestiftet, über die Vergabe entscheidet die NLS-Rennleitung zusammen mit Dirk Adorf (Fahrer AG) und den Streckensprechern. Platz vier im Gesamtergebnis war für Christian Krognes, Mateo Villagomez und Anders Buchardt gleichbedeutend mit dem Sieg in der Pro-Am-Wertung. Auf Rang fünf beendete Car Collection Motorsport den ersten Aufschlag auf der Nordschleife in diesem Jahr. Artur Goroyan und Alex Fontana pilotierten den Porsche 911 GT3 in den armenischen Farben. Kiki Sak Nana, Christoph Breuer und „Dieter Schmidtmann“ wurden im Lamborghini Huracán GT3 Evo II von Renazzo Motorsport Siebte. Max Verstappen macht DMSB Permit Nordschleife perfektFür internationales Aufsehen sorgte der Start von Max Verstappen in der NLS. Zum ersten Mal fuhr der Niederländer seit seinem Engagement in der Formel 1 ein Rennen außerhalb der Königsklasse. Der Grund ist schnell erklärt: Verstappen ist so ein riesiger Nordschleifen-Fan, dass er NLS7 nutzte, um die DMSB Permit Nordschleife in der Kategorie A einzufahren. Dies gelang ihm auf Anhieb. Im gedrosselten Cayman aus der PETN absolvierte er 14 Runden und fuhr damit die erforderliche Mindestanzahl ein. Tags zuvor hatte er seinen DPN-Lehrgang erfolgreich absolviert und war somit für NLS7 im „Kleinwagen“ startberechtigt. „Ich bin froh, dass alles reibungslos geklappt hat und ich meine Permit für die Nordschleife bekommen habe“, sagte Verstappen. „Ich habe es wirklich genossen, aber das ist hier immer so. Es war gut, im Rennen mit Verkehr zu fahren, sowohl mit schnelleren als auch mit langsameren Autos. Es gab auch eine Code-60-Phase, doppelte gelbe Flaggen und eine normale gelbe Flagge. Ich bin bei Nässe, Trockenheit und gemischten Bedingungen gefahren. Ich habe Erfahrungen gesammelt, wo es Grip gibt und wo nicht, und eine Startprozedur absolviert. Es war wirklich gut, mehr Erfahrung auf dieser Rennstrecke zu sammeln.“ Der zweitplatzierte Leuchter gratulierte Verstappen zur Nordschleifen-Permit. „Grandios, so einen außergewöhnlichen Fahrer hier in der Grünen Hölle zu haben“, sagte Leuchter. „Ich habe Max heute einmal auf der Strecke getroffen und hoffe, dass wir es in Zukunft auch wieder tun. Ich denke er als purer Racer wird dieses Rennen heute geliebt haben – Nordschleife im Regen ist einfach der Oberhammer!“ Mijatovic und Wüstenhagen verteidigen TabellenführungNach sieben Rennen liegen Ranko Mijatovic und Nick Wüstenhagen nun alleinig an der Tabellenspitze. Das Duo von FK Performance Motorsport holte den siebten Sieg im siebten Rennen. Sven Markert, Kevin Wambach und Adrian Rziczny, die vor dem Rennen punktgleich Platz eins in der Tabelle belegten, schieden zum ersten Mal in diesem Jahr aus. Das Trio fiel auf Rang drei in der Meisterschaft zurück. Auf zwei schoben sich Tim Scheerbarth und Arne Hoffmeister nach vorne. Platz zwei in der Cup 2 der PETN reichte dem Mühlner-Duo.

Doppelte Action: Ein Wochenende, zwei Rennen

11.09.2025

Am 13. und 14. September wird der Double-Header der ADAC Nürburgring Langstrecken-Meisterschaft zum Motorsportfest. Zwei vierstündige Rennen – eines am Samstag, eines am Sonntag – versprechen pure Spannung und Action. An der Spitze des Feldes sorgen eine unerwartete Premiere und ein spektakuläres Comeback für Aufsehen, im Kampf um die Meisterschaft spitzt sich die Situation vier Rennen vor Schluss langsam, aber sicher zu. Tickets für das Rennen sind ab 25 Euro erhältlich. Jugendliche bis einschließlich 14 Jahren haben freien Eintritt. Ein Leckerbissen für die Fans: Die AMG-Tribüne T4A und der Streckenabschnitt Schwalbenschwanz sind am kommenden Wochenende geöffnet. Wer nicht live vor Ort sein kann, kann die beiden Renntage im Livestream verfolgen. Gleich zwei BMW-Teams reisen als Tabellenführer an. Sven Markert und Ranko Mijatovic, im Vorjahr noch Teamkollegen bei Adrenalin Motorsport, kämpfen nun gegeneinander um den Titel. Markert steuert mit Kevin Wambach und Adrian Rziczny den BMW M240i Racing (Startnummer 1) für Adrenalin Motorsport Team Mainhattan Wheels. Mijatovic tritt mit Nick Wüstenhagen und Reinhold Renger im BMW M4 GT4 für FK Performance Motorsport an. Beide Teams gewannen fünf Rennen in ihren Klassen und holten je einen zweiten Platz. Mit 90 Punkten teilen sie sich die Spitze. Nur acht Punkte dahinter folgen Arne Hoffmeister und Tim Scheerbarth, Champion von 2011. Im Porsche 911 GT3 Cup von Mühlner Motorsport siegten sie in ihrer Klasse ebenfalls fünfmal, mussten sich aber einmal mit Platz sechs zufriedengeben. GT3-Premiere für Benny LeuchterWährend die Meisterschaft im Mittelfeld entschieden wird – die Punkte hängen in der NLS von der Teilnehmerzahl der Klassen ab – dominieren bei den Rennsiegen die GT3-Teams. Falken Motorsports, bereits dreifacher Sieger in diesem Jahr, setzt zwei Porsche 911 GT3 R ein. Julien Andlauer und Joel Sturm steuern die #3, Tim Heinemann und Benny Leuchter teilen sich die #4. Für Leuchter, Nordschleifen-Spezialist und Teamchef von Max Kruse Racing, ist es das erste Rennen in einem GT3. „Ich freue mich riesig, mit Falken, einem langjährigen Partner, dieses Abenteuer zu starten“, sagt Leuchter. „Mit Tim habe ich einen erfahrenen Kollegen an meiner Seite. Mal sehen, was das Wochenende bringt. Rechts ist das Gaspedal – Attacke! “ Max Kruse Racing schickt zudem zwei Audi RS3 in der Klasse für alternative Treibstoffe ins Rennen. Spektakuläres ComebackAm Sonntag kehrt der kultige Ferrari 296 GT3 von Frikadelli Racing auf die Nordschleife zurück. „Ich werde versuchen, das vierstündige Rennen allein zu fahren“, kündigt Teamchef Klaus Abbelen an und gibt einen Ausblick: „Für die nächste Saison planen wir ein Top-Fahrer-Line-up und Einsätze bei den Saison-Highlights, darunter sicher auch einige NLS-Läufe.“ Die Konkurrenz in der GT3-Klasse ist stark. Das Haupt Racing Team bringt den Ford Mustang GT3 an den Start, Walkenhorst Motorsport einen Aston Martin Vantage GT3 EVO und Renazzo Motorsport einen Lamborghini Huracán GT3 Evo II. Car Collection Motorsport und das BLACK FALCON Team EAE setzen weitere Porsche 911 ein, während JUTA RACING und die équipe vitesse je einen Audi R8 LMS ins Rennen schicken. Die am stärksten besetzte Klasse bleibt die Cup 3 der Porsche Endurance Trophy Nürburgring mit 20 Porsche 718 Cayman GT4 CS. An der Spitze liegt Schmickler Performance powered by Ravenol mit Horst Baumann sowie Stefan und Markus Schmickler. Ihr Vorsprung auf Heiko Eichenberg und Harley Haughton vom SRS Team Sorg Rennsport beträgt 8,5 Punkte. In den Klassen Cup 2 der Porsche Endurance Trophy Nürburgring und VT2 treten je elf Fahrzeugen an. Tickets und ProgrammTagestickets kosten 25 Euro (Kinder bis 14 Jahre frei) und sind online sowie an den Tageskassen erhältlich. Sie ermöglichen Zugang zu den Tribünen am Grand-Prix-Kurs, den Zuschauerbereichen Brünnchen und Pflanzgarten, dem Fahrerlager, der Boxengasse und der Startaufstellung. Daneben ist beim Double-Header der Streckenabschnitt Schwalbenschwanz geöffnet. Der Zeitplan für den 65. ADAC ACAS Cup – der veranstaltende AC Altkreis Schwelm feiert in diesem Jahr 100-jähriges Jubiläum – am Samstag und das 64. ADAC Reinoldus-Langstreckenrennen am Sonntag ist identisch. Das Qualifying läuft von 08:30 bis 10:00 Uhr. Danach bleibt Zeit, die Fahrzeuge aus nächster Nähe zu erleben: Ab 10:20 Uhr führt der Pitwalk in die Boxengasse, bevor es ab 11:10 Uhr in die Startaufstellung geht. Rennstart ist jeweils um 12:00 Uhr. Prominente Besucher sind Nürburgring-Maskottchen Legend und ein ‚Labubu‘ am Samstag sowie Captain America am Sonntag. Im Fahrerlager und zwischen Training und Rennen auf dem Grand-Prix-Kurs sorgt die Falken Drift Show für eindrucksvolle Driftwinkel. Beide Livestreams beginnen um 08:15 Uhr. Zusätzlich sendet ‚Radio Nürburgring‘ über rpr1.de und die RPR1.APP.

Nürburgring gibt Ausblick auf den Jahreskalender 2026

08.09.2025

Der Nürburgring wirft bereits jetzt einen Blick auf die Saison 2026 – und die hat es erneut in sich. Der  traditionsreiche Kurs in der Eifel bleibt auch im kommenden Jahr seinem bewährten Konzept treu: Motorsport trifft auf Entertainment, PS-starke Klassiker auf kulturelle Vielfalt. Mit über 50 Veranstaltungen bietet der Kalender 2026 ein facettenreiches Jahresprogramm für Motorsportfans, Festivalbesucher, Sportler und Familien gleichermaßen. Herzstück des Kalenders bleibt der packende Langstrecken-Motorsport auf der Nordschleife. Den Auftakt macht die ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS) bereits am 14. März, gefolgt von weiteren Rennen der Serie über das gesamte Jahr. Am 18. und 19. April wartet mit den ADAC 24h Nürburgring Qualifiers der Prolog zum großen Motorsport-Saisonhöhepunkt: die legendären ADAC RAVENOL 24h Nürburgring verwandeln im kommenden Jahr vom 14. bis 17. Mai die Grüne Hölle in eine gigantische Motorsport-Party.Beliebten Breitensport auf der Nordschleife gibt es wieder bei der Rundstrecken-Challenge Nürburgring (RCN) und der GLP (Gleichmäßigkeitsprüfung). Das RCN-Saisonfinale am 24. Oktober ist gleichzeitig das letzte Rennen für 2026 auf der Nordschleife. Rennwagen, Racetrucks und DrifteinlagenAuf der Grand-Prix-Strecke kommen Motorsportfreunde ebenfalls voll auf ihre Kosten. Der Int. ADAC Truck-Grand-Prix vom 10. bis 12. Juli bietet neben Motorsport auf XXL-Rädern ein familienfreundliches Rahmenprogramm mit Festival, Messe und buntem Fahrerlager. Der Highlight-Monat für den GT-Sport verspricht der August zu werden. Mit der DTM (14. – 16.08.) und der GT World Challenge (28. – 30.08.) warten gleich zwei hochkarätige Serien mit packenden Starterfeldern auf zehntausende Besucher.Driftfans können sich auf den Nürburgring Drift Cup freuen, der vom 24. bis 26. April, am 1. und 2. August sowie am 5. und 6. September spektakuläre Quertreibereien in der Müllenbachschleife verspricht. Am 21. Juni bringt GRIP – das Motorevent mit seinem 10-jährigen Jubiläum erneut die Tuning-Community an den Start. Musik, Muskelkraft & Mitmach-MomenteFestival-Fans dürfen sich den 5. bis 7. Juni im Kalender anstreichen: Dann kehrt das Kultfestival Rock am Ring zurück und feiert rund um den Headliner Linkin Park ein weiteres Jahr mit Gitarrenriffs und Live-Acts. Akustisch ruhiger, aber körperlich deutlich anspruchsvoller wird es bei Rad am Ring (24. – 26. Juli). Tausende Sportbegeisterte werden die Nordschleife auf zwei Rädern bezwingen. Das geht auch abseits des Events. Denn auch 2026 wird der Nürburgring zu verschiedenen Terminen wieder den beliebten Rad & Lauftreff für jedermann anbieten. Historische PS-Legenden und KlassikerFür Liebhaber klassischer Automobile bieten sich 2026 wieder zahlreiche Höhepunkte: Die Nürburgring Classic vom 12. bis 14. Juni eröffnen den Sommer der Klassiker, gefolgt vom prestigeträchtigen BELMOT Oldtimer-Grand-Prix vom 7. bis 9. August und dem traditionsreichen ADAC 1000km Rennen vom 18. bis 20. September. Ergänzt wird das Line-up durch Veranstaltungen wie dem Eifel-Rennen (17. – 19. Juli), dem ADAC RGB Saisonfinale (2. – 4. Oktober) oder der ADAC Westfalen Trophy (16. – 18. Oktober). Zweirad-Action: Motorräder im FokusAuch die Biker sind wieder fester Teil des Kalenders. Vom 4. bis 6. September wird bei der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft (IDM) in mehreren Klassen um Punkte und Prestige gekämpft. Ohne Rennen, dafür mit tausenden Teilnehmern und mit einem gemeinsamen Korso über die Nordschleife als Highlight findet am 26. April der Motorrad-Gottesdienst „Anlassen“ statt. Indoor-Events: Sport, Show und CommunityAbseits der Rennstrecke wird am Nürburgring 2026 ebenfalls wieder einiges geboten. Während für Darts am Ring der genaue Termin für 2026 noch bekannt gegeben wird, steht für das internationale Karate-Turnier „Rhein Shiai“ bereits das zweite Januar-Wochenende (9.- 11. Januar) für die Austragung fest. Die Cheerleading-Wettbewerbe setzen erneut farbenfrohe Akzente: Die Cheerleading Stage Championship Nationals (19. – 21. Juni) und die Regionalmeisterschaften West sowie die SC Regionals & STAGE Events West (24. – 25.01.) bringen packende Tanz- und Showeinlagen in die ring°arena. Mit diesem ausgewogenen Mix aus Motorsport, Musik, Sport und Show bietet der Nürburgring auch 2026 ein Programm, das Menschen zusammenbringt und Emotionen weckt – auf und abseits der Ideallinie.Weitere Informationen zum Programm und allen Angeboten gibt es unter www.nuerburgring.de

Die Nürburgring-Highlights im September: Comedy mit Kebekus, NLS-Doubleheader und 1000-km-Klassiker

01.09.2025

Der September lockt mit packender Action auf der Strecke und hochkarätiger Unterhaltung abseits des Asphalts an den Nürburgring. So dürfen sich Fans auf Zweirad-Action der IDM-Motorräder, qualmende Reifen beim Nürburgring Drift Cup oder die besondere Nordschleifen-Atmosphäre bei gleich mehreren Langstreckenrennen freuen. In der ring°arena strapazieren Comedy-Fans bei Carolin Kebekus ihre Lachmuskeln und auch die kleinen Besucher können sich beim Disney Channel Mitmach-Kino verzaubern lassen. Die Veranstaltungen im Überblick: IDM – Int. Deutsche Motorradmeisterschaft | 05. bis 07. September 2025Deutschlands talentierteste Motorradfahrer am Nürburgring: Vom 5. bis 7. September duellieren sich die Zweirad-Piloten auf der rund 3,6 Kilometer langen Sprintstrecke. Bei der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft (IDM) bekommen Fans spannende Rennen diverser Klassen zu sehen. Und das Beste: Die Tickets ermöglichen den Zugang auf alle geöffneten Tribünen sowie ins Fahrerlager. Hier können Besucher Boxenluft schnuppern und den Teams hautnah bei der Vorbereitung zusehen. Die Preise sind fair und familienfreundlich: Tagestickets kosten zwischen 5 und 25 Euro, Kinder bis einschließlich 14 Jahren genießen freien Eintritt. Nürburgring Drift Cup | 06. bis 07. September 2025Quer ist mehr: Die nächste Runde des Nürburgring Drift Cup am 6. und 7. September in der Müllenbachschleife steht parallel zur IDM an. Die Piloten beweisen bei spektakulären Tür-an-Tür-Duellen in ihren bis zu 1000 PS-starken Fahrzeugen, wer die größte Fahrzeugbeherrschung hat. Am Ende entscheiden Wertungsrichter, wer in die nächste Runde einzieht. Ein kurzweiliger Spaß für große und kleine Driftfans. Tagestickets kosten 20 Euro, das Wochenendticket ist für 35 Euro erhältlich. ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie | 13. & 14. September und 27. September 2025Ein Wochenende, zwei Rennen und 25 Kilometer Grüne Hölle: Das ist der Doubleheader der Nürburgring Langstrecken-Serie. Die Zutaten für ein aufregendes Motorsport-Wochenende: Mehr als 100 Fahrzeuge treten zu vierstündigen Rennen an – eines am Samstag, eines am Sonntag. Pfeilschnelle GT-Autos teilen sich die anspruchsvollste Strecke der Welt mit seriennnahen Rennwagen. Zuschauer kommen mit ihrem Ticket (25 Euro) ganz nah ran. Fahrerlager, der Pit-Walk und die Startaufstellung können besucht werden, bevor die Besucher die Action auf den Tribünen und an der Nordschleife erleben können. VIP-Tickets (239 Euro) überzeugen mit Lounge-Zugang, Verpflegung, fachkundigen Guides und weiteren Annehmlichkeiten. 14 Tage nach dem Doubleheader steht das nächste Rennen an – dann ein klassischer NLS-Lauf am Samstag. Disney Channel Mitmach-Kino | 13. & 14. September 2025Micky Maus begeistert wieder die kleinen Nürburgring Besucher. Beim Disney Channel Mitmach-Kino am 13. und 14. September dürfen Kinder im Alter von zwei bis sieben Jahren eine Stunde lang mitsingen, tanzen, klatschen und rätseln. Auf der großen Kinoleinwand führt Micky Maus als animierter Gastgeber durch ein kunterbuntes Programm. Zu sehen sind zudem Folgen beliebter Serien wie „Bluey“ und „Disney Junior Arielle“ sowie „Marvel Iron Man und seine fantastischen Freunde“. Carolin Kebekus – SHESUS | 20. September 2025Carolin Kebekus bringt die ring°arena zum Lachen: Am 20. September kommt eine der bekanntesten deutschen Comedians an den Nürburgring. In der atmosphärischen Arena im ring°boulevard spielt Carolin Kebekus ihr erfolgreiches Programm „SHESUS“ zum allerletzten Mal live. Wer also das beliebte Pointenfeuerwerk, Kebekus messerscharfe Beobachtungen und ihren unvergleichlichen Humor erleben möchte, sollte sich dieses Highlight nicht entgehen lassen. Tickets sind ab 44,85 Euro zu bekommen. ADAC 1000km-Rennen | 20. – 21. September 2025Das 1000km-Rennen – seit Jahrzehnten ein Garant für legendäre Rennaction am Nürburgring. Seit einiger Zeit wird es als spannendes Revival historischer Rennwagen ausgetragen. Beim spektakulären Hauptrennen am Samstag treten rund 100 Rennwagen zu einem siebenstündigen Marathon über die Kombination aus Nordschleife und Grand-Prix-Strecke an. Fans dürfen sich auf spektakuläre Touren- und GT-Wagen – viele aus den 60er bis 80er Jahren – freuen. Neu ist in diesem Jahr das umfangreiche Wochenend-Rahmenprogramm. So finden Samstag und Sonntag diverse weitere Rennen mit Rennsport-Legenden statt. Veranstaltungen Nürburgring – September 2025: 05. – 07.09.    IDM – Int. Deutsche Motorradmeisterschaft 06. – 07.09.     Nürburgring Drift Cup 06.09.         RCN & GLP 13. – 14.09.     ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie – Rennen 7 & 8 13. – 14.09.     Disney Channel Mitmach-Kino 20.09.         Carolin Kebekus – SHESUS 20. – 21.09.     ADAC 1000km-Rennen 27.09.         ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie – Rennen 9 28.09.         RCN & GLP