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22 Juli, Montag

Volle Starterfelder und faszinierende Rennwagen beim Oldtimer-Grand-Prix

Volle Starterfelder mit faszinierenden historischen Rennwagen erwarten die Besucher beim BELMOT Oldtimer-Grand-Prix vom 9. bis 11. August auf dem Nürburgring. Auch wenn die Nennungsfrist für die zwölf Rennserien, Einladungsrennen und Fahrevents derzeit noch laufen, melden bereits die ersten Organisatoren „Full House“. Zahlreiche historisch wertvolle Rennwagen aus über 100 Jahren Motorsport...
Volle Starterfelder und faszinierende Rennwagen beim Oldtimer-Grand-Prix

22.07.2024

Volle Starterfelder mit faszinierenden historischen Rennwagen erwarten die Besucher beim BELMOT Oldtimer-Grand-Prix vom 9. bis 11. August auf dem Nürburgring. Auch wenn die Nennungsfrist für die zwölf Rennserien, Einladungsrennen und Fahrevents derzeit noch laufen, melden bereits die ersten Organisatoren „Full House“. Zahlreiche historisch wertvolle Rennwagen aus über 100 Jahren Motorsport werden dabei sein, nicht wenige von ihnen unterbrechen eigens für den Oldtimer-Grand-Prix ihren Aufenthalt in der geschützten Umgebung von Museen und Ausstellungen. Zu den Highlight-Rennen wird das Feld die Formel-1-Fahrzeuge aus den frühen Grand-Prix-Jahren gehören, bei denen die organisierende britische Fahrervereinigung HGPCA von großem Interesse berichtet. Natürlich sind auch die Sportwagen der 50er-Jahre ein Rennsport-Juwel, bei dem vor allem am Samstagabend zu ahnen ist, wie es etwa bei den legendären 24 Stunden von Le Mans einst zuging. Viel Action versprechen die spektakulären Sportwagen und GTs der CanAm & Sportscars, wo es Boliden mit bis zu neun Litern Hubraum zu bestaunen (und zu hören) gibt. Extrem stark besetzt sind auch die Tourenwagen- und GT-Rennen, die von den 50er- und 60er-Jahren über die DRM-Ära bis hin zur DTM und STW der 90er- und 2000er alle wichtigen Epochen präsentieren. Wer sich sein Ticket für das Klassik-Highlight am Nürburgring sichern möchte, der findet alle wichtigen Infos sowie den Ticketshop hier. Über 100 Jahre alt sind die ältesten Fahrzeuge des Wochenendes, die stilecht im historischen Fahrerlager des Nürburgrings untergebracht sind. Sie fahren in der „Vintage Sportscar Trophy“ zwar nicht mehr um Rennsiege, dafür aber zur Freude der Zuschauer. Eine ganze Gruppe von American-La-France-Modellen hat sich angekündigt, deren ältestes von 1918 stammt und damit fast zehn Jahre älter ist als der Nürburgring selbst! Aber natürlich fehlen auch nicht die klassischen Sportwagen der 20er und 30er, wie BMW 328, Kompressor-Mercedes oder auch Bentley- und Alfa-Romeo-Modelle. Von betagten und bildschönen Vorkriegsrennwagen spannt sich der historische Bogen bis zu den Sportprototypen der 90er und 2000er-Jahre. Sie kämpfen in der „Historic Championship CanAm & Sportscars“ um die Rennsiege in den beiden Läufen am Samstag und Sonntag. Ein Spektakel für die Augen und die Ohren versprechen vor allem die großvolumigen Prototypen an der Spitze des Feldes, wie McLaren M6B und M8C, die aus der ehemaligen CanAm stammen. Sogar aus den USA haben sich Fahrzeuge angesagt: Die drei Shadow-Prototypen aus den 70ern haben bis neun Liter Hubraum. Die Kraftentfaltung der Spitze dieses Starterfeldes wird damit extrem beeindruckend. Aber auch hierzulande wusste man mit Sportprotypen etwas anzufangen – das beweist etwa der Zakspeed-Ford Probe aus der Gruppe C von 1989, der sich angemeldet hat. Rennsport-Highlights aus den 50ern und 60ernDas Prädikat „auf keinen Fall verpassen“ tragen auch die Starterfelder der 50er- und 60er-Jahre. Beeindruckend sind die über drei Dutzend Fahrzeuge der britischen HGPCA: Sie lassen am Ring die frühen Grand-Prix-Jahre aufleben und erlauben einen tollen Blick in die Kinderstube der heutigen Formel 1, in der die Monoposti in den 50ern noch mit Frontmotor unterwegs waren. Erst mit Beginn der 60er wurde der Motor nach hinten verlegt, und eine neue Epoche begann. Folgerichtig tragen die Frontmotorboliden à la Maserati 250F, Ferrari 246 Dino und Cooper Bristol am Samstag den ersten Rennlauf getrennt von ihren Heckmotor-Kollegen aus. Zu Letzteren gehören etwa die zeitgenössischen Modelle von Lola, Cooper und Heron oder auch die frühen Lotus. Am Sonntag wird es dann ein besonderes Spektakel, wenn frühen Formelautos im gemeinsamen Rennen an den Start rollen. Und wo es gerade um ein Spektakel geht – das bieten erst recht die Läufe der zweisitzigen Sportwagen und GT bis 1971. Trotz der erst laufenden Nennungen ist absehbar, dass die 47 verfügbaren Starterplätze bis auf den letzten Platz gefüllt sein werden – und das mit handverlesenen Rennsportikonen, die den Experten ein Zungenschnalzen entlocken: Extrem seltene und sonst wohlverwahrte Sportprototypen wie der Maserati 450 S sind hier wieder auf der Rennstrecke zu sehen und treffen sich hier mit standesgemäßen Konkurrenten. Sportwagen wie Ferrari 250, Porsche 904 und Mercedes 300 SL gehen ebenso an den Start wie legendäre GTs vom Schlage des Porsche 356A. Ihr Lauf am Samstagabend führt bis in die Abenddämmerung hinein und bildet den stimmungsvollen Höhepunkt des Rennwochenendes. Nachwuchs-Formeln der VergangenheitEtwas „moderner“ sind die Formelrennen, die sich den ehemaligen Nachwuchsklassen widmen. Besonders gespannt sein dürfen insbesondere langjährige Besucher des Oldtimer-Grand-Prix auf ein Starterfeld, das neu im Programm des Wochenendes ist und am Nürburgring quasi „Heimrecht“ reklamieren darf. Die historische Formel Vau erblickte hierzulande 1965 das Licht der Rennsportwelt. Sie absolvierte am 1. August (also fast genau 59 Jahre vor dem OGP-Wochenende) auf der damaligen Südschleife der Eifel-Rennstrecke ihr zweites Rennen auf deutschem Boden. Die historische Rennserie tritt heutzutage mit über 40 Fahrzeugen aus allen Perioden zu ihren Saisonläufen an und erwartet ein ähnlich prall gefülltes Starterfeld auch beim Oldtimer-Grand-Prix. Diese tollen Fahrzeuge, die ursprünglich von den 1200-ccm- und 1300-ccm-Motoren aus dem VW Käfer angetrieben wurden, lernten Ikonen wie Keke Rosberg und Nelson Piquet, Jochen Rindt und Niki Lauda ihr Handwerk: Sie gilt noch heute als größte jemals ins Leben gerufene Marken-Formel. Ein spannendes und vielfältiges Starterfeld kündigt außerdem der ADAC Graf Berghe von Trips Pokal an, in der sich Nachwuchs-Monoposti vor allem der 70er und 80er tummeln, Schwerpunkt innerhalb der drei Dutzend Fahrzeuge sind die Formel-3-Renner. Und einige von ihnen haben eine schillernde Historie. So sind etwa die ehemaligen Formel-3-Fahrzeuge von Ex-Formel-1-Star Nicola Larini, Kris Nissen, Emerson Fittipaldi oder Sportwagen-Ass Marco Werner am Ring zu sehen. Riesengetümmel und Riesenaction: Die Tourenwagen und GT sind losGleichermaßen historisch spannend wie voll mit Motorsport-Action sind die Rennen der Tourenwagen und GTs beim Oldtimer-Grand-Prix. Besonders in den beiden Starterfeldern, in denen Punkte für die deutsche historische Automobilmeisterschaft zu vergeben sind, werden jeweils die Grenzen der laut DMSB-Streckenabnahme zulässigen Starterzahlen locker erreicht. Bei den in der HC’65 versammelten etwas älteren Fahrzeuge stehen dabei zwei Sprintrennen am Wochenende an, bei denen es ein Wiedersehen mit legendären Rennwagen gibt: Austin Healey und Jaguar E-Type etwa oder auch Ford GT40, Falcon und Mustang – hier fahren sich vor allem die Tourenwagen und GTs der 50er und 60er in die Herzen der Zuschauer. Gleich mehrere Porsche 356 sind ebenso angekündigt wie frühe 911er, Lotus-Modelle und viele weitere mehr. Die Porsche 911 gehören dann im jüngeren Feld der HC ’81 zum gängigen Bild und setzen sich dort etwa mit Ford Capri und BMW M1 Procar auseinander. Stark besetzt sind hier auch die Tourenwagenklassen, in denen „Hundeknochen“-Escort, BMW 2002, Alfa Romeo 1750 GT-Am oder auch die erste Generation des VW Golf antritt. DRM und DTM: Traditionell volle Tribünen bei den Highlights „made in Germany“Endgültig voll sind die Tribünen, wenn die beiden Höhepunkte des Wochenend-Programms in Sachen Tourenwagen- und GT-Sport am Start sind: Bei den „Golden Ära“-Tourenwagen liegt der Schwerpunkt auf ehemaligen DTM-Boliden, aber auch verwandte Serien wie STW, BTCC oder auch die deutsche DTC sind mit ehemaligen Teilnehmerfahrzeugen vertreten. Um diese etwas hubraumschwächeren Renner auch einmal in den Fokus zu stellen, wird es am Samstagvormittag ein eigenes „Golden Ära Special“ unter dem Titel „Iconic Two Liters“ geben. In den gemeinsamen Rennen des gesamten Starterfeldes gibt es dann ein Widersehen mit vielen ehemaligenMotorsport-Stars und Unvergessenen Fahrzeugen vom Ford Sierra RS 500 über den 190er-Mercedes bis zu Audi 200 und BMW M3 E30. Last but not least: der Revival-Lauf DRM! Die beiden Rennen am Samstag und Sonntag sorgen am Nürburgring immer wieder für volle Tribünen und beweisen, dass diese Vorgängerserie der DTM nichts an Popularität eingebüßt hat. BMW 2002 und 320 Gruppe 2, Ford Escort RS200 und Opel Kadett treten hier in den Tourenwagenklassen an, während an der Spitze des Feldes die mächtigen GT dominieren: Mehrere Ford Capri Turbo fighten gegen de Tomaso Pantera, BMW M1 und Gruppe-5-2002 sowie Porsche 934 und 935 – allesamt nach wie vor spektakuläre Boliden. Auch eine Brücke in die jüngere Sportwagengeschichte baut das Programm beim Oldtimer-Grand-Prix: Dafür sind die Piloten der FCD Racing Series zuständig, die unter der Ägide des Ferrari Club Deutschlands bestes Clubracing mit italienischen Edel-Sportwagen pflegen.

Unvergessliche Sommerferien am Nürburgring

15.07.2024

Der Nürburgring bietet diesen Sommer ein vielfältiges Angebot an Erlebnissen und Veranstaltungen – das perfekte Ziel für Familienausflüge in den Sommerferien. Von spannenden Rennen und interaktiven Museumsbesuchen bis hin zu aufregenden Backstage Touren gibt es für jeden etwas zu entdecken. Darüber hinaus gibt es exklusiv für die Sommerferien das neue „Nürburgring Erlebnis-Sommer Ticket“ – ein attraktives Angebot für Tagesausflügler unter der Woche, das einen Besuch noch lohnenswerter macht. Neues Erlebnis-Sommer TicketDas neue „Nürburgring Erlebnis-Sommer Ticket“ feiert in diesem Jahr pünktlich zu den Sommerferien Premiere. Es umfasst zum Paketpreis den Eintritt ins ring°werk, eine 10-minütige Fahrt im rasanten Elektro-Kart auf der ring°kartbahn, die Teilnahme an einer spannenden Backstage Tour sowie den Eintritt auf die Schnuppertribüne – mit direktem Blick auf die Grand-Prix-Strecke. Zusätzlich erhalten Inhaber des Tickets 10 % Rabatt im ring°fanshop, in den Restaurants Lucia – Pollo Italiano, Bitburger Gasthaus, Devil's Diner sowie im Parkbistro des Ferienparks. Bis zum 25. August ist das Erlebnis-Sommer-Ticket für alle Erwachsenen und Kinder ab 8 Jahren vor Ort im info°center erhältlich. Für den Aktionspreis von 30,- € pro Person können die inkludierten Leistungen unter der Woche – jeweils von Montag bis Donnerstag – eingelöst werden. Kinder bis fünf Jahre haben in den Nürburgring Attraktionen sogar freien Eintritt. Vielfältige ErlebnisangeboteWer die Angebote lieber einzeln erleben möchte, ist an der legendären Rennstrecke natürlich ebenfalls herzlich willkommen. Im Rahmen der Sommerferien in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz bietet der Nürburgring besonders viele Möglichkeiten für Familien und Motorsport-Fans. Das Motorsport-Erlebnismuseum ring°werk bietet eine spannende Reise durch die Geschichte der legendären Rennstrecke mit actionreichen Mitmach-Angeboten. Die Backstage Tour ermöglicht Einblicke hinter die Kulissen, und auf der ring°kartbahn können Besucher ihre Fahrkünste testen. Virtuelle und reale RennerlebnisseIn der Nürburgring eSports Bar im ring°carré kann jeder ein Rennfahrzeug am Limit bewegen. Hochwertige Simulatoren machen die virtuelle Fahrt zum Adrenalin-Abenteuer. In der realen Welt lockt die legendäre Nordschleife bei den Touristenfahrten mit ihrem anspruchsvollen Streckenverlauf. Motorsport-Events und kulinarische AngeboteFür Fans von packenden Zweikämpfen bietet der Nürburgring zahlreiche Veranstaltungen. Von Oldtimern über GT-Fahrzeuge bis hin zu Radrennen – an den Wochenenden geht es heiß her. Für das leibliche Wohl sorgen das Bitburger Gasthaus und Lucia – Pollo Italiano. Erinnerungen an den Nürburgring-Besuch können im offiziellen ring°fanshop erworben werden. Übernachtungsmöglichkeiten und FreizeitaktivitätenDer Nürburgring ist zudem mehr als nur ein Tagesausflugsziel und kann für das Ein-Tages-Abenteuer genauso besucht werden, wie für den erholsamen Kurzurlaub. Die Übernachtungsmöglichkeiten im Nürburgring Ferienpark bieten hierfür die perfekte Basis, um die Region und ihre zahlreichen Möglichkeiten für Erlebnisse in der Natur kennenzulernen. Hierzu gehören Wanderwege rund um die Nordschleife genauso wie vielseitige Radwege durch die Wiesen und Wälder. 

37. Int. ADAC Truck-Grand-Prix: Am Nürburgring sorgten 130.000 Fans für Top-Stimmung

14.07.2024

Das Rennen der Goodyear FIA European Truck Racing Championship bot den Fans neben packendem Motorsport einen spannenden Mix aus Messe, Musik und Festival. Meist sonniges Eifelwetter, packender Motorsport und ein vielfältiges Unterhaltungsprogramm: Der 37. Internationale ADAC Truck-Grand-Prix lockte an diesem Wochenende 130.000 Truck-Fans an den Nürburgring. Wie keine andere Veranstaltung vereint der Truck-Grand-Prix die Möglichkeiten der legendären Eifelstrecke. Denn neben packendem Rennsport auf der verkürzten Grand-Prix-Strecke und eine der größten Nutzfahrzeugmessen fand in der Müllenbachschleife erneut ein Musikfestival mit Country- und Party-Musik samt Feuerwerk statt. „Die Zuschauerresonanz zeigt, dass unser neues Konzept aus Motorsport, Messe und Festival voll aufging. Mein Dank gilt unseren zahlreichen Helferinnen und Helfern, die mit ihrem unermüdlichen Einsatz zum Erfolg unseres 37. Truck-Grand-Prix beigetragen haben“, sagte Rudi Speich, Vorsitzender des ADAC Mittelrhein e.V.. Sportlicher Höhepunkt waren die packenden und spannenden Läufe der Goodyear FIA European Truck Racing Championship. In ihren 1000-PS-Trucks zeigten die Fahrerinnen und Fahrer aus Deutschland, Großbritannien, Ungarn, Spanien und Portugal erneut, warum sie das Maß aller Dinge in ihrer Sportart sind. Truck-Racing: Kiss dominiert die EM-Läufe Den ersten von vier EM-Läufen auf dem Nürburgring gewann der Ungar Norbert Kiss. Knapp fünf Sekunden später fuhr Jochen Hahn ins Ziel. Das Podium auf Rang drei komplettierte Lokalmatador Sascha Lenz. Den zweiten Lauf gewann Stefanie Halm vor Hahn und Kiss. Die Abstände hier waren deutlich geringer: Alle drei kamen innerhalb von nur eineinhalb Sekunden ins Ziel. Der Zieleinlauf im dritten Rennen war der gleiche, wie im ersten: Erneut gewann Kiss vor Hahn und Lenz. Antonio Albacete, Hahn, Lenz: Das war das Podium des vierten und letzten Rennens auf dem Nürburgring. Lenz musste sich dabei besonders in der Schlussrunde gegen hartnäckige Attacken von Kiss wehren und fuhr nur wenige Meter vor dem Ungarn über die Ziellinie. Die drei Läufe des Dutch Truck Racing ADAC Mittelrhein Cup gewannen Craig Reid (Läufe 1 & 3) und Erwin Kleinnagelvoort. Der zweite Lauf musste wegen eines Unfalls abgebrochen werden. Neben den Piloten der Goodyear FIA European Truck Racing Championship zeigten erneut die Fahrer der ADAC GT Masters auf der Grand-Prix-Strecke ihr Können. In ihren 550 PS starken Lamborghini, Mercedes AMG, Porsche und McLaren lieferten sie sich spannende Rennen. Den ersten Lauf am Samstag gewannen Salman Owega und David Schumacher vor Tom Kalender/Elias Seppänen sowie Marcel Marchewicz/Julian Hanses (alle Mercedes). Im zweiten Rennen am Sonntag sah das Podium so aus: Auf Platz eins fuhren erneut Owega/Schumacher, Rang zwei ging an Finn Wiebelhaus/Jannes Fittje und Platz drei an Leon Köhler/Maxime Oosten. Top-Stimmung in der Müllenbachschleife In der Müllenbachschleife herrschte am Freitag- und Samstagabend bei den jeweiligen Musik-Acts ausgelassene Stimmung. Tom Astor und Big S am Freitag sowie DJ Lestraight, Nancy Franck, Julian Benz, Isi Glück und Peter Wackel am Samstag waren es, die beim Musikfestival in der Müllenbachschleife auftraten und bei den Fans für ausgelassene Stimmung sorgten. Vor der Musikbühne sang und tanzte ein junges und jung gebliebenes Publikum zur Country- und Partymusik. Abgerundet wurde der Samstagabend mit einem imposanten Feuerwerk. Truck-Grand-Prix im Zeichen der Nachhaltigkeit Bereits im vergangenen Jahr hatte das Team Hahn Racing dem Publikum im Fahrerlager mit dem Iveco eTruck den weltweit ersten elektrisch betriebenen Race Truck präsentiert. Der Truck fuhr in diesem Jahr erstmalig beim Iveco Korso auf der Grand-Prix-Strecke, dazu setzte Scania beim Knorr-Bremse Go&Stop Wettbewerb seinen Battery Electric Truck ein. Für den Veranstalter spielt die Nachhaltigkeit ebenfalls eine ganz wesentliche Rolle. Georg Fuchs, Geschäftsführer ETRA Promotion GmbH, sagte: „Das Thema Nachhaltigkeit ist auf und neben der Rennstrecke eines unserer wichtigsten strategischen Ziele. Wir möchten die Goodyear FIA ETRC als führende Plattform für die Förderung von nachhaltigen Praktiken und Technologien etablieren und haben uns auf Netto null Emissionen bis 2038 verpflichtet. Wir freuen uns sehr, dass wir kurz vor dem Truck-Grand-Prix den höchstmöglichen von der FIA festgelegten Umweltstandard erreicht haben. Die Drei-Sterne-Umweltakkreditierung der FIA bestätigt unsere vielfältigen Nachhaltigkeitsinitiativen im Motorsport.“ Stars zum Anfassen im Fahrerlager Mit den Truck-Stars plaudern, sich Autogramme holen, den Mechanikern beim Schrauben, Ausbeulen und Reparieren zuschauen: All das konnten die Zuschauer des ADAC Truck-Grand-Prix erneut im Fahrerlager tun. Die riesige Fläche war dabei in drei Bereiche unterteilt: in Fahrerlager, Event Area und Messepark. Im Fahrerlager präsentieren sich die Teams mit ihren Race Trucks, in der Event Area und im Kinderland kamen die Familien auf ihre Kosten, hier konnten die Besucher auch an Gewinnspielen teilnehmen. Top-Entscheider bei Nutzfahrzeugmesse & Truck Symposium Im Messepark präsentierten sich an allen Tagen auf rund 10.000 Quadratmetern 60 nationale und internationale Lkw-Hersteller, Zulieferer und Spediteure der Öffentlichkeit. Mit Daimler Truck, Ford Truck, Iveco, MAN, Renault Truck und Scania waren unter anderem sechs der führenden Lkw-Hersteller Europas vor Ort. Sie stellten dort ihre neuesten Innovationen vor und luden die Zuschauer ein, das eine und andere Souvenir mit nach Hause zu nehmen. Bereits am Freitag tauschten sich 124 Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft beim Truck Symposium vom ADAC Mittelrhein und TÜV Rheinland zu den aktuellen Entwicklungen und Herausforderungen der Transportbranche aus. Thema war die klimafreundliche Logistik zwischen Markt und Technik. Der Tenor der Experten: Die Politik müsse mehr auf Wirtschaft und Wissenschaft hören und die Transformation unbürokratisch, langfristig und technologieoffen unterstützen. Dazu sei es zwingend notwendig, mehr Mittel bereitzustellen, um die Infrastruktur des Güterverkehrs auf Schiene und Straße zu modernisieren, nachhaltige Antriebe zu fördern, Anreize für private Investoren und insgesamt bessere Marktbedingungen zu schaffen. So müsse sich die Politik beispielsweise beim Ausbau der Ladenetze und Wasserstofftankanlagen entlang der Fernverkehrsstrecken stärker als bisher engagieren, wenn die Klimaziele im Straßengüterverkehr bis 2030 erreicht werden sollen. Zahlreiche Berufsinteressierte bei Job Expo Der ADAC Truck-Grand-Prix war zugleich auch Anlaufpunkt für Berufsinteressierten, die bei der Job Expo im ring°boulevard an den Messeständen der Spediteure und Logistiker potenzielle Arbeitgeber kennenlernten und sich über berufliche Perspektive austauschten. Dabei konnten sie ihre Bewerbungsunterlagen durch die Arbeitsagentur checken lassen und Experten gaben Fachvorträge: von der Ausbildung über Weiterbildungsmöglichkeiten bis hin zum Qualifizierungschancengesetz. Mit Blick auf die Gesamtveranstaltung zog Rudi Speich, Vorsitzender des ADAC Mittelrhein e.V., ein positives Fazit: „Der Dreiklang des ADAC Truck-Grand-Prix aus Motorsport, Messe und Festival ist einzigartig. Wir sind sehr dankbar für den enormen Zuspruch und freuen uns schon jetzt auf die nächste Auflage in 2025.“ Der 38. Internationale ADAC Truck-Grand-Prix findet vom 10. bis 13. Juli 2025 statt.

RING°GUIDE ADAC TRUCK-GRAND-PRIX 2024: ALLES AUF EINEN BLICK

13.07.2024

Packender Motorsport sowie ein Mix aus Musik, Messe und Festival – bei der 37. Auflage ist für die ganze Familie etwas dabei. Alles Wissenswerte rund um den ADAC Truck-Grand-Prix vom 11. – 14. Juli 2024 auf einen Blick: TICKETS Hier findest Du eine Übersicht der Ticket-Kategorien (PDF). Geöffnete Tageskassen: Kasse 1 und 1a (Historisches Fahrerlager) Kasse 11 (Stefan-Bellof-Str.) Kasse 12 und 13 (T4) Kasse 15 (T5a, Zugang Konzert) Kasse 26 (T6, Zugang Konzert) Kasse 38 (T9, Zugang Konzert) Kasse 46 (T10b) Kasse 51 (T12) info°center Abendkasse Festival Müllenbachschleife: Kasse 15 (T5b) Kasse 26 (T6) Kasse 38 (T9) PROGRAMM / ZEITPLAN Rennen Hier geht es zum gesamten Renn-Zeitplan (PDF). Rahmenprogramm Freitag, 12. Juli 2024 10:00 – 16:00    JobExpo (ring°boulevard) 10:00 – 18:00    Kinderland geöffnet (ring°boulevard) 11:30 – 12:00    Stuntshow (Event Area Fahrerlager) 16:30 – 17:15    Stuntshow (Event Area Fahrerlager) 16:45 – 18:30    Knorr Bremse Go & Stop – Kl. A (Road Trucks) Samstag, 13. Juli 2024 10:00 – 18:00     Kinderland geöffnet (ring°boulevard) 10:00 – 16:00     JobExpo (ring°boulevard) 10:00 – 10:20    Walking-Act Nürburgring Maskottchen „Legend“  ring°boulevard/Kinderland 10:00 – 10:45    Trial & Kart Slalom     10:45 – 11:15     Walking-Act Nürburgring Maskottchen „Legend“  Grand-Prix-Fahrerlager  11:00 – 11:20    Autogrammstunde Tom Astor 11:40 – 11:55    Scania Korso 12:00 – 12:30    Walking-Act Nürburgring Maskottchen „Legend“  Grand-Prix-Fahrerlager (Pitwalk) 12:05 – 13:05    Truck Korso 12:05 – 12:30    Stuntshow 13:00 – 14:00    Trial & Kart Slalom 13:15 – 13:45    Walking-Act Nürburgring Maskottchen „Legend“  ring°boulevard/ Kinderland 14:00 – 14:30    Walking-Act Nürburgring Maskottchen „Legend“  ring°boulevard/ Kinderland 15:00 – 15:30    Walking-Act Nürburgring Maskottchen „Legend“ ring°boulevard/ Kinderland 16:40 – 17:00    Iveco Korso 17:00 – 17:20    Stuntshow 18:30 – 19:45    Knorr Bremse Go & Stop – Kl. B (Race Trucks) Sonntag, 16. Juli 2023 09:30 – 10:00:     Walking-Act Nürburgring Maskottchen „Legend“ ring°boulevard/Kinderland 10:00 – 18:00     Kinderland geöffnet (ring°boulevard) 10:00 – 16:00     JobExpo (ring°boulevard) 10:25 – 10:40    Scania Korso 10:30 – 11:30    Trial & Kart Slalom 10:30 – 11:00:     Walking-Act Nürburgring Maskottchen „Legend“ Grand-Prix-Fahrerlager (Gridwalk) 11:30 – 12:00:     Walking-Act Nürburgring Maskottchen „Legend“ Grand-Prix-Fahrerlager 12:15 – 13:15    Ford Truck Korso 12:30 – 12:50    Stuntshow 12:30 – 13:00:     Walking-Act Nürburgring Maskottchen „Legend“ Grand-Prix-Fahrerlager (Pitwalk) 13:00 – 14:00    Trial & Kart Slalom 13:45 – 14:15:     Walking-Act Nürburgring Maskottchen „Legend“ ring°boulevard/Kinderland 14:45 – 15:15:     Walking-Act Nürburgring Maskottchen „Legend“ ring°boulevard/Kinderland 16:10 – 16:30    Iveco Korso 16:20 – 16:45    Stuntshow Hinweis: 21:00 Uhr - Public Viewing EM Finale 2024. Alle Infos findest du hier. Festival in der Müllenbachschleife Freitag 19:00 – 20:00     Alina Sebastian  20:15 – 21:25    Jake Lindholm 21:25 – 21:35    Siegerehrung Prometeon Supertruck Award 21:40 – 23:10    Tom Astor 23:20 – 00:20    Big S Samstag 20:00 – 20:30     DJ Le Straight  20:30 – 21:05    Nancy Franck 21:05 – 21:15    Siegerehrung Knorr Bremse Go & Stop Wettbewerb 21:20 – 21:55    Julian Benz 21:55 – 22:15    Dart Content Stargames 22:20 – 23:00    Isi Glück 23:15 – 00:00    Peter Wackel LIVE ADAC TRUCK-GRAND-PRIX Die Livestreams der Rennen am Samstag & Sonntag findest Du hier. ADAC GT Masters Den Livestream der ADAC GT Masters findest Du hier. GELÄNDEPLAN Hier findest Du alle Übersichtspläne zum Rennen, des Festivalgeländes und der Industrie. BUSSHUTTLE Fahrzeiten Freitag: 10:00 – 02:00 Uhr Samstag: 08:00 – 02:00 Uhr Sonntag: 08:00 – ca. 19:00 Uhr Haltestellen Parkplatz B5 Parkplatz C1 Parkplatz C6 Parkplatz C7 Müllenbachschleife / Festivalgelände Parkplatz D5 Parkplatz D6 Parkplatz D10 info°center ÖFFNUNGSZEITEN LOCATIONS Hier findest Du alle Öffnungszeiten der Locations rund um den Nürburgring.

Sieg im 250. Rennen: Schumacher und Owega schreiben ADAC GT Masters-Geschichte

13.07.2024

Sternstunde auf dem Nürburgring: Beim 250. Rennen des ADAC GT Masters glänzten die Mercedes-AMG-Piloten David Schumacher (Salzburg) und Salman Owega (Köln) ausdem Haupt Racing Team mit ihrem zweiten Saisonsieg. Nachdem die beiden Youngster schon den Samstagslauf für sich entschieden, machten sie den Doppelpack im Jubiläumslauf über die Sprintdistanz von 40 Minutenperfekt. „Es ist immer etwas Besonderes, bei einem Jubiläum zu gewinnen und sich in die Geschichtsbücher einzutragen. Der Weg dorthin war jedoch nicht einfach, denn über die gesamte Dauer bekamen wir viel Druck von unseren Konkurrenten. Zu Beginn half uns das Zusatzgewicht, die Reifen auf eine gute Temperatur zu bringen. In den letzten zehn Runden war der Grip deutlich geringer, aber Salman hat das gut gemacht“, sagte Schumacher, der am Wochenende auch die Trophäe für den besten Starter in der „Road to DTM“-Wertung erhielt. Auf dem Silberrang platzierten sich Finn Wiebelhaus (Obertshausen) und Jannes Fittje (Langenhain) im zweiten Mercedes-AMG GT3 vom Haupt Racing Team. Das Podium komplettierte der BMW M4 GT3 von Maxime Oosten (NL) und Leon Köhler (Erlenbach am Main/FK Performance). Zum Start in das Jubiläumsrennen zeigte sich die Eifel von ihrer besten Seite. Bei Sonne und einerAußentemperatur von 21 Grad Celsius wurde der 250. Lauf in der Geschichte des ADAC GT Masters gestartet. Gleich zu Beginn verschaffte sich Pole-Setter Schumacher ein kleines Polster auf seine Verfolger. Doch Fittje übte permanent Druck auf seinen Markenkollegen aus. Während des Boxenstopp-Fensters übernahm dann Alexander Fach im Porsche 911 GT3 R von Fach Auto Tech die Führung, da der Schweizer als letzter aller Piloten zum Fahrerwechsel an die Box kam. Die Schweizer Mannschaft profitierte als ProAm-Team von der kürzeren Standzeit, sodass Alexander Schwarzer (D) als Spitzenreiter auf die Strecke zurückkehrte. In Lauerstellung bahnten sich allerdings schon Owega und Wiebelhaus an. „Als ich vor mir das Fach-Auto sah, wusste ich sofort, dass ich schnellstmöglich einen Weg an ihm vorbei finden muss. Meine Reifen bauten immer weiter ab und der Druck von Finn nahm auch immer mehr zu. Am Ende lief dann doch alles nach Plan und der Sieg war der verdiente Lohn“, beschrieb der 19-jährige Owega die Schlussphase.  Auch Wiebelhaus zog am Porsche vorbei und fuhr als Zweiter über die Ziellinie: „Es ist großartig, nach dem Ausfall am Samstag zurück auf dem Podium zu sein. Zudem war es ein tolles Ergebnis für das Team.“ Köhler und Oosten überzeugten mit starkem Rennspeed und erkämpften sich nach einer beeindruckenden Aufholjagd von Startposition zehn den dritten Platz auf dem Podium. „Über das gesamte Wochenende haben wir leider mit der Fahrzeugeinstufung und dem Setup gehadert. Im heutigen Rennen wollten wir das Maximale rausholen und das ist uns mit dem dritten Platz definitiv gelungen“, erklärte Köhler.  Als Vierter beendeten die Gaststarter Marcel Marchewicz (Schwetzingen) und Julian Hanses (Hilden/beide Schnitzelalm Racing) das Rennen in ihrem Mercedes-AMG GT3. Rang fünf belegten die beiden Schweizer Jean-Luc D´Auria und Alain Valente im Ferrari 296 GT3 von Emil Frey Racing. Die sechste Position brachten die Tabellenführer Tom Kalender (Hamm/Sieg) und Elias Seppänen (FIN/beide Landgraf Motorsport) in ihrem Mercedes-AMG GT3 ins Ziel. Auf dem siebten Platz ordneten sich Schwarzer und Fach ein, die zuvor auf einer starken dritten Position von einem anderen Fahrzeug umgedreht wurden. Damit sicherten sie sich den Sieg in der ProAm-Wertung. Den achten Rang erreichten Jonas Greif (Coswig) und Simon Connor Primm (Großschirma/Paul Motorsport) im Lamborghini Huracán GT3 Evo2 vor dem Aston Martin Vantage GT3 von Mike David Ortmann (Ahrensfelde) und Denis Bulatov (Köln/beide Walkenhorst Motorsport). Die Top-10 vervollständigten die Kapfinger-Zwillinge Michael und Johannes (beide Passau) in einem weiteren Porsche 911 GT3 R vom Team Joos by Twin Busch. In der ProAM-Wertung verbuchten Chandler Hull (USA) und Nico Hantke (Hürth/beide Walkenhorst Motorsport) im Aston Martin Vantage GT3 den zweiten Platz. Mit Rang drei komplettierten Pablo Schumm (Heilbronn) und Jonas Karklys (LIT) im Audi R8 LMS GT3 Evo2 das ProAm-Podium. In der Meisterschaft beanspruchen weiterhin Kalender und Seppänen die Tabellenspitze mit 117Punkten. Den zweiten Platz belegen Oosten und Köhler mit 109 Zählern. In der „Road to DTM“-Wertung führt ebenfalls Seppänen mit 136 Punkten. Weiter geht es für das ADAC GT Masters vom 30. August bis 1. September auf der spektakulären Ardennen-Achterbahn von Spa-Francorchamps. Der 7,004 Kilometer lange Kultkurs in Belgien gehört mit seinen charakteristisch anspruchsvollen Passagenwie La Source, Raidillon und Les Combes zu den beliebtesten Rennstrecken Europas. Das ADAC GT Masters ist in diesem Jahr zum dritten Mal auf der aktuellen Formel-1-Strecke zu Gast. Nach der erfolgreichen Sprint- und Endurance-Premiere auf dem Nürburgring dürfen sich die Fans auch beim zweiten Auslandsstopp auf dieses neue und spannende Format freuen.

250 Rennen ADAC GT Masters: Premiere für neues Format beim Jubiläum am Nürburgring

11.07.2024

Meilenstein für das ADAC GT Masters: Am Wochenende (12. bis 14. Juli) startet die Serie im Rahmen des ADAC Truck-Grand-Prix auf dem Nürburgring in ihr 250. Rennen. Dabei steht beim Jubiläumsrennen in der Eifel eine Premiere an: Das ADAC GT Masters debütiert am Wochenende mit einem neuen Format aus einem Endurance-Rennen am Samstag und einem Sprintrennen am Sonntag. Mit dem neuen Rennformat geht auch der Kampf um die Tabellenspitze zwischen den Führenden Tom Kalender (Hamm/Sieg) und Titelverteidiger Elias Seppänen (FIN/ beide Landgraf Motorsport) im Mercedes-AMG GT3 und den engsten Verfolgern Leon Köhler (Erlenbach am Main) /Maxime Oosten (NL, beide FK Performance) im BMW M4 GT3 in die nächste Runde. Sport1 überträgt die beiden Rennen am Samstag ab 14:45 Uhr und am Sonntag ab 15 Uhr.  Am Ort, wo 2007 alles begann, feiert das ADAC GT Masters nun auch Jubiläum: Am Nürburgring. Damals im Rahmen des 24-Stunden-Rennens überquerten Christopher Haase und der Italiener Gianni Morbidelli in einem Lamborghini Gallardo GT3 als erster ADAC GT Masters Sieger die Ziellinie. Mittlerweile befindet sich die Serie in ihrer 18. Saison und ist damit die weltweit am längsten währende GT3-Rennserie. Am Jubiläumswochenende startet die Meisterschaft mit einem neuen Format: Mit dem Samstagslauf begeben sich die Piloten erstmals in ein Endurance-Rennen über 80 Minuten Renndauer. Hier ist vor allem Teamwork und eine gute Taktik gefragt, denn im Vergleich zum bewährten Format sind hierbei zwei Boxenstopps vorgeschrieben, einer davon ist mit einem Reifenwechsel verbunden. Action ist auch beim 250. Rennen am Sonntag garantiert. Im Sprint über 40 Minuten müssen die Piloten die Schlagzahl noch einmal erhöhen, schließlich bleibt ihnen weniger Zeit für Positionskämpfe. Im Kampf um die Meisterschaft liegen die zweifachen Saisonsieger Seppänen/Kalender in ihrem Mercedes-AMG GT3 derzeit mit 84 Punkten an der Spitze. In Lauerstellung, mit gerade einmal sieben Zählern Rückstand, folgt der BMW M4 GT3 der ebenfalls zweifachen Sieger Oosten/Köhler. „Mit dem Sieg im Sonntagsrennen von Zandvoort haben wir uns eine gute Ausgangslage verschafft. Auf dem Nürburgring wollen wir wieder angreifen und versuchen, die Führung zu übernehmen“, sagt Köhler. Auch die drittplatzierten Jannes Fittje (Langenargen) und Finn Wiebelhaus (Obertshausen/beide Haupt Racing Team) in einem weiteren Mercedes-AMG GT3 bleiben mit 57 Meisterschaftspunkten in Schlagdistanz. Beim Jubiläumswochenende in der Eifel ergänzen Gaststarter das aus sieben Marken bestehende Feld: Mit den beiden Mercedes-AMG GT3 von Schnitzelalm Racing und einem Lamborghini Huracán GT3 Evo vom Team HP Racing International gesellen sich drei weitere Fahrzeuge zum Teilnehmerfeld. Für die Mercedes-AMG-Mannschaft aus Bad Hindelang gehen Julian Hanses und Marcel Marchewicz sowie Jay Mo Härtling und Moritz Wiskirchen an den Start. Im italienischen Stier nehmen Coach McKansy und Gerhard Tweraser Platz. 

Internationaler ADAC-Truck-Grand-Prix: 130.000 Fans am Nürburgring erwartet

04.07.2024

Packender Motorsport und ein unterhaltsamer Mix aus Musik, Messe und Festival – darauf dürfen sich die Besucherinnen und Besucher bei der 37. Auflage des Internationalen ADAC Truck-Grand-Prix freuen, der vom 11. bis 14. Juli 2024 am Nürburgring stattfindet. Seit fast vier Jahrzehnten steht die Eifel im Juli ganz im Zeichen des Truck-Sports. Die Erfolgsgeschichte hat einen guten Grund, denn kaum eine Motorsport-Veranstaltung verspricht dem Publikum so viel Abwechslung. Ob Truck-Race-Fan, Festival-Anhänger oder Messe-Besucher – es ist für jeden etwas dabei. „Der ADAC Truck-Grand-Prix steht für Motorsport und Unterhaltung, aber auch für Nachhaltigkeit und Innovation. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren und wir freuen uns auf zahlreiche Besucherinnen und Besucher aus dem In- und Ausland“, sagt Jörg Hennig, Vorstand Sport beim ADAC Mittelrhein e.V.. Die Veranstalter erwarten kumuliert über die Veranstaltungstage rund 130.000 Fans am Nürburgring. 1000-PS starke Race-Trucks treffen auf SupersportwagenIm Mittelpunkt des sportlichen Teils stehen die Läufe der Goodyear FIA European Truck Racing Championship (ETRC). Hier messen sich die besten Truck-Racer Europas, darunter auch die deutschen Top-Piloten Jochen Hahn und Sascha Lenz, die nach drei Saisonläufen im Gesamtklassement hinter dem Europameister des letzten Jahres Norbert Kiss auf den Plätzen zwei und vier liegen. Im Mittelrhein-Cup dürfen sich die Fans auf die Race-Trucks der holländischen Serie (Dutch Truck-Racing) freuen. Ebenfalls wieder am Ring dabei: Die ADAC GT Masters, die nach ihrem erfolgreichen Comeback im vergangenen Jahr im Rahmen des ADAC Truck-Grand-Prix das dritte von insgesamt sechs Rennwochenenden am Nürburgring austragen wird.  Die Supersportwagen von Herstellern wie Lamborghini, Mercedes-AMG, Porsche oder McLaren, 550 PS stark und auf dem Nürburgring 250 km/h schnell, treffen auf Race-Trucks mit mehr als 1.000 PS. So unterschiedlich die Performance, so nachhaltig der Kraftstoff: beide Rennserien setzen auf alternative Energien wie zum Beispiel hydriertes Pflanzenöl (HVO) bei den Race-Trucks mit denen sich die CO2-Emissionen um bis zu 90 Prozent reduzieren lassen. Nutzfahrzeugmesse: Europas führende Lkw-Hersteller vor OrtWährend auf der Rennstrecke um Punkte und Pokale gefahren wird, findet im Infield eine der größten Industriemessen der Nutzfahrzeugbranche statt. Auf rund 10.000 Quadratmetern präsentieren sich nationale und internationale Lkw-Hersteller, Zulieferer und Spediteure der Öffentlichkeit. In diesem Jahr sind mit Daimler Truck, Ford Truck, Iveco, MAN, Renault Truck und Scania sechs der führenden Lkw-Hersteller Europas vor Ort.  Nachhaltigkeit gehört zur DNA des Truck-RennsportDer europäische Truck-Rennsport setzt bei seinen Aktivitäten seit langem auf Nachhaltigkeit. Bereits seit 2021 werden alle Race-Trucks mit 100 Prozent nachhaltigem HVO betrieben, die Pace-Trucks von Iveco setzen dabei auf LNG. Seit 2023 erlaubt das technische Reglement neben der aktuellen Generation von Renntrucks mit Verbrennungsmotor auch vollelektrische und hybride Antriebsstränge. Damit ist die Meisterschaft in einer einzigartigen Position, um Innovationen voranzutreiben. So wird sich beim diesjährigen ADAC Truck-Grand-Prix eine offizielle FIA-Arbeitsgruppe mit dem Thema Wasserstoff als Antriebs-technologie beschäftigen.“Unsere Mission ist es, die Goodyear FIA ETRC als führende Plattform für die Förderung von nachhaltigen Praktiken und Technologien zu etablieren. Die Meisterschaft steht allen Arten von Technologien offen und Wasserstoff kann in Zukunft eine weitere nachhaltige Lösung auf unserem Grid sein”, sagt Georg Fuchs, Geschäftsführer der ETRA Promotion GmbH. Das Thema Nachhaltigkeit steht auch am Freitag, 12. Juli beim 17. ADAC/TÜV Rheinland Truck Symposium auf der Agenda. Hochrangige Experten aus Politik und Wirtschaft tauschen sich in diesem Jahr zum Thema ,Klimafreundliche Logistik im Spannungsfeld zwischen Maut und technischen Herausforderungen‘ aus.  Ein weiteres Thema, das die gesamte Wirtschaft bewegt, ist das Thema Fachkräftemangel. Dazu veranstaltet der ADAC Mittelrhein e.V. gemeinsam mit SVG Rheinland eG zum dritten Mal die ADAC Truck-Grand-Prix Job-Expo, die im ring°boulevard Berufsinteressierte mit zukünftigen Arbeitgebern zusammenbringt. Spaß und Unterhaltung für die ganze FamilieWährend des gesamten Rennwochenendes wird ein vielfältiges Rahmenprogramm für die ganze Familie geboten: von Trucker-Korso über Fan-Village und Trucker-Camp bis hin zum Kinderland, wo neben Entenrodeo und Hüpfburgen auch eine Verkehrsaktion für Kinder stattfindet. Darüber hinaus erwartet die Besucherinnen und Besucher mit dem TGP Adventure Quest eine interaktive Schnitzel-jagd mit tollen Preisen. Festivaltickets für Freitag und Samstag erhältlichEine Neuerung in diesem Jahr: Erstmals sind auch reine Festivaltickets für den Country-Abend am Freitag (12. Juli) und Party-Abend am Samstag (13. Juli) erhältlich.Am Freitag ist Altmeister Tom Astor musikalischer Höhepunkt eines fantastischen Country-Abends, der Samstag verspricht nach dem großen Erfolg im vergangenen Jahr wieder ausgelassene Partystimmung in der Müllenbachschleife. Hier sorgen unter anderem Isi Glück und Peter Wackel für einen Partyabend, der mit einem fulminanten Feuerwerk endet. 

Volle Starterfelder mit vielen legendären Klassikern

03.07.2024

Der Oldtimer-Grand-Prix verspricht vom 9. bis 11. August legendäre Fahrzeuge und rasante Action auf dem Nürburgring. Hier gibt es Begegnungen mit den automobilen und menschlichen Stars von einst und eine rasante Tour quer durch die Motorsport- und Automobilgeschichte in rund einem Dutzend unterschiedlicher Rennläufe. Ein besonderes Highlight sind die spektakulären Felder der Tourenwagen und GTs, die an die Historie etwa der DTM und DRM (Deutsche Rennsport-Meisterschaft) erinnern. Zweiliter-Flitzer aus BTCC und STW sowie der ehemaligen Weltmeisterschaft WTCC gehen in diesem Jahr ebenso an den Start wie die imposanten Boliden der Blütezeit der DRM wie etwa BMW M1, Gruppe-5-Porsche oder die Ford Capri. Auch sonst versprechen die drei rasanten Tage ein Fest für Augen und Ohren, bei dem ein emotionales Wiedersehen mit der ein oder anderen Lenkrad-Legende garantiert ist.  Tickets gibt es hier. Bei zwei Rennen im Programm des Oldtimer-Grand-Prix füllen sich traditionell die Tribünen ganz besonders, denn die Tourenwagen im Feld der „Golden Ära“ sowie die Boliden aus der ehemaligen DRM stehen nicht nur für die Erinnerung an unvergessene Rennen. Sie legten auch den Grundstein für heutige Top-Serien wie die DTM, die die Historie der „Rennen mit Dach über dem Kopf“ bis heute erfolgreich fortsetzt. Beim Oldtimer-Grand-Prix allerdings stehen die Stars von einst im Fokus – allen voran natürlich die automobilen. Gut 50 Starter repräsentieren im Feld der „Golden Ära“ alles, was die Herzen der Tourenwagen-Fans höherschlagen ließ. Vertreten ist hier die frühe DTM-Geschichte bis 1993, aber auch STW (1993 - 1999) und die DTC als „zweite Tourenwagen-Liga“ sowie die WTCC sind dabei. So gibt es ein Wiedersehen etwa mit Audi V8 quattro, BMW M3 E30 DTM, Ford Sierra RS500, Mercedes-Benz 190 Evo II und sogar dem legendären Ford Mustang, mit dem die Ruch-Brüder an den Start rollten. Den Zweiliter-Fahrzeugen gehört sogar ein zusätzlicher Sonderlauf am Samstagvormittag. Unter dem Renntitel „Iconic Two Liters – Golden Ära Special“ bringt dieses Rennen die Fahrzeuge aus der deutschen STW und DTC, der britischen BTCC sowie der WTCC in den Focus, während bei den Rennen des gesamten Starterfeldes traditionell die leistungsstärkeren DTM-Boliden reüssieren. Stars von einst geben sich die EhreDie Rennen der „Golden Ära“ sind auch bekannt dafür, dass so mancher Held vergangener Tourenwagen-Zeiten wieder ins Cockpit steigt. Das ist auch in diesem Jahr so. Angekündigt haben sich etwa Leopold von Bayern, Harald Grohs und Altfrid Heger. International wird es mit Kurth Thiim und Kris Nissen, aber auch die Tourenwagen-Asse mit „Nordschleifen-Genen“ sind vertreten: Olaf Manthey etwa und Christoph Esser, Klaus Niedzwiedz oder Olaf Beckmann, der für die Einsätze des legendären Opel Manta bei den 24h Nürburgring steht. Erwartet wird auch das Vater-Sohn-Gespann aus Roland und Sebastian Asch. Der für sein Fachwissen und seinen Anekdotenschatz bekannte Mikrofon- und Reporter-Altstar Rainer Braun hat ebenfalls zugesagt und wird sicherlich aufmerksam hinhören, wenn Tochter Maren den Livestream dieses Rennens als Reporterin begleitet. DRM-Revival mit beeindruckenden Gruppe-4- und Gruppe-5-BolidenDer Oldtimer-Grand-Prix wäre ohne das Rennen der ehemaligen DRM-Fahrzeuge unvollständig – und so werden diese tollen Boliden der 70er und 80er die Besucher auch in diesem Jahr begeistern. Nach aktuellem Stand der Dinge erwarten die Organisatoren gleich mehrere Exemplare des beeindruckenden Ford Capri Turbo, darunter auch das Modell des Mücke-Teams, mit dem Klaus Ludwig 1981 zum DRM-Meistertitel fuhr. In dieser Zeit machte BMW auch Furore mit einem besonderen Fahrzeug, das in der DRM zwar nicht zu den heißen Siegkandidaten avancierte, dafür aber im Formel-1-Rahmenprogramm mit einem rasanten „Markenpokal“ für Action sorgte: Der BMW M1 wird beim Oldtimer-Grand-Prix am Start sein und soll sich hier behaupten gegen eine ganze Horde von Porsche RSR im Gruppe-4- und Gruppe-5-Trim oder Turbo-BMW. Zu den Exoten im Feld gehört der angekündigte De Tomaso Pantera Gruppe 5, und auch die „kleine“ Division II der DRM ist vertreten – etwa mit originalen Ford Escort, Opel Kadett oder Alfa Romeo GTA. Deutsche Historische Meisterschaft am StartFür Tourenwagen- und GT-Action pur stehen die beiden Rennen der Historic Championship (HC), die für Rennwagen der Baujahre 1947 bis 1965 (HC ’65) sowie für die Jahrgänge bis 1981 (HC ’81) ausgeschrieben sind. Für beide Starterfelder verzeichnen die Organisatoren rund um Michael Thier derzeit Rieseninteresse, so dass voraussichtlich die laut Streckenlizenz maximale Zahl von 54 Teilnehmern erreicht werden dürfte. Das macht das Geschehen extraattraktiv für die Zuschauer – zumal der Ehrgeiz der Teilnehmer groß ist: In beiden Championaten können Punkte für die einzige offizielle historische Automobilmeisterschaft Deutschlands geerntet werden, für die die Herausforderungen aber durchaus unterschiedlich sind: Absolviert die HC ’65 Samstag und Sonntag jeweils 30-minütige Sprints, treten die HC-’81-Teilnehmer nur sonntags zu einem neunzigminütigen Rennlauf an. Für einen fairen Wettbewerb sorgt dabei, dass nur die besten fünf Saisonergebnisse jedes Piloten gewertet werden, und die Punkte zudem klassenweise vergeben werden. Riesenprogramm mit Formel- und Sportwagen-Rennen sowie Fahrerlager-SpaßPassend zu den Tourenwagen-Feldern gibt es im Programm des Oldtimer-Grand-Prix in diesem Jahr zwei sehenswerte historische Formel-Serien. Die Formel Vau ergänzt mit ihrer Blütezeit von Mitte der 60er bis Mitte der 70er die etwas „älteren“ Starterfelder, die Fahrzeuge der Historischen Formel 3 sind als rasantes Begleitprogramm der ehemaligen DTM ebenfalls noch bestens in den Köpfen vieler Besucher. Großartige Rennen bahnen sich zudem im Sportwagenbereich an. Ein Feld voller Kostbarkeiten wird es bei den zweisitzigen Rennwagen und GT geben, deren Schwerpunkt die 50er-Jahre bilden. Hier liegt natürlich ein besonderes Augenmerk auf den Mercedes-Benz 300 SL, die in diesem Jahr ihren 70. Geburtstag feiern. Spektakuläre Action versprechen die Rennen der „Historic Championship CanAm & Sportscars“, wo sich voraussichtlich über 30 großvolumige GTs und Sportwagen versammeln: Es wird ein Fest für Augen und Ohren, wenn diese Monstermaschinen nach dem Start auf die erste Kurve zubrüllen. Die jüngsten Supersportwagen sind im Feld der FCD-Racing-Series unter dem Dach des deutschen Ferrari-Clubs versammelt, die natürlich auch im Fahrerlager zu bewundern sind. Dort gibt es auf separaten Ausstellungsflächen außerdem historische und moderne Supersportwagen zu sehen – hier bahnen sich bereits spektakuläre Ausstellungsstücke an. Ebenfalls im Paddock gibt es am Wochenende ganz viel Programm mit Autogrammstunden, Siegerehrungen und natürlich vielen Ausstellern, zu denen auch Veranstaltungspartner Motor Klassik gehört: Die beliebte Fachzeitschrift stellte ihre Erstausgabe beim Oldtimer-Grand-Prix 1984 vor und wird natürlich ihren 40. Geburtstag an gleicher Stelle gebührend zelebrieren!

Haupttribüne wird zur EM-Fankurve: Außergewöhnliches Public Viewing am Nürburgring

03.07.2024

Zum EM-Viertelfinale der Nationalmannschaft (Freitag, 18 Uhr) lädt der Nürburgring zu einem der außergewöhnlichsten Public Viewings in ganz Deutschland ein. Das Spiel der DFB-Elf gegen Spanien wird auf einer riesigen Leinwand direkt an der Strecke übertragen. Die Haupttribüne an Start-Ziel verwandelt sich dann in eine schwarz-rot-goldene Fankurve. Bei freiem Eintritt können die Besucher auf den überdachten Rängen die Atmosphäre fast wie im Stadion genießen – und gleichzeitig die Touristenfahrer bestaunen, die auf der Strecke vorbeifahren. Nationalelf und Motorensound: Am Nürburgring steht ein wahrlich einzigartiges Fußballerlebnis an. Auf dem Kölner Heumarkt, vor dem Brandenburger Tor, an der Ostsee: Es gibt viele besondere Orte, an denen Fußballfans die UEFA EURO 2024 erleben können. Aber auf der Tribüne einer Rennstrecke? Das ist neu! Zum ersten Mal öffnet der Nürburgring diesen Freitag (Anstoß 18 Uhr) beim Spiel der Nationalmannschaft gegen Spanien seine BMW M Power Tribüne (T3) für ein Public Viewing. Direkt gegenüber befindet sich eine 80 Quadratmeter große LED-Leinwand, auf der die Jungs von Julian Nagelsmann um den Einzug ins Halbfinale kämpfen werden. Alle Aufgänge zur Tribüne sind am Freitag für das Public Viewing geöffnet. Für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt: Am Cateringstand auf der Tribüne werden die beliebten Ringwürste gebraten, und auch frisch gezapftes Bitburger, der offizielle Bierpartner des Nürburgrings und der UEFA Euro 2024, wird angeboten. Der Eintritt zum Public Viewing ist frei und kostenlose Parkplätze sind in unmittelbarer Nähe ausgeschildert. Zum Fußball-Kracher gibt es das besondere Flair einer Rennstrecke. Denn während des Spiels drehen zahlreiche Nürburgring-Fans auf dem Asphalt ihre Runden. Von 17:00 bis 19:30 Uhr öffnet der Nürburgring am EM-Freitag die Strecke für die Touristenfahrten. Das Besondere: Am Freitag und Samstag (8:00 – 19:00 Uhr) können Nordschleife und Grand-Prix-Strecke des Nürburgrings von jedermann zusammenhängend befahren werden – insgesamt rund 24 Kilometer. Die Strecke führt dann auch über die Start-Ziel-Gerade und somit direkt am Public Viewing vorbei. Und im ring°boulevard – dem bisherigen Ort für Public Viewings am Nürburgring – ist auch richtig was los. Hier findet das größte E-Darts Turnier Europas statt. Wer sich das bunte Darts-Treiben vor dem Anpfiff des Viertelfinales ansehen möchte: das Zuschauen ist kostenlos. Die Deutschen Liga Mannschafts-Meisterschaften im Darts (DLMM) bringen mehr als 3.000 aktive Spieler in die Eifel, die von Freitag bis Sonntag ihre spannenden Matches austragen.