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20 Oktober, Sonntag

Tausende Familien strömen erneut zum Nürburgring

Diese Erfolgsgeschichte für die ganze Familie setzt sich fort: Rund 20.000 Besucher strömten auch dieses Jahr zum Nürburgring, um den Familientag zu erleben. Im gesamten ring°boulevard der legendären Rennstrecke sorgte das kostenfreie XXL-Programm rund um Social-Media-Stars, Maskottchen und Mitmachaktionen für strahlende Kinderaugen und unvergessliche HeartRace-Momente. Nach der erfolgreichen...
Tausende Familien strömen erneut zum Nürburgring

20.10.2024

Diese Erfolgsgeschichte für die ganze Familie setzt sich fort: Rund 20.000 Besucher strömten auch dieses Jahr zum Nürburgring, um den Familientag zu erleben. Im gesamten ring°boulevard der legendären Rennstrecke sorgte das kostenfreie XXL-Programm rund um Social-Media-Stars, Maskottchen und Mitmachaktionen für strahlende Kinderaugen und unvergessliche HeartRace-Momente. Nach der erfolgreichen Premiere im vergangenen Jahr und dem erneuten großen Zuspruch bei der diesjährigen Ausgabe steht bereits fest: Neben den vielen Großveranstaltungen rund um Motorsport, Musik und Sport wird der Nürburgring auch 2025 wieder seine Tore zum Familientag öffnen. „Arme hoch zum gemeinsamen Jubel!“, rief Moderator Ralf Schwoll von der Bühne. Gemeinsam mit sieben Maskottchen folgten Kinder und Erwachsene der Aufforderung. Mit der tierischen Truppe, bestehend aus dem Nürburgring-Rennfuchs Legend, dem coolen RPR1-Bär, Summi von der Rhein-Zeitung, Sharky von den Kölner Haien, Lemur Katta und Flamingo Ingo von schauinsland-reisen sowie Mini Monti von monte mare, entstand ein tolles Erinnerungsbild des Familientages. Dieser bot auch 2024 wieder Spaß und Unterhaltung für Groß und Klein. So sorgten die Tricks von Social-Media-Star Jannik Freestyle, ein interaktives Mitmach-Quiz mit Lena vom Kanal ‚Kinderfragen‘ sowie Cheerleader-Auftritte und artistische Trial-Shows für Begeisterung. Neben den Show-Acts warteten viele interaktive Attraktionen auf die Besucher: Beim „ring°kids Grand-Prix“ drehten die Kleinsten ihre Runden auf Bobby Cars, während ältere Kinder ihre Geschicklichkeit in der „Polo-Kids-Drift-Akademie“ unter Beweis stellten. Erste Erfahrungen im Cockpit gab es beim Probesitzen in einem echten Formelfahrzeug oder im Rennsport-Simulator der Nürburgring eSports Bar. Ein Surf-Simulator, Puckschießen am Eishockeytor, Einblicke in Einsatzfahrzeuge von DRK, Polizei und Feuerwehr sowie ein Laufradparcours, Kinderschminken, Glücksräder und ein Blick auf die Rennstrecke von der BMW M Power Tribüne rundeten das kostenfreie Programm ab. Darüber hinaus erfreuten sich die weiteren Attraktionen des Nürburgrings den ganzen Tag über großer Beliebtheit. Die Familien erkundeten das interaktive Motorsport-Erlebnismuseum ring°werk, erhielten bei einer spannenden Backstage-Tour exklusive Einblicke hinter die Kulissen der Rennstrecke und erlebten rasante Runden auf der ring°kartbahn. Jetzt können sich die Familien bereits auf die dritte Ausgabe im kommenden Jahr freuen. Der Nürburgring wird den genauen Termin frühzeitig bekannt geben.

ring°guide Nürburgring Familientag: Alles auf einen Blick

18.10.2024

Alles Wissenswerte rund um den Nürburgring Familientag am 20. Oktober 2024.   Eintritt: FREI Uhrzeit: 10:00 - 18:00 Uhr Ort: ring°boulevard Parken: Kostenfrei auf B1 & A6-A8                 Parkhaus am info°center gegen Gebühr   Unser Programm:    10:30 - 10:45 Uhr: Begrüßung | Legend, Summi & der RPR Bär 11:00 - 11:15 Uhr: Cheerleading Performance 11:30 - 11:45 Uhr: Jannik Freestyle | 1. Show 12:30 - 12:45 Uhr: Kinderfragen-Quiz mit Lena 13:30 - 13:45 Uhr: Meet & Greet | Legend & seine Freunde 14:00 - 14:30 Uhr: Jannik Freestyle Workshop                                   Zuschauer sind herzlich willkommen! 15:00 - 15:15 Uhr: Meet & Greet | Legend, Katta & Ingo 15:30 - 15:50 Uhr: Kinderfragen-Quiz mit Lena 16:00 - 16:15 Uhr: Meet & Greet | Legend, Sharky & Mini Monti 16:30 - 16:45 Uhr: Jannik Freestyle | 2. Show 16:45 - 17:00 Uhr: Jannik Freestyle | Autogrammstunde              17:30 Uhr: Verabschiedung | Legend, Summi & der RPR Bär   Highlights: Kostenloser Besuch der Schnuppertribüne Freier Eintritt für Kinder ins Erlebnismuseum ring°werk (Kostenpflichtig für Eltern) ring°kids Grand-Prix – der Fahrparcours für die kleinsten Rennfahrer Probesitzen im echten Formelfahrzeug  Probesitzen im großen Feuerwehrauto Nürburgring eSports Simulatoren – eine Runde über die Nordschleife drehen Kattas Spielemobil & Laufradparcours Backstage Tour (Kostenpflichtig - mehr Infos & Zeiten hier) ring°kartbahn (Kostenpflichtig - mehr Infos & Zeiten hier) Kinder-Motorradfahrschule "Polo-Kids-Drift-Academy" (Kostenpflichtig - mehr Infos & Zeiten hier) ring°fanshop – hier gibt es 10% auf die Kinderkollektion  Attraktionen im ring°boulevard:  10:00 – 15:00 Uhr Nürburgring Stand: Kinderschminken "Lass Dich in Legend verwandeln"   10:00 – 18:00 Uhr Nürburgring Stand: Mal- und Bastelstation "Holzanhänger Legend“ & Glücksrad   12:00 – 18:00 Uhr Probesitzen im echten Formelfahrzeug   10:00 – 18:00 Uhr RPR1: Moderation & Glücksrad ring°boulevard Teilfläche A   10:00 – 18:00 Uhr Rhein-Zeitung: Hüpfburg, Kinderschminken, Gewinnspiel & Luftballons   10:00 – 18:00 Uhr SchauinsLand Reisen: Spielemobil & Laufradparcours mit Katta & Ingo  10:00 – 18:00 Uhr Nürburgring eSports Simulatoren   10:00 – 18:00 Uhr Einsatzfahrzeuge: Feuerwehr Adenau, Polizei, DRK-Rettungsdienst   10:00 – 18:00 Uhr Cheerleading: Cheerleading und Cheerperformance Verband Rheinland-Pfalz   10:00 – 18:00 Uhr Karate: Sen5 Sport- und Kampfkunstzentrum Mayen   10:00 – 18:00 Uhr Stefan-Morsch-Stiftung: Typisierung Stammzellenspende   10-00 - 18:00 Uhr ring°kids Grand-Prix Bobby-Car   10-00 - 18:00 Uhr ring°kids Grand-Prix Go-Kart   10:00 - 18:00 Uhr Motorrad-Trial-Show: zu jeder vollen Stunde Vorführung AAC Bad Neuenahr   10:00 - 18:00 Uhr monte mare: Surf Simulator mit Mini Monti   10:00 - 18:00 Uhr Kölner Haie: Eishockeytor inkl. Schussplatte mit Sharky   ring°carré:  12:00 - 20:00 Uhr Nürburgring eSports Bar 10:00 - 19:00 Uhr Bitburger Gasthaus mit Hüpfburg 11:00 - 22:00 Uhr Restaurant LUCIA-pollo italiano Alle Informationen über den Nürburgring Familientag findest Du hier.

52. BELMOT-Oldtimer-Grand-Prix vom 01. – 03.08.2025 - Der Vorverkauf ist eröffnet!

17.10.2024

Die größte und traditionsreichste Rennveranstaltung für klassische Rennfahrzeuge, der BELMOT-Oldtimer-Grand-Prix 2025, lädt wieder alle Motorsportfans ein zum Nürburgring zu kommen. Diesmal findet die einzigartige Motosportveranstaltung am ERSTEN August-Wochenende auf dem Nürburgring statt. Das Programm des 52. BELMOT Oldtimer-Grand-Prix 2025 wird, wie üblich, hochspannende Rennserien der Geschichte präsentieren. Fast alle Serien bieten neben dem Qualifying auch zwei Rennläufe. Und eins dürfen wir Ihnen schon jetzt verraten:Als besonderes Highlight gilt die Rückkehr der britischen „Masters Historic Racing-Serie“ mit zwei Rennserien: Die spektakulären Formel 1-Renner und die Endurance / Le Mans 81 Rennserie, die mit ihren geschichtsträchtigen Boliden wieder Einzug beim BELMOT-OGP halten und spannende Unterhaltung versprechen. Nicht zu vergessen sind natürlich die Vorkriegsrenner der Vintage Sports Car Trophy im alten Fahrerlager. Als Krönung erwartet Sie das Abendrennen der zweisitzigen Rennsportwagen und GT bis 1965 am Samstag, flankiert von einem großartigen Feuerwerk passend zum Zieleinlauf. Weitere Informationen zum 52. BELMOT Oldtimer-Grand-Prix 2025 und zum Ticket-Vorverkauf gibt es hier.

Preise bleiben stabil: DTM startet Ticketverkauf für 2025

17.10.2024

Fans können sich bereits auf die nächste Saison freuen: Ab Sonntag, 15 Uhr, sind unter dtm.com Tickets für die DTM 2025 erhältlich. Wer sich bis zum 15. November entscheidet, kann bis zu 33 Prozent sparen – die Preise beginnen bei 49 Euro. Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren haben in Begleitung eines Erwachsenen auch 2025 kostenlosen Eintritt. Wer sich schnell Tickets sichert, profitiert von attraktiveren Rabatten: Mit dem Fast-Lane-Rabatt erhalten Fans beim Kauf von DTM-Tickets zehn Prozent Ermäßigung in allen Kategorien. ADAC Mitglieder profitieren sogar doppelt und erhalten weitere zehn Prozent Mitgliedsvorteil auf ihre Bestellung. Insgesamt lassen sich dabei im Vergleich zum Tageskassenpreis satte 33 Prozent sparen. Die Aktion auf dtm.com läuft bis zum 15. November 2024. Tickets gibt es ab dem 20. Oktober um 15 Uhr in allen Kategorien für sieben der acht DTM-Rennwochenenden im kommenden Jahr. Der Vorverkauf für das Stadt-Spektakel am Norisring startet voraussichtlich im November. Die DTM präsentiert sich auch 2025 als Veranstaltung für die gesamte Familie: Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren erhalten in Begleitung eines zahlenden Erwachsenen an allen Strecken freien Eintritt. Dazu bieten alle Tickets Zugang zum Fahrerlager, dem Pit Walk und der DTM Fan Zone. Lediglich am Sachsenring ist der Zutritt zum DTM-Fahrerlager aus Kapazitätsgründen beschränkt. „Die DTM kommt mit spektakulärem Motorsport und bester Unterhaltung bei den Fans an, das zeigt der starke Besucherzuwachs in diesem Jahr. Wir konnten die Ticketpreise für die kommende Saison stabil halten, ein neuer Ticketshop bietet nun auch deutlich mehr Komfort beim Bestellen der Tickets. Unschlagbar ist unser Angebot für Familien mit kostenlosem Eintritt für Kinder unter 16 Jahren, daran halten wir für 2025 fest. Wir wollen weiterhin die komplette Familie von der DTM begeistern“, sagt ADAC Motorsportchef Thomas Voss.  Fans dürfen sich im kommenden Jahr auf 16 Meisterschaftsläufe bei acht Veranstaltungen in Deutschland, den Niederlanden und Österreich freuen. Um die ersten beiden DTM-Siege geht es vom 25. bis 27. April 2025 in der Motorsport Arena Oschersleben. Das Saisonfinale findet traditionell auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg statt. Mit dem Red Bull Ring in Österreich und dem Circuit Zandvoort an der niederländischen Nordseeküste stehen zwei Formel-1-Strecken aus dem europäischen Ausland im Kalender. Zudem treten die DTM-Stars am Dekra Lausitzring, am Norisring, am Nürburgring und auf dem Sachsenring an.

NLS startet nach elfwöchiger Pause in die heiße Phase

16.10.2024

Elf Wochen mussten sich Fahrer und Fans der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie gedulden. Am kommenden Samstag, 19. Oktober 2024 ist endlich wieder Rennaction in der ‚Grünen Hölle‘ angesagt. Die Teams des traditionsreichen Nordschleifen-Championat sind ebenso hart gesotten, wie die treuen Zuschauer. Beide lassen sich von durchwachsenen Wettervorhersagen nicht abschrecken. Die vorläufige Teilnehmerliste umfasst 126 Fahrzeuge und die 55. Adenauer ADAC Rundstrecken-Trophy verspricht einen spannenden Renntag, schließlich steht nicht nur der Kampf um den Tagessieg im Fokus.  Die Siegermannschaft der diesjährigen ADAC RAVENOL 24h Nürburgring kehrt auf die Nordschleife zurück. Frank Stippler und Nico Bastian pilotieren den Audi R8 LMS GT3 EVO 2 von Scherer Sport PHX. Zu den Hauptgegnern zählen die beiden Falken-Porsche, die bislang vier Siege einfuhren. Bei der 55. Adenauer ADAC Rundstrecken-Trophy greifen Klaus Bachler und Alessio Picariello sowie Joel Eriksson und Tim Heinemann ins Lenkrad. Nach dem Gewinn des 6h-Rennens muss man auch Dennis Fetzer, Michele Beretta und Jusuf Owega auf der Rechnung haben, die den Mercedes-AMG GT3 des Team ADVAN x HRT pilotieren. Darüber hinaus sind die beiden Audi von JUTARACING und équipe vitesse, ein Porsche 911 GT3 R von Dinamic GT sowie der PROsport-Racing Aston Martin Vantage GT3 in der GT3-Klasse dabei. Max Kruse Racing startet AT-OffensiveDas Team rund um Fußball-Star Max Kruse und Benny Leuchter zündet bei NLS5 die nächste Stufe in Sachen Nachhaltigkeit. Von den insgesamt sechs Fahrzeugen der Mannschaft aus Duisburg gehen fünf in der Klasse für ‚Alternative Treibstoffe‘ an den Start. Neben dem spektakulären VW Golf GTI Clubsport 24h, der beim 6h-Rennen mit einem starken zweiten Platz sein NLS-Debüt feierte, setzt auch erstmals der Porsche 911 GT3 Cup mit der Startnummer #105 auf einen nachhaltigen Shell-E20-Kraftstoff mit 102 Oktan. Dabei kommt für dieses Fahrzeug zu Erprobungszwecken erstmals eine Schnelltankanlage in der Box von Max Kruse Racing zum Einsatz. „Dies ist ein wichtiger Schritt für die Zukunft“, erklärt VLN-Sportleiter Christian Vormann. „Über die Zulassung dieser Anlagen haben unsere Teams künftig die Möglichkeit, mit individuellen Kraftstoff-Partnern die Nachhaltigkeit in unserer Serie voranzutreiben. Wir sind also in der Bandbreite der unterschiedlichen Konzepte nicht mehr eingeschränkt. Die ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie nimmt so einmal mehr eine Vorreiterrolle als technologieoffene Meisterschaft ein.“ Seitens MKR sind zwei weitere VW Golf GTI TCR sowie ein Audi RS3 TCR ‚alternativ‘ im Einsatz. Mitstreiter für nachhaltigen Motorsport sind bei NLS5 auch drei Porsche von Four Motors Bioconcept-Car rund um Rapper SMUDO (Die Fantastischen Vier) und Tom von Löwis. Eine Vorentscheidung in Sachen Meisterschaft ist möglichBei noch zwei verbleibenden Rennen spitzt sich der Kampf um die Meisterschaft langsam, aber sicher zu. Vier Teams können noch den Titel holen. Joshua Bednarski, Lucas Daugaard und Moritz Oberheim führen mit dem Porsche 718 Cayman GT4 CS von AVIA W&S Motorsport die Tabelle an. Das Trio holte fünf Klassensiege, darunter den beim 6h-Rennen, welcher mehr Punkte einbringt, sowie einen zweiten Platz. Gelingt ihnen ein weiterer Sieg, liegen sie in der Tabelle uneinholbar in Führung.In bestimmten Konstellationen bei den verbleibenden zwei Rennen könnten auch die zweitplatzierten Daniel Merten und Joshua Hislop mit dem Hyundai i30N des Team Mertens Motorsport noch Meister werden. Zumindest theoretische Chancen haben auch Steve Jans und Tobias Müller im Porsche 911 GT3 Cup des BLACK FALCON Team 48 LOSCH sowie Sven Markert, Ranko Mijatovic und Toby Goodman mit dem BMW M240i Racing Cup des Adrenalin Motorsport Team Mainhatten Wheels. In der Junior-Trophäe, in der Fahrer gewertet werden, die nach dem 1 Januar 1999 geboren wurden, ist die Tabellensituation ähnlich: Hier führt Daugaard die Tabelle vor Hislop und Goodman an. Bei den Produktionswagen führt Mertens Motorsport das Tableau an. Der Vorsprung auf Jan-Piet Ooms, der für SRS Team Sorg Rennsport mit einem BMW 330i (G20) startet, beträgt neun Punkte. Hier gibt es noch eine Vielzahl an Konstellationen, unter denen die Meisterschaft entschieden wird. Alter schützt vor Rennspeed nicht!Spannend wird es in der in diesem Jahr neu ins Leben gerufenen Gentleman-Trophäe. Hier treten eingeschriebene Fahrer des Geburtsjahrgangs 1973 und älter gegeneinander an. Bei noch 30 zu vergebenden Punkten hat noch rund ein Dutzend Piloten Chancen auf den Titel. In Führung liegt Michael Eichhorn (Cupra, Auto Thomas by Jung Motorsport) vor Michael Tischner (Toyota Supra GT4, TOYO TIRES with Ring Racing) und Eichhorns Teamgefährte Michael Winterwerber. In der NLS Speed-Trophäe, der Wertung für die Top-Fahrzeuge, liegt der Porsche 911 GT3 R mit der Startnummer #4 von Falken Motorsports auf Platz eins. Der Vorsprung auf den Elfer #911 von Manthey EMA beträgt 18 Punkte. Da ‚Grello‘ jedoch aufgrund einer Terminüberschneidung nicht an den Start gehen wird, kann Falken den Sack mit einem dritten Rang bereits vorzeitig zumachen. Die Ladies-Trophäe führt Desiree Müller (BMW 325i, Eifelkind Racing) vor Flavia Pellegrino Fernandes (BMW 325i, Keeevin Sports and Racing), die die Wertung im letzten Jahr für sich entscheiden konnte. Beide Damen sind in der Klasse V4 am Start und das Ergebnis ist noch offen. Im Goodyear Wingfoot Award, der seit diesem Jahr ausgeschrieben wird, werden klassenübergreifend alle Fahrzeuge gewertet, die auf das schwarze Gold von Goodyear setzen. Der Audi R8 LMS GT3 #50 der équipe vitesse hat gute Aussichten auf den ersten Titelgewinn. Der Vorsprung auf die beiden BMW M240i Racing Cup #650 und #651 von Adrenalin Motorsport Team Mainhatten Wheels beträgt 116 Punkte. Tickets sind für 22 Euro (Kinder bis 14 Jahre kostenfrei) auch an den Tageskassen erhältlich. Damit geht es auf die geöffneten Tribünen am Grand-Prix-Kurs, in die exklusiven Zuschauerbereiche Brünnchen und Pflanzgarten sowie ins Fahrerlager, die Boxengasse, die Startaufstellung und ins Motorsport-Erlebnismuseum ring°werk. Die Positionen in der Startaufstellung werden zwischen 08:30 und 10 Uhr ausgefahren. Beim Pitwalk ab 10:20 Uhr sowie dem Besuch der Startaufstellung ab 11:10 Uhr erleben die Fans dann Motorsport hautnah.

Meilenstein für die Touristenfahrten zum Saisonstart 2025: Nürburgring investiert in neue Nordschleifen-Ausfahrt

14.10.2024

Die Nordschleife bekommt eine neue, zusätzliche Ausfahrt. Diese soll bei den Touristenfahrten an stark frequentierten Tagen das Staupotenzial auf der Strecke reduzieren. Am Streckenabschnitt Döttinger Höhe gelegen wird die neue Ausfahrt den Touristenfahrern in Zukunft die Möglichkeit bieten, nach einer absolvierten Runde unmittelbar auf die parallel verlaufende L93 abzufahren. Ab Ende November werden die Baumaschinen Vollgas geben, damit das Vorhaben pünktlich zum Saisonbeginn 2025 fertig ist. Die Maßnahme ist eine der umfassendsten Verkehrsoptimierungen, die im Rahmen der Touristenfahrten umgesetzt wurde. Die Touristenfahrer haben ab der kommenden Saison somit drei unterschiedliche Möglichkeiten von der Strecke abzufahren oder diese für eine Pause zu verlassen. Neben der direkten Abfahrt auf die L93, die ausschließlich an stark frequentierten Tagen geöffnet wird, gibt es weiterhin die permanente Möglichkeit, die bisherige Nordschleifen-Ausfahrt zu nutzen und den anliegenden Parkplatz zu erreichen. Darüber hinaus bietet die bei Vielfahrern beliebte Pitstop Area an der T13 weiterhin die Möglichkeit für eine Pause zwischen den Runden. „Dass wir die zusätzliche Ausfahrt auf der Döttinger Höhe nach dem Abschluss des Genehmigungsverfahrens nun umsetzen können, ist für die Durchführung der Touristenfahrten ein echter Meilenstein“ erklärt Ingo Böder, Geschäftsführer der Nürburgring 1927 GmbH & Co. KG. „Neben den Maßnahmen, die wir bereits dieses Jahr erfolgreich umsetzen konnten, reduziert dies das Staupotenzial zu Spitzenzeiten nochmals erheblich. Gleichzeitig wird durch die Verkehrsleitung in Fahrtrichtung zur Bundesstraße die Ortslage Nürburg entlastet.“ Mit den in diesem Jahr umgesetzten Maßnahmen meint Ingo Böder die neuen Zu- und Ausfahrtsregelungen für die Touristenfahrer an der Nordschleife, die den Verkehrsfluss und das Erlebnis für alle bereits verbessert hatten. Diese bleiben ebenfalls in Kraft. Das bedeutet: wer vom Kreisel der L93 zur Nordschleife einbiegt, wird automatisch zur Schranke geleitet und benötigt ein Runden-Ticket oder entsprechendes Guthaben. Das reine Abbiegen zu den Parkplätzen in diesem Bereich ist während der Anfahrt nicht mehr gestattet. Lediglich Fahrer, die eine Runde Nordschleife absolviert haben, können anschließend die ausgewiesenen Parkplätze im Bereich der Zufahrt nutzen. Diese Neuerung sorgte dafür, dass Kreuzungsverkehr und Einfahrtsverkehr, der bisher lediglich der Parkplatzsuche diente, verhindert wurden. Der Nürburgring wird an der neuen Ausfahrt die Möglichkeiten zur Kommunikation an die Touristenfahrer ausschöpfen, das vorbildliche Verhalten auch abseits der Strecke zu thematisieren. Seit 2019 hat die Rennstrecke ihre Botschaften für eine Rücksichtnahme der Touristenfahrer auf die Belange der Bevölkerung intensiviert. So startete zum Beispiel die „Sei Vorbild!“-Kampagne. Gleichzeitig ist die neue Abfahrt so gestaltet, dass sich die Nutzer nur mit angepasster Geschwindigkeit in den Verkehr auf der L93 einfädeln können. Über die Touristenfahrten:Die Touristenfahrten am Nürburgring sind ein Angebot für jedermann. Die Regeln für eine Fahrt sind denkbar einfach: Grundsätzlich kann jeder, der im Besitz eines Führerscheins ist und ein zugelassenes, verkehrstüchtiges Auto oder Motorrad besitzt, auf der Grand-Prix-Strecke oder Nordschleife fahren. Es gelten die Regeln der Straßen-Verkehrsordnung, inklusive des Rechtsfahrgebots. Alle Termine für das Angebot sind auf der Webseite des Nürburgrings zu finden. Hier gibt es auch die Möglichkeit, mit einem eigenen Kundenkonto das Guthaben für die Touristenfahrten aufzuladen. Eine Runde über die Nordschleife kostet von Montag bis Donnerstag 30 Euro und von Freitag bis Sonntag sowie an Feiertagen 35 Euro. Auf der Grand-Prix-Strecke gibt es – unabhängig vom Wochentag – den 15-Minuten-Stint ebenfalls für 35 Euro. Wer das Fahrvergnügen ohne Limit sucht, ist mit der Saisonkarte gut beraten. Die kostet für das jeweilige Kalenderjahr 3.000 Euro und berechtigt zum Fahren auf der Nordschleife und der Grand-Prix-Strecke. Foto: Nürburgring

ADAC Racing Weekend feiert frisch gekürte Champions auf dem Nürburgring

14.10.2024

Bei herbstlich kühlen Temperaturen auf dem Nürburgring fand am vergangenen Wochenende das Finale des ADAC Racing Weekend 2024 statt. Im GTC Race gingen die Rennsiege an Julian Hanses, Jay Mo Härtling und Luca Arnold (alle Mercedes-AMG GT3), in der Spezial Tourenwagen Trophy (STT) feierte das Duo Kenneth Heyer / Marcel Marchewicz (beide Mercedes-AMG GT3) einen Doppelerfolg. Doppelt jubeln durfte im ADAC Tourenwagen Junior Cup auch Cedric Fuchs (VW up! GTI) sowie im Belcar Historic Cup Wim Kuijl (Ford Capri 3100 RS). Schließlich fanden noch einige Gleichmäßigkeitsprüfungen statt. Im Tourenwagen & GT Revival bekamen Steven Ostrowski (Ford Focus) und Peter Röskes / Susanne Röskes (Mercedes SLK 55) die größten Pokale, in der VFV GLPpro gewannen Lutz Crackau (Zagk S20-9), Uwe Gretzinger (Ford Escort RS Mk4) und Tobias Niederelz (Porsche 924). Jay Mo Härtling erobert beim Finale des GTC Race zwei TitelIm GT60 powered by Pirelli, dem Langstreckenformat des GTC Race, konnte Jay Mo Härtling sich in der ersten Rennhälfte zusammen mit Luca Arnold vom Feld absetzen, bevor er das Steuer an Julian Hanses gab. Gleichzeitig kletterte Marvin Dienst in den Mercedes von Arnold. Im zweiten Stint machte Dienst Druck auf Hanses, doch der ließ sich nicht beirren und siegte mit Härtling knapp vor Arnold / Dienst. Konstantin Gutsul und Ivan Peklin (beide Audi R8 LMS GT3 evo II) erreichten als Dritte die Ziellinie. Mit diesem Triumph ging auch der GT3-Titel an Hanses und Härtling. Im ersten GT Sprint begann Arnold mit einem Frühstart nicht optimal, doch da sein Hauptkontrahent Hanses von Gutsul umgedreht wurde und aufgrund eines Folgeschadens später ausschied, durfte Arnold doch noch über seinen zweiten GT-Sprint-Saisonerfolg jubeln. Martin Zander (Mercedes-AMG GT3) und Gutsul sahen die Zielflagge hinter Arnold. Im zweiten Sprint musste Arnold in einem engen Duell Härtling den Vortritt lassen, Peklin kreuzte die Ziellinie als Dritter. Härtling ist neuer GT-Sprint-Champion in der GT3-Klasse. Neuer Champion der STT kommt aus RumänienIm ersten Lauf der STT war niemand besser als Kenneth Heyer / Marcel Marchewicz. Am Start setzte Heyer sich in Front, bevor Klaus Abbelen (Ferrari 296 GT3) in der fünften Runde die Spitze übernahm. Nach den obligatorischen Boxenstopps fand sich Marchewicz, der im zweiten Stint Heyers Fahrzeug pilotierte, auf dem ersten Platz wieder, baute seinen Vorteil kontinuierlich aus und brachte den Triumph vor Abbelen und Mex Jansen / Jordin Poland (BMW M6 GT3) ins Ziel. Im zweiten Durchgang konnte das Duo Heyer / Marchewicz abermals von der ersten Stufe des Podests winken. Abbelen eroberte Position zwei, Rang drei sicherten sich Jürgen Alzen / Timo Scheibner (BMW M4 GT3), die sich in einer spannenden Schlussphase gegen die beiden Niederländer Jansen / Poland durchsetzen konnten. Aber auch Tudor Tudurachi (BMW M4 GT4 G82) hatte allen Grund zur Freude, der in der Division zwei gewertete Rumäne ist STT-Champion 2024. Cedric Fuchs mit Doppelsieg neuer Champion im ADAC Tourenwagen Junior CupIm ADAC Tourenwagen Junior Cup, in dem alle Piloten einen einheitlichen VW up! GTI steuern, war die Ausgangslage im Titelrennen besonders eng, denn Cedric Fuchs reiste mit gerade einmal einem Zähler vor Mike Müller in die Eifel. Fuchs war sich des knappen Vorsprungs durchaus bewusst, denn er setzte sich am Start zum ersten Heat in Führung und gab diese nicht mehr aus den Händen. Sein härtester Titelrivale Müller musste sich mit Platz zwei vor Julian Konrad zufriedengeben. Am Sonntag konnte Fuchs sich schon früh vom Feld absetzen und seinen Vorsprung kontinuierlich ausbauen. Nach acht Runden war er fast sechs Sekunden vor Müller im Ziel und sicherte sich so den Titel im ADAC Tourenwagen Junior Cup. Rang drei im finalen Durchgang des Jahres holte sich Konrad.  Die Nachwuchspiloten streben nun den Aufstieg in höhere Klassen an, wie es im Jahr zuvor dem aktuellen GTC-Piloten Linus Hahne (BMW M4 GT4) gelungen ist. Ohne Erfahrung im Kartsport stieg er 2021 in den ADAC Tourenwagen Junior Cup ein und beendete seine erste Saison auf Gesamtposition fünf. „Der Anfang war sicher nicht einfach, aber man kann sich reinarbeiten. Ich denke, der ADAC Tourenwagen Junior Cup ist auch für Rennfahrer ohne große Erfahrung eine perfekte Einstiegsserie.“ Nach zwei weiteren Saisons, die er jeweils als Gesamt-Dritter abschloss, stieg Hahne innerhalb des ADAC Racing Weekend ins GTC Race auf. „Ich mag das ADAC Racing Weekend, denn es ist professionell, aber trotzdem familiär und nahbar. Ich konnte schon während meiner Saison Kontakt mit Teams aus höheren Serien aufnehmen und wir konnten uns gegenseitig schon etwas kennenlernen; das ist ein großer Vorteil des ADAC Racing Weekend. Ich denke, ein GT4-Fahrzeug im Rahmen des GTC Race war für mich der optimale nächste Schritt; ich würde es immer wieder so machen.“ Dass Hahne weiterhin auf einem guten Weg ist, zeigen auch seine Ergebnisse: In der GT4-Abschlusswertung des GT60 powered by Pirelli wurde er Zweiter, das GT4-Abschlussklassement des GT Sprint sah ihn auf dem vierten Rang. Wim Kuijl im Belcar Historic Cup nicht zu bezwingenWim Kuijl vor Erik Qvick (BMW E36 STW) und Georgios Katsikis (Opel Kadett C Coupé), so lautete die Reihenfolge im ersten Lauf des Belcar Historic Cup. Kuijl übernahm vom Start weg Platz eins und konnte diesen bis ins Ziel verteidigen. Hinter ihm lag Tim Kuijl (BMW E36 325i) bis zur letzten Runde auf der zweiten Position, fiel dann aber auf Rang sechs zurück, so dass Qvick und Katsikis an die zweite und dritte Stelle vorrückten. Im zweiten Durchgang feierte Wim Kuijl seinen zweiten Erfolg an diesem Wochenende. Tim Kuijl schob sich von Startplatz sechs kommend schnell auf P2, schied im letzten Umlauf aber aus. So ging Rang zwei wie am Vortag an Qvick, als Dritter wurde Jan van Elderen (Ford Sierra Cosworth RS500) abgewinkt. Die Kunst, möglichst gleichmäßige Runden zu fahrenNeben den herkömmlichen Rennserien wurden am Nürburgring auch Gleichmäßigkeitsprüfungen ausgetragen. Zweimal durften die Teilnehmer des Tourenwagen & GT Revival ran; im ersten Durchgang siegte Steven Ostrowski vor Peter und Susanne Röskes sowie Peter und Christopher Kohl (Ford Sierra Cosworth). In Heat zwei nahmen Peter und Susanne Röskes erfolgreich Revanche und gewannen vor Ostrowski sowie Pat Stein / Freddy Meier (Volvo 850 T5-R). Die VLF GLPpro hatte so viele Einschreibungen, dass drei unterschiedliche Prüfungen nötig waren. Bei den Formel- und Sportwagen war niemand besser als Lutz Crackau; am nächsten kamen ihm Leonard Zabel (Van Diemen RF) und Günther Becker (Reynard Martini Formel 3). Die Wertung GT- und Tourenwagen 1 sah Uwe Gretzinger vor Peter Stalder (BMW E36 M3 GTR) und Christian Hausner (Opel Kadett C), in der Wertung GT- und Tourenwagen 2 lautete die Reihenfolge an der Spitze Tobias Niederelz vor Stephan Schaade (Ford Escort) und Markus Tondorf (Ford Orion).

Nürburgring Familientag bietet kostenfreies XXL-Programm

10.10.2024

Der Nürburgring lädt am Sonntag, 20. Oktober wieder zum großen Familientag ein. Bei freiem Eintritt öffnet der wetterunabhängige ring°boulevard von 10 bis 18 Uhr seine Türen. Es wartet ein riesiges Programm mit zahlreichen Mitmachangeboten, Shows und Auftritten sowie einer ganzen Herde tierischer Maskottchen. Mitten in den Herbstferien lautet das Motto für die ganze Familie: Spielen, Staunen, Spaß haben an der legendärsten Rennstrecke der Welt. Nach dem großen Erfolg im vergangenen Jahr steht auch 2024 der Familientag als Ferien-Highlight auf dem Programm. Auf der Event-Bühne leitet RPR1-Moderator Ralf Schwoll durch das Programm, das einen ganzen Tag lang Spannung und Unterhaltung bietet. Unter anderem treten die Social Media Stars Jannik Freestyle und Lena auf. Während Jannik mit seinen spektakulären Ballkünsten begeistern wird, hat Lena vom Internetformat „Kinderfragen“ ein Mitmach-Quiz für die ganze Familie dabei. Natürlich darf bei den Berühmtheiten auch das Nürburgring-Maskottchen Legend nicht fehlen. Unterstützt wird der liebenswerte Rennfuchs von seinen flauschigen Freunden, die ebenfalls für Erinnerungsfotos bereitstehen: die Biene „Summi“ von der Rhein-Zeitung, der coole RPR1-Bär, „Sharky“ von den Kölner Haien, die Ente „Mini Monti“ von monte mare sowie Flamingo „Ingo“ und Lemur „Katta“ von SchauinsLand Reisen. Die bunte Erlebnismeile im ring°boulevard bietet zudem jede Menge Action. Neben packenden Shows der Cheerleader und Motorrad-Trial-Fahrer warten zahlreiche Mitmachangebote: so gibt es den „ring°kids Grand-Prix“ mit Bobby Car und Co für die Kleinen, virtuelles Racing im Simulator der Nürburgring eSports Bar, Probesitzen im echten Formelfahrzeug und erste Fahrversuche bei der „Polo-Kids-Drift-Akademie“. Geschicklichkeit ist sowohl beim Surf Simulator von Monte Mare als auch beim Laufradparcours aus der „Mini-Helden Welt“ von SchauinsLand Reisen gefragt. Für zusätzlichen Spielspaß sorgt Kattas Spielemobil mit Tischtennis, Cornhole und Leitergolf. Am Stand der Kölner Haie ist Treffsicherheit am Eishockeytor gefragt. Und neben weiteren Attraktionen wie Hüpfburgen, Kinderschminken, Glücksrad sowie Gewinnspielen lassen auch die Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr, des DRK-Rettungsdienstes und der Polizei die Kinderaugen leuchten. Wer beim Familientag auch mal einen Blick auf die Start- und Zielgerade sowie die Boxengasse der Grand-Prix-Strecke werfen möchte, kommt ebenfalls in den Genuss: Die BMW M Power Tribüne öffnet kostenfrei. Neben dem Treiben im ring°boulevard lädt direkt nebenan das Motorsport-Erlebnismuseum ring°werk den Nachwuchs zum Erkunden ein. Kinder haben passen zum Familientag hier ebenfalls freien Eintritt. Informationen zum abwechslungsreichen Programm des Familientages und den kostenfreien Parkmöglichkeiten gibt es hier.

Spannende Titelkämpfe beim GTC Race-Saisonfinale am Nürburgring

09.10.2024

Zum Saisonfinale des GTC-Race im Rahmen des ADAC Racing Weekend macht die Traditionserie zum zweiten Mal in diesem Jahr auf dem Nürburgring halt. Für die GT-Rennserie wird es die fünfte Saisonstation sein. Nachdem die Rennserie bereits im Juni auf der Kurzanbindung des Nürburgrings fuhr, wird nun die komplette 5,148 Kilometer lange Grand-Prix-Strecke in der Eifel befahren. „Wir freuen uns auf drei spannende Rennen zum Saisonabschluss auf dem Nürburgring. Sowohl in der GT3- als auch in der GT4-Klasse gibt es noch spannende Kämpfe um den Titelgewinn, was den Rennen sicher nochmals zusätzliche Würze geben wird. Wir wollen uns damit bestmöglich aus der Saison 2024 verabschieden und die Weichen für eine gute Saison 2025 stellen“, so Serienmanager Kilian Weitz. In der GT3-Klasse gibt es sowohl in der GT60 powered by Pirelli und im GT Sprint noch einen spannenden Titelkampf. In der Wertung der einstündigen Rennen haben Julian Hanses und Jay Mo Härtling einen Vorsprung von 17 Punkten auf das Land Motorsport-Duo Ivan Peklin und Konstantin Gutsul. Mit 25 Punkten Rückstand ebenfalls noch rechnerische Chancen hat Luca Arnold. Noch enger ist der Titelkampf in der Wertung der Sprintrennen. Hier führt Härtling vor Arnold mit dem Minimalvorsprung von nur einem Zähler. Auch Peklin und Hanses haben mit 15 bzw. 16 Punkten Rückstand noch Titelchancen. Die Tabellenführer Jay Mo Härtling und Julian Hanses gehen in der GT60 mit Schnitzelalm Racing an den Start. Die beiden GTC Race Förderpiloten Hanses und Härtling reisen gut vorbereitet an den legendären Formel 1- Kurs. Spannend wird es noch um den Meistertitel im GT Sprint, da Härtling nur einen minimalen Vorsprung hat. Mit einem Mercedes-AMG GT3 geht erneut Luca Arnold an den Start, der im August in Hockenheim seinen ersten Gesamtsieg im GTC Race feiern konnte. Beim GT60 powered by Pirelli wird Arnold dabei vom ehemaligen DTM-Piloten und ADAC GT Masters-Laufsieger Marvin Dienst unterstützt. Die beiden Sprintrennen bestreitet er als Solist. Eingesetzt wird der Bolide von W&S Motorsport. Bereits seit Teamgründung 2017 ging die équipe vitesse immer wieder im GTC Race an den Start. Beim Finale auf dem Nürburgring wird die Mannschaft rund um die engagierte Teamchefin Jil Herbst erstmals in diesem Jahr in der Rennserie starten. Das Team aus Waldlaubersheim bringt einen Mercedes-AMG GT3 an den Start, der von Martin Zander und dem GT3-Routinier Kenneth Heyer pilotiert wird. „Die Teilnahme ist für uns auch ein Test für die kommende Saison, da das GTC Race mit dem verstärkten Fokus auf Gentlemanpiloten für uns sehr attraktiv ist! Wir werden nach dem Rennwochenende auf dem Nürburgring und wenn weitere Informationen zur Saison 2025 vorliegen, final entscheiden, ob wir Vollzeit in das GTC Race zurückkehren werden“, erklärt Jil Herbst. Das auch die Gentlemanpiloten im GTC Race im Fokus stehen, beweisen auch die weiteren GT3-Teilnehmer im Feld. Konstantin Gutsul teilt sich den Land Motorsport Audi mit seinem ukrainischen Landsmann Ivan Peklin. Durch die intensive Zusammenarbeit mit Peklin konnte Gutsul über den Saisonverlauf große Fortschritte machen und sich stark weiterentwickeln. Der ambitionierte Gentlemanpilot Klaus Koch wird in einem Audi von Car Collection an den Start gehen. Koch teilt sich das Fahrzeug mit dem GT3-Debütanten Bernhard Wagner, der erstmals im GTC Race an den Start gehen wird. Wagner war in den 2000er Jahren in der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft (IDM) mit einem Seitenwagen erfolgreich unterwegs. Nach einem schweren Unfall wechselte er 2010 in den Automobilsport, wo er unter anderem auf der Nordschleife unterwegs ist. In der GT4-Klasse ist der Titelkampf im GT60 powered by Pirelli bereits vorzeitig entschieden: Enrico Förderer und Joel Mesch gewannen bereits in Spa-Francorchamps den Titel. In der GT Sprint-Wertung führt Förderer nach vier Siegen mit zwölf Punkten Vorsprung vor Mesch. Weitere drei Punkte Rückstand hat Yves Volte im Porsche 718 Cayman GT4 RS Clubsport von Razoon – more than racing. Volte wird im Titelkampf erneut von Tobias Andersen unterstützt, der bereits in Hockenheim an seiner Seite an den Start ging. Spannend wird auch der Titelkampf in der Trophy-Wertung der GT4-Klasse. Hier trennen die beiden W&S Motorsport-Piloten Moritz Berrenberg und Tim Horrell vor dem Finale in der Eifel nur 2,5 Punkte. Förderer und Mesch werden dabei erneut gemeinsam in einem Schnitzelalm Racing Mercedes-AMG GT4 an den Start gehen. Enrico Förderer möchte gern seine erfolgreiche Serie fortsetzen: Der talentierte Nachwuchsfahrer gewann bislang jedes GT60 powered by Pirelli- und jedes GT Sprint-Rennen, welches er in diesem Jahr bestritt. Mit dem RS24 Racing Team kann das GTC Race auch in der GT4-Klasse beim Finale einen weiteren Neuzugang begrüßen. Das Team aus Hainburg im Landkreis Offenburg bringt einen BMW M4 GT4 an den Start, der von Bastian Hein gesteuert wird. Der Pilot sammelte in den vergangenen Jahren in verschiedenen Breitensportserien Erfahrung und ist nun bereit für sein Debüt im GTC Race. Zudem veranstaltet das Team am Samstag im Fahrerlager in Zusammenarbeit mit dem GTC Race eine DKMS Typisierungsaktion, um die fünf Monate junge Leonidas im Kampf gegen den Blutkrebs zu unterstützen. In Spa-Francorchamps verpasste ME Motorsport nur knapp den ersten Sieg im GTC Race. Der Rennstall von Markus Eichele gibt nun alles, dass er dies beim Saisonfinale am Nürburgring erreichen wird. Der BMW M4 GT4 des Teams wird von den beiden schnellen Youngstern Linus Hahne und Philip Wiskirchen gesteuert. Auf den Heimvorteil hofft derweil Anton Abée im Mercedes-AMG GT4 von Up2race. Sein Rennstall ist in der Nähe des Nürburgrings in Nerdlen beheimatet. Auch Abée zeigte über die komplette Saison hinweg gute Leistungen in der GT4-Klasse und kämpfte in Spa mit um den Klassensieg, doch nachdem das Fahrzeug in Hockenheim im Training bei einem Unfall so stark beschädigt wurde, dass es das restliche Rennwochenende nicht bestreiten konnte, verlor der Norddeutsche jede Chance auf ein gutes Ergebnis in der Meisterschaft. Den größten Einsatz in der GT4-Klasse stemmt am Nürburgring erneut W&S Motorsport. Das Team bringt insgesamt drei Porsche 718 Cayman GT4 RS Clubsport an den Start. In der GT60 powered by Pirelli geht der Trophy-Pilot Tim Horrell erneut mit Hendrik Still an den Start, während er die Sprintrennen allein bestreitet. Neu: Auch Moritz Berenberg und Nico Gündel teilen sich im GT60 powered by Pirelli erstmals ein Auto, während sie beim GT Sprint dann wieder in ihren eigenen Fahrzeugen mit den Startnummern #31 und #32 starten und beide Rennen bestreiten werden. Abgerundet wird das Porsche-Aufgebot im GTC Race von CCS Racing, die einen Cayman für Nikolas Gebhardt einsetzen.