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23 März, Donnerstag

Auftakt in die Zweirad-Saison am Nürburgring: Tausende Biker bei Anlassen erwartet

Der Nürburgring fest in der Hand der Biker: Am Sonntag, 2. April findet der Motorrad-Gottesdienst „Anlassen“ statt. Die Traditionsveranstaltung verspricht wieder zum Treffpunkt für tausende Motorradfahrer aus ganz Deutschland und den Nachbarländern zu werden. Im Grand-Prix-Fahrerlager wartet ein buntes Programm mit Musik, Ausstellern und Vorführungen sowie der Möglichkeit, an geführten...
Auftakt in die Zweirad-Saison am Nürburgring: Tausende Biker bei Anlassen erwartet

23.03.2023

Der Nürburgring fest in der Hand der Biker: Am Sonntag, 2. April findet der Motorrad-Gottesdienst „Anlassen“ statt. Die Traditionsveranstaltung verspricht wieder zum Treffpunkt für tausende Motorradfahrer aus ganz Deutschland und den Nachbarländern zu werden. Im Grand-Prix-Fahrerlager wartet ein buntes Programm mit Musik, Ausstellern und Vorführungen sowie der Möglichkeit, an geführten touristischen Ausfahrten auf der Grand-Prix-Strecke teilzunehmen. Höhepunkt wird der gemeinsame Korso über die legendäre Nordschleife. Der Eintritt zur Veranstaltung und die Teilnahme am Korso sind frei. Los geht es ab 10 Uhr. > weitere Informationen Bereits vor dem Event wartet in diesem Jahr die erste Neuerung. In Kooperation mit „RideLink“ finden Besucher auf der Webseite des Nürburgrings verschiedene Anreiserouten für Motorradfahrer zum Download. Darüber hinaus können sie sich über die RideLink App zu Gruppen zusammenschließen und gemeinsam anreisen. Wer mit dem eigenen Bike direkt noch ein paar Runden auf der Sprintvariante der Grand-Prix-Strecke drehen möchte, kann an den geführten Ausfahrten des Dortmunder Motorsport-Clubs teilnehmen – die Anmeldung für das Angebot ist vor Ort möglich. Den ganzen Tag gibt es im Grand-Prix-Fahrerlager einiges zu erleben – so zum Beispiel verschiedene Vorführungen der rheinland-pfälzischen Landespolizei, des Deutschen Roten Kreuzes, des Fahrsicherheitszentrums oder der Motorradmarke POLO. Der bekannte Anbieter von Motorradbekleidung, Zubehör und Technik präsentiert zudem eine eigene Kids World.  Darüber hinaus warten über 25 Aussteller rund um das Thema Motorrad auf die Besucher. Mit dabei sind zum Beispiel der Bund deutscher Motorradfahrer, die Notfallseelsorge oder die Stefan-Morsch-Stiftung, die wieder dazu aufruft, sich mit einer Speichelprobe als potenzieller Lebensretter zu registrieren. Der ADAC Mittelrhein lädt zudem um 12 Uhr zu einer Podiumsdiskussion auf die Aktionsbühne des Nürburgrings ein – unter anderem zu den Themen: „Manipulation an Motorrädern – gefährliche `Optimierung´“, „Biker und Tourismus – wie sehen nachhaltige Konzepte aus“ oder „Motorradlärm – Anwohnerschutz vs. persönliche Entfaltung.“ Einen Blick hinter die Kulissen gibt es beim Tag der offenen Tür im Nürburgring Medical Center. Um 15:00 Uhr erhalten alle Biker beim ökumenischen Gottesdienst den Segen von Weihbischof Jörg Michael Peters, Pastor Klaus Kohnz und Pfarrerin Claudia Rössling-Marenbach bevor es dann um 16:15 Uhr zum abschließenden Korso über die Nordschleife geht.

Nordschleifen-Saisonstart macht Lust auf die 24h

22.03.2023

Der Auftakt der Motorsportsaison auf der Nordschleife heizt die Vorfreude auf die ADAC TotalEnergies 24h Nürburgring kräftig an: Mit über zwei Dutzend GT3-Rennwagen von sieben Herstellern gab die Spitze des Feldes beim ersten Rennen der Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS) ein denkbar buntes Bild ab. Am Ende teilten sich Rowe Racing (BMW M4 GT3), Scherer Sport PHX (Audi R8 LMS GT3 Evo II) und Schnitzelalm Racing (Mercedes-AMG GT3) das Siegerpodest – allesamt Teams, die bereits im vergangenen Jahr reichlich Kilometer (und damit Erfahrungen) mit ihren Wettbewerbsgeräten auf der längsten und anspruchsvollsten Rennstrecke der Welt sammelten. Noch bis zur letzten Runde lieferten sich die beiden Spitzenreiter am Ende einen Schlagabtausch mit offenem Visier, den der siegreiche BMW schließlich mit 6,4 Sekunden Vorsprung für sich entscheiden konnte. Und der Kampf auf Augenhöhe dürfte in den nächsten Rennen noch enger werden, wenn die vorerst noch zurückliegenden Teams bei ihren Porsche, Lamborghini, Ferrari und Aston Martin die frisch gesammelten Informationen in optimierte Setups packen. Ihr gemeinsames Ziel: Bei den 24h Nürburgring (18. – 21. Mai) wollen sie in den Kampf um die Spitze eingreifen. Runde eins im Kampf um die Vorherrschaft auf der Nordschleife geht in diesem Jahr an die Platzhirsche: Rowe Racing landete mit den 2023 neu ins Team gekommenen Maxime Martin und Dries Vanthoor den Sieg. „Ein traumhaftes Resultat“, schwärmte Maxime Marin anschließend, und Teamkollege Dries Vanthoor ergänzte: „Für Maxime und mich war alles neu hier, aber das Auto ist super auf der Nordschleife. Ich bin gespannt, wie es bei den 24h Nürburgring aussieht.“ Teamchef Hans-Peter Naundorf bremste trotz allem Jubel über den Sieg zu hohe Erwartungen: „Es war knapper als es aussah“, gab er zu bedenken. „Es gab viele Unfälle und Code-60-Phasen auf der Strecke, dadurch war es anstrengend und anspruchsvoll“. Typisch Nordschleife eben – und die Luft an der Spitze dürfte noch dünner werden. Kim-Luis Schramm, der sich den Audi R8 des zweitplatzierten Teams Scherer Sport PHX mit Ricardo Feller teilte, bleibt ehrgeizig: „Ein Platz weiter vorne wäre natürlich noch besser gewesen, aber mit Platz zwei war es ein super Auftakt für uns.“ Feller ergänzt auch mit Blick auf das Schwesterfahrzeug: „Die Autos liefen absolut problemlos. Wir haben der Konkurrenz gezeigt, dass sie wieder mit uns rechnen müssen.“ Ihr Team, das aus der Fusion der 24h-Rekordsieger von Phoenix Racing mit dem Scherer-Team hervorging, steht ebenso wie Rowe (24h-Sieger 2020) für die Riege der seit langem etablierten Mannschaften. Es spricht einiges dafür, dass sie den Sieg in diesem Jahr nicht unter sich ausmachen können. Newcomer und Teams mit neuen Modellen blasen zur JagdDa sind etwa die Newcomer, wie die beim Saisonauftakt drittplatzierte Schnitzelalm-Mannschaft. Fahrer Marek Böckmann konnte denn auch angesichts des Ergebnisses grinsen: „Da kann sich echt keiner beschweren. Der Podestplatz ist Lohn der wochenlangen intensiven Vorbereitung und unserer Wintertests in Portugal und Spanien. Das ist das Schöne, wenn man als Underdog-Team antritt: Niemand hat einen auf dem Schirm – und dann ist man plötzlich da.“ Teamkollege Marcel Marchewicz ist überzeugt: „Auch wenn es nicht einfach ist, glaube ich an unsere Chance, auch als kleines Team bei den 24h für Aufsehen zu sorgen.“ Mit viel Ehrgeiz gehen auch die ans Werk, die ihren brandneuen Fahrzeugen noch den letzten Schliff geben müssen. Dazu zählen etwa die Porsche-Teams, die die jüngste Evolutionsstufe des legendären 911 GT3 R einsetzen. Als beste Vertreter landete Manthey EMA bei NLS1 auf Platz sieben. Das ist gewiss noch nicht das letzte Wort für das extrem erfolgreiche Traditionsteam. Manthey-Geschäftsführer Nicolaus Raeder resümiert den Nordschleifen-Auftakt entsprechend: „An der Performance des neuen Fahrzeugs müssen wir noch arbeiten, um ganz vorne mitfahren zu können. Wir haben viele wichtige Informationen und Werte gesammelt. Unsere Hauptaufgabe ist es nun, an der Fahrzeugperformance zu arbeiten, damit wir zu den 24h im Mai das Paket für den Sieg zusammenhaben.“ Bis dahin werden mit großer Sicherheit auch die spektakulären neuen Lamborghini Huracan GT3, Ferrari 296 GT3 und Aston Martin Vantage AMR GT3 um einiges stärker sein, die ebenfalls beim ersten NLS-Lauf ihr 24h-Vorbereitungsprogramm starteten. Intensive und kurze Vorbereitungsphase für die 24hBis zum Nordschleifenklassiker im Mai geht es nun Schlag auf Schlag für die Teams: Noch zwei Läufe (am 1. und am 15. April) stehen in der NLS zur Verfügung, bevor es zum letzten Intensivtest geht: Die ADAC 24h Nürburgring Qualifiers (22. – 23. April) bieten zwei Rennen mit zusammen sechs Stunden Fahrzeit, reichlich Trainingssitzungen und ein Top-Qualifying – die perfekte Simulationsmöglichkeit also für den Saisonhöhepunkt einen Monat später. Für alle Teams, die dort glänzen wollen, beginnen damit nun extrem arbeitsreiche Wochen. Die Fans dürfen sich also auf eine spannende Zeit freuen.

Sensationelle Stimmung und 9-Darter bei „Darts am Ring“

20.03.2023

Es war der perfekte Saisonauftakt am Nürburgring. Während auf der Strecke die Nürburgring Langstrecken-Serie packenden Motorsport bot und ROWE RACING den ersten Saisonsieg einfuhr, jubelten am Abend 3.600 Fans bei der „Darts am Ring Gala“ in der ring°arena. Die Spieler zeigten auf der Darts-Bühne starke Leistungen und die Fans zauberten eine weltmeisterliche Stimmung. Einer der Höhepunkte war dabei ein sogenannter 9-Darter von Jonny Clayton. Schon bevor die Spieler die Bühne betraten, waren die Fans in der ring°arena auf Betriebstemperatur. Unter anderem zu Songs wie „Sweet Caroline“ sangen sich die 3.600 Zuschauer warm für die große Show. Dabei waren sie größtenteils verkleidet – so wie es bei Darts-Veranstaltungen beim Publikum Tradition geworden ist. Gabriel Clemens hatte sichtlich Spaß an seinem Heimspiel am Nürburgring. Der Deutsche, der bei der Darts-WM zu Beginn des Jahres noch im Halbfinale stand, zeigte auch an der legendären Rennstrecke, warum er einer der Top-Spieler ist. Erst im Finale musste er sich dem Engländer Luke Humphries geschlagen geben. Die Konkurrenz war stark. Neben den beiden Finalisten waren auch der deutsche WM-Teilnehmer Florian Hempel und der dreifache Weltmeister Michael van Gerwen am Start. „9-Darter“ von Jonny Clayton – Vorfreude auf „Darts am Ring Gala“ 2024Für einen ganz besonderen Moment sorgte Jonny Clayton: Der Waliser warf vor den Augen des begeisterten Publikums einen sogenannten – und besonders seltenen – 9-Darter. Mit lediglich neun geworfenen Pfeilen brachte er die 501 Punkte auf 0. Bei so einem Moment live dabei zu sein ist für die Zuschauer etwas ganz besonderes. Dementsprechend ekstatisch war die Stimmung. Nach dem erfolgreichen Abend können sich die Darts-Fans jetzt schon auf 2024 freuen. Dann kehrt die Darts am Ring Gala zum dritten Mal zurück in die ring°arena. Der Termin sowie der Start des Vorverkaufs werden in den kommenden Wochen bekanntgegeben. Ausblick: Vier Events an zwei WochenendenNach dem Event-Auftakt am Wochenende geht es am Nürburgring rasant weiter. Gleich vier Events warten an den nächsten beiden Wochenenden. Nach dem Saisonauftakt der RCN/GLP (Samstag, 25. März) folgt das Wochenende darauf die Nürburgring-typische Event- und Erlebnis-Vielfalt. Zu erleben gibt es das zweite Saisonrennen der Nürburgring Langstrecken-Serie (Samstag, 1. April), den ersten Lauf des Nürburgring Drift Cups (1. – 2. April) sowie den Auftakt in die Zweiradsaison beim Motorrad-Gottesdienst „Anlassen“ (Sonntag, 2. April). Und auch die Touristenfahrer kommen auf Ihrer Kosten - fast täglich öffnet die Nordschleife für die Fans der Grünen Hölle.

Packendes Finale zum Saisonauftakt der Nürburgring Langstrecken-Serie

18.03.2023

Ein spannendes Duell auf den letzten Metern, bestes Wetter und ein ausgeglichenes Kräfteverhältnis – all das bot die 68. ADAC Westfalenfahrt gleich zum Start in die neue Saison der Nürburgring Langstrecken-Serie. Als Erste durften sich in diesem Jahr Dries Vanthoor und Maxime Martin von ROWE RACING mit dem BMW M4 GT3 in die Siegerliste eintragen. Dabei lieferten die beiden fahrerischen Neuzugänge bei BMW eine fehlerfreie Vorstellung über 28 Runden ab und kamen nach vier Stunden mit 6,435 Sekunden Vorsprung vor der Konkurrenz ins Ziel. In den letzten Minuten musste Vanthoor sich ausgerechnet gegen seinen ehemaligen Markenkollegen Kim-Luis Schramm im Scherer Sport PHX Audi R8 LMS GT3 EVO II verteidigen. Zwischenzeitlich trennten die beiden gerade mal 1,5 Sekunden. Die Aufgabe wurde für beide umso kniffliger, weil noch mehrere Code-60-Phasen warteten. Davon profitierte teilweise der eine, teilweise mal der andere. Am Ende behielt Vanthoor aber einen kühlen Kopf und schaffte es, den BMW M4 GT3 mit der Startnummer #99 als Erster ins Ziel zu bringen. Das Kuriose: Das Schwesterauto mit der #98 wurde ebenfalls von Vanthoor und Martin pilotiert und sammelte zu Beginn sogar einige Führungskilometer, wurde aber zwischenzeitlich in der Box geparkt, weil dem Team nur diese beiden Fahrer zur Verfügung standen. „Für Maxime und mich war alles neu hier, aber das Auto ist super auf der Nordschleife“, sagte Vanthoor. „Der Audi hinter mir war am Ende ziemlich stark. In der letzten Runde habe ich dann voll gepusht und probiert, weit genug wegzukommen. Mit etwas Glück konnte ich durch etwas Verkehr eine größere Lücke aufreißen.“Da die Teams im GT3-Feld auf verschiedene Strategien setzten, übernahm der ROWE RACING BMW auch erst in Runde 22 offiziell die Führung. Obwohl das Team Scherer Sport PHX mit derselben Taktik unterwegs war, reichte es am Ende für Schramm und seinen Teamkollegen Ricardo Feller nicht. „Wir haben auch beim letzten Boxenstopp ein bisschen Zeit verloren“, sagte Schramm. „Sie waren außerdem insgesamt ein bisschen schneller.“ Mit 48,501 Sekunden Rückstand kreuzten Marcel Marchewicz und Marek Böckmann im Mercedes-AMG GT3 von Schnitzelalm Racing die Ziellinie und machten damit die Markenvielfalt mit drei Herstellern auf dem Podium komplett. „Wir haben über den Winter viel gearbeitet, sowohl auf Ingenieurs-Seite als auch wir Fahrer im Simulator“, sagte Marchewicz. „Die Startphase war spektakulär und es gab viele schöne Überholmanöver. Es hat wirklich Bock gemacht, auf der Nordschleife zu fahren. Wir sind beide heute wirklich um unser Leben gefahren“, sagte Böckmann. Im Gegensatz zu den anderen Mercedes-Teams setzt man auf Goodyear-Reifen und erreichte damit schon im Zeittraining den vierten Platz. Die Ränge vier bis sechs im Rennen machten ebenfalls Audi, BMW und Mercedes unter sich aus. Das Audi Sport Team Car Collection landete vor dem BMW Junior Team und dem Mercedes-AMG Team Bilstein. Dahinter tummelten sich die Modelle, die zu den Neuzugängen zählen und bei den Fans besonders im Fokus standen. Die Rennpremiere in der final homologierten Version des Porsche 911 GT3 R resultierte für Manthey EMA in Platz sieben vor der Evo-Version des Lamborghini Huracán, die von Abt Sportsline eingesetzt wurde. Das Debüt für den Ferrari 296 GT3 in den Händen von WTM by Rinaldi Racing verlief mit Platz zehn vor dem neuen Porsche 911 GT3 R von Falken Motorsports ebenfalls erfolgreich. Zwei der Mitfavoriten aus dem GT3-Feld sahen die Zielflagge nicht. Dazu gehörte der BMW M4 GT3 von Walkenhorst Motorsport, der zunächst mit Jakub Giermaziak die Pole-Position holte, aber kurz vor Schluss mit einem Reifenschaden liegen blieb. Auch der zweite Audi R8 LMS GT3 EVO II von Scherer Sport PHX konnte kein zählbares Ergebnis einfahren, weil man verunfallte. Das zweite Rennen der Nürburgring Langstrecken-Serie findet am 1. April statt. Das NIMEX 47. DMV 4h-Rennen führt über die klassische Renndistanz von vier Stunden. Tickets sind für 20 Euro (Kinder bis 14 Jahre kostenfrei) unter vln.de/tickets und an den Tageskassen erhältlich. Damit geht es auf die geöffneten Tribünen am Grand-Prix-Kurs, in die exklusiven Zuschauerbereiche Brünnchen und Pflanzgarten sowie ins Fahrerlager, die Boxengasse, die Startaufstellung und ins Motorsport-Erlebnismuseum ring°werk.

Red Bull Formula Nürburgring meets 12h Nürburgring

16.03.2023

Formel-1-Boliden kehren auf die legendäre Nordschleife zurück Den 9. und 10. September 2023 sollten sich Motorsportfans ganz dick im Kalender anstreichen. Im Rahmen der 12h Nürburgring kehren Formel-1-Boliden auf die legendäre Nordschleife zurück. Red Bull Formula Nürburgring bringt junge Motorsport-Talente und Fahrer-Legenden aus unterschiedlichen Rennserien zum Saisonhöhepunkt der Nürburgring Langstrecken-Serie. Das Ticketkontingent ist limitiert und der Vorverkauf ab sofort geöffnet. > mehr Infos & Tickets Das Wochenende des Motorsport-Highlights kommt somit gleich im Doppelpack. Packendes Racing bei den 12h Nürburgring der Nürburgring Langstrecken-Serie und atemberaubende Show-Runs von bekannten Motorsport-Größen aus der Welt von Red Bull. Die Besucher können sich auf Rennfahrzeuge und beeindruckende Boliden auf der legendären Nordschleife und der Grand-Prix-Strecke freuen. Die Fans sind auf den geöffneten Tribünen sowie im Fahrerlager und den Event-Zonen hautnah dabei. Weitere Details werden in Kürze bekannt gegeben. Kombi-Wochenend-Tickets für die Red Bull Formula Nürburgring und die 12h Nürburgring sind ab sofort zum Preis von 59 Euro (Kinder bis 14 Jahren 29 Euro) erhältlich, Tagestickets Samstag für 39 Euro (Kinder bis 14 Jahren 29 Euro). Damit geht es in die Event-Area in der Müllenbachschleife (nur Samstag), auf die geöffneten Tribünen am Grand-Prix-Kurs, in die exklusiven Zuschauerbereiche Brünnchen und Pflanzgarten sowie ins Fahrerlager, die Boxengasse, die Startaufstellung und ins Motorsport-Erlebnismuseum ring°werk.

Das Warten hat ein Ende: NLS eröffnet die Nordschleifen-Saison

15.03.2023

Am kommenden Samstag, 18. März startet die Nürburgring Langstrecken-Serie in die neue Saison. Die 68. ADAC Westfalenfahrt führt über die gewohnte Distanz von vier Stunden durch die Grüne Hölle. Die Fans dürfen sich auf eine Menge Spannung gefasst machen, denn der Auftakt hält einige Überraschungen parat. Für diejenigen, die nicht live vor Ort sein können, bietet der kostenlose Livestream eine umfassende Berichterstattung. Ab 08:15 Uhr geht es auf vln.de, YouTube und Facebook rund. Es geht wieder bunt zu im Feld des einzigartigen Nordschleifen-Championats. 295 Fahrer aus 31 Nationen stellen sich mit Fahrzeugen von 17 unterschiedlichen Herstellern der Herausforderung der Grünen Hölle. Zwei Fahrzeuge stechen auf Anhieb heraus: Frikadelli Racing und WTM by Rinaldi Racing bestreiten die Europapremiere des Ferrari 296 GT3. Das neue Flaggschiff aus Maranello ist nicht nur ein absoluter Eyecatcher, sondern hat auch das Potenzial für Erfolge. Für Frikadelli treten Felipe Fernández Laser und Klaus Abbelen an, im WTM-Ferrari wechseln sich Leonard Weiss, Jochen Krumbach und Daniel Keilwitz ab. Nach den Sternen greift auch Abt Sportsline. Der Erfolgsrennstall aus Kempten im Allgäu setzt mit dem Lamborghini Huracan GT3 ebenfalls auf ein italienisches Fabrikat. Am Volant wechseln sich Kelvin Van der Linde und Marco Mapelli ab. Ebenfalls einen Stier auf der Haube hat Maximilian Hackländer für Konrad Motorsport.Die starke Konkurrenz setzt hingegen auf bewährtes und erprobtes: Den neuen Porsche 911 GT3 R setzen Falken Motorsports, Dinamic GT, Rutronik Racing, Huber Motorsport und Manthey EMA ein. Mit Mercedes-AMG GT3 sind das Haupt Racing Team, Schnitzelalm Racing und CP Racing im Rennen. Auf den BMW M4 GT3 setzen weiterhin Walkenhorst Motorsport, ROWE RACING und das BMW Junior Team. Zwei Audi R8 LMS GT3 EVO II bringt Scherer Sport PHX an den Start, einen weiteren Car Collection. Zwei Aston Martin Vantage AMR GT3 sind schließlich unter der Bewerbung von PROsport-Racing genannt. Die SP10 avanciert zur MeisterklasseDer Knoten in der GT4-Klasse SP10 scheint endlich geplatzt. Eine Vielzahl an seriennahen Sportwagen ist hier homologiert und für den Saisonauftakt sind neun Boliden genannt. Gemäß der NLS-Punkteformel gibt es ab sieben Startern in der Klasse volle Punktzahl für den Sieger. Die Teamnamen in der SP10 lassen aufhorchen und versprechen packenden Langstreckensport. Zum ersten Mal sind das Haupt Racing Team (Mercedes-AMG), Teichmann Racing und KCMG (beide Toyota) mit von der Partie. FK Performance Motorsport – hier feiert im BMW M4 GT4 der zweifache NLS-Champion Michael Schrey sein Comeback in der Grünen Hölle an der Seite von Thorsten Wolter und Nick Wüstenhagen – TOYO TIRES with Ring Racing (Toyota), PROsport-Racing (Aston Martin), Waldow Performance (Mercedes-AMG) und Walkenhorst Motorsport (BMW) komplettieren die Teilnehmer beim Auftaktrennen. Die Meister fahren künftig gegeneinanderIm vergangenen Jahr feierten sie gemeinsam ihren Erfolg, in diesem Jahr treffen sie auf der Rennstrecke im sportlichen Wettkampf aufeinander: Während Daniel Zils und Oskar Sandberg weiter für Adrenalin Motorsport ins Lenkrad greifen – nun zusammen mit Philipp Leisen – geht Sindre Setsaas künftig zusammen mit Michael Schrey und Ranko Mijatovic für FK Performance Motorsport an den Start. Schauplatz ist erneut die mit neun Fahrzeugen stark besetzte Klasse VT2-R+4WD (VLN-Produktionswagen bis 2.000 ccm Hubraum mit Turbo und Heckantrieb oder Allrad).Heiß hergehen wird es auch in der gleichen Klasse mit frontgetriebenen Fahrzeugen (VT2-FWD). Hier sind 15 Fahrzeuge mit von der Partie. Die Bandbreite der eingesetzten Rennfahrzeuge erstreckt sich dabei von BMW 128ti, Hyundai i30N, MINI John Cooper Works, Opel Astra, Renault Megane RS, Volkswagen Scirocco bis zum Volkswagen Golf. Weitere Klassen, in denen es volle Meisterschaftspunkte gibt, sind BMW M240i Racing by Goodyear, CUP2 und CUP3. Porsche Endurance Trophy Nürburgring boomt weiterLetztere sind Teil der Porsche Endurance Trophy Nürburgring, die 2023 in das zweite Jahr geht. 2022 debütierten in der CUP2 die Porsche 911 GT3 Cup. Das Interesse im Premierenjahr war riesig und setzt sich nun fort. 15 Fahrzeuge sind für den Auftakt genannt. Neu sind zwei Fahrzeuge von Max Kruse Racing, die von Nico Otto, Benjamin Leuchter, Jan Jaap Van Roon und Andrew Engelmann pilotiert werden. Sie treffen unter anderem auf das amtierende Meisterteam AVIA W&S Motorsport mit Tim Scheerbarth und Paul Harkema. Auch die weiteren Platzierten aus dem letzten Jahr greifen erneut an: KKrämer Racing mit Karsten Krämer und Moritz Kranz sowie Mathol Racing mit Arne Hoffmeister, Dorian Boccolacci, Reinhard Kofler und Hendrik Still. Ebenfalls 15 Fahrzeuge sind in der CUP3 gemeldet, in der Porsche 718 Cayman GT4 CS zum Einsatz kommen. Das Meisterteam Schmickler Performance powered by Ravenol strebt die Titelverteidigung an. Erstmals ist mit Adrenalin Motorsport ein Fahrzeug der fünffachen NLS-Champions dabei. Tickets für das Auftaktrennen der Nürburgring Langstrecken-Serie sind für 20 Euro (Kinder bis 14 Jahre kostenfrei). Damit geht es auf die geöffneten Tribünen am Grand-Prix-Kurs, in die exklusiven Zuschauerbereiche Brünnchen und Pflanzgarten sowie ins Fahrerlager, die Boxengasse, die Startaufstellung und ins Motorsport-Erlebnismuseum ring°werk.

Vollgepacktes Wochenende zum Nürburgring Saisonstart

13.03.2023

Das erste Veranstaltungswochenende am Nürburgring sorgt direkt auf und neben der Strecke für Furore. Mit packendem Racing bei der Nürburgring Langstrecken-Serie am Samstag, 18. März und der ersten Schrankenöffnung bei den Touristenfahrten am Sonntag, 19. März, ist auf der legendären Rennstrecke richtig was los. In der ring°arena gibt es derweil das große Stelldichein mit der deutschen Darts-Sensation Gabriel Clemens, Michael van Gerwen, Jonny Clayton und vielen mehr bei der Darts am Ring Gala. Alle Informationen gibt es unter www.nuerburgring.deNürburgring. Auf eine Stimmung wie im berühmten Ally Pally können sich die Besucher der "Darts am Ring Gala" am Samstag, 18. März freuen. Mit rund 3.800 Besuchern verspricht das Event in der ring°arena jede Menge Fangesänge und 180er-Jubel. Mit dabei sind die großen Namen des Darts: Gabriel Clemens als deutsche WM-Sensation, der erst im Halbfinale durch den späteren Weltmeister Michael Smith gestoppt werden konnte. Ebenfalls auf der großen Bühne werden der dreifache Weltmeister Michael van Gerwen, der mehrfache Major-Champion Jonny Clayton sowie Florian Hempel, Luke Humphries und Niko Springer zu sehen sein. Los geht es mit dem ersten Match um 19 Uhr. Verfügbar sind nur noch wenige Tickets an der Tageskasse.Saisonstart für Nürburgring Langstrecken-SerieAuf der legendären Kombination aus Sprintstrecke und Nordschleife freuen sich Teams und Fahrer der Nürburgring Langstrecken-Serie auf die Premiere. Die 68. ADAC Westfalenfahrt markiert den Auftakt in die Saison mit insgesamt neun Rennen. Morgens geht es beim Qualifying ab 8:30 Uhr um die besten Startplätze im Grid. Um 12 Uhr springt die Ampel für die vierstündige Jagd nach den ersten Meisterschaftspunkten auf Grün. Tickets sind für 20 Euro (Kinder bis 14 Jahre kostenfrei) unter nuerburgring.de und an den Tageskassen erhältlich. Damit geht es auf die geöffneten Tribünen am Grand-Prix-Kurs, in die exklusiven Zuschauerbereiche Brünnchen und Pflanzgarten sowie ins Fahrerlager, die Boxengasse, die Startaufstellung und ins Motorsport-Erlebnismuseum ring°werk.Touristenfahrten auf der NordschleifeAm Sonntag 19. März endet für viele Touristenfahrer eine lange Zeit der Entbehrungen. Von 8:00 bis 18:30 Uhr öffnet die legendäre Nordschleife zum ersten Mal für die beliebten Freizeitfahrten. Die Regeln für die Touristenfahrten sind einfach: Wer im Besitz eines Führerscheins und eines zugelassenen Autos oder Motorrades ist, kann grundsätzlich im Rahmen der Öffnungszeiten auf dem Nürburgring fahren. Es ist keine Rennveranstaltung und findet nach den Regeln der Straßenverkehrsordnung statt.

AMG Team URANO eSports holt den SP9-Titel

11.03.2023

Die neuen SP9-Meister der Digitalen Nürburgring Langstrecken-Serie presented by Goodyear heißen Alexey Nesov und Sebastian Schmalenbach. Im Mercedes-AMG GT3 des AMG Team URANO eSports reichte dem Duo Platz drei beim Finale zum Titelgewinn. Der Rennsieg beim KALFF 4h-Rennen ging an Sami-Matti Trogen und Aleksi Elomaa. Der BMW M4 GT3 von Walkenhorst Motorsport wurde nach 31 Runden mit einem Vorsprung von 3,36 Sekunden vor den Markenkollegen Norbi Kiss und Kay Kaschube vom Team BMW Bank abgewinkt. Die Titelentscheidung in der Königsklasse SP9 war hart umkämpft. Fast wären Elias Seppanen und Alejandro Sánchez im Mercedes-AMG GT3 des AMG Team HRT by Unicorns of Love die Titelverteidigung gelungen. Sánchez fuhr zeitweise Fabelrunden in der virtuellen Grünen Hölle, die schnellste in 7:43,682 Minuten. 80 Minuten vor Rennende unterlief dem Spanier jedoch ein folgenschwerer Fehler. Beim Überrunden geriet er im Abschnitt Hatzenbach mit einem SP3T-Fahrzeug aneinander. Die Rennleitung stufte den Vorfall als vermeidbare Kollision ein und belegte HRT mit einer Zeitstrafe. So war der Weg frei für URANO zum Titelgewinn. „Das war ein Superrennen – manchmal muss man eben Glück haben“, freute sich Schmalenbach nach dem Rennen. „Unsere Strategie war gut, unsere Pace okay. Unicorns of Love waren heute auf einem anderen Stern unterwegs. Sánchez hat sich dann am Ende aber selbst rausgenommen mit seinem Fehler. Unser Ziel war, in Ruhe unser Rennen zu fahren. Das hat wunderbar funktioniert. Die letzten Runden waren dann megaspannend, denn UoL musste zwingend vor Razer bleiben.“ Dramatisch war die Anfangsphase in der Cup2. Nach einem Schubser eines Mitstreiters in Kurve zwei drehten sich beide Titelaspiranten Team75 Bernhard by SimRC und PhoenixRacing eSports. Beide konnten die Fahrt fortsetzen und sich im hart umkämpften Feld der Porsche 911 GT3 R im Rennen Position um Position wieder nach vorne kämpfen. Jürgen Frank und Marvin Strehl belegten für das Team75 Bernhard am Ende Rang drei und sicherten sich so den Titel. Phoenix kam mit Luca Alpert und Fabian Hochstatter auf vier ins Ziel und musste sich so mit Platz zwei in der Meisterschaft begnügen. Der Rennsieg ging an Gericke Motorsport mit den Fahrern Adrian Gericke und Loïc Rabier vor dem Team75 Bernhard-Schwesterfahrzeug, pilotiert von René Ostermann. „Gerade nach dem Start, der heute etwas wilder war, ist die Freude umso größer“, sagte Strehl. „Ich habe im Drehen gesehen, dass Phoenix auch betroffen war. Danach war unser Ziel und schnell und sicher nach vorne zu arbeiten. Phoenix hat nachgezogen, aber wir konnten uns eine kleine Lücke rausfahren.“ In der GT4-Klasse SP10 fuhren Felix Quirmbach und Ruben Bonga von BS+Competition zum Klassensieg, der am Ende gleichbedeutend mit dem Titel in der Klasse war. Platz zwei reichte für URANO eSports nicht aus, um dem Team aus München den Titel streitig zu machen. „Das ist ein gutes Gefühl, ich bin erleichtert, das Rennen gewonnen zu haben und am Ende ganz oben zu stehen“, sagte Quirmbach. „Unser Ziel war, die Klasse zu gewinnen. Als wir dann feststellten, dass es eine Runde länger gehen würde, mussten unsere Mitstreiter einen zusätzlichen Stopp einlegen. Für uns ist die Rechnung aufgegangen.“ Auch in der SP3T ging der Titel am Ende an die Tagessieger. Kieran Harrison und Nathan Amess gewannen das Rennen für SimRC. Das Team Heusinkveld, das ebenfalls noch Chancen auf den Titel hatte, kam über Rang vier nicht heraus und hatte am Ende das Nachsehen. Die Plätze zwei und drei gingen an Impulse Racing by GTÜ und Puresim Esports. Harrison freute sich: „Uns ist es wieder gelungen, die längere Boxenstoppzeit herauszufahren. Wir haben das ganze Rennen über keine Reifen gewechselt. Das war am Ende etwas rutschig, aber mit dem SP3T-Fahrzeug geht die Rechnung auf.“ In einer Woche geht es auf der realen Nürburgring Nordschleife endlich wieder rund. Am 18. März führt die 68. ADAC Westfalenfahrt über die klassische NLS-Distanz von vier Stunden. Tickets gibt es hier.

Ein neuer Claim für eine legendäre Destination: nürburgring. we make your heart race.

08.03.2023

Der Nürburgring ist mehr als eine Rennstrecke. Eingebettet in die Eifelwälder und fest verwurzelt in der Region ist er seit fast 100 Jahren ein internationaler Ort der Emotionen, Leidenschaft und einzigartigen Geschichten. Und für Nürburgring-Fans aus der ganzen Welt ist er vor allem eines: Ein Ort der Verbundenheit und der Gemeinschaft – eine Art Heimat. Dass emotionale Momente, Menschen und ein ganz besonderes Sehnsuchtsgefühl den Nürburgring ausmachen, wird in dieser Saison unter dem neuen Claim der Destination sicht- und spürbar. Denn ab sofort heißt es am Nürburgring:  we make your heart race.   Dieser Claim steht für die Leidenschaft der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und der Nürburgring-Unternehmen, die sich als Wegbereiter einzigartiger Momente verstehen und für die vielfältigen Erlebnisse, die die Akteure und Besucher hier erleben. Er steht für Gänsehaut und Herzpochen, für Adrenalin und Freude, für eine unvergleichliche Herausforderung.  Diese Emotionen können durch den Besuch der Nürburgring Langstrecken-Serie genauso ausgelöst werden oder durch eine Übernachtung direkt neben der Rennstrecke im Nürburgring Congress Hotel managed by Lindner. Besonderes Herzklopfen verursacht auch eine Fahrt im Kart, auf dem Beifahrersitz eines Rennfahrzeugs oder im Simulator der Nürburgring eSports bar – und genauso besonders ist die Teilnahme an einer Firmenveranstaltung mit direktem Blick auf die Rennstrecke. All das ist die Emotion „Nürburgring“, die bei allen Beteiligten besondere Eindrücke und Erinnerung entstehen lässt. Über das Vor-Ort-Erlebnis hinaus wird das Nürburgring-Gefühl in die ganze Welt transportiert. Durch emotionale Szenen – zum Beispiel in der Liveübertragung eines Rennens von Nürburgring.tv oder im neuen Imageclip der Destination. Und natürlich gibt es vielfältige emotionale Bildmotive von allen Events und Momenten am Nürburgring über die Nürburgring-Kommunikationskanäle. Egal wo, egal zu welcher Zeit: Jeder soll die Möglichkeit haben, ein Stück Nürburgring zu erleben und natürlich selbst zu spüren, was es bedeutet, wenn es heißt: „nuerburgring. we make your heart race.“