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27 Januar, Montag

Branchen-Events mit Fachbesuchern aus ganz Europa am Nürburgring

Der Nürburgring ist nicht nur eine weltbekannte Rennstrecke, sondern auch ein vielseitiger Veranstaltungsort. Regelmäßig rückt er als Location für nationale und internationale B2B-Events in den Fokus verschiedener Branchen. In den ersten Monaten des Jahres 2025 setzen gleich drei große Fachveranstaltungen mit tausenden erwarteten Besuchern auf die Attraktivität des Nürburgrings: die EUROTOI als...
Branchen-Events mit Fachbesuchern aus ganz Europa am Nürburgring

27.01.2025

Der Nürburgring ist nicht nur eine weltbekannte Rennstrecke, sondern auch ein vielseitiger Veranstaltungsort. Regelmäßig rückt er als Location für nationale und internationale B2B-Events in den Fokus verschiedener Branchen. In den ersten Monaten des Jahres 2025 setzen gleich drei große Fachveranstaltungen mit tausenden erwarteten Besuchern auf die Attraktivität des Nürburgrings: die EUROTOI als zentrale Fachmesse der mobilen Sanitärindustrie, der proWIN Neujahrsempfang als Netzwerk- und Motivationsevent und die JavaLand-Konferenz als Wissensplattform für die internationale Entwickler-Community. Neben den verschiedenen Räumlichkeiten setzen die Veranstalter dabei vor allem auf die Übernachtungsmöglichkeiten vor Ort und die unterschiedlichen Möglichkeiten für ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm. Den Messe-Auftakt am Nürburgring in 2025 macht Europas führende Fachmesse für mobile Sanitärsysteme. Mehr als 600 internationale Fachbesucher und rund 30 Aussteller kommen Ende Januar bei der EUROTOI im ring°boulevard zusammen, um die neuesten Innovationen der Branche vorzustellen. Von mobilen Toiletten über Sanitäranhänger bis hin zu Softwarelösungen für Flottenmanagement deckt die Messe die gesamte Wertschöpfungskette der mobilen Sanitärindustrie ab. Ergänzt wird die Fachmesse durch ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm: Rasante Runden auf der ring°kartbahn, Backstage-Touren sowie das Motorsport-Erlebnismuseum ring°werk und die Nürburgring eSports Bar bieten den Teilnehmern die Möglichkeit, den Nürburgring auch außerhalb der Messefläche zu erleben. Nur wenige Tage später werden rund 2.500 Teilnehmer beim proWIN Neujahrsempfang erwartet. Im ring°boulevard und der ring°arena geben Unternehmensvertreter am zweiten Februar-Wochenende einen Ausblick auf das kommende Geschäftsjahr und stellen neue Ziele sowie die Roadmap für das bevorstehende 30-jährige Firmenjubiläum vor. Für Vertriebspartner und Mitarbeiter aus Deutschland sowie den europäischen Nachbarländern, wird der Nürburgring dabei zum zentralen Treffpunkt. Attraktiver Blickpunkt wird dabei wieder die große LED-Wall im ring°boulevard, die bei der Veranstaltung für die beeindruckende Darstellung der Inhalte sorgen wird. Den Abschluss des B2B-Dreiklangs zum Jahresauftakt macht die JavaLand-Konferenz. Eine der größten Veranstaltungen für Java-Entwickler im deutschsprachigen Raum. Neben einem Messebereich im ring°boulevard gibt es Fachvorträge und Diskussionen in der ring°arena und im Bitburger Event-Center. Workshops werden in den Räumlichkeiten des Business Centers und der business°lounge angeboten. Insgesamt erwarten die Besucher 150 Vorträge zu Themen wie Softwarearchitektur, Sicherheit und den Einsatz generativer KI. Ergänzend dazu ermöglicht das Rahmenprogramm mit Trackwalks, Backstage-Touren und Fahraktivitäten auf der ring°kartbahn den Teilnehmern, den Nürburgring auf vielfältige Weise zu erkunden. Über den Nürburgring als vielseitige Location für B2B- und Indoor-EventsDer Nürburgring bietet Firmenkunden eine Vielzahl an modernen und flexiblen Veranstaltungsflächen, die für unterschiedliche Eventformate genutzt werden können. Der überdachte ring°boulevard beeindruckt mit einer großen LED-Videowand und eignet sich ideal für Ausstellungen, Kongresse, Messen oder Produktpräsentationen. Gleiches gilt für das Bitburger Event-Center mit seinen flexibel gestaltbaren 1.800 Quadratmetern und die ring°arena. Letztere hat zudem mehr als 3.000 feste Sitzplätze in Form eines kleinen Stadions. Eine spektakuläre Kulisse für Show- und Sport-Events. Die stilvolle VIP club°lounge und die Coca-Cola business°lounges mit Blick auf die Rennstrecke sind derweil exklusive Räume für Empfänge, Pressekonferenzen oder Tagungen. Ergänzt wird dieses Angebot durch die Nürburgring Hotels & Ferienpark mit über 1.000 Betten sowie vielfältige Rahmenprogramme – von Fahrerlebnissen auf der legendären Nordschleife über Trackwalks bis hin zu individuellen Motorsport-Dinnern. Mit langjähriger Erfahrung und einem professionellen Team bietet der Nürburgring maßgeschneiderte Veranstaltungskonzepte aus einer Hand, die Business-Events zu einzigartigen Erlebnissen machen. Alle Informationen zum Nürburgring als Standort für B2B- und Indoor-Events gibt es hier.

Alle Nürburgring-Termine jetzt für den eigenen Kalender verfügbar

22.01.2025

Der Nürburgring ist eine der bekanntesten Rennstrecken weltweit und bietet jedes Jahr eine Vielzahl an Motorsportveranstaltungen. Ab sofort kannst Du Dir alle Termine für die kommende Saison bequem herunterladen. Deine Saisonplanung – ganz einfach!Ob das 24-Stunden-Rennen, die Nürburgring Langstrecken-Serie, die DTM oder der Truck-Grand-Prix – jetzt hast Du die Möglichkeit, alle wichtigen Termine direkt in Deinen Kalender zu übernehmen. So hast Du die gesamte Saison im Blick und kannst Deine Besuche an der Rennstrecke frühzeitig planen.  So funktioniert’s:Einfach auf den Link klicken und über “calfeed abonnieren” den Kalender-Feed herunterladen. Die Termine werden automatisch in Deinem Kalender angezeigt und bleiben immer aktuell.  Hinweis: Weitere Kalender-Feeds, z. B. für Musik- und Comedy-Events, werden in Kürze folgen. 👉 Alle Termine und den Kalender-Download findest Du hier.

Traumstart für das AMG Team Apex Racing beim DNLS-Auftakt

21.12.2024

Der Saisonauftakt der Digitalen Nürburgring Langstrecken-Serie war ein Fest für jeden Motorsportfan. Beim RAVENOL 3h-Rennen hatten Alejandro Sánchez und Elias Seppänen im Mercedes-AMG GT3 des AMG Team Apex am Ende mit gerade einmal 0,27 Sekunden die Nase knapp vorne. Vorjahreschampion Norbi Kiss und Felix Quirmbach von BS+COMPETITION mussten sich mit Platz zwei begnügen. Als Dritte machten Sami-Matti Trogen und Vasilios Beletsiotis des AMG Team Williams den Dreifachsieg für Mercedes-AMG perfekt. Apex Racing konnte gleich doppelt jubeln, denn auch der Sieg in der SP10 ging an den virtuellen Rennstall aus Großbritannien. In der Cup 2 und in der SP3 standen am Ende Fahrer von SCHERER eSPORT ganz oben. Im Qualifying sicherte sich Alexey Nesov im Porsche 911 GT3 R von Pole Promotion Esports rund um René Rast Startplatz eins. Weil er jedoch auf den letzten Metern vor dem Start nicht die vorgegebene Geschwindigkeit einhielt, wurde von der Rennleitung eine Strafe ausgesprochen. Die beiden AMG Teams übernahmen die Spitze und lieferten sich über weite Strecken des Rennens einen spannenden Zweikampf um den Sieg. „Am Schluss hatten wir in einigen Passagen etwas mehr Pace“, sagte Sánchez. „Das konnten wir ausnutzen und schließlich den Sieg einfahren.“ Der amtierende ADAC GT Masters-Champion Seppänen, der als Real-Driver den ersten Stint absolvierte, ergänzte: „Ich hatte einen guten Start und konnte profitieren, als der Porsche die Strafe erhielt. Uns ist es gelungen, in der Anfangsphase Sprit zu sparen, so dass wir am Ende keinen zusätzlichen Stopp machen mussten. Am Ende wurde es dann richtig eng, aber Alejandro hatte das gut im Griff. Das war ein perfektes Rennen.“ Nach 24 Runden wurde Pole-Sitter Nesov zusammen mit Constantin Tscharf hinter dem bestplatzierten BMW M4 GT3 des MAHLE RACING TEAM als Fünfte abgewinkt. Platz sechs ging an den Ferrari 296 GT3 von Impulse Racing by GTÜ. Die beiden Ford Mustang GT3 von M&J Downforce belegten die Plätze sieben und acht. Hart umkämpft war auch die Cup-2-Klasse der Porsche Esports Endurance Trophy Nürburgring. Im Markenpokal von Manthey waren die beiden Porsche von SCHERER eSPORT wie schon im Vorjahr das Maß der Dinge. Raphael Rennhofer und William Chadwick holten Platz eins vor den Vorjahresmeistern Luca Alpert und Julian Reimer. Als Dritte rundeten Luca Kita und Luis Beilicke das gute Teamergebnis von Apex Racing ab. „Nachdem wir in der letzten Saison den Titel nur knapp verpasst haben, war der Sieg beim Auftakt heute ein Traumstart in die neue Saison“, sagte Rennhofer. „Das Feld ist auch in diesem Jahr extrem stark besetzt. Gerade im ersten Stint war es sehr schwierig, sich zu behaupten, denn mit dem Windschatten kannst du dir keine Lücke herausfahren.“ Das Geheimnis des Erfolgs analysiert Chadwick: „Es ist uns gelungen, am besten mit den Reifen und dem Sprit zu haushalten.“ Die maximale Punkteausbeute in der neu geschaffenen Am-Fahrerwertung der PEETN ging an Michael Lerchbacher und Christopher Wolfgruber, die den Porsche 911 GT3 Cup unter der Bewerbung Austrian Simracers auf Platz zehn in der Klasse pilotierten. Die Entscheidung in der GT4-Klasse SP10 fiel erst auf den letzten Metern. In der vorletzten Runde schoben sich Aaron Wazquezz und Maxence Godinho an die Spitze. Im finalen Umlauf gelang es, eine kleine Lücke herauszufahren, die die Verfolger nicht mehr schließen konnten. Die DNLS-Champions von Season 5, Corentin Guinez und Marvin Strehl, fuhren im Mercedes-AMG GT4 von SimRC auf Platz zwei vor Lucas U. Müller und Benedikt Hitz im BMW M4 GT4 von Falken Simracing. „Ein fantastischer Auftakt“, freute sich Wazquezz. „Wir hatten ein gutes Qualifying und waren mit unserer Rennpace sehr zufrieden. Zudem ist es uns gelungen, uns aus allem herauszuhalten. So konnten wir am Ende trotz eines kleinen Problems beim letzten Boxenstopp Platz eins sichern.“ Der Premierensieg des Renault Clio in der SP3 ging an Sven Winter und Michael Teisch von SCHERER eSPORT. Das Duo setzte sich gegen Leon Harhoff und Lean Weigel von smillaesports x Entropy sowie Christopher Limprecht und Merlin Marc Wolf von Wollf Motorsport Simracing durch. „Das hat heute Megaspaß gemacht“, sagte Teisch. „Wir hatten ein bisschen Pech, weil wir in der ersten Runde einen Treffer abbekommen haben und unser Lenkrad seitdem schief stand. Die Pace hat dies zum Glück nicht beeinflusst.“ Die große Herausforderung in der kleinsten DNLS-Klasse ist – wie auch im Multiclass-Racing der realen NLS – den Verkehr bestmöglich zu lesen und sich trotzdem auf sein Rennen zu konzentrieren. Teisch erklärt: „Es ist immer spannend, wenn ein D-Zug an Cup-Porsche oder so an dir vorbeifliegt. Man muss vorsichtig fahren, aber nicht zu sehr, um für den überrundenden Fahrer einschätzbar zu bleiben. Das ist mit dem Clio nicht ganz einfach, weil man auf der Nordschleife extrem viel Vollgasanteil hat und gerade im direkten Duell in der Klasse nie den Windschatten abreißen lassen darf.“ Der zweite Lauf der Digitalen Nürburgring Langstrecken-Serie steht am 1. Februar 2025 auf dem Programm.

Ein Geschenk für die Fans: Saisonauftakt in der DNLS

20.12.2024

Am Weihnachtsbaum brennen die Lichter, Gebäck und ein Heißgetränk stehen bereit und die heimische Couch lädt zum Verweilen ein… Zum absoluten Glück fehlt nur eins: Packendes Racing in der Grünen Hölle. Es ist endlich soweit, am 21. Dezember startet die Digitale Nürburgring Langstrecken-Serie mit dem RAVENOL 3h-Rennen durch. Um 11:45 Uhr startet auf VLN.de der Livestream und liefert Antworten auf die wichtigsten Fragen: Wie schlägt sich DTM-Champion Mirko Bortolotti im Lamborghini Huracán GT3 EVO von Dörr Esports bei seinem Debüt in der DNLS? Wie werden die ersten Rennkilometer des Ford Mustang GT3 auf der Nordschleife? Können die Vorjahres-Champions von SimRC auch in der GT4-Klasse brillieren? Und wie eng wird es in der SP3 mit den Renault Clio? Während auf der realen Nürburgring-Nordschleife aktuell Bauarbeiten stattfinden, präsentiert sich das einzigartige Asphaltband, das sich so unverwechselbar durch die sanften Hügel der Eifel schlängelt, in der Rennsimulation iRacing von seiner besten Seite. Ring frei für BMW M4 GT3, Ferrari 296 GT3, Ford Mustang GT3, Lamborghini Huracán GT3 EVO, Mercedes-AMG GT3 und Porsche 911 GT3 R, die in der GT3-Klasse SP9 um den Gesamtsieg fahren. Namhafte Teams aus der realen NLS sind auch in diesem Jahr mit von der Partie: Haupt Racing Team by GnG, Mühlner Motorsport/XSmilla, Dörr Esports und Falken Simracing. Sie treffen auf starke Simracing-Rennställe wie BS+COMPETITION und die AMG-Teams Williams und Apex Racing. Daneben greifen auch Esports-Mannschaften von bekannten Rennfahrern ins Geschehen ein: M&J Downforce von Marek Böckmann und Jan Philipp Springob, Pole Promotion Esports rund um René Rast oder Nürburgring eSports mit Marc Hennerici und Andy Gülden. Abgerundet wird das Line-up durch weitere interessante Konstellationen: so greift DTM-Champion Bortolotti für Dörr Esports ins Lenkrad und Benjamin Leuchter startet für Falken im Porsche 911 GT3. Fakt ist, es wird spannend im Kampf um den Gesamtsieg. Mit Neuerungen wartet die Klasse Cup 2 auf. In der Porsche Esports Endurance Trophy Nürburgring, die von Manthey ausgerichtet wird, gibt es in diesem Jahr erstmals eine Pro- und Am-Fahrerwertung neben der normalen Klassenwertung. Dabei ist vor allem interessant, dass einer der Gewinner der realen PETN, Lucas Daugaard aus Dänemark, in der virtuellen Welt für AVIA W&S Racing als Amateur eingestuft ist. Weitere Teams aus der NLS sind SRS Team Sorg Rennsport, pb Performance by GnG, Halder Motorsport, Scherer eSport und Team75 Bernhard by SimRC. Die Organisatoren sahen sich nach dem Nennungseingang vor einem Riesenproblem: Es gab schlicht zu viel Interesse an dieser Klasse, so dass die Teams sich über eine Vorqualifikation für die Saison 24/25 empfehlen mussten. iRacing erlaubt maximal 64 Teilnehmerfahrzeuge in einem Rennen. Auch wenn einige Top-Teams in der Qualifikation gescheitert sind und nicht teilnehmen können – die Fans dürfen sich auf packende Rennen freuen, denn das Line-up ist schnell und vor allem eng beieinander. Das Gleiche gilt übrigens für die GT4-Klasse SP10. Auch hier mussten die Protagonisten durch eine Vorqualifikation. Kein Problem war dies für Falken Simracing, Dörr Esports und Nürburgring eSports, sowie für die Simracing Profiteams BS+Competition, Team Heusinkveld und Coanda eSports. Die Vorjahreschampions haben sich in diesem Jahr für den Aufstieg in die GT4-Klasse entschlossen. Marvin Strehl und Corentin Guinez starten für SimRC im Mercedes-AMG GT4. Zu einem großen Revival kommt es in der Wintersaison in der SP3, die in diesem Jahr mit Renault Clio ausgefahren wird. Langjährige NLS-Fans werden sich noch gut an die Jahre erinnern, als der Renault Clio Cup die Nordschleifen-Rennen bereicherte. Beim virtuellen Comeback sind ebenfalls interessante Teams am Start. Zum Beispiel Tomas Enge Racing rund um den ehemaligen Formel-1- und DTM-Fahrer aus Tschechien. Die Vizemeister der letztjährigen Klasse VT2, WolfMotorsportSimracing, sind erneut dabei. Ebenfalls RACE SIM Zone, unter anderem mit RCN-Pilotin Nadia Brülisauer oder der Kart- und Simracing-Freundeskreis Eifel Racing by GTÜ, der mittelfristig auch Einsätze im realen Nordschleifensport planen. Die Moderatoren Olli Martini und Patrick Simon eröffnen den Livestream auf VLN.de am Samstag um 11:45 Uhr aus dem Virtuellen-Studio am Nürburgring mit einer Pre-Show sowie einer Zusammenfassung aus dem Training. Die virtuelle Startampel schaltet um 13 Uhr für die Distanz von drei Stunden auf Grün.

Termine für Touristenfahrten 2025 – Highlights auf Nordschleife und Grand-Prix-Strecke

19.12.2024

Der Nürburgring hat die Termine für die Touristenfahrten 2025 verkündet. Von März bis November haben wieder tausende Nürburgring-Fans und Besucher die Möglichkeit, den legendären Asphalt selbst zu erfahren. Zum ersten Mal öffnet sich die Schranke für das beliebte Angebot im kommenden Jahr am 8. März. Neben verschiedenen Highlight-Terminen an Wochenenden und in den Abendstunden, bietet sich dann nahezu täglich die Möglichkeit für eine Fahrt auf der Nordschleife oder der Grand-Prix-Strecke. Ein erster Höhepunkt steht mit dem Osterwochenende bereits im April an. Von Karfreitag, 18. April, bis Ostermontag, 21. April, öffnen sowohl die Nordschleife als auch die Grand-Prix-Strecke für das Fahrerlebnis jeweils ganztags. Das bedeutet vier Tage Fahrspaß am Stück, von morgens bis abends – auf der bekanntesten Strecke der Welt. Ein weiteres Highlight sind die beliebten Green Hell Driving Days, die im Mai und Oktober stattfinden. Vom 1. bis 4. Mai sowie vom 2. bis 5. Oktober haben Privatfahrer die Möglichkeit, die Nordschleife zu befahren.  Verlängerte Abendtermine und After Work Classics auf der Grand-Prix-StreckeAuf der Grand-Prix-Strecke gibt es neben den regulären Terminen verschiedene Tage, an denen bis in den späten Abend geöffnet ist. Bis 20:45 Uhr haben Touristenfahrer die Möglichkeit für verlängerten Fahrspaß bei einzigartiger Atmosphäre. Ebenfalls fest steht bereits, dass es auch 2025 die beliebten After Work Classics geben wird. Obwohl die genauen Termine hierfür erst Anfang des kommenden Jahres kommuniziert werden, können sich Besitzer von Oldtimern schon einmal darauf freuen, ihre Autos wieder über die Grand-Prix-Strecke bewegen zu können und Gleichgesinnte bei entspannter Atmosphäre im Fahrerlager zu treffen. Die Regeln für den Fahrspaß für jedermann sind denkbar einfach: Wer im Besitz eines gültigen Führerscheins und eines zugelassenen, verkehrstüchtigen Fahrzeugs ist, kann an den Touristenfahrten teilnehmen. Dabei gelten klare Regeln gemäß der Straßenverkehrsordnung, um ein sicheres Erlebnis zu gewährleisten. Preise für Runden auf dem Nürburgring bleiben stabilTrotz umfangreicher Investitionen in die digitale Streckensicherheit und in die neue Ausfahrt für Touristenfahrer bleiben die Preise stabil. Eine Runde über die Nordschleife kostet weiterhin von Montag bis Donnerstag 30 Euro und von Freitag bis Sonntag sowie an Feiertagen 35 Euro. Der 15-Minuten-Stint auf der Grand-Prix-Strecke ist unabhängig vom Wochentag für 35 Euro zu haben. Wer unbegrenztes Fahrvergnügen sucht, profitiert von der attraktiven Vorteilsaktion für die Saisonkarte, die bis zum 10. Januar 2025, für nur 2.500 Euro anstelle des regulären Preises von 3.000 Euro erworben werden kann. Alle Termine, die vollständigen Öffnungszeiten und Informationen zur Saisonkarte sind hier verfügbar. Die Termine für die Touristenfahrten 2025:www.nuerburgring.de/driving/touristdrives 

Nürburgring Hotels und Ferienpark nicht von Insolvenz betroffen

18.12.2024

Die Lindner Hotels AG hat in dieser Woche einen Antrag auf Insolvenz in Eigenverwaltung gestellt. Wir betonen ausdrücklich, dass dies keinerlei Auswirkungen auf die Nürburgring Hotels & Ferienpark und die laufenden Geschäftsbeziehungen hat. Die Nürburgring Hotels & Ferienpark sind in allen Belangen fester Bestandteil des Nürburgrings. Sie werden als Management-Betrieb unabhängig von der Lindner Hotels AG geführt und agieren wirtschaftlich vollständig eigenständig. Das Tagesgeschäft wird wie gewohnt fortgesetzt. Vereinbarungen und Geschäftsbeziehungen mit unseren Gästen, Kunden, Partnern, Dienstleistern und Mitarbeitern bleiben vom Insolvenzverfahren unberührt.  

Zeitpläne für 24h und 24h Qualifiers veröffentlicht

13.12.2024

Noch vor dem Jahreswechsel haben die Verantwortlichen der ADAC RAVENOL 24h Nürburgring den Zeitplan für das Großereignis vom 19. – 22. Juni 2025 veröffentlicht. Alle Beteiligten – Aktive, Fans und natürlich auch die Organisatoren selbst – können damit bereits frühzeitig ihre Planungen für das kommende Jahr beginnen. Das Programm bleibt dabei gewohnt umfangreich und bietet vom historischen Sport bis zu den High-Tech-Boliden im 24h-Starterfeld erneut alles, was auf der legendären Nordschleife für aufregenden Motorsport steht. Auch der Zeitplan für die ADAC 24h Nürburgring Qualifiers vom 24. – 25. Mai 2025 wurde im gleichen Zug veröffentlicht. Das Prolog-Wochenende zum Saisonhöhepunkt bei den 24h vier Wochen später gehört auch im kommenden Jahr zur NLS (Nürburgring Langstrecken-Serie), sodass auch bei den beiden vierstündigen Rennen für zahlreiche attraktive Nennungen und spannenden Sport gesorgt ist. Die Zeitpläne stehen ab sofort auf der Homepage des 24h-Rennen bereit. Die größte Neuerung im Programm der legendären 24h erwartet die Zuschauer während der Trainingstage am Donnerstag und Freitag. Wie gehabt werden die Abläufe am Donnerstag geprägt von den beiden 24h-Qualifyings, die zusammen über fünf Stunden Raum einnehmen. Beim abendlichen Kampf um die besten Rundenzeiten gehören die ersten 15 Minuten dann allerdings ausschließlich den SP9-Teilnehmern – also den GT3-Boliden. Erst danach ist die Strecke für das stimmungsvolle Nachtqualifying für alle Teilnehmer offen und bleibt es bis 23:30 Uhr. Traditionell ist das ein erster stimmungsvoller Höhepunkt des Veranstaltungswochenendes. Der Hintergrund der Detailänderung erklärt sich anhand des Freitagsprogramms: Bereits am Mittag steht das Top-Qualifying an, bei dem die schnellsten Teilnehmer im Einzelzeitfahren um die Pole Position kämpfen. Derzeit arbeiten die Reglements-verantwortlichen an einem neuen, vereinfachten Modus für diesen Teil des Qualifyings, der bis zur Veröffentlichung der Ausschreibung im Laufe des Januars verabschiedet werden soll. Geplant ist ein Ablauf, der zusätzliche Transparenz schafft und damit die sportliche Spannung erhöht. Am Freitagnachmittag folgt dann erst das dritte Qualifying, bei dem vor allem die Teilnehmer im Mittelpunkt stehen werden, die um die Startplätze hinter den schnellsten Fahrzeugen des Feldes kämpfen. Für sie bringt der neue Qualifikationsmodus damit erhöhte Aufmerksamkeit. Eckpunkte für attraktives Rahmenprogramm stehen festNicht nur bei den 24h-Sessions wird es beim Saisonhöhepunkt nicht langweilig auf der Strecke, dafür sorgt das Rahmenprogramm, dessen sportlicher Teil nun ebenfalls fixiert wurde. Highlight ist natürlich auch weiterhin die ADAC 24h-Classic. Das riesige Starterfeld aus Youngtimern und Anhang-K-Oldtimern wird am Samstagmorgen für zweieinhalb Stunden Furore auf der Strecke sorgen. Die ersten Rennläufe gibt es aber schon viel früher, nämlich am Donnerstag: Nach dem traditionellen Aufgalopp mit der Leistungsprüfung der RCN (Rundstrecken Challenge Nürburgring) am Vormittag eröffnen die Boliden der Tourenwagen-Legenden mit ihrem ersten von insgesamt drei Rennen das Geschehen. Die Fights der Rennwagen aus der ehemaligen DTM, STW und anderen legendären Serien gehören auf dem Grand-Prix-Kurs zweifellos zu den Publikumslieblingen. Auch die Cup- und Tourenwagen-Trophy trägt ihren ersten Lauf schon am Donnerstag aus. Freitags umrahmen dann beide Serien mit weiteren Läufen die Qualifying-Sessions von 24h und 24h Classic. Am Samstag schließlich gibt es dann noch ein weiteres Tourenwagen-Legenden-Rennen, bevor es um 16:00 Uhr heißt: Start frei für die ADAC RAVENOL 24h Nürburgring! Neben dem sportlichen Teil sind für das Rahmenprogramm natürlich auch für 2025 viele weitere Highlights ins Planung. Schließlich gehörten Programmpunkte wie etwa die Falken Drift Show am Freitagabend oder auch die große Autogrammstunde mit allen Teams für zahlreiche Besucher ebenso zum Pflichtprogramm, wie etwa die Showeinlagen während der Startaufstellung oder die zahlreichen Attraktionen auf dem gesamten Veranstaltungsgelände. Zwei NLS-Läufe werten 24h Qualifiers aufDie ADAC 24h Nürburgring Qualifiers bilden vom 23. bis 25. Mai 2025 nicht nur den Prolog für die eigentlichen 24h einen Monat später. Die beiden jeweils vierstündigen Rennen am Samstag und Sonntag werden auch als vierter und fünfter Lauf zur Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS) gezählt. Das erhöht den sportlichen Wert und dürfte für ein volles Teilnehmerfeld sorgen. Die Besucher erleben hier außerdem weitere Action auf der Strecke: Am Freitagnachmittag startet das Rennwochenende mit dreistündigen Test- und Einstellfahrten. Nach dem Qualifying für das erste Vierstundenrennen am späten Samstagnachmittag (Start: 17:30 Uhr) gehört die Strecke dreieinhalb Stunden der RCN. Am Sonntag geht es dann Schlag auf Schlag: Nach dem Qualifying am Vormittag geht es für die schnellsten Teilnehmerteams ins Top-Qualifying und damit ins Stechen um die Pole Position. Um 13:00 Uhr wird das Starterfeld dann in das zweite Qualifiers-Rennen des Wochenendes geschickt – das nicht nur NLS-Punkte verspricht, sondern auch den allerletzten Test unter Wettbewerbsbedingungen vor den 24h im Juni.

Fast 500 Jahre Ring-Erfahrung - Nürburgring ehrt langjährige Mitarbeiter

12.12.2024

Im Rahmen der letzten Betriebsversammlung 2024 hat die Nürburgring 1927 GmbH & Co. KG insgesamt 35 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für ihre langjährige Zugehörigkeit zum Nürburgring geehrt. Gemeinsam bringen die Jubilare nahezu 500 Jahre Erfahrung an der legendären Rennstrecke und Eventlocation mit – ein Zusammenspiel aus Tradition, Zusammenhalt und vielfältigen Karrieren, die teilweise bereits mit der Ausbildung hier ihren Anfang genommen haben. Die Ehrungen wurden von den Geschäftsführern Christian Stephani und Ingo Böder, Personalleiter Michael Dürbaum sowie der Betriebsratsvorsitzenden Sylvia Magor vorgenommen. Von fünf Jahren bis hin zu drei Jahrzehnten – die Bandbreite der Ehrungen und Arbeitsjahre am Nürburgring verdeutlicht nicht nur die hohe Loyalität der Mitarbeiter, sondern auch die vielfältigen Karrierewege. Ob im Streckenservice, Facility Management, Rechnungswesen, Marketing, IT oder Eventbereich – die Jubilare repräsentieren mit ihren zahlreichen Betätigungsfeldern gleichzeitig die vielfältigen Aufgaben am Nürburgring.  Dies zeigt sich auch bei den langjährigsten Mitarbeitern, die geehrt wurden: So können Elvira Emmerichs aus der Finanzbuchhaltung und Michael Geuthner vom Streckenservice auf eine jeweils 25-jährige Betriebszugehörigkeit zurückblicken. Noch fünf Jahre mehr bringt Hans Zimmermann, Teamleiter des Streckenservice, mit: Er steht dem Nürburgring seit ganzen 30 Jahren zur Seite. Die jährliche Ehrung von langjährigen Mitarbeitern hat an der vielseitigen Eventlocation Tradition und ist ein Zeichen für das starke Miteinander, das die Arbeit am Ring auszeichnet. „Es ist beeindruckend zu sehen, wie viele Kolleginnen und Kollegen dem Nürburgring über viele Jahre treu geblieben sind – teils schon seit ihrer Ausbildung. Das zeigt, dass der Nürburgring nicht nur ein besonderer Ort für Motorsport, sondern auch für berufliche Erfüllung und persönliche Entwicklung ist“, betont Personalleiter Michael Dürbaum. „Wir sind stolz auf die Verbundenheit und das Engagement unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die mit ihrem Einsatz den Nürburgring jeden Tag voranbringen.“

Mustang GTD umrundet Nürburgring schneller als jedes andere Auto einer amerikanischen Marke

10.12.2024

Die legendäre Nürburgring-Nordschleife in Deutschland gilt als Goldstandard für die Entwicklung von Sportwagen. Der 2025er Ford Mustang GTD ist das erste Fahrzeug einer amerikanischen Marke, das eine Runde in unter sieben Minuten absolviert hat.   Unter der Führung von Multimatic-Motorsports-Fahrer Dirk Müller absolvierte der 815 PS starke Mustang GTD die Strecke mit dem Spitznamen „Grüne Hölle“ in offiziell zertifizierten 6:57,685. Dies ist die fünftschnellste Zeit eines Serien-Sportwagens, und der Mustang GTD ist erst das sechste Fahrzeug in dieser Klasse, das die Sieben-Minuten-Marke durchbricht.   Ein Versprechen wird eingelöstDie Zeit erfüllt das Ziel, das CEO Jim Farley bei der Präsentation des Mustang GTD im August 2023 gesetzt hatte.   „Das Team hinter dem Mustang GTD hat das Wissen aus jahrzehntelanger Erfahrung auf der Rennstrecke genutzt, um einen Mustang zu entwickeln, der mit den besten Supersportwagen der Welt konkurrieren kann“, sagte Jim Farley, Präsident und CEO von Ford. „Wir sind stolz darauf, als erster amerikanischer Automobilhersteller ein Auto zu präsentieren, das den Nürburgring in unter sieben Minuten umrunden kann. Aber wir sind noch nicht zufrieden – wir wissen, dass der Mustang GTD eine noch schnellere Zeit setzen kann. Wir kommen zurück.“   Eine Teamleistung und technologische MeisterleistungDer Erfolg des Mustang GTD auf dem Nürburgring ist das Ergebnis eines kleinen, engagierten Teams von Ingenieuren und Designern, die zwei Jahre lang unermüdlich daran gearbeitet haben, den Mustang GT3-Rennwagen in den ersten Mustang-Supersportwagen zu verwandeln. Ford hat diesen Entwicklungsprozess in *The Road To The Ring*, einem 13-minütigen Dokumentarfilm, festgehalten. Dieser beleuchtet die Herausforderungen, Dramen und Emotionen bei der Entwicklung des Mustang GTD.   Die Dokumentation, die auf Ford.com, dem Ford-YouTube-Kanal und Facebook verfügbar ist, gewährt einen Blick hinter die Kulissen der Tests des Mustang GTD – von legendären US-Rennstrecken wie Sebring bis hin zu Entwicklungsfahrten auf dem Nürburgring. Sie zeigt Interviews mit Jim Farley, Dirk Müller, Multimatic Chief Technical Officer Larry Holt, Mustang GTD Chief Program Engineer Greg Goodall, Mustang GTD Design Manager Anthony Colard und weiteren Mitgliedern des Ford- und Multimatic-Teams.   Technologie und Leistung auf höchstem NiveauDer Mustang GTD verkörpert die Spitze der Mustang-Performance und profitiert von den Erfahrungen aus dem Ford Performance Motorsports und Multimatic Motorsports Mustang GT3-Programm, insbesondere im Bereich Aerodynamik und Fahrwerksabstimmung für Strecken wie den Nürburgring.   Da der Mustang GTD jedoch nicht den Regeln und Vorschriften des GT3-Rennsports unterliegt, konnte er Technologien nutzen, die eine Rundenzeit unter sieben Minuten ermöglichen. Dazu gehören:   - Karbon-Keramik-Bremsen  - Aktive Aerodynamik  - Kompressoraufladung  - Semi-aktive Federung   Die Karosserie aus Karbonfaser ist aus dem GT3-Rennsport bekannt. Während der Mustang GTD, der die Rundenzeit unter sieben Minuten erzielte, vollständig serienmäßig war, enthielt er Sicherheitsausstattungen aus dem Motorsport, die auf dem Nürburgring vorgeschrieben sind. Dazu gehören ein Wettbewerbssitz mit Fünfpunktgurt und ein Überrollkäfig.