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03 Juli, Donnerstag

Neuer BMW M2 CS ist mit 7:25,5 Minuten schnellster Kompaktwagen in der „Grünen Hölle

Der neue BMW M2 CS hat am 11. April 2025 auf der Nordschleife einen neuen Maßstab gesetzt. Er umrundete, mit BMW M Entwicklungsingenieur Jörg Weidinger am Steuer, die 20,823 Kilometer lange Variante der Nürburgring-Nordschleife in 7:25,5 Minuten und unterbot damit den bisherigen Bestwert für Kompaktwagen um acht Sekunden.  Alle Rekordfahrten und weitere Infos Onboard durch die Grüne HölleDie...
Neuer BMW M2 CS ist mit 7:25,5 Minuten schnellster Kompaktwagen in der „Grünen Hölle

03.07.2025

Der neue BMW M2 CS hat am 11. April 2025 auf der Nordschleife einen neuen Maßstab gesetzt. Er umrundete, mit BMW M Entwicklungsingenieur Jörg Weidinger am Steuer, die 20,823 Kilometer lange Variante der Nürburgring-Nordschleife in 7:25,5 Minuten und unterbot damit den bisherigen Bestwert für Kompaktwagen um acht Sekunden.  Alle Rekordfahrten und weitere Infos Onboard durch die Grüne HölleDie Rekordrunde des BMW M2 CS gibt es ab sofort auch auf dem Youtube-Kanal des Nürburgrings. Die Onboard-Aufnahme aus dem Cockpit des Fahrzeugs bietet die Möglichkeit, diese fantastische Runde noch einmal mitzuerleben. Information zu den offiziellen „Nürburgring Rekordfahrten“Generell gilt bei den Fahrten der Grundsatz: eine Strecke, eine ganze Runde, eine Zeit – nach einheitlichen Maßstäben. Neben einer Zeitnahme mit geeichter Messtechnik werden offizielle Rekordversuche sowie Versuche zur Erzielung einer Rundenzeit immer notariell begleitet. Neben der Überwachung der Zeitnahme erfolgt auch eine Abnahme des Fahrzeugs. Der TÜV Rheinland prüft auf Serienmäßigkeit und dokumentiert diese. Die exakte Streckenlänge sowie die Start- und Ziellinie sind genau festgelegt. Es wird eine volle Nordschleifen-Runde mit fliegendem Start gefahren und gemessen (20,8 Kilometer). Die Fahrzeugkategorien für Rekordfahrten und offizielle Rundenzeiten des Nürburgrings unterteilen sich nach verschiedenen Segmenten des Kraftfahrt-Bundesamtes sowie eigens definierten Sonderklassen.

BELMOT Oldtimer-Grand-Prix 2025: Mehr Historie, mehr Faszination, mehr Action

03.07.2025

Noch ist es knapp einen Monat bis zum BELMOT Oldtimer-Grand-Prix, und allmählich formieren sich die Starterfelder der 13 Rennen sowie der Demoläufe. Die ersten Serien-Organisatoren können sogar schon „Full House“ vermelden – und typisch für die traditionsreiche Klassikveranstaltung auf dem Nürburgring werden sich auch in diesem Jahr Klasse und Masse, Tradition und Performance verbinden: Eine perfekte Mischung also für ein historisches Motorsport-Wochenende vom Feinsten. Faszinierende Schlaglichter gibt es etwa in den drei Formel-Starterfeldern, die von den Anfängen des Grand-Prix-Sports über die Kindertage der Formel-1-WM bis weit in die 60er- bis 80er-Jahre reicht: diese faszinierende Ära ist mit den „rasenden Fahrschulautos“ der damaligen Nachwuchsklassen sowie den großartigen Boliden der Cosworth-Formel-1-Zeit (1966 bis 1985) bestens zu erleben.  Von den Urahnen der Formel 1 bis in die 80erVier freistehende Räder, ein Fahrersitz – fertig ist der Formel-Flitzer. Dass sich mit diesem einfachen Konstruktionsprinzip spannender Sport betreiben lässt, setzte sich früh durch, und so stammen auch die ältesten Grand-Prix-Wagen beim BELMOT Oldtimer-Grand-Prix aus der Vorkriegszeit. Sie starten in der HGPCA (Historic Grand Prix Cars Association), die ein Feld mit fast 30 Frontmotor-Monoposti ankündigt. Sie stehen für die Vor- und Frühgeschichte der ab 1950 ausgetragenen Formel 1. Besonders faszinierend: Die zwischen 1933 und 1939 entstandenen Vorkriegs-Maserati finden ihre Nachfolger in den 250F-Modellen der frühen Formel-1-Jahre. Aus dieser Zeit starten aber auch Formel-2-Rennwagen (die im Rahmen der Automobil-Weltmeisterschaft damals ebenfalls antreten durften), aber auch britische Modelle – Cooper und Lotus etwa. Natürlich ebenfalls dabei sind Ferrari 246 Dino, die schon den Sprung in die frühen 60er markieren: eine rasante und faszinierende Zeitreise also, bei der auch heute in Vergessenheit geratene Automobilschmieden wie Peirce, Alta, Emeryson oder Scarab noch einmal zu sehen sind. Das verspricht ebenso Racing-Historie pur wie die Boliden der legendären Dreiliter-Formel-1 (ab 1966). Als die F1-Konstrukteure noch das Sagen hatten...Ford Cosworth DFV – kein anderer Begriff steht mehr für die Zeit der Formel 1 zwischen 1966 und 1985. Das Dreiliter-V8-Aggregat sammelte über 150 Grand-Prix-Siege und war (in verschiedenen Evolutionsstufen) 19 Jahre das Maß aller Dinge in der Weltmeisterschaft. Die britische Rennserie „Masters Racing Legends“ bringt diese beeindruckenden Rennwagen mit ihrem markanten Sound an den Nürburgring zurück. Sie stammen aus jener Zeit in der Königsklasse, als nicht die großen Hersteller, sondern die kleinen Garagen das Geschehen dominierten. McLaren, Williams, Arrows, Tyrrell: Diese Namen klingen wie Musik in den Ohren von Motorsportfans, und natürlich werden die damaligen Modelle dieser legendären Teams am Ring zu sehen sein. Auch der Name Lotus fehlt nicht in der Liste, war es doch der Teamchef und -gründer Colin Chapman höchstselbst, der die Entwicklung des erfolgreichsten Formel-1-Motors aller Zeiten maßgeblich anstieß. Natürlich gab es in dieser Zeit auch deutsche Piloten in der Königsklasse, so etwa Rolf Stommelen (1969 – 1978), Jochen Mass (1973 – 1982), Manfred Winkelhock (1982 – 1985) oder auch Stefan Bellof (1984 – 1985). Zum deutschen Teil der Grand-Prix-Historie gehört aber auch, dass es seit 1951 praktisch jährlich ein Rennen der Königsklasse hierzulande gab. Und immer wieder war der Nürburgring dabei der Austragungsort. Auch Junghans, als offizieller Zeitnahme-Partner des BELMOT Oldtimer-Grand-Prix in diesem Jahr wieder mit dabei, war im Spitzensport der 70er bestens bekannt. Als innovative Zeitnahme-Experten machten sich die Schwarzwälder damals auch in der Formel 1 einen Namen – und übernehmen in diesem Jahr beim Oldtimer-Grand-Prix die Patronage über die Läufe der Masters Racing Legends. Dem Sieger winkt als besondere Auszeichnung sogar eines der streng limitierten Editionsmodelle zur 52. Auflage des OGP – selbstredend mit einzigartiger Gedenk-Gravur! Die „Fahrschulautos“ der Stars von einstDie deutschen (und internationalen) Formel-1-Stars hätten ihre Karriere nicht ohne geeignete „Fahrschulautos“ machen können, und genau diese authentischen Flitzer etwa aus Formel 3 und Formel Ford präsentiert das bis obenhin gefüllte Starterfeld des Graf Berghe von Trips Pokals. Die älteste historische Rennserie der Republik kündigt für den BELMOT Oldtimer-Grand-Prix die maximal möglichen 36 Monoposti an, in denen Weltstars und Privatfahrer zwischen 1966 und 1992 ihr Handwerk lernten. Zu bestaunen gibt es etwa den Original-Martini Mk42, den Ivan Capelli 1984 zum Formel-3-EM-Titel fuhr. Auch ein italienisches Meisterauto von Nicola Larini ist dabei – der spätere DTM- und Formel-1-Pilot fuhr in dem Dallara F356 Alfa Romeo 1986 zum Titel. Deutsche Rennsportgeschichte bringt John Westenberg an den Start, der einen ehemals von Bertram Schäfer eingesetzten Ralt RT30 VW zum Nürburgring mitbringt, in dem Kris Nissen 1985 Formel-3-Vizemeister wurde. Schlaglichter wie diese zeigen, wie intensiv sich hier Rennsportgeschichte nachvollziehen lässt – und das garniert mit spannenden Läufen und der herrlichen Mischung aus Sound und Performance der Monoposti. Üppige Starterfelder bei Tourenwagen und GTDass sich die Zuschauer am Nürburgring auf volle Starterfelder freuen können, gilt nicht nur für die Formelklassen. So erfreuten sich die beiden Rennen für Tourenwagen und GT um die Deutsche Historische Automobil-Meisterschaft (DHAM) etwa enormen Zuspruchs, sodass die Organisatoren der Historic Championship ’65 und ’81 „nichts geht mehr“ melden, weil die laut Streckenabnahmeprotokoll zulässige Maximalzahl an Fahrzeugen bereits erreicht ist. In den Sportwagen-Starterfeldern ist diese Grenze noch nicht erreicht, dafür sind fantastische Fahrzeuge angekündigt, die auch die Glanzzeiten der Sportwagen und Prototypen für ein einzigartiges Spektakel auf der Strecke sorgen werden. Zahlreiche ehemalige Rennsport-Stars haben sich außerdem für die Tourenwagen-Rennen angemeldet, die etwa die goldenen Zeiten der DTM auferstehen werden. Das erste August-Wochenende wird damit fast schon zum Pflichttermin. 

NLS-Light: Neue Gesichter und alte Bekannte

02.07.2025

„Kleine kommen ganz groß raus“, hieß es in den Neunzigern bei der Mini-Playback-Show. Das Motto trifft auch auf die Premiere von NLS-Light zu. Zum ersten Mal wird in der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie ein Rennen ohne die großen und leistungsstarken Fahrzeuge gefahren. In den Vordergrund rücken nun andere. Neue Gesichter und alte Bekannte schreiben ihrerseits Geschichte(n). Bereits am Freitagabend findet im Fahrerlager eine große Grillparty mit allen Teams statt, um den Breitensport auf der schönsten Rennstrecke der Welt zu zelebrieren. Tickets für das Rennen sind ab 25 Euro erhältlich. Jugendliche bis einschließlich 14 Jahren haben freien Eintritt. Wer nicht live vor Ort sein kann, kann den kompletten Renntag im Livestream verfolgen. Am kommenden Samstag feiert die NLS-Light ihre Premiere auf der Nordschleife. Zwar handelt es sich nicht um einen offiziellen Wertungslauf zur Meisterschaft, dennoch haben sich knapp 60 Fahrzeuge für das 4-Stunden-Rennen eingeschrieben. Damit bleibt der Starterfeld zwar hinter dem eines regulären NLS-Rennens zurück, zeigt aber das große Interesse der Teams an dem neuen Format. „NLS-Light ist ein Welcome-Event, um interessierten Teams mit einer geringen Einstiegshürde die Möglichkeit zu geben, einmal in die NLS hineinzuschnuppern“, sagt VLN-Geschäftsführer Mike Jäger. „Uns war von Beginn an klar, dass ein Termin zwei Wochen nach dem 24h-Rennen am Nürburgring sowie sieben Bundesländern, die bereits Schulferien haben, für einen normalen Wertungslauf nicht funktionieren würde. Aus diesem Grund haben wir aus der Not eine Tugend gemacht. Unsere Maßstäbe – Kundenfreundlichkeit, Professionalität und eine starke Medialisierung – bleiben natürlich die gleichen. Ich bin davon überzeugt, dass es für alle eine gelungene Veranstaltung wird.“ Um den Gesamtsieg kämpfen bei NLS-Light einmal andere. In Abwesenheit der Fahrzeuge aus den Klassen SP9, SP X, SP-Pro sowie Cup 2 rücken die GT4- und TCR-und weitere Boliden in den Vordergrund. Darunter die Rennwagen von Max Kruse Racing. Das Team aus Duisburg greift mit drei Autos – darunter zwei der nagelneuen VW Golf GTI Clubsport 24h – in der AT-Klasse an. In den Cockpits wechseln sich Benjamin Leuchter und Heiko Hammel (#19), Christoph Lenz und Jasmin Preisig (#333, Audi RS3) sowie Nico Otto und Timo Hochwind (#76) ab. „Die Vorfreude ist riesig“, sagt Leuchter, der neben seiner Rolle als Teamchef auch selbst ins Lenkrad greift. „Unser erklärtes Ziel ist, um den Gesamtsieg zu kämpfen. Dabei treffen wir auf deutlich leistungsstärkere Fahrzeuge. Wir haben mit unseren Fronttrieblern gute Karten vor allem in den Kurven – von Hohe Acht bis zum Galgenkopf werden wir versuchen, unsere Performance auszuspielen. Wir schalten voll auf Angriff.“ Es wäre nicht nur der erste Sieg für Max Kruse Racing, sondern auch der erste eines Fahrzeugs mit Alternativen Treibstoffen. Gegner in der AT-Klasse sind Carrie Schreiner und Janina Schall im BMW M4 GT4 von ‚Girls Only – Ready to rock the Green Hell‘. In der GT4-Klasse SP10 bringt Black Falcon einen BMW M4 GT4 für die drei US-Amerikaner Judson Holt, David Ogburn und Denny Stripling an den Start. In der SP8T starten die Teams Plusline und Schmickler Performance ebenfalls mit BMW M4 GT4. Schmickler hat mit einem Porsche Cayman GT4 CS in der Klasse SP7 ein weiteres heißes Eisen im Feuer. Ebenfalls startet hier Extreme Racing mit einem nahezu identischen Cayman. Nicht zu unterschätzen sind die Fahrzeuge aus der Klasse Cup 3 der Porsche Endurance Trophy Nürburgring. Mehr als nur ein Geheimtipp für den Gesamtsieg ist der Porsche 911 Cup (997) von Aimpoint Racing by Gabionen24.de in der H4. Am Volant wechseln sich Axel und Max Friedhoff ab, die zuletzt 2023 Rennen in der NLS bestritten. Ein echter Farbklecks im Teilnehmerfeld ist der in Pink und Grau gehaltene Mitsubishi Lancer CT9A des Fuchs-Turbo-Teams. Der schnelle Kombi fuhr in der Rundstrecken Challenge Nürburgring bereits Siege ein. Im Cockpit wechseln sich Eigner Mario Fuchs und Eugen Weber ab. „Ich finde die Idee NLS-Light ganz cool und wir haben uns spontan dazu entschieden, daran teilzunehmen, auch wenn mich persönlich die großen Fahrzeuge nicht stören und ich auch hätte bei einem normalen Rennen fahren können. Natürlich haben wir geschaut, wo wir von den Rundenzeiten her stehen. Und wenn nichts kaputtgeht, sind wir bei diesem Rennen ganz gut mit dabei“, sagt Fuchs. Der Lokalmatador aus Grafschaft hat sich gewissenhaft vorbereitet. Wie Fuchs auf die Idee gekommen ist, einen Kombi an den Start zu bringen? „Der Kombi war damals sogar billiger, als wir ihn aufgebaut haben. Alle haben mich in dem Vorhaben bestärkt: ‚Mach das, das kommt sicher gut an‘, sagten sie. Sie sollten Recht behalten – und die Farbe tut ihr Übriges dazu. Am Ende sind wir mit dem Lancer sehr zufrieden. In den Kurven fehlt uns immer etwas auf die TCR-Fahrzeuge. Aufgrund der Aerodynamik ohne Flügel machen wir dagegen auf den Geraden immer Boden gut.“ Zurück zu den Wurzeln geht es für David Pittard, der normalerweise im Aston Martin Vantage GT3 in der NLS am Start ist. Zusammen mit Graham Wilson und Andreas Ecker bestreitet er das Rennen im Toyota Supra von Jacos Paddock aus Barweiler. „Ich freue mich auf NLS-Light! Ich fahre mit meinem langjährigen Teamkollegen Graham Wilson. Es wird sein erstes Rennen in diesem Jahr sein, daher ist die Variante ohne die schnellen Klassen eine gute Möglichkeit, ihn wieder heranzuführen. Wir fahren mit Jacos Paddock im neuen Toyota Supra. 2018 habe ich mit dem Team meine DPN gemacht und mittlerweile sind wir gute Freunde. Ich miete Autos von Jaco, wenn ich welche brauche und ich coache auch seine Kunden. Wir haben eine gute Beziehung.“ Neue Talente in den Langstreckenrennsport zu bringen, das hat sich rent2Drive-racing aus Döttingen direkt an der Nordschleife auf die Fahne geschrieben. Zur NLS-Light-Premiere spielt dabei ein großes Maß an Lokalkolorit eine Rolle. Diese Bühne wollen Marcel Weber und Richard Schäfer aus Adenau nutzen und sich mit schnellen Zeiten empfehlen. Und schon im Vorfeld zeigte sich reges Interesse an der Förderung der beiden Nachwuchspiloten: Der Einsatz wurde unter anderem durch eine vom Team initiierte Fund-Raising-Aktion gestemmt. Ein Comeback feiern eine Reihe von Renault Clio, einer davon eingesetzt von keinem geringeren als Reinhard Sesterheim, der in seiner aktiven Zeit fünf Klassensiege einfuhr. Bei NLS-Light setzt er den ‚Schrauben-Clio‘ von Holger Goedicke und Lukas Krämer ein. „Die beiden Fahrer wollten unbedingt NLS-Light fahren“, sagt er. „Da kann ich natürlich nicht nein sagen. Der Nürburgring ist meine Heimat, ich wohne nur 15 Kilometer von der Strecke entfernt.“ Gut erinnern kann sich Sesterheim noch an die goldenen Clio-Jahre, als bis zu 30 Fahrzeuge am Start waren: „2011 haben wir mit Dominik Brinkmann und Stephan Epp die Cup-Wertung gewonnen und waren Vizemeister in der VLN.“ Epp ist auch bei NLS-Light dabei: Zusammen mit Michael Uelwer und Timo Kaatz pilotiert er den Renault Clio III Cup von aufkleben.de – Motorsport. Bei NLS-Light haben Fahrer zum ersten Mal die Möglichkeit mit einer Fahrerlizenz der nationalen Stufe A zu fahren. Einer, der diese Chance nutzt, ist Paul Winter, der sich den BMW 325i von EiFelkind Racing mit Markus Fischer und Henning Hausmeier teilt. „Ich habe die Ergebnisse, die für die internationale C-Lizenz erforderlich sind, schon lange zusammen und den Lizenzantrag auch bereits ausgefüllt zuhause liegen“, sagt Winter, der seit 2022 in der RCN unterwegs ist. „Der Social-Media-Post, dass die nationale A bei NLS-Light reicht, kam dann aber gerade noch rechtzeitig in der vergangenen Woche und war für mich der Anstoß, endlich diesen Schritt zu gehen und in der NLS zu starten. Die Leistungsprüfungen in der RCN sind sehr gut, aber auf der Nordschleife echte Rennen zu fahren und um Positionen zu kämpfen, war für mich ein großer Traum, der nun in Erfüllung geht. Ich freue mich riesig.“ Die NLS-Light Premiere folgt dem gewohnten Zeitplan der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie. Das Zeittraining findet von 08:30 bis 10 Uhr statt. Beim Pitwalk ab 10:20 Uhr sowie dem Besuch der Startaufstellung ab 11:10 Uhr erleben die Fans dann Motorsport hautnah und mit allen Sinnen. Mit dabei sind am Samstag auch Racebot und das Nürburgring Maskottchen ‚Legend‘. Rennstart ist um 12 Uhr. Vor Ort ist im Fahrerlager dann auch die neue VLN-Fancollection erhältlich. Der Livestream beginnt um 08:15 Uhr und führt über den kompletten Renntag.

ADAC Truck-Grand-Prix 2025: Nachhaltigkeit im Fokus von Motorsport, Messe und Symposium

01.07.2025

Vom 11. bis 13. Juli gehen wieder die Race Trucks am Nürburgring an den Start. Die Premiere des Truck Efficiency Run rückt dabei die nachhaltige Fahrweise in den Fokus. Der ADAC Truck-Grand-Prix 2025 setzt neue Maßstäbe in Sachen Nachhaltigkeit. Während auf der Rennstrecke modernste Antriebstechnologien im Wettbewerb stehen, zeigt sich auch abseits des Asphalts: Die Veranstaltung ist ein Schaufenster für technische Innovationen und eine nachhaltige Logistikbranche. Rennserie mit Vorreiterrolle im KlimaschutzAls erste FIA-Rennserie weltweit setzt die Goodyear FIA European Truck Racing Championship (ETRC) seit 2021 auf den Pflanzenölbasierten Kraftstoff HVO (Hydrotreated Vegetable Oil), mit dem sich die CO2-Emissionen im Vergleich zu fossilen Kraftstoffen um bis zu 90 Prozent reduzieren lassen. Zusätzlich kommt mit dem elektrischen Pace Truck von IVECO eine weitere nachhaltige Antriebstechnologie zum Einsatz. Seit Beginn der Saison 2025 führt der IVECO S-eWay als weltweit erster vollelektrischer Pace Track das Starterfeld an und seit 2023 sind in der ETRC zudem auch vollelektrische und hybride Antriebssysteme zugelassen. Truck Efficiency Run: Wettbewerb für nachhaltiges FahrenPremiere feiert in diesem Jahr der Truck Efficiency Run powered by Krone, der am 10. Juli auf der Nordschleife stattfindet. Hier treten Lkw-Fahrer und Fahrerinnen aus ganz Deutschland in einem Wettbewerb an, bei dem nicht Tempo oder PS entscheiden, sondern allein der effizienteste Fahrstil.Neben klassischen Diesel-Lkw gehen auch Elektro- und LNG-Fahrzeuge an den Start. Entscheidend ist dabei nur eines: Wer erzielt unter realen Bedingungen den niedrigsten Verbrauch? „Ziel der Veranstaltung ist es, nicht nur das Bewusstsein für kraftstoffsparendes Fahren zu schärfen, sondern auch die Fahrerinnen und Fahrer als entscheidenden Faktor in den Mittelpunkt zu stellen. Wir wollen zeigen, wie groß der Einfluss des Menschen am Steuer ist und wie sich durch vorausschauendes, bewusstes Fahren reale Einsparpotenziale erzielen lassen“, sagt Georg Fuchs, Geschäftsführer von ETRA Promotion. Die effizientesten Fahrerinnen und Fahrer werden einen Tag später beim TruckSymposium feierlich ausgezeichnet. TruckSymposium: Transformation in der TransportlogistikIm Bitburger Event-Center findet am 11. Juli das 18. TruckSymposium von ADAC Mittelrhein und TÜV Rheinland statt. Rund 120 Vertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaft, Verbänden, Behörden, Politik und Medien tauschen sich in diesem Jahr zum Thema „Transformation in der Transportlogistik: Theorie trifft Praxis!“ aus und diskutieren Lösungsansätze für einen klimafreundlicheren Transportsektor. Messe & Job-Expo: Innovation trifft KarriereAuch abseits der Rennstrecke zeigt sich der ADAC Truck-Grand-Prix als zukunftsorientiertes Event: Auf rund 10.000 m² Ausstellungsfläche präsentieren an allen Veranstaltungstagen renommierte Unternehmen wie Daimler Truck, Iveco, MAN, Renault Trucks, Scania, Ford Trucks, Krone, Schmitz Cargobull und Goodyear Tires innovative und nachhaltige Mobilitätslösungen sowie modernste Antriebstechnologien. Ein weiterer Anlaufpunkt ist die Truck-Grand-Prix Job-Expo im ring°boulevard. Hier treffen Berufseinsteiger, angehende Berufskraftfahrer und Interessierte aus dem Logistikbereich auf Unternehmen aus der Region. Die Messestände der Speditionen und Logistikdienstleister bieten von 10 bis 16 Uhr Gelegenheit für persönliche Gespräche, Einblicke in Ausbildungsangebote und berufliche Perspektiven. Der ADAC Truck-Grand-Prix vereint nachhaltige Mobilität, Motorsport, Fachveranstaltungen und Festivalflair – ein Erlebnis für alle Generationen. In der Müllenbachschleife sorgen Livebands beim Country-Abend (11. Juli) und Party-Abend (12. Juli) für Stimmung. Neu in diesem Jahr ist das Retro Camp im historischen Fahrerlager mit eigener Bühne, Country-Vibes und abwechslungsreichem Rahmenprogramm. Dazu gibt es ein vielfältiges Rahmenprogramm für die ganze Familie: von Trucker-Korso über Fan-Village bis Kinderland mit Hüpfburgen und Enten-Rodeo. Kinder bis einschließlich 12 Jahre erhalten freien Eintritt.

Juli Highlights am Nürburgring

30.06.2025

PS-Giganten beim Int. ADAC Truck-Grand-Prix (11. bis 13. Juli), tausende Zweiradsportler bei Rad am Ring (18 bis 20. Juli) und ein ganz besonderes Rennen der Nürburgring Langstrecken-Serie: Im Juli kommen Auto- wie Zweiradfans am Nürburgring voll auf ihre Kosten. Ein Novum ist das erste NLS Light-Rennen (05. Juli), das dem Breitensport in der Grünen Hölle eine besondere Plattform bietet. Am Tag darauf sorgt GRIP – Das Motorevent (06. Juli) für ein weiteres PS-starkes Fanfest. Beim zweiten Gastspiel der DLMM (04. bis 06. Juli) stehen die fliegenden Pfeile im Mittelpunkt, während der Kölner Kurs (26. und 27. Juli) die Grand-Prix-Strecke mit dem nostalgischen Charme historischer Motorräder erfüllt. Die Veranstaltungen im Juli 2025 im Detail: Int. ADAC Truck-Grand-Prix | 11. - 13. Juli 2025Der Int. ADAC Truck-Grand-Prix kehrt vom 11. bis 13. Juli als vielseitiges Trucker-Festival zurück und lockt wieder Zehntausende in die Eifel. Motorsport, Musik, Messe – dieses Event vereint all das zu einem unvergesslichen Erlebnis. Auf der Strecke kämpfen die imposanten Racetrucks der FIA European Truck Racing Championship um Punkte und Pokale, ergänzt durch weitere spannende Rennen – unter anderem mit den faszinierenden GT3-Boliden des ADAC GT Masters. Im Fahrerlager präsentieren Hersteller und Speditionen ihre Neuheiten, während sich die Müllenbachschleife abends zum Mittelpunkt des Trucker-Festival verwandelt. Am Freitag sorgt der Country-Abend mit Deutschlands bekanntestem Country-Sänger Tom Astor bei seinem 37. Truck-Grand-Prix-Auftritt für Stimmung. Der Samstag verspricht unterdessen eine ausgelassene Party-Nacht – unter anderem mit Loona, Malle Anja und Markus Becker. Krönender Abschluss ist wie jedes Jahr das imposante Feuerwerk. Es gibt erneut die Möglichkeit, reine Festival-Tickets für die Abende in der Müllenbachschleife zu erwerben. Die Preise sind dabei ausgesprochen fair: 10 Euro kostet der Eintritt am Freitagabend, 12,50 Euro am Samstagabend. Tickets für das gesamte Event gibt es schon ab 20 Euro. Nürburgring Langstrecken-Serie “Light” | 05. Juli 2025Ein völlig neues Kapitel schlägt die Nürburgring Langstrecken-Serie am Samstag, 05. Juli, mit dem ersten "NLS Light"-Rennen auf. Dieses Rennen ist bewusst auf die vielen kleineren Rennteams und ihre Publikumslieblinge zugeschnitten. Die “großen” Fahrzeuge – GT3-Autos und 911 Cup-Porsche – bleiben bei diesem Rennen in der Garage. Und die Aufmerksamkeit gehört diesmal ganz den seriennahen Fahrzeugen. Die bewährte Charakteristik der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie bleibt dabei erhalten: vier Stunden packendes Racing auf den rund 25 Kilometern Nordschleife und Sprintstrecke. Zuschauer dürfen sich am Renntag auf die gewohnte Fannähe freuen. Wer nicht dabei sein kann: Natürlich gibt es auch wieder einen Livestream. Rad am Ring | 18. - 20. Juli 2025Vom 18. bis 20. Juli verwandelt sich der Nürburgring in ein Zweirad-Mekka: Bei Rad am Ring ist Muskelkraft statt Pferdestärke gefragt. Beim 24-Stunden-Rennen treten Rad-Enthuasiasten einen Tag und eine Nacht lang allein oder im Team in die Pedale und erzielen dabei erstaunliche Leistungen. Doch Rad am Ring bietet auch weniger Trainierten zahlreiche Möglichkeiten: Touristische Ausfahrten, auch mit E-Bikes, ermöglichen Fahrten ohne Zeitdruck. Mountainbiker kommen auf Offroad-Pisten auf ihre Kosten, und auch für Kinder gibt es spezielle Wettbewerbe. Wer nur zuschauen möchte, genießt entlang der Strecke und im Fahrerlager freien Eintritt. Ein Tipp für alle, die selbst mit dem Fahrrad über die Rennstrecke fahren möchten: Mehrmals im Jahr findet am Nürburgring der Rad- und Lauftreff auf der Grand-Prix-Strecke und der Nordschleife statt. Die Termine gibt es unter nuerburgring.de. GRIP - Das Motorevent | 06. Juli 2025Ein Fest für alle Petrolheads: Die GRIP-Community kommt an den Nürburgring. Das beliebte Motorevent am Sonntag, 06. Juli, verspricht auch dieses Jahr wieder ein umfassendes Programm rund um schnelle Autos und Motorsport-Leidenschaft. Fans können im Fahrerlager der Grand-Prix-Strecke Gleichgesinnte treffen, unzählige PS-Schätze bestaunen und sich an der Showbühne auf Interviews mit Prominenten der Szene sowie spannende Verlosungen und Autogrammstunden freuen. Adrenalin ist garantiert bei Drift-Shows, Jedermann-Dragraces und der Möglichkeit, selbst im GT-Renner an der Seite eines erfahrenen Piloten die Strecke zu erleben. Für die Kleinen Besucher gibt es einen Kinder-Bereich und eine Expo-Meile zeigt die neuesten Trends rund ums Auto. Deutsche Liga Mannschafts-Meisterschaften im Darts | 04. - 06. Juli 2025Hier sind alle liebend gerne auf 180: Die Deutschen Liga Mannschafts-Meisterschaften im Darts (DLMM) gastieren vom 04. bis 06. Juli am Nürburgring und verwandeln den ring°boulevard in ein Mekka für die gesamte Deutsche E-Dartszene. Als Europas größtes E-Darts-Turnier bringt die DLMM beeindruckende 530 Teams und rund 4.000 aktive Spieler in die Eifel – mit dabei sind ebenfalls alle nationalen Größen des Sports. Über 50 Stunden Darts-Sport an drei Tagen, 250 Löwen-Dart-Geräte und unzählige packende Duelle machen das Event zu einem wahren Highlight für alle Fans der fliegenden Pfeile – und das bei freiem Eintritt. Kölner Kurs | 26. - 27. Juli 2025Ein Fest für alle Liebhaber von historischen Motorrädern bietet der Kölner Kurs am 26. und 27. Juli. Die Grand-Prix-Strecke des Nürburgrings wird zum Treffpunkt für Oldtimer-Freunde und präsentiert eine faszinierende Sammlung klassischer Rennmotorräder. Ein Event, das die Geschichte des Zweirad-Rennsports lebendig werden lässt – und das in familiärer Atmosphäre. Diverse Rennen stehen an. Zu den Höhepunkten gehören zweifelsohne die spektakulären Seitenwagen. Tickets kosten erschwingliche 10 Euro pro Tag und beinhalten den Zugang ins Fahrerlager und auf die Tribüne. Veranstaltungen Nürburgring - Juli 2025:  04. - 06. Juli: DLMM – Deutsche Liga Mannschafts-Meisterschaften im Darts 05. Juli: ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie Light 06. Juli: GRIP - Das Motorevent 11. - 13. Juli: Int. ADAC Truck-Grand-Prix 18. - 20. Juli: Rad am Ring 26. - 27. Juli: Kölner Kurs

Dacia begeistert mit Event im Offroadpark Nürburgring

30.06.2025

Dacia Deutschland hat in den vergangenen Tagen den Offroadpark Nürburgring mit einem Event der besonderen Art belebt. Das aufregende Offroad-Gelände liegt nur einen Katzensprung von der berühmten Nordschleife entfernt und bietet auf 80.000 Quadratmetern vielfältige Nutzungsmöglichkeiten. Diese hat Dacia Deutschland nun für eine sehenswerte Veranstaltung genutzt. Höhepunkte waren ein Fahrzeug-Camp mit Dachzelt-Übernachtungen und Lagerfeuer-Romantik sowie die Highspeed-Runden von Rallye-Legende Sébastien Loeb in seinem Dakar-Rennwagen. Carbon-Karosserie, Allradantrieb und ein V6-Motor mit 360 PS: Der Dacia Sandrider nimmt für gewöhnlich die unwegsamen Pisten der Rallye Dakar unter die Räder. Rund 8.000 Kilometer führte die berühmte Bewährungsprobe für Mensch und Maschine dieses Jahr durch die Wüste Saudi-Arabiens. Nun feierte das Fahrzeug, das mehrere Etappen der Dakar für sich entscheiden konnte, seine Premiere am Nürburgring – passenderweise parallel zum ADAC RAVENOL 24h Nürburgring das ebenfalls weltberühmt und unerbittlich ist. Die große Bühne war in diesem Fall jedoch nicht die Nordschleife, sondern der Offroadpark Nürburgring am Fuße der Rennstrecke. Auf rund 80.000 Quadratmetern warten dort seit vielen Jahren Spaß und Adrenalin auf größere Gruppen, B2B-Events und Firmenkunden des Nürburgrings. Ob steil bergauf, durch Schotter oder mitten durch Wasserhindernisse: Der Offroadpark besteht aus diversen Modulen, die individuell genutzt werden können. Dacia Deutschland nutzte diese für eine spektakuläre Offroad-Rennpiste für den Dakar-Boliden – Sprünge und aufwirbelnder Schotter inklusive. Am Steuer saß dabei niemand Geringeres als der Franzose Sébastien Loeb, mit neun Weltmeistertiteln der erfolgreichste Rallyefahrer aller Zeiten. Glückliche Dacia-Kunden, fachkundige Journalisten und reichweitenstarke Influencer nahmen an der Seite der Rallye-Legende Platz für eine unvergessliche Fahrt. Auch für viele Zuschauer des 24h-Rennens gab es Grund zur Freude: Das Dacia Camp war an diesen Tagen für alle Besucher geöffnet. Neben einer großen Fahrzeugausstellung, Autogrammstunden und weiteren Aktionen gab es auch ein Gewinnspiel für Mitfahrten im Rallyeauto. Wer nicht an der Seite von Loeb und weiteren Dakar-Profis unterwegs war, konnte die Geländetauglichkeit zahlreicher aktueller Dacia-Modelle auf und neben dem Offroadpark Nürburgring testen – unter Anleitung erfahrener Instruktoren der Rennstrecke. Als krönenden Abschluss eines jeden Tages erlebten einige Dacia-Gäste die einzigartige Camping-Atmosphäre des Nürburgrings. Auf einem großen Plateau über dem Areal genossen sie in Dachzelten die Lagerfeuerstimmung und beobachteten das Treiben rund um das 24h-Rennen in der Grünen Hölle. „Dacia Deutschland hat mit diesem Event die Vielseitigkeit unseres Offroadparks auf beeindruckende Weise unter Beweis gestellt“, lobt Christian Stephani, Geschäftsführer des Nürburgrings. „Insbesondere die Runden des Dacia Sandriders waren ein Rallye-Spektakel, wie es das im Offroadpark Nürburgring bislang nur selten gegeben hat.“ ➡️ Raus aus dem Alltag. Rein ins Abenteuer! Hier unsere B2B Offroad Experiences buchen!

Feuerwehren trainierten für den Ernstfall

26.06.2025

Blaulicht-Einsatz im Offroad-Park des Nürburgrings. Hier wurde intensiv für den Ernstfall geübt: Auf dem vielseitigen Gelände des Offroadpark Nürburgring trainierten Feuerwehrkräfte aus ganz Deutschland für den Einsatzfall im unwegsamen Terrain. Im Fokus standen dabei intensive Trainingstage: ein praxisorientierter Lehrgang der Schmitt GmbH Feuerwehrtechnik sowie eine umfassende Übungseinheit der freiwilligen Feuerwehren der Verbandsgemeinde Adenau. Das Ziel: Die Einsatzkräfte sollten die Fähigkeiten ihrer Einsatzfahrzeuge abseits befestigter Straßen besser kennenlernen und so ihre Handlungssicherheit für den Ernstfall erhöhen. Im Vordergrund stand das Fahren auf anspruchsvollem Terrain – mit realitätsnahen Bedingungen wie Steigungen, tiefem Untergrund, Engstellen und Wasserpassagen. Der Offroadpark bot dafür die ideale Umgebung. „Naturereignisse führen immer öfter zu Einsätzen in unwegsamen Geländen, was vermehrt zur Beschaffung von geländegängigen Fahrzeugen bei den Feuerwehren geführt hat“, erklärt Guido Weiler, Sprecher der Feuerwehrtechnik Schmitt. „Um den Einsatzfahrten eine höchstmögliche Sicherheit zu geben, bieten wir in Zusammenarbeit mit dem Nürburgring Geländetrainings für Feuerwehreinsatzfahrer an.“ Marco Romes, stellvertretender Wehrleiter der Verbandsgemeinde Adenau, ergänzt: Die Flut im Ahrtal hat gezeigt, wie wichtig der sichere Umgang mit geländegängigen Einsatzfahrzeugen für die Bewältigung von Extremsituationen ist – das Gelände des Nürburgring Offroadparks bietet dafür optimale Bedingungen.“ Die eingesetzten Fahrzeuge – vom klassischen Löschfahrzeug bis zum geländegängigen Spezialgerät – meisterten die vielseitigen Herausforderungen des Offroadparks eindrucksvoll. Die teilnehmenden Feuerwehren zeigten sich begeistert vom Lernerfolg, der praxisnahen Umsetzung und der Möglichkeit, im sicheren Umfeld an die Grenzen ihrer Technik zu gehen. Die Nürburgring Betreibergesellschaft sieht in dieser Nutzung des Offroadparks ein starkes Beispiel für den gesellschaftlichen Mehrwert des Geländes: „Jeder lobt, was Nürburgring-erprobt – das gilt nicht nur für Fahrzeuge der Automobilindustrie, sondern auch für Einsatzkräfte, die hier unter realitätsnahen Bedingungen trainieren können“, erklärt Nürburgring-Geschäftsführer Christian Stephani. „Wir freuen uns, dass der Nürburgring mit dem Offroadpark einen praktischen Nutzen für Organisationen bietet, die im Ernstfall Leben retten – und damit einen Beitrag zur öffentlichen Sicherheit leistet.“ Vom vielseitigen Gelände sollen aber nicht nur Feuerwehren profitieren. Auch für Organisationen wie das Technische Hilfswerk (THW), die Bundeswehr oder das Deutsche Rote Kreuz (DRK) sieht die Nürburgring Betreibergesellschaft beste Trainingsbedingungen. Dieses Geschäftsfeld soll in Zukunft weiter ausgebaut werden. Darüber hinaus steht der Offroadpark weiterhin Unternehmen und für B2B-Veranstaltungen zur Verfügung – insbesondere Herstellern von Offroad- und Nutzfahrzeugen, die das Gelände für Produkttests, Fahrzeugvorführungen oder Kundenevents nutzen möchten.

Xiaomi SU7 Ultra Prototype absolviert eine Rundenzeit von 6:22,091 Minuten auf der Nordschleife

26.06.2025

Am 01.04.2025 absolvierte der Xiaomi SU7 Ultra Prototype auf der Nordschleife in seinem zweiten Versuch eine Rundenzeit von 6:22,091 Minuten. Damit unterbot er seinen bisherigen Rekord um 24 Sekunden und sicherte sich den dritten Platz in der Gesamtwertung der Kategorie Prototypen/Vorserienmodelle. Alle Rekordfahrten und weitere Infos Onboard durch die Grüne HölleDie Rekordrunde des Xiaomi SU7 Ultra Prototype gibt es ab sofort auch auf dem Youtube-Kanal des Nürburgrings. Die Onboard-Aufnahme aus dem Cockpit des Fahrzeugs bietet die Möglichkeit, diese fantastische Runde noch einmal mitzuerleben. Information zu den offiziellen „Nürburgring Rekordfahrten“Generell gilt bei den Fahrten der Grundsatz: eine Strecke, eine ganze Runde, eine Zeit – nach einheitlichen Maßstäben. Neben einer Zeitnahme mit geeichter Messtechnik werden offizielle Rekordversuche sowie Versuche zur Erzielung einer Rundenzeit immer notariell begleitet. Neben der Überwachung der Zeitnahme erfolgt auch eine Abnahme des Fahrzeugs. Der TÜV Rheinland prüft auf Serienmäßigkeit und dokumentiert diese. Die exakte Streckenlänge sowie die Start- und Ziellinie sind genau festgelegt. Es wird eine volle Nordschleifen-Runde mit fliegendem Start gefahren und gemessen (20,8 Kilometer). Die Fahrzeugkategorien für Rekordfahrten und offizielle Rundenzeiten des Nürburgrings unterteilen sich nach verschiedenen Segmenten des Kraftfahrt-Bundesamtes sowie eigens definierten Sonderklassen.

Deutsche Historische Langstrecken-Meisterschaft ab 2026

25.06.2025

Die Motorsportsaison 2026 wirft bereits jetzt ihre Schatten voraus: Im Rahmen des ADAC RAVENOL 24h Nürburgring wurde mit der Deutschen Historischen Langstrecken-Meisterschaft ein neues Serien-Highlight vorgestellt. Die Saison umfasst vier Langstreckenrennen, die zu Topterminen auf der Gesamtstrecke des Nürburgrings ausgetragen werden. Die neue Meisterschaft bietet packende Rennaction, authentischen Motorsport und eine Hommage an die goldenen Zeiten des Langstreckensports – mitten im Herzen der Grünen Hölle. Serien-Promoter ist die KES Race & Events GmbH, die seit über 30 Jahren erfolgreich die Youngtimer Trophy organisiert. Stefan Eckhardt, Geschäftsführer der KES, ist sich sicher: „Die Historische Langstreckenmeisterschaft ist die ideale Abrundung des bestehenden Angebots.“ Vier Saisonrennen bei Top-VeranstaltungenDer ADAC Nordrhein e.V. und die DAMC 05 Veranstaltungs-GmbH stellen die Plattformen für die Debütsaison. Die ersten drei Veranstaltungen werden über eine Renndistanz von drei Stunden ausgetragen. Das große Finale bildet das ADAC 1000km Rennen. Das Rennen wird Teilnehmern und Fans mindestens sechs Stunden packenden Motorsport mit historischem Flair bieten. DHLM-Kalender 2026 17.04. – 19.04.2026 ADAC RAVENOL 24h Qualifiers 15.05. – 17.05.2026 ADAC RAVENOL 24h Nürburgring 17.07. – 19.07.2026 ADAC Eifelrennen 18.09. – 20.09.2026 ADAC 1000 km Rennen Das Eifelrennen kehrt zurückWalter Hornung vom ADAC Nordrhein begrüßt das neue Format: „Wir freuen uns, mit diesem Konzept den historischen Motorsport weiter unterstützen und zu fördern und der neuen Serie im Rahmen unserer etablierten Veranstaltungen eine Plattform bieten zu können.“ Ein weiterer Höhepunkt der Saison 2026 wird die Rückkehr des ADAC Eifelrennens als eigene Veranstaltung auf dem Nürburgring sein. Henning Meyersrenken, Geschäftsführer der DAMC 05 Veranstaltungs-GmbH dazu: „Neben dem ADAC 1000km Rennen werden wir 2026 das traditionsreiche ADAC Eifelrennen –Eröffnungsrennen im Jahre 1927 – wieder aufleben lassen.“