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26 Juni, Donnerstag

Xiaomi SU7 Ultra Prototype absolviert eine Rundenzeit von 6:22,091 Minuten auf der Nordschleife

Am 01.04.2025 absolvierte der Xiaomi SU7 Ultra Prototype auf der Nordschleife in seinem zweiten Versuch eine Rundenzeit von 6:22,091 Minuten. Damit unterbot er seinen bisherigen Rekord um 24 Sekunden und sicherte sich den dritten Platz in der Gesamtwertung der Kategorie Prototypen/Vorserienmodelle. Alle Rekordfahrten und weitere Infos Onboard durch die Grüne HölleDie Rekordrunde des Xiaomi...
Feuerwehren trainierten für den Ernstfall

26.06.2025

Blaulicht-Einsatz im Offroad-Park des Nürburgrings. Hier wurde intensiv für den Ernstfall geübt: Auf dem vielseitigen Gelände des Offroadpark Nürburgring trainierten Feuerwehrkräfte aus ganz Deutschland für den Einsatzfall im unwegsamen Terrain. Im Fokus standen dabei intensive Trainingstage: ein praxisorientierter Lehrgang der Schmitt GmbH Feuerwehrtechnik sowie eine umfassende Übungseinheit der freiwilligen Feuerwehren der Verbandsgemeinde Adenau. Das Ziel: Die Einsatzkräfte sollten die Fähigkeiten ihrer Einsatzfahrzeuge abseits befestigter Straßen besser kennenlernen und so ihre Handlungssicherheit für den Ernstfall erhöhen. Im Vordergrund stand das Fahren auf anspruchsvollem Terrain – mit realitätsnahen Bedingungen wie Steigungen, tiefem Untergrund, Engstellen und Wasserpassagen. Der Offroadpark bot dafür die ideale Umgebung. „Naturereignisse führen immer öfter zu Einsätzen in unwegsamen Geländen, was vermehrt zur Beschaffung von geländegängigen Fahrzeugen bei den Feuerwehren geführt hat“, erklärt Guido Weiler, Sprecher der Feuerwehrtechnik Schmitt. „Um den Einsatzfahrten eine höchstmögliche Sicherheit zu geben, bieten wir in Zusammenarbeit mit dem Nürburgring Geländetrainings für Feuerwehreinsatzfahrer an.“ Marco Romes, stellvertretender Wehrleiter der Verbandsgemeinde Adenau, ergänzt: Die Flut im Ahrtal hat gezeigt, wie wichtig der sichere Umgang mit geländegängigen Einsatzfahrzeugen für die Bewältigung von Extremsituationen ist – das Gelände des Nürburgring Offroadparks bietet dafür optimale Bedingungen.“ Die eingesetzten Fahrzeuge – vom klassischen Löschfahrzeug bis zum geländegängigen Spezialgerät – meisterten die vielseitigen Herausforderungen des Offroadparks eindrucksvoll. Die teilnehmenden Feuerwehren zeigten sich begeistert vom Lernerfolg, der praxisnahen Umsetzung und der Möglichkeit, im sicheren Umfeld an die Grenzen ihrer Technik zu gehen. Die Nürburgring Betreibergesellschaft sieht in dieser Nutzung des Offroadparks ein starkes Beispiel für den gesellschaftlichen Mehrwert des Geländes: „Jeder lobt, was Nürburgring-erprobt – das gilt nicht nur für Fahrzeuge der Automobilindustrie, sondern auch für Einsatzkräfte, die hier unter realitätsnahen Bedingungen trainieren können“, erklärt Nürburgring-Geschäftsführer Christian Stephani. „Wir freuen uns, dass der Nürburgring mit dem Offroadpark einen praktischen Nutzen für Organisationen bietet, die im Ernstfall Leben retten – und damit einen Beitrag zur öffentlichen Sicherheit leistet.“ Vom vielseitigen Gelände sollen aber nicht nur Feuerwehren profitieren. Auch für Organisationen wie das Technische Hilfswerk (THW), die Bundeswehr oder das Deutsche Rote Kreuz (DRK) sieht die Nürburgring Betreibergesellschaft beste Trainingsbedingungen. Dieses Geschäftsfeld soll in Zukunft weiter ausgebaut werden. Darüber hinaus steht der Offroadpark weiterhin Unternehmen und für B2B-Veranstaltungen zur Verfügung – insbesondere Herstellern von Offroad- und Nutzfahrzeugen, die das Gelände für Produkttests, Fahrzeugvorführungen oder Kundenevents nutzen möchten.

Xiaomi SU7 Ultra Prototype absolviert eine Rundenzeit von 6:22,091 Minuten auf der Nordschleife

26.06.2025

Am 01.04.2025 absolvierte der Xiaomi SU7 Ultra Prototype auf der Nordschleife in seinem zweiten Versuch eine Rundenzeit von 6:22,091 Minuten. Damit unterbot er seinen bisherigen Rekord um 24 Sekunden und sicherte sich den dritten Platz in der Gesamtwertung der Kategorie Prototypen/Vorserienmodelle. Alle Rekordfahrten und weitere Infos Onboard durch die Grüne HölleDie Rekordrunde des Xiaomi SU7 Ultra Prototype gibt es ab sofort auch auf dem Youtube-Kanal des Nürburgrings. Die Onboard-Aufnahme aus dem Cockpit des Fahrzeugs bietet die Möglichkeit, diese fantastische Runde noch einmal mitzuerleben. Information zu den offiziellen „Nürburgring Rekordfahrten“Generell gilt bei den Fahrten der Grundsatz: eine Strecke, eine ganze Runde, eine Zeit – nach einheitlichen Maßstäben. Neben einer Zeitnahme mit geeichter Messtechnik werden offizielle Rekordversuche sowie Versuche zur Erzielung einer Rundenzeit immer notariell begleitet. Neben der Überwachung der Zeitnahme erfolgt auch eine Abnahme des Fahrzeugs. Der TÜV Rheinland prüft auf Serienmäßigkeit und dokumentiert diese. Die exakte Streckenlänge sowie die Start- und Ziellinie sind genau festgelegt. Es wird eine volle Nordschleifen-Runde mit fliegendem Start gefahren und gemessen (20,8 Kilometer). Die Fahrzeugkategorien für Rekordfahrten und offizielle Rundenzeiten des Nürburgrings unterteilen sich nach verschiedenen Segmenten des Kraftfahrt-Bundesamtes sowie eigens definierten Sonderklassen.

Deutsche Historische Langstrecken-Meisterschaft ab 2026

25.06.2025

Die Motorsportsaison 2026 wirft bereits jetzt ihre Schatten voraus: Im Rahmen des ADAC RAVENOL 24h Nürburgring wurde mit der Deutschen Historischen Langstrecken-Meisterschaft ein neues Serien-Highlight vorgestellt. Die Saison umfasst vier Langstreckenrennen, die zu Topterminen auf der Gesamtstrecke des Nürburgrings ausgetragen werden. Die neue Meisterschaft bietet packende Rennaction, authentischen Motorsport und eine Hommage an die goldenen Zeiten des Langstreckensports – mitten im Herzen der Grünen Hölle. Serien-Promoter ist die KES Race & Events GmbH, die seit über 30 Jahren erfolgreich die Youngtimer Trophy organisiert. Stefan Eckhardt, Geschäftsführer der KES, ist sich sicher: „Die Historische Langstreckenmeisterschaft ist die ideale Abrundung des bestehenden Angebots.“ Vier Saisonrennen bei Top-VeranstaltungenDer ADAC Nordrhein e.V. und die DAMC 05 Veranstaltungs-GmbH stellen die Plattformen für die Debütsaison. Die ersten drei Veranstaltungen werden über eine Renndistanz von drei Stunden ausgetragen. Das große Finale bildet das ADAC 1000km Rennen. Das Rennen wird Teilnehmern und Fans mindestens sechs Stunden packenden Motorsport mit historischem Flair bieten. DHLM-Kalender 2026 17.04. – 19.04.2026 ADAC RAVENOL 24h Qualifiers 15.05. – 17.05.2026 ADAC RAVENOL 24h Nürburgring 17.07. – 19.07.2026 ADAC Eifelrennen 18.09. – 20.09.2026 ADAC 1000 km Rennen Das Eifelrennen kehrt zurückWalter Hornung vom ADAC Nordrhein begrüßt das neue Format: „Wir freuen uns, mit diesem Konzept den historischen Motorsport weiter unterstützen und zu fördern und der neuen Serie im Rahmen unserer etablierten Veranstaltungen eine Plattform bieten zu können.“ Ein weiterer Höhepunkt der Saison 2026 wird die Rückkehr des ADAC Eifelrennens als eigene Veranstaltung auf dem Nürburgring sein. Henning Meyersrenken, Geschäftsführer der DAMC 05 Veranstaltungs-GmbH dazu: „Neben dem ADAC 1000km Rennen werden wir 2026 das traditionsreiche ADAC Eifelrennen –Eröffnungsrennen im Jahre 1927 – wieder aufleben lassen.“

Rowe-BMW gewinnt hitzigen Eifelkrimi

22.06.2025

Was für ein Krimi: Rowe-BMW hat die 53. Auflage der ADAC RAVENOL 24h Nürburgring gewonnen und sich in einem epischen Zweikampf gegen den Manthey-„Grello“ durchgesetzt. Der Brasilianer Augusto Farfus, Jesse Krohn aus Finnland, der Schweizer Raffaele Marciello und Kelvin van der Linde aus Südafrika hatten nach 141 Runden 1:17,810 Minuten Vorsprung auf den Porsche #911 mit dem Franzosen Kevin Estre, Ayhancan Güven aus der Türkei und dem Österreicher Thomas Preining. Die „Grello“-Crew war zwar als Erster durchs Ziel gefahren, bekam aber noch eine Zeitstrafe von 1:40 Minuten aufgerechnet. Manthey hatte gegen die Strafe Protest eingelegt, der aber kurz vor Rennende von den Sportkommissaren abgewiesen wurde. Dritter Erfolg für Kelvin van der LindeFür Rowe Racing ist der Triumph der zweite Gesamtsieg beim „Eifel-Marathon“ nach 2020, für Rekordgewinner BMW der 21. Erfolg. Kelvin van der Linde, der zwei Tage nach seinem 29. Geburtstag der Schlussfahrer war und sich ein heißes Duell mit Pole-Mann Kevin Estre lieferte, machte sich mit seinem dritten Sieg nach 2017 und 2022 selbst das perfekte Geschenk. Augusto Farfus siegte zum zweiten Mal nach 2010. Raffaele Marciello und Jesse Krohn siegten zum ersten Mal. Platz drei ging am Ende an den #54 Dinamic-Porsche mit Bastian Buus (Dänemark), Matteo Cairoli (Italien), Loek Hartog (Niederlande) und Joel Sturm. Rowe-Teamchef Hans-Peter Naundorf sagte: „Am Donnerstag hat es für uns noch ganz anders ausgeschaut. Wir hatten da ganz andere Gedanken. Aber natürlich hat man immer vor zu gewinnen. Heute hat nicht das schnellste Auto gewonnen, sondern die Mannschaft, die die wenigsten Fehler gemacht hat. Das waren wir und darauf sind wir stolz.“ Frühzeitige Konzentration auf einen Zweikampf zwischen Porsche und BMWWährend der „Grello“ sich nach dem Start von der Pole-Position direkt vom Feld absetzte und gefühlt das gesamte Rennen an der Spitze bestritt, hatte sich der Rowe-BMW erst vorarbeiten müssen. Doch Farfus machte als Startfahrer gleich in der ersten Runde sieben Plätze gut, Kelvin van der Linde fuhr in den ersten zwei Runden nach dem Neustart noch einmal sechs Positionen nach vorne. Nachdem am Abend der zwischenzeitlich zweitplatzierte #33 Falken-Porsche nach einem unverschuldeten Unfall unglücklich ausgeschieden war, der #1 Scherer-Audi als Titelverteidiger sich frühzeitig verabschiedet hatte und beide Getspeed-Mercedes-AMG mit technischen Problemen ausgeschieden waren, lief frühzeitig alles auf den Zweikampf zwischen dem „Grello“ und dem BMW hinaus. Schlussakt mit Kevin Estre und Kelvin van der LindeNach 100 Runden liefen beide Fahrzeuge in einer Code-60-Phase auf einen Dörr-Aston Martin auf. Kevin Estre im Porsche berührte diesen beim Überrunden, der Aston Martin drehte sich in die Leitplanke, wurde zurück auf die Strecke katapultiert und überschlug sich. Raffaele Marciello im Rowe-BMW konnte gerade noch ausweichen. Für diese Aktion verhängte die Rennleitung eine Zeitstrafe von 1:40 Minuten gegen den „Grello“, gegen die Manthey allerdings Protest einlegte. Auf der Strecke nutzte Augusto Farfus in Runde 114 eine unglückliche Code-60-Phase des „Grello“, saugte sich danach auf der Döttinger Höhe an und übernahm erstmals im Rennen an die Spitze. Sieben Runden später holte sich der Manthey-Porsche Platz eins beim nächsten Boxenstopp zurück und läutete ein spannendes Schlussduell zwischen Kevin Estre und Kelvin van der Linde ein. Stromausfall statt Nebel – trotzdem RennunterbrechungAm Samstagnachmittag hatte es zum insgesamt zehnten Mal in der Geschichte der 24h Nürburgring eine Rennunterbrechung gegeben – und untypisch für die Eifel waren diesmal nicht Regen oder Nebel die Auslöser, sondern ein großer Stromausfall. Eine defekte Kälteanlage, zuständig für die Steuerung und Kühlung der Klimageräte in weiten Teilen des Boxengebäudes, überhitzte, weil bei den sommerlichen Temperaturen außergewöhnlich viel Kühlleistung abgerufen wurde. Nachdem das Problem behoben war, wurde das Rennen nach rund 2:15 Stunden Pause um 19:45 Uhr wieder freigegeben. Hochsommer in der Eifel bringt Mensch und Material an die GrenzenZum ersten Mal seit 2001 blieb es in der Eifel in der ganzen Veranstaltungswoche trocken. Temperaturen bis 30 Grad lockten so viele Zuschauer wie nie zuvor an, brachten auf der Strecke und daneben aber auch Mensch und Material an die Grenzen. Es kam zu vielen, teilweise auch schweren Kollisionen, bei denen aber alle beteiligten Fahrer weitgehend unverletzt blieben.

Thomas Preining im „Grello“ prägt die erste Stunde

21.06.2025

Thomas Preining im Fanliebling „Grello“ hat von der Pole-Position aus die Anfangsphase der 53. Auflage der ADAC RAVENOL 24h Nürburgring dominiert. Der ehemalige DTM-Champion aus Österreich behauptete nach der stimmungsvollen Einführungsrunde von der Startfreigabe souverän Platz eins, den am Freitag Teamkollege Kevin Estre aus Frankreich im Top-Qualifying herausgefahren hatte. Schon bis zur ersten Einfahrt auf die Nordschleife setzte er sich ein wenig ab und vergrößerte danach kontinuierlich seinen Vorsprung um rund drei Sekunden pro Runde. Auch nachdem ihn in einer Code-60-Phase ein zu überrundendes Fahrzeug ein wenig aufgehalten hatte, zog er schnell wieder davon, bis er nach sieben Runden knapp vor Ende der ersten Rennstunde den „Grello“ an Estre übergab. „Riesen Dank an das Team, dass ich den Start fahren durfte. Normalerweise ist das ja Kevins Aufgabe. Es war ein tolles Gefühl. Wir haben das Auto Step by Step an die heißen Bedingungen adaptiert, die wir hier so eigentlich nicht kennen.“ Augusto Farfus von Startplatz 17 vor auf Rang neunHinter Preining verbesserte sich Maro Engel im #14 Getspeed-Mercedes-AMG vom dritten auf den zweiten Platz, indem er sich schon vor der ersten Kurve am #45 Rinaldi-Ferrari mit David Perel aus Südafrika am Steuer vorbeischob. Den größten Sprung nach vorne machte in der Anfangsphase der Brasilianer Augusto Farfus. Im #98 Rowe-BMW schob er sich bereits bis zur ersten Nordschleifen-Einfahrt von Startplatz 17 auf Rang zehn nach vorne und machte im weiteren Verlauf einen weiteren Platze gut, bevor er wie einige andere Fahrzeuge bereits nach der fünften Runde einen vorgezogenen ersten Boxenstopp einlegte. Weitere Teams steuerten nach der sechsten Runde erstmals ihre Boxen zum Reifenwechsel und Nachtanken an. Riesiger Fan-Andrang am NürburgringBei herrlichem Sommerwetter waren die Zuschauerbereiche an der Nordschleife und die Tribünen rund um die Grand-Prix-Strecke bis an die Kapazitätsgrenzen gefüllt und die Fans bester Stimmung. Die Startaufstellung, in deren Rahmen Kevin Estre die Glickenhaus-Trophy für die Pole-Position erhalten hatte, war bestens besucht. Wer sich nicht auf den Weg in die Eifel gemacht hat, kann das Geschehen auf der Strecke zu Hause bei Free-TV-Partner NITRO sowie in den offiziellen Livestreams bei YouTube und auf der offiziellen Veranstaltungshomepage verfolgen.

Kurs Titelverteidigung: Scherer-Audi holt vorläufige Pole-Position

19.06.2025

Perfekter Auftakt für den Titelverteidiger: der #1 Scherer-Audi hat am Donnerstagabend auch bei den ADAC RAVENOL 24h Nürburgring 2025 das erste Ausrufezeichen gesetzt. Christopher Haase holte in 8:10,580 Minuten die erste Tagesbestzeit und sicherte der komplett neuen Fahrerbesetzung damit auch souverän den Einzug ins Top-Qualifying am Freitag (13:20 Uhr). Schon in der ersten Qualifying-Session am frühen Nachmittag war Haase der schnellste Mann am Ring gewesen und hatte seine Zeit am Abend sogar noch einmal um knapp vier Sekunden verbessert. „Christopher ist die Runde direkt zu Beginn bei freier Strecke gefahren. Diese Runde war einfach super“, sagte Teamkollege Luca Ludwig. Komplettiert wird die Fahrerpaarung von Markus Winkelhock. Neben dem #1 Scherer-Audi haben sich am Donnerstag noch zwei Lamborghini, ein Aston Martin und der #16 Scherer-Porsche die unbesetzten fünf Plätze im Top-Qualifying gesichert, für das zwölf Fahrzeuge bereits vorab qualifiziert waren. Marco Mapelli aus Italien und der Südafrikaner Jordan Pepper fuhren die Abt-Lambos #28 und #27 ins Einzelzeitfahren um die Pole-Position. Außerdem buchten der Italiener Mattia Drudi für den #34 Walkenhorst-Aston und Laurens Vanthoor im #16 Porsche von Scherer PHX die begehrten letzten Plätze im Top-Qualifying. Dieses erste Highlight des Wochenendes, an dem auch die Glickenhaus-Trophy für den Fahrer auf der Pole-Position ausgefahren wird, kann ab 13:00 Uhr live bei RTL+ sowie ab 13:15 Uhr im Live-Stream unter www.24h-rennen.de/live verfolgt werden. Vor Ort ist die Nordschleife bei sommerlichen Wetterverhältnissen bereits gut besucht, es gibt aber noch Platz für kurzentschlossene Fans. Tickets sind an den geöffneten Tageskassen sowie während des gesamten Event-Wochenendes auch digital unter https://www.24h-rennen.de/ticketbestellung/ erhältlich. Nach dem dritten Qualifying (16:15 bis 17:45 Uhr) und dem zweiten Rennen der Tourenwagen Legenden (18:30 bis 18:55 Uhr) gehört der Nürburgring ganz den Fans. Zunächst besuchen Driftkünstler von Falken und Monster bei einer Ehrenrunde die Besucher an der Nordschleife, bevor sie ihre Fahrkünste bei der traditionellen Falken Drift-Show in der Müllenbachschleife zeigen. Zeitgleich finden der Pitwalk durch die Boxengasse inklusive Autogrammstunde mit den Piloten statt. Begonnen hatte das Rennwochenende bereits am Mittwochabend mit dem Comeback des Adenauer Racing Day, der im vergangenen Jahr zum Leidwesen vieler treuer Motorsport-Fans wegen straßenbaulicher Maßnahmen im Stadtkern der Rennstadt am Ring abgesagt werden musste. Vor großer Fankulisse schlängelte sich ein bunter Fahrzeug-Korso, bestehend aus rund 30 Rennfahrzeugen verschiedener Klassen, durch die Hauptstraße in Richtung Innenstadt bis hin zur großen Show-Bühne am Marktplatz, wo die beiden Moderatoren Olli Martini und Patrick Simon zur Vorstellung der einzelnen Fahrer und Teams bereits auf die Teilnehmer warteten.

Die Rennwoche des Jahres hat begonnen

16.06.2025

Die ADAC RAVENOL 24h Nürburgring verwandeln die Region rund um die Traditions- Strecke in dieser Woche in eine Partyzone. Seit Montag (16. Juni) sind die Wälder rund um den Ring zum Campen freigegeben und bis sich an Fronleichnam (Donnerstag, 19. Juni) die ersten Räder drehen, werden Zehntausende dort ihre Lager aufgeschlagen haben, um für eine schon legendäre Festivalatmosphäre zu sorgen. Nach den Qualifying-Tagen am Donnerstag und Freitag heißt es für die 141 Teilnehmer am Samstag (21. Juni) ab 16:00 Uhr: Ring frei! Dann ist die spannende Frage, ob sich tatsächlich die favorisierten Porsche 911 GT3 R durchsetzen oder eine andere der insgesamt acht in der Top-Klasse vertretenen Marken. Wer diesen spektakulären Ring-Kampf live vor Ort erleben möchte, kann sich auch während der Eventtage sein Ticket jederzeit im Netz sichern. Erstmals bieten die 24h die Möglichkeit, die Eintrittsarte auf dem mobilen Endgerät zu speichern, sodass der Umweg über die an allen Eventtagen geöffneten Tageskassen eigentlich nicht mehr notwendig ist. Beim Kampf um den 53. Gesamtsieg beim Saisonhöhepunkt auf der Nordschleife geht es in diesem Jahr so heftig zur Sache wie lange nicht mehr: Das größte Starterfeld seit 2019 ist in insgesamt 20 Klassen eingeteilt. Rund 450 Fahrer aus 34 Nationen wollen den Härtetest auf der längsten Rennstrecke der Welt wagen. Unter ihnen 27 GT3-Fahrzeuge, die wohl den Sieg unter sich ausmachen werden. Schon die Größe der Spitzengruppe zeigt, das es ein harter Kampf werden dürfte, und die Spitzenteams treten durchweg mit exzellenten Fahrerbesetzungen an. Alle jagen die PorscheNach einer Serie von Siegen bei allen Vorbereitungsrennen im Rahmen der Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS) und der 24h Qualifiers gelten die Porsche-Teams als Favoriten. Falken Motorsports, Manthey EMA und Scherer PHX holten diese Siege und finden sich nun in der Rolle des Gejagten wieder. Die Jäger kommen teilweise aus dem eigenen Stall – in Form des im Vorjahr siegreichen Audi R8 LMS GT3 evo II von Scherer PHX. Weitere Top-Teams setzen auf andere Marken: BMW (Rowe), Mercedes-AMG (GetSpeed), Aston Martin (Walkenhorst), Ford (HRT), Realize Kondo (Ferrari) sowie Abt (Lamborghini) sind die Speerspitzen, und weitere Teams lauern nur auf ihre Chance auf den Gesamtsieg. Das 24h-Wochenende verspricht viel Motorsport-UnterhaltungAuch sonst gibt es reichlich motorsportliche Spannung bei den 24h Nürburgring, denn neben dem Kampf um den Gesamtsieg sind Siegerpokale in 19 weiteren, oft hart umkämpften Klassen zu vergeben. Auch das sportliche Rahmenprogramm verspricht spannende Unterhaltung. Die traditionelle Leistungsprüfung der Rundstrecken Challenge Nürburgring (RCN) eröffnet am Donnerstagvormittag das Geschehen. Die Rennwagen der Tourenwagen Legenden und der Cup- und Tourenwagen-Trophy bieten zusammen fünf Mal Rennaction von Donnerstag bis Samstag. Zu einem absoluten Höhepunkt wird außerdem das Rennen der ADAC 24h Classic, bei dem das Starterfeld mit der maximal möglichen Zahl von 210 historischen Fahrzeugen restlos ausgebucht ist. Volles Programm – auch neben der StreckeFür beste Unterhalten der erwarteten über 200.000 Besucher sorgt auch das gigantische Fan-Programm. Bereits am Mittwoch (15. Juni) gibt es ab 16:00 Uhr die Einstimmung auf das Wochenende beim Adenauer Racing Day. In der Rennstadt am Ring warten dann Autogrammstunde, Rennwagen-Korso, Fahrer-Interviews und vieles mehr. Ab Donnerstag öffnen dann die Fan-Meile auf dem ring°boulevard und die vielen Angebote rund um das RAVENOL-Riesenrad im Fahrerlager. Freitagabend stehen ab 19:30 Uhr die Falken Drift Show in der Müllenbachschleife sowie die große 24h-Autogrammstunde mit Gelegenheit zum Pit- und Trackwalk an Start/Ziel auf dem Programm. Viele weitere Fan-Angebote gibt es im Fan-Zeitplan hier. Noch Mehr Service: Ticket-Prozedere vereinfacht, WhatsApp-Kanal für BesucherDie 24h Nürburgring sind eine der größten Motorsportveranstaltungen in Deutschland – 240.000 Fans strömten im vergangenen am Rennwochenende in die Eifel. Um Ihnen ein noch besseres Erlebnis zu bescheren, haben die Organisatoren den Fan-Service weiter verbessert. Ein neuer WhatsApp-Kanal informiert bereits bei der Anreise über Park- und Campingplatzauslastungen sowie über wichtige Besucher-News. Ebenfalls wichtig zu wissen: Vor Ort werden alle im Vorverkauf erworbenen Tickets an allen Einlässen gegen ein Besucher-Armband getauscht. Ein Umweg über die Tageskassen ist damit nicht mehr notwendig und erspart lästiges Schlangestehen.

24h-Rennen: Tipps für Fans

13.06.2025

Wenn es zu den ADAC RAVENOL 24h Nürburgring geht, dann ist das für viele Besucher die Reise zum sprichwörtlichen Himmel in der (grünen) Hölle: Eine Woche lang ist die Rennstrecke fest im Hand der PS-Enthusiasten, die aus den meist so beschaulichen Wäldern ein gigantisches Campingareal machen. 240.000 Besucher wurden während der vier Festivaltage im vergangenen Jahr gezählt, von denen viele traditionell mit viel Eigenleistung ihre Camping-„Claims“ zum kleinen Fan-Paradies machen. Die Besucher können sich aber auch auf viele Angebote freuen, die den Besuch verschönern – von der Fahrt im Riesenrad, das Titelsponsor RAVENOL im Fahrerlager aufbauen lässt, bis zur Drift-Show am Freitagabend in der Müllenbachschleife. Natürlich gibt es auch viele Gelegenheiten, den Protagonisten höchstselbst zu begegnen: Autogrammstunden, Talkrunden und Pitwalk gehören zu den festen Institutionen. Wer nichts verpassen möchte und zusätzlich wichtige Besucherinfos erhalten möchte, sollte den neuen WhatsApp-Fan-Kanal abonnieren, in dem die Organisatoren auch zur Verkehrslage und der Campingplatzauslastung informieren. Die offiziellen Fan-Angebote konzentrieren sich wie immer rund um Start/Ziel. Auf keinen Fall versäumen sollten Fans den Bummel über die Fan-Meile auf dem ring°boulevard. Dort sind viele Unternehmen und Partner präsent, die zur Fahrt im Racing-Seat einladen, über ihre Leistungen informieren, spannende Fahrzeuge ausstellen und eine ganze Reihe von Attraktionen bieten. Am Freitagnachmittag um 15:30 Uhr ist hier sogar eine Auto-Weltpremiere mitzuerleben, denn Volkswagen stellt hier am Nürburgring das brandneue Jubiläumsmodell vor – den VW Golf GTI Edition 50! Viele Attraktionen warten auch im FahrerlagerNatürlich sollte man auch den Spaziergang durch das Fahrerlager auf keinen Fall versäumen. Hier sind die Teams, Reifenlieferanten und ihre Servicecrews am Werk, hier begegnet man immer mal wieder einem Rennfahrer, einem Teamchef und anderen spannenden Teilnehmern am Mega-Event. Hier gibt es aber auch zwei wichtige Zonen, die sich besonders an die Fans richten: Auf dem Helipad (neben dem Medical-Center) ist im Schatten des RAVENOL-Riesenrads eine Cateringmeile mit zahlreichen Angeboten eingerichtet. Zum Verweilen laden eine Ruhezone mit Sitzgelegenheiten und die große Videowand ein. Mercedes-AMG betreibt hier seine Fanbase mit vielen Angeboten und Monster Energy richtet sogar eine eigene Aktionsfläche ein, auf der es Drift-Vorführungen gibt. Für Musik sorgt der DJ von Monster. Ganz nebenbei kann man hier am Freitag und Samstag noch etwas hoch Sinnvolles tun und sich bei der Typisierungsaktion der DKMS kostenlos als Stammzellspender anmelden! Nebenan auf der „Multifläche“ gibt es weitere Industriepartner, Hersteller und Renndienste zu entdecken. Der Weg dorthin lohnt sich auch, weil sich gleich danach die Fahrerlager-Zone der 24h Classic in der Mercedes-AMG-Arena anschließt, wo die tollen historischen Fahrzeuge aus der Nähe bestaunt werden können. Zu Beginn des Fahrerlagers, gegenüber von Tankstelle und Technischer Abnahme ist außerdem die so genannte „Hospi-Zone“ zu finden. Hier sind einige größere Partner untergebracht und mehrere Automobil-Hersteller zeigen interessante Fahrzeuge. Auf Tour rund um den RingAb Donnerstag ist ein Shuttledienst für Besucher im Einsatz, der regelmäßig die wichtigsten Zuschauerbereiche an der Nordschleife mit dem Grand-Prix-Kurs verbindet. Einer der Busse verkehrt bereits mittwochs von den Zuschauerbereichen Pflanzgarten und Brünnchen in etwa halbstündlich nach Adenau und zurück. Und natürlich ist die Rennstadt am Ring während aller Eventtage einen Besuch wert. Der REWE von Melanie Koch am Ortseingang gehört zu den wichtigsten Versorgungspunkten für Fans und hat während der Rennwoche extralange Öffnungszeiten und viele Super-Angebote und Aktionen für Besucher. Erster Höhepunkt der langen 24h-Woche: Adenauer Racing DayAb Montagmorgen um 8:00 Uhr werden die Bedarfscampingplätze rund um die Nordschleife für die Besucher freigegeben, und ab dann ergießt sich ein Strom von Fans in die Eifel. Wer so früh vor Ort ist, der kann ab Dienstag im Fahrerlager vorbeischauen, denn dort läuft ab dem Mittag schon die technische Abnahme der Wettbewerbsfahrzeuge. Am Mittwoch bildet dann der Adenauer Racing Day im Ortskern der Rennstadt am Ring den Auftakt zum offiziellen Programm. Ab 16:00 Uhr gibt es viele Infos, Begegnungen und Autogrammmöglichkeiten mit den Aktiven und ihren Fahrzeugen. Ein Highlight wird Rennfahrer Christopher Haase sich selbst bereiten. Der pilotiert bekanntlich mit Luca Ludwig den #1 Audi R8 LMS GT3 evo II von Scherer Sport PHX, der im vergangenen Jahr die 24h Nürburgring gewann. Allerdings kommt er nach Adenau mit einem seltenen Mercedes-Benz 190 16V, den er von Klaus Ludwig unterschreiben lassen möchte. Denn der berühmte Vater von Haases Teampartner steuert den Racing Day mit einem der beiden neuaufgelegten HWA-Evos, die die Fans in Adenau bestaunen können und die während der restlichen Zeit im Fahrerlager zu sehen sein werden. Auch Rennfahrer Vincent Kolb hat besondere automobile Mitbringsel dabei: Er zeigt in Adenau zwei Audi R8 LMS aus seiner Sammlung, die beide Siege bei den 24h einfuhren. Sie werden am Wochenende im ring°boulevard ausgestellt. Ab Donnerstag heißt es Racing!Donnerstagmorgen übernimmt die Leistungsprüfung der RCN ab 8:15 Uhr den Weckdienst an der Nordschleife, und ab dann gibt es auf der Rennstrecke eigentlich durchgehend Action. Die ersten beiden Qualifyings für die 24h am Mittag und am Abend sind natürlich Pflichtprogramm, und besonders beim Abendtraining bis 23:30 Uhr gibt es erstmals so richtiges „Endurance Feeling“. Freitagabend ist Fan-TimeAm Freitagmittag ist es das Top-Qualifying, das den sportlichen Höhepunkt des Tages markiert, bevor es dann im dritten Qualifying am Nachmittag final vor allem um die Startpositionen in den 20 Rennklassen des Starterfelds geht. Wenn alle 24h-Teams ihren Startplatz kennen und sich Piloten und Teams mit den letzten Handgriffen auf den Start des großen Rennens am Samstag vorbereiten, kommt die große Stunde der Fans. Den Auftakt machen ausgewählte Drift-Artists von Falken und Monster, die um 18:00 Uhr zur Extrarunde auf die Nordschleife einbiegen und dort an den Haupt-Zuschauerpunkten ihre Künste zeigen. Ihr Weg führt von dort aus geradewegs in die Müllenbachschleife, wo ab 19:30 Uhr die Falken-Drift-Show steigt. Parallel zu dieser PS-Party öffnet sich an Start/Ziel das Tor zur Boxengasse, und die Fans sind zum Trackwalk und Pitwalk eingeladen. Bei der großen Autogrammstunde warten die Fahrer vor jeder Box auf die Fans und freuen sich auf die zahllosen Autogramm- und Selfie-Wünsche. Ein letztes, freundschaftliches Luftholen vor dem großen Tag! Ab Samstag steht die Hatz zwei Mal rund um die Uhr im MittelpunktAb Samstag, 16:00 Uhr gibt es nur noch eines: Die 24h Nürburgring und die Frage, wer sich beim Marathon wie schlägt. Die Zeit bis dahin wird allerdings nicht langweilig: Am Vormittag sorgt die ADAC 24h-Classic mit 210 Startern für beste Unterhaltung, und nach Lauf 3 der Tourenwagen-Legenden beginnt dann der traditionelle Countdown vor dem Start. Korsos auf der Nordschleife, die Verleihung des Glickenhaus-Pokals an den Pole-Setter und schließlich die Einführungsrunde läuten dann endlich den Start der 24h ein.

Neuer VW Golf GTI EDITION 50 ist schnellstes Volkswagen-Serienmodell auf der Nordschleife

13.06.2025

Noch gar nicht auf dem Markt und schon ein Rekordhalter: Rennfahrer Benny Leuchter pilotiert neuen Golf GTI EDITION 50 in 07:46:13 Minuten über den Ring. Ein neuer Rekord – denn nie zuvor war ein VW mit Straßenzulassung auf dem Nürburgring schneller. Alle Rekordfahrten und weitere Infos Onboard durch die Grüne HölleDie Rekordrunde des Golf GTI EDITION 50 gibt es ab sofort auch auf dem Youtube-Kanal des Nürburgrings. Die Onboard-Aufnahme aus dem Cockpit des Fahrzeugs bietet die Möglichkeit, diese fantastische Runde noch einmal mitzuerleben. Information zu den offiziellen „Nürburgring Rekordfahrten“Generell gilt bei den Fahrten der Grundsatz: eine Strecke, eine ganze Runde, eine Zeit – nach einheitlichen Maßstäben. Neben einer Zeitnahme mit geeichter Messtechnik werden offizielle Rekordversuche sowie Versuche zur Erzielung einer Rundenzeit immer notariell begleitet. Neben der Überwachung der Zeitnahme erfolgt auch eine Abnahme des Fahrzeugs. Der TÜV Rheinland prüft auf Serienmäßigkeit und dokumentiert diese. Die exakte Streckenlänge sowie die Start- und Ziellinie sind genau festgelegt. Es wird eine volle Nordschleifen-Runde mit fliegendem Start gefahren und gemessen (20,8 Kilometer). Die Fahrzeugkategorien für Rekordfahrten und offizielle Rundenzeiten des Nürburgrings unterteilen sich nach verschiedenen Segmenten des Kraftfahrt-Bundesamtes sowie eigens definierten Sonderklassen.