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26 Juni, Donnerstag

Feuerwehren trainierten für den Ernstfall

Blaulicht-Einsatz im Offroad-Park des Nürburgrings. Hier wurde intensiv für den Ernstfall geübt: Auf dem vielseitigen Gelände des Offroadpark Nürburgring trainierten Feuerwehrkräfte aus ganz Deutschland für den Einsatzfall im unwegsamen Terrain. Im Fokus standen dabei intensive Trainingstage: ein praxisorientierter Lehrgang der Schmitt GmbH Feuerwehrtechnik sowie eine umfassende Übungseinheit...
Xiaomi SU7 Ultra Prototype absolviert eine Rundenzeit von 6:22,091 Minuten auf der Nordschleife

26.06.2025

Am 01.04.2025 absolvierte der Xiaomi SU7 Ultra Prototype auf der Nordschleife in seinem zweiten Versuch eine Rundenzeit von 6:22,091 Minuten. Damit unterbot er seinen bisherigen Rekord um 24 Sekunden und sicherte sich den dritten Platz in der Gesamtwertung der Kategorie Prototypen/Vorserienmodelle. Alle Rekordfahrten und weitere Infos Onboard durch die Grüne HölleDie Rekordrunde des Xiaomi SU7 Ultra Prototype gibt es ab sofort auch auf dem Youtube-Kanal des Nürburgrings. Die Onboard-Aufnahme aus dem Cockpit des Fahrzeugs bietet die Möglichkeit, diese fantastische Runde noch einmal mitzuerleben. Information zu den offiziellen „Nürburgring Rekordfahrten“Generell gilt bei den Fahrten der Grundsatz: eine Strecke, eine ganze Runde, eine Zeit – nach einheitlichen Maßstäben. Neben einer Zeitnahme mit geeichter Messtechnik werden offizielle Rekordversuche sowie Versuche zur Erzielung einer Rundenzeit immer notariell begleitet. Neben der Überwachung der Zeitnahme erfolgt auch eine Abnahme des Fahrzeugs. Der TÜV Rheinland prüft auf Serienmäßigkeit und dokumentiert diese. Die exakte Streckenlänge sowie die Start- und Ziellinie sind genau festgelegt. Es wird eine volle Nordschleifen-Runde mit fliegendem Start gefahren und gemessen (20,8 Kilometer). Die Fahrzeugkategorien für Rekordfahrten und offizielle Rundenzeiten des Nürburgrings unterteilen sich nach verschiedenen Segmenten des Kraftfahrt-Bundesamtes sowie eigens definierten Sonderklassen.

Feuerwehren trainierten für den Ernstfall

26.06.2025

Blaulicht-Einsatz im Offroad-Park des Nürburgrings. Hier wurde intensiv für den Ernstfall geübt: Auf dem vielseitigen Gelände des Offroadpark Nürburgring trainierten Feuerwehrkräfte aus ganz Deutschland für den Einsatzfall im unwegsamen Terrain. Im Fokus standen dabei intensive Trainingstage: ein praxisorientierter Lehrgang der Schmitt GmbH Feuerwehrtechnik sowie eine umfassende Übungseinheit der freiwilligen Feuerwehren der Verbandsgemeinde Adenau. Das Ziel: Die Einsatzkräfte sollten die Fähigkeiten ihrer Einsatzfahrzeuge abseits befestigter Straßen besser kennenlernen und so ihre Handlungssicherheit für den Ernstfall erhöhen. Im Vordergrund stand das Fahren auf anspruchsvollem Terrain – mit realitätsnahen Bedingungen wie Steigungen, tiefem Untergrund, Engstellen und Wasserpassagen. Der Offroadpark bot dafür die ideale Umgebung. „Naturereignisse führen immer öfter zu Einsätzen in unwegsamen Geländen, was vermehrt zur Beschaffung von geländegängigen Fahrzeugen bei den Feuerwehren geführt hat“, erklärt Guido Weiler, Sprecher der Feuerwehrtechnik Schmitt. „Um den Einsatzfahrten eine höchstmögliche Sicherheit zu geben, bieten wir in Zusammenarbeit mit dem Nürburgring Geländetrainings für Feuerwehreinsatzfahrer an.“ Marco Romes, stellvertretender Wehrleiter der Verbandsgemeinde Adenau, ergänzt: Die Flut im Ahrtal hat gezeigt, wie wichtig der sichere Umgang mit geländegängigen Einsatzfahrzeugen für die Bewältigung von Extremsituationen ist – das Gelände des Nürburgring Offroadparks bietet dafür optimale Bedingungen.“ Die eingesetzten Fahrzeuge – vom klassischen Löschfahrzeug bis zum geländegängigen Spezialgerät – meisterten die vielseitigen Herausforderungen des Offroadparks eindrucksvoll. Die teilnehmenden Feuerwehren zeigten sich begeistert vom Lernerfolg, der praxisnahen Umsetzung und der Möglichkeit, im sicheren Umfeld an die Grenzen ihrer Technik zu gehen. Die Nürburgring Betreibergesellschaft sieht in dieser Nutzung des Offroadparks ein starkes Beispiel für den gesellschaftlichen Mehrwert des Geländes: „Jeder lobt, was Nürburgring-erprobt – das gilt nicht nur für Fahrzeuge der Automobilindustrie, sondern auch für Einsatzkräfte, die hier unter realitätsnahen Bedingungen trainieren können“, erklärt Nürburgring-Geschäftsführer Christian Stephani. „Wir freuen uns, dass der Nürburgring mit dem Offroadpark einen praktischen Nutzen für Organisationen bietet, die im Ernstfall Leben retten – und damit einen Beitrag zur öffentlichen Sicherheit leistet.“ Vom vielseitigen Gelände sollen aber nicht nur Feuerwehren profitieren. Auch für Organisationen wie das Technische Hilfswerk (THW), die Bundeswehr oder das Deutsche Rote Kreuz (DRK) sieht die Nürburgring Betreibergesellschaft beste Trainingsbedingungen. Dieses Geschäftsfeld soll in Zukunft weiter ausgebaut werden. Darüber hinaus steht der Offroadpark weiterhin Unternehmen und für B2B-Veranstaltungen zur Verfügung – insbesondere Herstellern von Offroad- und Nutzfahrzeugen, die das Gelände für Produkttests, Fahrzeugvorführungen oder Kundenevents nutzen möchten.

Deutsche Historische Langstrecken-Meisterschaft ab 2026

25.06.2025

Die Motorsportsaison 2026 wirft bereits jetzt ihre Schatten voraus: Im Rahmen des ADAC RAVENOL 24h Nürburgring wurde mit der Deutschen Historischen Langstrecken-Meisterschaft ein neues Serien-Highlight vorgestellt. Die Saison umfasst vier Langstreckenrennen, die zu Topterminen auf der Gesamtstrecke des Nürburgrings ausgetragen werden. Die neue Meisterschaft bietet packende Rennaction, authentischen Motorsport und eine Hommage an die goldenen Zeiten des Langstreckensports – mitten im Herzen der Grünen Hölle. Serien-Promoter ist die KES Race & Events GmbH, die seit über 30 Jahren erfolgreich die Youngtimer Trophy organisiert. Stefan Eckhardt, Geschäftsführer der KES, ist sich sicher: „Die Historische Langstreckenmeisterschaft ist die ideale Abrundung des bestehenden Angebots.“ Vier Saisonrennen bei Top-VeranstaltungenDer ADAC Nordrhein e.V. und die DAMC 05 Veranstaltungs-GmbH stellen die Plattformen für die Debütsaison. Die ersten drei Veranstaltungen werden über eine Renndistanz von drei Stunden ausgetragen. Das große Finale bildet das ADAC 1000km Rennen. Das Rennen wird Teilnehmern und Fans mindestens sechs Stunden packenden Motorsport mit historischem Flair bieten. DHLM-Kalender 2026 17.04. – 19.04.2026 ADAC RAVENOL 24h Qualifiers 15.05. – 17.05.2026 ADAC RAVENOL 24h Nürburgring 17.07. – 19.07.2026 ADAC Eifelrennen 18.09. – 20.09.2026 ADAC 1000 km Rennen Das Eifelrennen kehrt zurückWalter Hornung vom ADAC Nordrhein begrüßt das neue Format: „Wir freuen uns, mit diesem Konzept den historischen Motorsport weiter unterstützen und zu fördern und der neuen Serie im Rahmen unserer etablierten Veranstaltungen eine Plattform bieten zu können.“ Ein weiterer Höhepunkt der Saison 2026 wird die Rückkehr des ADAC Eifelrennens als eigene Veranstaltung auf dem Nürburgring sein. Henning Meyersrenken, Geschäftsführer der DAMC 05 Veranstaltungs-GmbH dazu: „Neben dem ADAC 1000km Rennen werden wir 2026 das traditionsreiche ADAC Eifelrennen –Eröffnungsrennen im Jahre 1927 – wieder aufleben lassen.“

Saubere Leistung: Fans verlassen Campingplätze nach den 24h im besten Zustand

23.06.2025

Über 280.000 Besucher, eine Woche Motorsport-Party, voll belegte Campingflächen rund um die Nordschleife – und dennoch ein beeindruckendes Bild nach dem Rennen: Die Fans hinterließen die Plätze so sauber, als wäre fast niemand dort gewesen. Kaum Müll, ordentlich zusammengepackte Ausrüstung, aufgeräumte Parzellen – was die Besucher des ADAC RAVENOL 24h Nürburgring in diesem Jahr nach dem Rennen wieder geleistet haben, verdient große Anerkennung. Die Verantwortung, mit der viele ihre Fläche nach Tagen voller Feierstimmung verlassen haben, war deutlich spürbar.   Reibungsloser Ablauf – saubere FlächenMöglich wurde das auch durch die gute Infrastruktur und das abgestimmte Zusammenspiel mit dem Nürburgring-Team und seinen Partnern, die ebenfalls bereits kurz nach Rennende mit den Reinigungsarbeiten begonnen hatten. Die Abfallentsorgung erfolgte zügig und strukturiert. Dank des umsichtigen Umgangs der Fans mit ihrem Umfeld verliefen die Aufräumarbeiten in vielen Bereichen schnell und effizient. Bereits am Tag nach dem Rennen war auf weiten Teilen der Campingflächen kaum noch zu erkennen, dass dort über Tage hinweg hunderttausende Menschen gefeiert, gewohnt und gelebt hatten.   Der Nürburgring beim 24h-Rennen. Eine Organisation mit beeindruckender Leistungsfähigkeit – in Zahlen:•    150 festangestellte Mitarbeiter sorgten für einen reibungslosen Ablauf im Hintergrund – von Technik über Streckenbetrieb bis zur Logistik.•    750 zusätzliche Kräfte – davon 450 Aushilfen und 300 Sicherheitsmitarbeitende – unterstützten während der Veranstaltung an Torkontrollen, Parkplätzen und Kassenbereichen.•    1,5 Millionen Quadratmeter Campingfläche standen rund um die Nordschleife zur Verfügung.•    690 mobile Toiletten, 170 Duschplätze und 160 gespülte Toilettenanlagen sicherten die sanitäre Versorgung der Besucher.•    60.000 Stellplätze für Fahrzeuge wurden eingerichtet und betreut.•    Im Vorfeld wurden 10.000 Arbeitsstunden von rund 60 Personen geleistet, um alles vorzubereiten – vom Zaunbau bis zur Versorgungslogistik.•    20 Kilometer Bauzäune, davon 7.000 Meter speziell zum Schutz von Naturschutzflächen, wurden installiert.•    120 Wasserbehälter mit bis zu 10.000 Litern Volumen sorgten für die Wasserversorgung.•    80 Flutlichtmasten ermöglichten Sicherheit auch in den Nachtstunden.•    Bereits vor dem Event wurden insgesamt 9 Kilometer Curbs neu gestrichen. Ein starkes Zeichen der Fan-KulturDer Zustand der Plätze nach dem Wochenende spricht für eine verantwortungsbewusste, mitdenkende Fan-Kultur. Die sauberen Flächen und der respektvolle Umgang mit der Natur und den Einrichtungen des Nürburgrings haben ein deutliches Zeichen gesetzt – für gelebte Gemeinschaft und Rücksichtnahme bei Großveranstaltungen im Motorsport.      

Rowe-BMW gewinnt hitzigen Eifelkrimi

22.06.2025

Was für ein Krimi: Rowe-BMW hat die 53. Auflage der ADAC RAVENOL 24h Nürburgring gewonnen und sich in einem epischen Zweikampf gegen den Manthey-„Grello“ durchgesetzt. Der Brasilianer Augusto Farfus, Jesse Krohn aus Finnland, der Schweizer Raffaele Marciello und Kelvin van der Linde aus Südafrika hatten nach 141 Runden 1:17,810 Minuten Vorsprung auf den Porsche #911 mit dem Franzosen Kevin Estre, Ayhancan Güven aus der Türkei und dem Österreicher Thomas Preining. Die „Grello“-Crew war zwar als Erster durchs Ziel gefahren, bekam aber noch eine Zeitstrafe von 1:40 Minuten aufgerechnet. Manthey hatte gegen die Strafe Protest eingelegt, der aber kurz vor Rennende von den Sportkommissaren abgewiesen wurde. Dritter Erfolg für Kelvin van der LindeFür Rowe Racing ist der Triumph der zweite Gesamtsieg beim „Eifel-Marathon“ nach 2020, für Rekordgewinner BMW der 21. Erfolg. Kelvin van der Linde, der zwei Tage nach seinem 29. Geburtstag der Schlussfahrer war und sich ein heißes Duell mit Pole-Mann Kevin Estre lieferte, machte sich mit seinem dritten Sieg nach 2017 und 2022 selbst das perfekte Geschenk. Augusto Farfus siegte zum zweiten Mal nach 2010. Raffaele Marciello und Jesse Krohn siegten zum ersten Mal. Platz drei ging am Ende an den #54 Dinamic-Porsche mit Bastian Buus (Dänemark), Matteo Cairoli (Italien), Loek Hartog (Niederlande) und Joel Sturm. Rowe-Teamchef Hans-Peter Naundorf sagte: „Am Donnerstag hat es für uns noch ganz anders ausgeschaut. Wir hatten da ganz andere Gedanken. Aber natürlich hat man immer vor zu gewinnen. Heute hat nicht das schnellste Auto gewonnen, sondern die Mannschaft, die die wenigsten Fehler gemacht hat. Das waren wir und darauf sind wir stolz.“ Frühzeitige Konzentration auf einen Zweikampf zwischen Porsche und BMWWährend der „Grello“ sich nach dem Start von der Pole-Position direkt vom Feld absetzte und gefühlt das gesamte Rennen an der Spitze bestritt, hatte sich der Rowe-BMW erst vorarbeiten müssen. Doch Farfus machte als Startfahrer gleich in der ersten Runde sieben Plätze gut, Kelvin van der Linde fuhr in den ersten zwei Runden nach dem Neustart noch einmal sechs Positionen nach vorne. Nachdem am Abend der zwischenzeitlich zweitplatzierte #33 Falken-Porsche nach einem unverschuldeten Unfall unglücklich ausgeschieden war, der #1 Scherer-Audi als Titelverteidiger sich frühzeitig verabschiedet hatte und beide Getspeed-Mercedes-AMG mit technischen Problemen ausgeschieden waren, lief frühzeitig alles auf den Zweikampf zwischen dem „Grello“ und dem BMW hinaus. Schlussakt mit Kevin Estre und Kelvin van der LindeNach 100 Runden liefen beide Fahrzeuge in einer Code-60-Phase auf einen Dörr-Aston Martin auf. Kevin Estre im Porsche berührte diesen beim Überrunden, der Aston Martin drehte sich in die Leitplanke, wurde zurück auf die Strecke katapultiert und überschlug sich. Raffaele Marciello im Rowe-BMW konnte gerade noch ausweichen. Für diese Aktion verhängte die Rennleitung eine Zeitstrafe von 1:40 Minuten gegen den „Grello“, gegen die Manthey allerdings Protest einlegte. Auf der Strecke nutzte Augusto Farfus in Runde 114 eine unglückliche Code-60-Phase des „Grello“, saugte sich danach auf der Döttinger Höhe an und übernahm erstmals im Rennen an die Spitze. Sieben Runden später holte sich der Manthey-Porsche Platz eins beim nächsten Boxenstopp zurück und läutete ein spannendes Schlussduell zwischen Kevin Estre und Kelvin van der Linde ein. Stromausfall statt Nebel – trotzdem RennunterbrechungAm Samstagnachmittag hatte es zum insgesamt zehnten Mal in der Geschichte der 24h Nürburgring eine Rennunterbrechung gegeben – und untypisch für die Eifel waren diesmal nicht Regen oder Nebel die Auslöser, sondern ein großer Stromausfall. Eine defekte Kälteanlage, zuständig für die Steuerung und Kühlung der Klimageräte in weiten Teilen des Boxengebäudes, überhitzte, weil bei den sommerlichen Temperaturen außergewöhnlich viel Kühlleistung abgerufen wurde. Nachdem das Problem behoben war, wurde das Rennen nach rund 2:15 Stunden Pause um 19:45 Uhr wieder freigegeben. Hochsommer in der Eifel bringt Mensch und Material an die GrenzenZum ersten Mal seit 2001 blieb es in der Eifel in der ganzen Veranstaltungswoche trocken. Temperaturen bis 30 Grad lockten so viele Zuschauer wie nie zuvor an, brachten auf der Strecke und daneben aber auch Mensch und Material an die Grenzen. Es kam zu vielen, teilweise auch schweren Kollisionen, bei denen aber alle beteiligten Fahrer weitgehend unverletzt blieben.

Thomas Preining im „Grello“ prägt die erste Stunde

21.06.2025

Thomas Preining im Fanliebling „Grello“ hat von der Pole-Position aus die Anfangsphase der 53. Auflage der ADAC RAVENOL 24h Nürburgring dominiert. Der ehemalige DTM-Champion aus Österreich behauptete nach der stimmungsvollen Einführungsrunde von der Startfreigabe souverän Platz eins, den am Freitag Teamkollege Kevin Estre aus Frankreich im Top-Qualifying herausgefahren hatte. Schon bis zur ersten Einfahrt auf die Nordschleife setzte er sich ein wenig ab und vergrößerte danach kontinuierlich seinen Vorsprung um rund drei Sekunden pro Runde. Auch nachdem ihn in einer Code-60-Phase ein zu überrundendes Fahrzeug ein wenig aufgehalten hatte, zog er schnell wieder davon, bis er nach sieben Runden knapp vor Ende der ersten Rennstunde den „Grello“ an Estre übergab. „Riesen Dank an das Team, dass ich den Start fahren durfte. Normalerweise ist das ja Kevins Aufgabe. Es war ein tolles Gefühl. Wir haben das Auto Step by Step an die heißen Bedingungen adaptiert, die wir hier so eigentlich nicht kennen.“ Augusto Farfus von Startplatz 17 vor auf Rang neunHinter Preining verbesserte sich Maro Engel im #14 Getspeed-Mercedes-AMG vom dritten auf den zweiten Platz, indem er sich schon vor der ersten Kurve am #45 Rinaldi-Ferrari mit David Perel aus Südafrika am Steuer vorbeischob. Den größten Sprung nach vorne machte in der Anfangsphase der Brasilianer Augusto Farfus. Im #98 Rowe-BMW schob er sich bereits bis zur ersten Nordschleifen-Einfahrt von Startplatz 17 auf Rang zehn nach vorne und machte im weiteren Verlauf einen weiteren Platze gut, bevor er wie einige andere Fahrzeuge bereits nach der fünften Runde einen vorgezogenen ersten Boxenstopp einlegte. Weitere Teams steuerten nach der sechsten Runde erstmals ihre Boxen zum Reifenwechsel und Nachtanken an. Riesiger Fan-Andrang am NürburgringBei herrlichem Sommerwetter waren die Zuschauerbereiche an der Nordschleife und die Tribünen rund um die Grand-Prix-Strecke bis an die Kapazitätsgrenzen gefüllt und die Fans bester Stimmung. Die Startaufstellung, in deren Rahmen Kevin Estre die Glickenhaus-Trophy für die Pole-Position erhalten hatte, war bestens besucht. Wer sich nicht auf den Weg in die Eifel gemacht hat, kann das Geschehen auf der Strecke zu Hause bei Free-TV-Partner NITRO sowie in den offiziellen Livestreams bei YouTube und auf der offiziellen Veranstaltungshomepage verfolgen.

ring°guide 24h-Rennen

20.06.2025

Alles Wissenswerte rund um die ADAC RAVENOL 24h Nürburgring vom 19. bis 22. Juni 2025. ANREISE HINWEIS: Bitte auf Beschilderung und Anweisungen der Verkehrsleitung vor Ort achten. Aus Fahrtrichtung Köln: A1 bis Autobahn-Ende Aus Fahrtrichtung Trier bzw. Luxemburg: A48 bis Autobahn-Abfahrt Ulmen Aus Fahrtrichtung Koblenz bzw. Bonn: A61 bis Autobahn-Abfahrt Wehr 24h WHATSAPP CHANNEL Erfahre alle wichtigen Infos über die Veranstaltung im 24h WhatsApp Channel hier. ZEITPLAN MITTWOCH, 18. Juni 16:00 - 19:00 Uhr: Adenauer Racing Day – Stadtzentrum Adenau  DONNERSTAG, 19. Juni 09:00 - 22:00 Uhr: Fan-Meile geöffnet im ring°boulevard  08:15 - 12:30 Uhr: RCN Rundstrecken-Challenge  11:50 - 12:15 Uhr: Tourenwagen-Legenden | Rennen 1 12:00 Uhr: Monster Drift-Show | Monster Aktionsfläche 13:00 -15:00 Uhr:  Qualifing 1  15:00 Uhr: Monster Drift-Show | Monster Aktionsfläche 20:00 - 23:30 Uhr: Qualifing 2 FREITAG, 20. Juni 09:00 - 22:00 Uhr: Fan-Meile geöffnet im ring°boulevard  10:00 - 18:00 Uhr: DKMS-Typisierungsaktion | Fahrerlager 12:00 Uhr: Monster Drift-Show | Monster Aktionsfläche  12:00 Uhr: Autogrammstunde AMG-Piloten | AMG-Fanbase  13:20 - 14:30 Uhr: Top Qualifying  15:00 Uhr: Monster Drift-Show | Monster Aktionsfläche  15:15 - 15:45 Uhr: Cup und Tourenwagen Trophy | Rennen 2  15:30 Uhr: Weltpremiere VW Golf GTI Edition 50 |  ring°boulevard  16:15 - 17:45 Uhr: Qualifying 3  18:30 - 18:55 Uhr: Tourenwagen Legenden | Rennen 2  19:30 - 21:00 Uhr: Pitwalk & Trackwalk | Boxengasse  19:30 - 21:00 Uhr: Autogrammstunde | Boxengasse  19:30 - 21:00 Uhr: Falken-Drift-Show | Müllenbachschleife SAMSTAG, 21. Juni 08:50 - 11:30 Uhr: ADAC 24h-Classic 09:00 - 15:00 Uhr: DKMS-Typisierungsaktion | Fahrerlager  12:00 Uhr: Monster Drift-Show | Monster Aktionsfläche 12:00 - 12:40 Uhr: Warm-up  13:20 - 13:45 Uhr: Tourenwagen-Legenden | Rennen 3  14:10 - 15:40 Uhr: Startaufstellung  15:15 Uhr: Überreichung Glickenhaus Pokal an Schnellsten des Top Qualifyings 16:00 Uhr: Rennstart 24h 21:00 Uhr: Monster Drift-Show | Monster Aktionsfläche SONNTAG, 22. Juni 09:30 - 16:00 Uhr: RAVENOL Riesenrad | Fahrerlager  12:00 Uhr: Monster Drift-Show | Monster Aktionsfläche 16:00 Uhr: Zieleinlauf 24h-Rennen TRIFF UNSER NÜRBURGRING MASSKOTCHEN LEGEND Donnerstag: 10:00 - 10:30 Uhr (ring°boulevard) 11:15 - 11:45 Uhr (ring°boulevard) 12:15 - 12:45 Uhr (ring°boulevard) 14:00 -14:30 Uhr (ring°boulevard) 15:00 - 15:30 Uhr (ring°boulevard) Freitag: 14:15 - 14:45 Uhr (ring°boulevard) 15:30 - 16:00 Uhr (ring°boulevard)  16:45 - 17:15 Uhr (ring°boulevard) 18:15 - 18:45 Uhr (ring°boulevard) 19:45 - 20:30 Uhr (Pitwalk) Samstag: 11:15 - 11:45 Uhr (Fahrerlager) 12:15 - 12:45 Uhr (Fahrerlager) 13:45 - 14:15 Uhr (ring°boulevard) 14:45 - 15:30 Uhr (ring°boulevard) 16:15 - 17:00 Uhr (ring°boulevard) Sonntag:  11:00 - 11:30 Uhr (ring°boulevard) 12:15 - 12:45 Uhr (ring°boulevard) 13:30 - 14:00 Uhr(ring°boulevard) TICKETS An allen geöffneten Tageskassen und dauerhaft online im Webshop erhältlich! WICHTIG: Ablauf Tausch von Ticket gegen Bändchen Der Tausch erfolgt nicht mehr an den Tageskassen der Grand-Prix-Strecke Der Tausch erfolgt in diesem Jahr an den Zugängen, Tribüne, Fahrerlager und den Zuschauerbereichen an der Nordschleife (Ausnahme: Aufgänge T3 nicht) Zusätzlich gibt es die Möglichkeit im info°center sein Ticket gegen ein entsprechendes Bändchen zu tauschen Auch auf dem ring°boulevard im Driving°Academy Showroom wird eine Tauschstation errichtet Nachdem das Ticket per Scan entwertet wurde, gibt es das Bändchen Anschließend erfolgt der Zutritt gegen Vorzeigen des Bändchens Ohne Bändchen kein Zutritt, auch bei Verlust oder Beschädigung kein Ersatzbändchen BUS SHUTTLE ZEITEN Donnerstag | 08:00 - 24:00 Uhr Freitag | 08:00 - 01:00 Uhr  Samstag | 08:00 - 24:00 Uhr Sonntag | 00:00 - 18:00 Uhr  BUS SHUTTLE ROUTEN Route 1: info°center Scharfer Kopf Fahrsicherheitszentrum II (nur am Freitag) Müllenbachschleife (Family & Friends Areal) ring°carré (Umsteigemöglichkeiten) Hatzenbach (BMW Testcenter) Schwalbenschwanz Pflanzgarten (nur Hinfahrt) Brünnchen Route 2: info°center Scharfer Kopf Fahrsicherheitszentrum II (nur am Freitag) Müllenbachschleife (Family & Friends Areal) Eifeldorf (Umsteigemöglichkeiten) Quiddelbacher Höhe Breidscheid Adenau Schule Adenau Mitte (Hauptstraße) HINWEISE TRIBÜNEN Es gibt genügend Sitzplätze auf den Tribünen – bitte den Anweisungen der Ordner folgen, welche Tribünen noch Kapazitäten haben. HINWEISE PARKEN Die Parkzonen A1 (Avantpark), B5 und B5a, D9 sowie C7 und C8 sind am Grand-Prix-Kurs für Tagesbesucher vorgesehen.  Parkplätze für Tagesbesucher gibt es rund um die Nordschleife am Adenauer Forst, im Bereich Schwalbenschwanz (P 100), gegenüber dem Zuschauerpunkt Brünnchen (P96) und am Pflanzgarten (P98). Im Bereich der Grand-Prix-Strecke gibt es ebenfalls Park-Kapazitäten. LIVESTREAMS Hier geht es zu den Livestreams. RADIO NÜRBURGRING Verfolge das Rennen live über Radio Nürburgring hier. 

Kurs Titelverteidigung: Scherer-Audi holt vorläufige Pole-Position

19.06.2025

Perfekter Auftakt für den Titelverteidiger: der #1 Scherer-Audi hat am Donnerstagabend auch bei den ADAC RAVENOL 24h Nürburgring 2025 das erste Ausrufezeichen gesetzt. Christopher Haase holte in 8:10,580 Minuten die erste Tagesbestzeit und sicherte der komplett neuen Fahrerbesetzung damit auch souverän den Einzug ins Top-Qualifying am Freitag (13:20 Uhr). Schon in der ersten Qualifying-Session am frühen Nachmittag war Haase der schnellste Mann am Ring gewesen und hatte seine Zeit am Abend sogar noch einmal um knapp vier Sekunden verbessert. „Christopher ist die Runde direkt zu Beginn bei freier Strecke gefahren. Diese Runde war einfach super“, sagte Teamkollege Luca Ludwig. Komplettiert wird die Fahrerpaarung von Markus Winkelhock. Neben dem #1 Scherer-Audi haben sich am Donnerstag noch zwei Lamborghini, ein Aston Martin und der #16 Scherer-Porsche die unbesetzten fünf Plätze im Top-Qualifying gesichert, für das zwölf Fahrzeuge bereits vorab qualifiziert waren. Marco Mapelli aus Italien und der Südafrikaner Jordan Pepper fuhren die Abt-Lambos #28 und #27 ins Einzelzeitfahren um die Pole-Position. Außerdem buchten der Italiener Mattia Drudi für den #34 Walkenhorst-Aston und Laurens Vanthoor im #16 Porsche von Scherer PHX die begehrten letzten Plätze im Top-Qualifying. Dieses erste Highlight des Wochenendes, an dem auch die Glickenhaus-Trophy für den Fahrer auf der Pole-Position ausgefahren wird, kann ab 13:00 Uhr live bei RTL+ sowie ab 13:15 Uhr im Live-Stream unter www.24h-rennen.de/live verfolgt werden. Vor Ort ist die Nordschleife bei sommerlichen Wetterverhältnissen bereits gut besucht, es gibt aber noch Platz für kurzentschlossene Fans. Tickets sind an den geöffneten Tageskassen sowie während des gesamten Event-Wochenendes auch digital unter https://www.24h-rennen.de/ticketbestellung/ erhältlich. Nach dem dritten Qualifying (16:15 bis 17:45 Uhr) und dem zweiten Rennen der Tourenwagen Legenden (18:30 bis 18:55 Uhr) gehört der Nürburgring ganz den Fans. Zunächst besuchen Driftkünstler von Falken und Monster bei einer Ehrenrunde die Besucher an der Nordschleife, bevor sie ihre Fahrkünste bei der traditionellen Falken Drift-Show in der Müllenbachschleife zeigen. Zeitgleich finden der Pitwalk durch die Boxengasse inklusive Autogrammstunde mit den Piloten statt. Begonnen hatte das Rennwochenende bereits am Mittwochabend mit dem Comeback des Adenauer Racing Day, der im vergangenen Jahr zum Leidwesen vieler treuer Motorsport-Fans wegen straßenbaulicher Maßnahmen im Stadtkern der Rennstadt am Ring abgesagt werden musste. Vor großer Fankulisse schlängelte sich ein bunter Fahrzeug-Korso, bestehend aus rund 30 Rennfahrzeugen verschiedener Klassen, durch die Hauptstraße in Richtung Innenstadt bis hin zur großen Show-Bühne am Marktplatz, wo die beiden Moderatoren Olli Martini und Patrick Simon zur Vorstellung der einzelnen Fahrer und Teams bereits auf die Teilnehmer warteten.

Kevin Estre holt die Pole-Position für den „Grello“

19.06.2025

Kevin Estre hat sich bei der 53. Auflage der ADAC RAVENOL 24h Nürburgring im „Grello“ die Pole-Position gesichert. Der 36 Jahre alte Franzose war im #911 Manthey-Porsche am Freitag auch im Kampf um die finalen Startplätze im Top-Qualifying der Schnellste. Mit einer Zeit von 8:12,741 Minuten war er knapp 1,2 Sekunden schneller als Thomas Neubauer im #45 Rinaldi-Ferrari, der in 8:13,909 Minuten eine rein französische erste Reihe perfekt machte. Estre sicherte sich damit zum ersten Mal die Glickenhaus-Trophy für den Pole-Mann, die morgen vor dem Rennstart übergeben wird. Der dreimalige Trainingsschnellste Maro Engel kam im #14 Getspeed-Mercedes-AMG diesmal auf Rang drei (8:14,233 Minuten). Für Manthey ist die Pole des „Grello“ eine perfekte Ausgangsposition, um sich mit einem möglichen achten Gesamtsieg wieder zum alleinigen Rekordgewinner zu krönen. Estre: „Habe meinen Job gemacht“„Es gibt nichts Schöneres, als im ’Grello’ alleine eine Runde auf der Nordschleife zu fahren, mit neuen Reifen und ohne Verkehr. Das ist unglaublich“, sagte Kevin Estre: „Ich freue mich riesig auf das Wochenende. Wir haben tolle Bedingungen, vielleicht ein bisschen zu warm für die Reifen, aber gut für die Fans. Den Start morgen lassen wir Thomas Preining fahren, ich habe meinen Job fürs Wochenende gemacht.“ Sechs verschiedene Hersteller auf den ersten acht PlätzenThomas Neubauer war nicht ganz zufrieden: „Es war ein sehr gutes Qualifying für uns, aber ich bin ein bisschen enttäuscht. Mit Platz zwei ist man ein bisschen der erste Verlierer. Aber natürlich ist der zweite Platz immer noch ein sehr gutes Ergebnis für uns. Wir haben in den vergangenen Monaten sehr hart gearbeitet. Aber der Hauptfokus liegt auf morgen, auf dem Rennen.“ Maro Engel erklärte: „Das war bisher kein einfaches Wochenende für uns. Das Team hat einen sehr guten Job gemacht und mir ein sehr gutes Auto gegeben. Trotzdem ist der Abstand nach vorne größer als wir ihn gerne hätten. Aber von Platz drei aus ist sicherlich alles möglich. Vorne dabei zu sein, minimiert auch das Risiko am Start.“ Insgesamt liegen drei verschiedene Marken auf den ersten drei Plätzen und zusätzlich durch je einen Lamborghini, Audi und Aston Martin sechs auf den ersten acht Startpositionen. Rote Flagge nach Unfall von Laurens VanthoorFür einen großen Schreckmoment und eine Rote Flagge sorgte Laurens Vanthoor. Der Belgier, der sein Team am Donnerstagabend erst in letzter Minute überhaupt noch ins Top-Qualifying gebracht hatte, verlor in seiner ersten fliegenden Runde im Bereich Aremberg die Kontrolle über den #16 Scherer-Porsche und krachte mit hohem Tempo gegen die Leitplanke. Nach einem Check im Medical Centre gaben die behandelnden Ärzte für den Fahrer vorläufig Entwarnung, das Fahrzeug ist dagegen nicht mehr einsatzbereit und wird auch nicht am Rennen teilnehmen. Das Top-Qualifying wurde nach einer längeren Pause und Reparaturarbeiten an der Leitplanke um 16:00 Uhr neu gestartet. Im Anschluss startete das Qualifying 3, in dem die finalen Startplätze ab der neunten Startreihe ermittelt wurden. Noch Tickets verfügbarWenn am Samstag die Startaufstellung für die 24h Nürburgring bezogen ist, kann das „Rennen des Jahres“ um 16:00 Uhr endlich losgehen. Bevor es für die 136 Teilnehmer aber in den spektakulären Fight durch Tag und die diesmal kürzeste Nacht geht, erwartet die Zuschauer am Nürburgring ein abwechslungsreiches Programm. Der spannende Motorsport auf der Strecke beginnt schon um 9:00 Uhr mit der ADAC 24h-Classic. Nach dem Warm-up für das Hauptrennen um 12:20 Uhr bestreiten die Tourenwagen Legenden um 13:20 Uhr ihr drittes Rennen des Wochenendes. Während des gesamten Event-Wochenendes sind noch Tickets an den Tageskassen und hier auch digital erhältlich. Umfangreiche Liveberichte bei NITRO, YouTube und der 24h-HomepageWer das Geschehen am Ring von zu Hause aus verfolgen möchte, ist bei Free-TV-Partner NITRO richtig, der ab 13:00 Uhr seine 28-stündige Non-Stop-Liveübertragung startet und damit zum zehnjährigen Jubiläum am Ring den eigenen Weltrekord ausbauen will. Ebenfalls durchgehend auf Sendung sind die offiziellen Livestreams bei YouTube und auf der offiziellen Veranstaltungshomepage.