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29 März, Samstag

24h Nürburgring 2025: bunt, vielfältig, spannend!

Vorhang auf für die 53. Auflage der ADAC RAVENOL 24h Nürburgring vom 19. bis 22. Juni 2025: Der Auftakt zur Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS) bildete am vorletzten März-Wochenende die Ouvertüre zu einem Epos in vielen Akten auf der legendären Nürburgring-Nordschleife. Auf der mit über 25 km längsten Rennstrecke der Welt werden sich in diesem Jahr die stärksten GT3-Teams, -Fahrer und...
24h Nürburgring 2025: bunt, vielfältig, spannend!

29.03.2025

Vorhang auf für die 53. Auflage der ADAC RAVENOL 24h Nürburgring vom 19. bis 22. Juni 2025: Der Auftakt zur Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS) bildete am vorletzten März-Wochenende die Ouvertüre zu einem Epos in vielen Akten auf der legendären Nürburgring-Nordschleife. Auf der mit über 25 km längsten Rennstrecke der Welt werden sich in diesem Jahr die stärksten GT3-Teams, -Fahrer und -Fabrikate um den begehrten 24h-Siegerpokal streiten. Höhepunkte sind der erste Akt bei den ADAC 24h Nürburgring Qualifiers (24. / 25. Mai) und natürlich das Finale Furioso bei den eigentlichen 24h Nürburgring, die noch bunter und vielfältiger werden dürften als zuvor. Neben den etablierten Teams der deutschen Premiumhersteller Audi, BMW, Mercedes-AMG und Porsche melden sich in diesem Jahr Mannschaften mit GT3 der Marken Aston Martin, Ferrari, Ford und Lamborghini zu Wort. Das Geschehen beim Auftakt zeigt: Die vermeintlichen „Exoten“ und „Underdogs“ sind voll bei der Musik und werden bei der Vergabe der Top-Positionen ein Wort mitsprechen. Wer sich seinen Logenplatz für dieses Spektakel sichern möchte, kann bereits jetzt zuschlagen.  Beim NLS-Auftakt stand zunächst ein Titelverteidiger im Rampenlicht. Frank Stippler sicherte sich im Audi R8 LMS GT3 von Juta Racing die Pole-Position und zeigte, was noch im bereits etwas älteren GT aus Ingolstadt steckt. Er führte damit ein denkbar buntes Feld in die Aufwärmrunde vor dem Start: Acht verschiedene Marken rangierten im ersten NLS-Qualifying der Saison auf den zehn Top-Positionen. Neben Stippler etwa ging der Walkenhorst-Aston Martin GT3 ins Rennen, in Reihe zwei und drei folgten der McLaren 720S GT3 von Dörr Motorsport sowie der Ferrari 296 GT3 von Kondo Racing / Rinaldi. Lamborghini, Mercedes-AMG, BMW, Porsche reihten sich dahinter ein – ein echtes Fest der aktuell wohl schönsten Sportwagen. Im Rennen waren es dann die Platzhirsche, die den Ton angaben: Porsche landete einen sauberen Vierfachsieg, bei dem die beiden Falken-911er vor dem „Grello“ des Manthey-Teams und dem 911 GT3R von Dinamic GT rangierten. Und natürlich ging es auch sonst äußerst sehenswert zu beim Saisonauftakt: 22 teils hart umkämpfte Fahrzeugklassen, in denen vom Produktionswagen bis zum reinrassigen Rennboliden alles vertreten war, waren zu sehen. Ein gutes Vorzeichen für eine auch im Amateur- und Breitensport spannende Saison – das sahen auch die Fans so und sorgten schon bei diesem ersten Schaulaufen für eine tolle Kulisse. Alte und neue Highlights für BesucherAuch wenn zwischen dem Auftakt der Nordschleifen-Saison Ende März und dem Saisonhöhepunkt bei den 24h Nürburgring drei Monate liegen, können sich die Fans ihr persönliches Ticket schon jetzt sichern. Neu in diesem Jahr: Tickets gibt es durchgängig auch am Eventwochenende online im 24h-Ticketshop. Auch mit der elektronischen Eintrittskarte auf dem Handy erhält man rund um die Strecke Einlass. Eine weitere Neuerung für Besucher ist die Möglichkeit, sich seinen Parkplatz bereits im Vorfeld zu sichern: Auf der Parkfläche D9 (bei Nürburg) stehen entsprechende Kontingente zur Verfügung, für die dann von Donnerstag bis Sonntag eine durchgehende Parkberechtigung erworben werden kann. Und der Weg zum Ring lohnt an allen diesen Tagen! Denn ab dem Fronleichnams-Donnerstag (19. Juni) erleben sie auf der längsten Rennstrecke der Welt ein Riesenprogramm. Neben den 24h werden auch die Leistungsprüfung der Rundstrecken-Challenge (Donnerstag) sowie das 24h-Classic Rennen (Samstag) für Dramatik sorgen. Auf dem Grand-Prix-Kurs gibt es kurzweilige Stunden mit den Rennen der Tourenwagen-Legende sowie der Cup- und Tourenwagen Trophy. Abseits des Rennprogramms sorgen Highlights wie der traditionelle Adenauer Racing Day am Mittwoch für gute Unterhaltung. Natürlich gehört auch die bereits legendäre Falken Drift Show am Freitagabend wieder zum Programm, die in der Müllenbach-Schleife parallel zur großen Autogrammstunde und dem Pitwalk an Start und Ziel stattfindet.

Bequem und stressfrei: 24h-Camping für „Family & Friends”

18.03.2025

Für Camping-Freunde, die die 24h Nürburgring ohne zeitraubendes Anstehen und in einem entspannten Umfeld erleben möchten, gibt es jetzt ein spezielles Areal. Im Camping-Areal C3 kann man bereits im Vorfeld eine Parzelle von 10 x 5 Metern sicher reservieren und die Vorteile dort genießen. Wie bei einem Saalplan bei einem Konzert kann man so schon bei der Buchung den Platz sehen, an dem man in unmittelbarer Nähe zur Goodyear-Kehre die 24h erleben kann. Neben Strom, der über Verteilerschränke zur Verfügung gestellt wird und inklusive ist, gibt es nahegelegene Wasserentnahmestellen und ein Dusch- und WC-Haus in fußläufiger Nähe. Außerdem kann man von Mittwoch bis Sonntag jederzeit an- oder abreisen. Auch das zwischenzeitliche Verlassen des Stellplatzes mit PKW oder Wohnmobil ist problemlos möglich, ohne den reservierten Platz zu verlieren. Insbesondere für Familien bietet sich das Areal an, denn man kann den reservierten Stellplatz beispielsweise auch erst am Freitag beziehen, kann darauf bauen, dass die Nachtruhe ab 22:00 Uhr streng umgesetzt wird und die eigens eingerichtete Haltestelle der DSK-Shuttlebusse nutzen, um kostenlos ins Fahrerlager oder an die Nordschleife gefahren zu werden. Die Reservierungskosten für Mittwoch bis Sonntag von 100 Euro für maximal acht Personen fallen neben den üblichen Campinggebühren und Ticketkosten an, die aber jeweils nur für die Tage zu entrichten sind, die man tatsächlich vor Ort ist. Die Parzellen des „Family & Friends Campings” sind ausverkauft.

Nürburgring lockt 2025 mit prall gefülltem Event-Kalender

12.03.2025

Bereit fürs Vollgas-Jahr 2025: Auf dem Nürburgring starten im März endlich die Motoren. Und wieder einmal ist der Eventkalender prall gefüllt: 60 Veranstaltungen machen die Eifel-Rennstrecke aus vielen guten Gründen bis tief in den Herbst hinein zum lohnenden Ausflugsziel. Rennsport-Spektakel, Festival-Sommer, Comedy-Abend oder Familienausflug: Der Nürburgring lässt auch dieses Jahr die Herzen schneller schlagen. Sie gehören zum Ring wie die Champagnerdusche auf dem Siegerpodium: Zuschauermagneten wie die 24h Nürburgring, die DTM, Rock am Ring, der Truck- oder Oldtimer-Grand-Prix werden auch in diesem Jahr hunderttausende Besucher in die Eifel locken. Eine rasante Mischung, die zwischen März und November allein rund 60 Publikumsveranstaltungen beinhaltet. Große Events wechseln sich ab mit Motorsport zum Anfassen und kleinen Feierabendfreuden, wie etwa dem Nürburgring Rad- und Lauftreff oder den Afterwork Classics. Einer der Höhepunkte werden dabei die ADAC RAVENOL 24h Nürburgring. Am Fronleichnams-Wochenende (19. – 22. Juni) stellen sich weit mehr als 100 Rennwagen der ultimativen Herausforderung: 24 Stunden nonstop auf der anspruchsvollsten Strecke der Welt. Ein Spektakel – auch wegen seiner leidenschaftlichen Fans. Zehntausende zelten dann entlang der Strecke. Und sorgen damit für die einmalige Ring-Atmosphäre. Eine Neuerung in diesem Jahr: Ein besonders familienfreundliches Camping-Angebot im neuen Family&Friends-Areal. Wer Gefallen findet am packenden wie publikumsnahen Racing auf der Nordschleife: Bei der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie und der Rundstrecken-Challenge RCN gibt es das ganze Jahr über viele weitere Termine, um Renn-Action in der Grünen Hölle zu erleben. Ein echtes Erlebnis ist auch der Int. ADAC Truck-Grand-Prix. Seit Jahrzehnten feiern Deutschlands Trucker ein frohes Fest mit Country, Camping und knackigem Rennsport. Dieses Jahr sind vom 11. bis 13. Juli die Trucker los. Das traditionelle Musikfestival hat dabei zuletzt eine Verjüngungskur erhalten. Der neugestaltete Samstagabend lockt seit neustem mit bekannten Partykünstlern - hierfür sind auch günstige Einzeltickets erhältlich. Mit der DTM (8. – 10. August) gastiert erneut Europas bekannteste Rennserie auf der Sprintstrecke des Rings – und glänzt dabei mit großer Markenvielfalt, bekannten Gesichtern sowie packendem Racing. Oder wie wäre es mit einer Zeitreise ins vergangene Jahrhundert des Motorsports? Mit der Nürburgring Classic (13. – 15. Juni), dem BELMOT Oldtimer-Grand-Prix (1. – 3. August) und dem ADAC 1000 km Rennen (20. – 21. September) stehen gleich drei Events ganz im Zeichen historischer Rennwagen. Indoor-Events von Comedy bis SportNeben der Strecke wird in diesem Jahr kräftig gelacht und gefeiert: Comedian Carolin Kebekus gastiert im Herbst (20. September) mit ihrer gefeierten Shesus-Tour in der ring°arena. Auch bei NightWash Live gibt es wieder Stand-Up-Comedy am Nürburgring - dieses Jahr am 15. November. Und bei Darts am Ring verwandeln am 29. März einige der weltbesten Pfeilwerfer zusammen mit vielen feiernden Darts-Fans die ring°arena in ein Tollhaus - ganz so wie im großen Vorbild, dem Ally Pally. Der Nürburgring Familientag am 26. Oktober sowie die Jobmesse am 7. und 8. November runden die Indoor-Highlights ab.  Und weil es am Nürburgring nicht nur ums Zuschauen geht, freuen sich weitere Mitmach-Events auf motivierte Teilnehmer. Egal ob auf zwei Rädern bei Rad am Ring (18. – 20. Juli), zu Fuß beim Hotfoot Run (10. Mai), oder mit dem PS-starken Gargenschatz bei GRIP – das Motorevent (6. Juli). Apropos Garagenschatz: Für alle Petrolheads sind wieder zahlreiche Touristenfahrten-Tage geplant, an denen der Ring von jedermann befahren werden kann. Nordschleife und Grand-Prix-Strecke öffnen an weit mehr als 100 Tagen ihre Schranken.

Alle Nürburgring-Termine jetzt für den eigenen Kalender verfügbar

22.01.2025

Der Nürburgring ist eine der bekanntesten Rennstrecken weltweit und bietet jedes Jahr eine Vielzahl an Motorsportveranstaltungen. Ab sofort kannst Du Dir alle Termine für die kommende Saison bequem herunterladen. Deine Saisonplanung – ganz einfach!Ob das 24-Stunden-Rennen, die Nürburgring Langstrecken-Serie, die DTM oder der Truck-Grand-Prix – jetzt hast Du die Möglichkeit, alle wichtigen Termine direkt in Deinen Kalender zu übernehmen. So hast Du die gesamte Saison im Blick und kannst Deine Besuche an der Rennstrecke frühzeitig planen.  So funktioniert’s:Einfach auf den Link klicken und über “calfeed abonnieren” den Kalender-Feed herunterladen. Die Termine werden automatisch in Deinem Kalender angezeigt und bleiben immer aktuell.  Hinweis: Weitere Kalender-Feeds, z. B. für Musik- und Comedy-Events, werden in Kürze folgen. 👉 Alle Termine und den Kalender-Download findest Du hier.

Zeitpläne für 24h und 24h Qualifiers veröffentlicht

13.12.2024

Noch vor dem Jahreswechsel haben die Verantwortlichen der ADAC RAVENOL 24h Nürburgring den Zeitplan für das Großereignis vom 19. – 22. Juni 2025 veröffentlicht. Alle Beteiligten – Aktive, Fans und natürlich auch die Organisatoren selbst – können damit bereits frühzeitig ihre Planungen für das kommende Jahr beginnen. Das Programm bleibt dabei gewohnt umfangreich und bietet vom historischen Sport bis zu den High-Tech-Boliden im 24h-Starterfeld erneut alles, was auf der legendären Nordschleife für aufregenden Motorsport steht. Auch der Zeitplan für die ADAC 24h Nürburgring Qualifiers vom 24. – 25. Mai 2025 wurde im gleichen Zug veröffentlicht. Das Prolog-Wochenende zum Saisonhöhepunkt bei den 24h vier Wochen später gehört auch im kommenden Jahr zur NLS (Nürburgring Langstrecken-Serie), sodass auch bei den beiden vierstündigen Rennen für zahlreiche attraktive Nennungen und spannenden Sport gesorgt ist. Die Zeitpläne stehen ab sofort auf der Homepage des 24h-Rennen bereit. Die größte Neuerung im Programm der legendären 24h erwartet die Zuschauer während der Trainingstage am Donnerstag und Freitag. Wie gehabt werden die Abläufe am Donnerstag geprägt von den beiden 24h-Qualifyings, die zusammen über fünf Stunden Raum einnehmen. Beim abendlichen Kampf um die besten Rundenzeiten gehören die ersten 15 Minuten dann allerdings ausschließlich den SP9-Teilnehmern – also den GT3-Boliden. Erst danach ist die Strecke für das stimmungsvolle Nachtqualifying für alle Teilnehmer offen und bleibt es bis 23:30 Uhr. Traditionell ist das ein erster stimmungsvoller Höhepunkt des Veranstaltungswochenendes. Der Hintergrund der Detailänderung erklärt sich anhand des Freitagsprogramms: Bereits am Mittag steht das Top-Qualifying an, bei dem die schnellsten Teilnehmer im Einzelzeitfahren um die Pole Position kämpfen. Derzeit arbeiten die Reglements-verantwortlichen an einem neuen, vereinfachten Modus für diesen Teil des Qualifyings, der bis zur Veröffentlichung der Ausschreibung im Laufe des Januars verabschiedet werden soll. Geplant ist ein Ablauf, der zusätzliche Transparenz schafft und damit die sportliche Spannung erhöht. Am Freitagnachmittag folgt dann erst das dritte Qualifying, bei dem vor allem die Teilnehmer im Mittelpunkt stehen werden, die um die Startplätze hinter den schnellsten Fahrzeugen des Feldes kämpfen. Für sie bringt der neue Qualifikationsmodus damit erhöhte Aufmerksamkeit. Eckpunkte für attraktives Rahmenprogramm stehen festNicht nur bei den 24h-Sessions wird es beim Saisonhöhepunkt nicht langweilig auf der Strecke, dafür sorgt das Rahmenprogramm, dessen sportlicher Teil nun ebenfalls fixiert wurde. Highlight ist natürlich auch weiterhin die ADAC 24h-Classic. Das riesige Starterfeld aus Youngtimern und Anhang-K-Oldtimern wird am Samstagmorgen für zweieinhalb Stunden Furore auf der Strecke sorgen. Die ersten Rennläufe gibt es aber schon viel früher, nämlich am Donnerstag: Nach dem traditionellen Aufgalopp mit der Leistungsprüfung der RCN (Rundstrecken Challenge Nürburgring) am Vormittag eröffnen die Boliden der Tourenwagen-Legenden mit ihrem ersten von insgesamt drei Rennen das Geschehen. Die Fights der Rennwagen aus der ehemaligen DTM, STW und anderen legendären Serien gehören auf dem Grand-Prix-Kurs zweifellos zu den Publikumslieblingen. Auch die Cup- und Tourenwagen-Trophy trägt ihren ersten Lauf schon am Donnerstag aus. Freitags umrahmen dann beide Serien mit weiteren Läufen die Qualifying-Sessions von 24h und 24h Classic. Am Samstag schließlich gibt es dann noch ein weiteres Tourenwagen-Legenden-Rennen, bevor es um 16:00 Uhr heißt: Start frei für die ADAC RAVENOL 24h Nürburgring! Neben dem sportlichen Teil sind für das Rahmenprogramm natürlich auch für 2025 viele weitere Highlights ins Planung. Schließlich gehörten Programmpunkte wie etwa die Falken Drift Show am Freitagabend oder auch die große Autogrammstunde mit allen Teams für zahlreiche Besucher ebenso zum Pflichtprogramm, wie etwa die Showeinlagen während der Startaufstellung oder die zahlreichen Attraktionen auf dem gesamten Veranstaltungsgelände. Zwei NLS-Läufe werten 24h Qualifiers aufDie ADAC 24h Nürburgring Qualifiers bilden vom 23. bis 25. Mai 2025 nicht nur den Prolog für die eigentlichen 24h einen Monat später. Die beiden jeweils vierstündigen Rennen am Samstag und Sonntag werden auch als vierter und fünfter Lauf zur Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS) gezählt. Das erhöht den sportlichen Wert und dürfte für ein volles Teilnehmerfeld sorgen. Die Besucher erleben hier außerdem weitere Action auf der Strecke: Am Freitagnachmittag startet das Rennwochenende mit dreistündigen Test- und Einstellfahrten. Nach dem Qualifying für das erste Vierstundenrennen am späten Samstagnachmittag (Start: 17:30 Uhr) gehört die Strecke dreieinhalb Stunden der RCN. Am Sonntag geht es dann Schlag auf Schlag: Nach dem Qualifying am Vormittag geht es für die schnellsten Teilnehmerteams ins Top-Qualifying und damit ins Stechen um die Pole Position. Um 13:00 Uhr wird das Starterfeld dann in das zweite Qualifiers-Rennen des Wochenendes geschickt – das nicht nur NLS-Punkte verspricht, sondern auch den allerletzten Test unter Wettbewerbsbedingungen vor den 24h im Juni.

ADAC RAVENOL 24h Nürburgring: Vorverkauf startet mit guten Nachrichten für Fans

06.12.2024

Darauf haben viele Fans der ADAC RAVENOL 24h Nürburgring dringend gewartet: Der Vorverkauf für das Nordschleifen-Highlight vom 19. – 22. Juni 2025 ist ab sofort eröffnet.  Besucher dürfen sich dabei über eine Reihe von Neuerungen freuen. Im Rahmen der exklusiven Zusammenarbeit mit dem Ticketportal des Nürburgrings sind in diesem Jahr erstmals auch digitale Tickets sowie Print@Home-Tickets erhältlich. Das macht den Besuch ebenso einfacher, wie das neue „Raceticket“, das die Tageskarte für Samstag ersetzt. Es ist sowohl am Samstag als auch am Sonntag gültig. Zu den Neuerungen gehören auch die Möglichkeiten, den Parkplatz vor Ort und auch ein Campingareal vorab zu reservieren – für beides werden begrenzte Kontingente vorab reserviert. Das Angebot zum Familiy&Friends-Camping sowie zum Parken wird zu einem späteren Zeitpunkt in den Vorverkauf gehen. Auch die beliebten Bundles sind bereits in Vorbereitung, so wird das Kombiticket mit den legendären 24 Stunden von Spa-Francorchamps erneut im Angebot sein. Wer sich den Prolog zu den 24h Nürburgring nicht entgehen lassen möchte, kann sich sein Ticket für die ADAC 24h Nürburgring Qualifiers vom 24. – 25. Mai 2025 ebenfalls ab sofort sichern. Informationen, Preise und den Link zum Ticketshop gibt es ab sofort hier und unter www.24h-rennen.de. Ticketkauf wird digitaler und damit noch einfacherZwei wichtige Neuerungen machen es den Besuchern der ADAC RAVENOL 24h Nürburgring noch einfacher, den Saisonhöhepunkt am Ring zu besuchen. Das neue Raceticket mit Gültigkeit von Samstag bis Sonntag macht die Frage überflüssig, ab wann Tagesbesucher in der Renn-Nacht ein neues Ticket benötigen. Es ist wie alle andern Tickets ab sofort auch als Print&Home-Ticket zu haben. Alternativ können die Eintrittskarten ab 2025 auch auf dem mobilen Endgerät gespeichert werden. Das ermöglicht es, den Ticketverkauf im Onlineshop bis zu den Veranstaltungstagen weiterzuführen. Kurzentschlossene Besucher können also auch direkt vor Ort über das mobile Endgerät noch ein Ticket erwerben. Allerdings gibt es auch weiterhin eine Ermäßigung im Vorverkauf, sodass die Eintrittskarten an den Veranstaltungstagen fünf Euro mehr kosten.  Vor Ort brauchen die Besucher ab 2025 an den Einlässen nur noch den auf dem Ticket aufgedruckten (oder auf dem Handy gespeicherten) Code vorzuweisen, um erstmalig auf das Veranstaltungsgelände zu gelangen. Nach dem Scannen der Eintrittskarten gibt es auch weiterhin das bekannte Besucher-Armbändchen, das als Ticket gilt. Mit der  Erfassung des Ticket-Codes verliert der Code damit seine Gültigkeit. Parken und Campen ab Januar im Voraus buchbarEs hat eine lange Tradition, dass die Besucher rund um die Nordschleife sich selbst organisieren – die vielen Gruppen und Einzelbesucher machen die längste Rennstrecke der Welt zu einem gigantischen Festivalgelände, das extrem stimmungsvoll ist. Dort gilt auch: Wer zuerst kommt, der kann sich seinen Platz aussuchen. Bei dieser Tradition bleibt es auch künftig, doch das Angebot beim größten Rennen der Welt wächst: Ab 2025 gibt es an der Müllenbachschleife das neue „Family&Friends-Areal“ auf der Parkfläche C3. Dort gibt es Campen und Ticket zum Pauschalpreis für alle Besucher, die während der Veranstaltung eine ruhigere Umgebung bevorzugen – ideal auch für Familien mit Kindern. Zum Beispiel sind eigene Stromaggregate in diesem Bereich nicht zugelassen, stattdessen ist ein „Rundum-Sorglos-Paket“ mit Strom, Sanitäranlagen und W-Lan in Planung. Das Angebot wird rechtzeitig vor den 24h Nürburgring ebenfalls online buchbar sein. Ein oft geäußerter Wunsch von Besuchern war in der Vergangenheit die Reservierung von Parkplätzen, für die nun auch die technischen Voraussetzungen geschaffen sind: Im Jahr 2025 wird es die limitierte Möglichkeit geben, einen Parkplatz in der Nähe vorab zu buchen. Der in Nürburg gelegene Platz bringt den Vorteil, dass anreisende Besucher die Möglichkeit haben, dem Stoßverkehr rund um Start und Ziel zu entgehen. Alle Parktickets werden zudem erstmals mit einem Code ausgestattet, der bei der Zufahrt erfasst wird. So soll perspektivisch eine Verbesserung in der Anreise, Zuschauerführung und im Parkplatzmanagement erreicht werden. Buchbar sind die Tickets vorraussichtlich ab Mitte Januar. Gleichbleibende Preise bei den 24h QualifiersGemeinsam mit dem Vorverkauf für die 24h Nürburgring im Juni sind auch die Tickets für die ADAC 24h Nürburgring Qualifiers vom 24. – 25. Mai 2025 online gegangen. Der große 24h-Prolog wird auch weiterhin zur NLS gehören, was für zusätzliche Teilnehmer, größere Vielfalt und noch mehr Action sorgt. Im kommenden Jahr werden die Ticket-Regularien außerdem an die NLS angepasst. Entsprechend wird es künftig an der Nordschleife an den Fan-Hotspots Ticketkontrollen geben, und auch für Camping-besucher fallen Kosten an. Tagesbesucher zahlen analog zur NLS 25 Euro für die Eintrittskarte, die an der Nordschleife, im Fahrerlager und allen geöffneten Tribünen gültig ist. Ticketpreise ADAC Ravenol 24h Nürburgring 2025 Ticket Gültigkeit Normal* Ermäßigt** Eventticket Donnerstag - Sonntag €72,00 €43,00 Wochenendticket Freitag - Sonntag €67,00 €40,00 Raceticket Samstag - Sonntag €59,00 €35,00 Tagestickets Donnerstag €36,00 €22,00   Freitag €36,00 €22,00   Sonntag €34,00 €20,00 *) Preis im Vorverkauf. Ab Mittwoch, den 18.06.2025, 8:00 Uhr wird ein Zuschlag von 5 Euro gegenüber dem normalen Vorverkaufspreis bzw. von 3 Euro gegenüber dem ermäßigten Vorverkaufspreis erhoben.**) Kinder bis einschließlich 12 Jahren haben freien Eintritt, Jugendliche bis einschließlich 15 Jahren und Gäste mit Behinderung zahlen den ermäßigten Preis. Je eine Begleitperson von Gästen mit Behinderung mit den Ausweisen "B" und "H" zahlt ebenfalls den ermäßigten Eintrittspreis auf den Tageskassenpreis. Ticketpreise ADAC Ravenol 24h Nürburgring Qualifiers 2025 Ticket Gültigkeit Normal* Ermäßigt** Wochenendticket Samstag - Sonntag €39,00 €23,00 Tagestickets Samstag €25,00 €15,00   Sonntag €25,00 €15,00 *) Kinder bis einschließlich 12 Jahren haben freien Eintritt, Jugendliche bis einschließlich 15 Jahren und Gäste mit Behinderung zahlen den ermäßigten Preis. Je eine Begleitperson von Gästen mit Behinderung mit den Ausweisen "B" und "H" zahlt ebenfalls den ermäßigten Eintrittspreis auf den Tageskassenpreis.

Nürburgring gibt Ausblick auf den Jahreskalender 2025

04.09.2024

Die aktuelle Saison läuft am Nürburgring noch in vollen Zügen, da gibt die Rennstrecke und Eventlocation bereits einen Ausblick auf das kommende Jahr. Von internationalen Highlights bis Event-Exoten und von Motorsport bis Entertainment verspricht der Jahreskalender 2025 wieder den einzigartigen Nürburgring-Mix. Ein aktueller Überblick: Spannende Motorsport-Highlights in der Grünen HölleNaturgemäß zeichnet sich die längste, permanente Rennstrecke der Welt auch 2025 durch einen attraktiven Motorsport-Kalender aus. Bei den Fans besonders beliebt: der Langstrecken-Motorsport auf der Nordschleife. Das Highlight sind die ADAC RAVENOL 24h Nürburgring, die vom 19. bis 22. Juni 2025, wieder Mensch und Maschine einer ultimativen Prüfung unterziehen und gleichzeitig – gemeinsam mit zehntausenden Fans – eine gigantische Motorsport-Party versprechen. Den Auftakt ins Motorsport-Jahr macht wie gewohnt die ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS). Nach dem ersten Rennen am 22. März folgen bis in den Oktober acht weitere Renntage, die in der Regel jeweils auf einen Samstag fallen. Lediglich am 13. und 14. September sind für die NLS zwei Renntage an einem Wochenende vorgesehen und somit auch der einzige Renn-Sonntag der Serie. Mit den Terminen der Rundstrecken-Challenge Nürburgring (RCN) ist ein weiteres Nordschleifen-Format im Kalender zu finden. Gleichmäßigkeits- und Leistungsprüfungen bieten Breitensport vom straßenzugelassenen bis zum renntauglichen Fahrzeug. Von GT3 bis XXL: Packender Motorsport von Rennwagen bis RacetrucksAuch auf der Grand-Prix-Strecke kommen die Fans von packendem Motorsport wieder voll auf ihre Kosten. Auf der Sprintvariante treten beim Internationalen ADAC Truck-Grand-Prix, vom 10. – 13. Juli, die Giganten des Motorsports gegeneinander an. Die Veranstaltung begeistert jedes Jahr die Besucher mit einem familienfreundlichen Konzept aus Motorsport, Festival, buntem Fahrerlager und Messe. Im Rahmenprogramm mit dabei: das ADAC GT Masters. Hochwertige Rennboliden der bekanntesten Automobilmarken der Welt gibt es bei der Fanatec GT World Challenge (29. – 31. August) und beim Porsche Sports Cup (30. Mai – 01. Juni) zu erleben. Ebenfalls PS-stark und vor allem mit actionreichen Drifteinlagen: der Nürburgring Drift Cup, der am 26. und 27. April seinen ersten Lauf ausrichtet und GRIP – das Motorevent, das am 6. Juli die Tuning-Community in die Eifel zieht. Bereits festgelegt ist bereits der Termin der DTM am Nürburgring. Noch müssen sich die Fans bis zur Verkündung jedoch ein wenig gedulden. Die Rennserie wird ihren Jahreskalender in den kommenden Tagen vorstellen. Erlebnisse mit Musik und MuskelkraftAbseits krachender Motorensounds warten Anfang Juni kräftige Gitarrenriffs. Rock am Ring lässt vom 6. bis 8. Juni die Herzen der Besucher höherschlagen. Nach der unlängst veröffentlichten, ersten Bandwelle stehen zum 40. Jubiläum des Festivals neben weiteren bekannten Bands „Slipknot“ und „Bring me the Horizon“ bereits als Headliner fest. Ein ähnlich klingender Veranstaltungsname, aber mit einer ganz anderen Intention findet sich derweil mit Rad am Ring im 2025er Kalender. Mitte Juli gehen dabei wieder tausende unermüdliche Teilnehmer an den Start, um die Grüne Hölle mit eigener Muskelkraft zu bezwingen. Die ist übrigens auch beim Hotfoot Run gefragt – jedoch nicht auf zwei Rädern, sondern zu Fuß. Der Hindernislauf findet am 10. Mai statt. Rasante PS-Klassiker im RenneinsatzDie Helden und Automobil-Juwelen vergangener Tage haben ebenfalls wieder mehrere feste Plätze im Ring-Kalender ergattert. Auf der Grand-Prix-Strecke und der Nordschleife werden Old- und Youngtimer sowie die Erinnerungen an viele Dekaden des Motorsports zum Leben erweckt. Den Anfang in 2025 macht die Nürburgring Classic vom 13. bis 15. Juni. Im August folgt der BELMOT Oldtimer-Grand-Prix (1. – 3.) und vom 20. bis 21. September das legendäre ADAC 1000km Rennen. Das ADAC RGB Saisonfinale, die ADAC Westfalen Trophy und nicht zuletzt der Kölner Kurs als historische Motorrad-Veranstaltung runden das geschichtsträchtige Programm ab. Motorradgottesdienst und Renneinsatz auf zwei RädernApropos Motorräder: Nach der Rückkehr zum Nürburgring in diesem Jahr steht die Internationale Motorradmeisterschaft (IDM) auch in der kommenden Saison im Kalender. Vom 5. bis 7. September geht die Serie mit packendem Zweirad-Rennsport an den Start. Beeindruckende Bilder mit tausenden Motorrädern abseits der Ideallinie wird es am 27. April beim Motorradgottesdienst „Anlassen“ geben. Eines der Highlights im Programm: der gemeinsame Korso über die legendäre Nordschleife. Vielfältige Indoor-Events: Unterhaltung abseits der RennstreckeAuch abseits des Asphalts verzeichnet der Nürburgring weiterhin einen steten Event-Zuwachs. Und somit startet und endet die Saison 2025 in der Grünen Hölle Jahreszeiten-bedingt mit Indoor-Events. Das Internationale Rhein Shiai Karate-Turnier gibt bereits am zweiten Januar-Wochenende den Auftakt, die Deutsche Meisterschaft im karnevalistischen Gardetanzsport hingegen im Dezember das Event-Finale. Beide Veranstaltungen steigen in der ring°arena, genauso wie zwei Cheerleader-Wettkampfformate am 15. und 16. Februar und die „Darts am Ring“-Gala im März. Letztere avanciert im Rahmen des Indoor-Kalenders zum unangefochtenen Fan-Magnet mit über 3.000 erwarteten Fans. Der genaue Termin rund um die fliegenden Pfeile wird in Kürze bekannt gegeben. Weitere Musik und Entertainment-Formate in den Nürburgring Locations sind für nächstes Jahr ebenfalls angesetzt. Comedy bei NightWash live, der Nürburgring Familientag oder ein bunter Nachmittag beim Disney Channel Mitmach-Kino sind für 2025 beschlossene Sache und werden den Kalender bald ergänzen.

Scherer-Audi gewinnt kürzesten „Eifel-Marathon“ der langen 24h-Geschichte

02.06.2024

Ein Novum und ein neuer Rekordsieger: Scherer PHX gewinnt den wohl außergewöhnlichsten und auf jeden Fall kürzesten „Eifel-Marathon“ in der langen Geschichte der ADAC RAVENOL 24h Nürburgring und schließt mit dem siebten Gesamtsieg zum Meuspather Nachbarn und Rekordgewinner Manthey auf. Ricardo Feller steuerte den #16 Scherer-Audi am Sonntagnachmittag um 15.05 Uhr und damit erstmals vor Ablauf von 24 Stunden über die Ziellinie – und das ebenfalls zum ersten Mal wegen Nebels auch neutralisiert und in langsamer Fahrt. Zusammen mit Feller jubelten Dennis Marschall, der wie der Schweizer seinen ersten 24h-Sieg feierte, sowie die beiden Audi-„Urgesteine“ Frank Stippler und Christopher Mies, die die vor 240.000 Zuschauern (Gesamt-Wochenende) jeweils dritten Triumph in der Eifel feierten. „Ich kenne die Mechaniker seit 2009, als ich bei Audi angefangen habe. Es ist schön, dies jetzt hier mit einem Sieg zusammen abzuschließen“, sagte Mies nach seinem wohl letzten Renneinsatz im Audi. Die weiteren Plätze auf dem Podium gingen an den #911 Manthey-Porsche mit Laurens Vanthoor, Thomas Preining, Kevin Estre und Ayhancan Güven sowie den #72 RMG-BMW mit Daniel Harper, Max Hesse und Charles Weerts. Wie auch zehn weitere Fahrzeuge, die nach der Rennunterbrechung noch in der Führungsrunde waren, hatten diese beiden Teams in der Schlussphase trotz des Wegfalls der vorherigen Zeitrückstände keine Chance mehr, die Führenden anzugreifen. Denn die letzten fünf Runden wurden neutralisiert hinter einem Führungsfahrzeug absolviert. Nach einer gut 14-stündigen Nebelpause, der insgesamt neunten und zweitlängsten Unterbrechung des Traditionsrennens überhaupt, war das Rennen um 13:30 Uhr noch einmal so aufgenommen worden. Da sich die Sichtbedingungen aber nicht mehr ausreichend verbesserten, musste Rennleiter Walter Hornung das Rennen vorzeitig abwinken. Es ist der erste Sieg eines Audi nach 2022. Stippler hatte zuvor 2012 und 2019 in der „Grünen Hölle“ gewonnen, Mies 2015 und 2017. Spektakuläre Startphase nach „pünktlichem“ RegeneinsatzKurz vor Beginn der Einführungsrunde begann es an verschiedenen Stellen der Strecke zu regnen. Während der auf der Pole stehende Harper auf profillosen Trockenreifen blieb, wechselten seine direkten Verfolger schnell noch auf Regenreifen, bevor Rennleiter Walter Hornung die erste Startgruppe mit der Grünen Flagge auf die Reise in die „Grüne Hölle“ schickte. Für Harpers Team war es die falsche Entscheidung, denn noch vor der Freigabe des Rennens steuerte der Brite die Box an und ließ ebenfalls Regenreifen aufziehen, was ihn zunächst auf Platz 21 zurückwarf. An der Spitze behauptete Estre im #911 Manthey-Porsche die kampflos übernommene Führung gegen Maro Engel im #130 Getspeed-Mercedes-AMG und Farfus im #99 Rowe-BMW, der von Startplatz sieben nach vorne gekommen war. Noch auf der Grand-Prix-Strecke übernahm Engel die Führung und führte das Feld zum ersten Mal auf die Nordschleife hinaus. Allerdings ging dort auch bei ihm der Reifenpoker nicht auf, denn mit handgeschnittenen Slicks wurde Engel im weiteren Verlauf der ersten Runde bis auf Rang 24 durchgereicht und holte sich danach auch Regenreifen. Danach lieferten sich an der Spitze zunächst Estre und Farfus ein Privat-Duell häufig im Abstand von weniger als einer Sekunde, tauschten viermal die Führung und hatten nach vier Runden bereits 37 Sekunden Vorsprung auf den drittplatzierten #16 Scherer-Audi, an den sich Harper mit einer fantastischen Aufholjagd wieder an die Spitze herangekämpft hatte. Nach den ersten Boxenstopps führte der #99 Rowe-BMW längere Zeit das Feld an, bis Sheldon van der Linde beim Überrunden von einem langsameren Fahrzeug berührt und in einen heftigen Crash mit drei Autos verwickelt wurde. Für den Rowe-BMW war der Traum vom Sieg damit beendet. Bei einbrechender Dunkelheit boten dann Mies in der #16 und wieder Harper beste Unterhaltung und lieferten sich harte, aber faire Duelle um die Spitze. Als um 23:23 Uhr das Rennen wegen des immer stärker werdenden Nebels mit der „Roten Flagge“ unterbrochen wurde, hatte der Audi-Pilot die Nase vorn. Neustart nach langer NebelpauseEs war die insgesamt neunte Rennunterbrechung in der Geschichte des Rennens. Die erste hatte es 1992 gegeben, die bislang letzte 2021 – diese war mit 14,5 Stunden Stillstand ebenfalls wegen Nebels auch die bisher längte. 2020 hatte Starkregen in der Nacht eine Zwangspause von 7,5 Stunden verursacht. 2018 war das Rennen drei Stunden vor Schluss wegen Nebels unterbrochen worden, die Entscheidung fiel damals nach dem Restart in einem 90-minütigen „Schlusssprint“. Weil sich der Nebel auch am Sonntagmorgen noch hartnäckig hielt, musste der Neustart immer wieder verschoben werden. Erst um 13:30 Uhr gab Rennleiter Walter Hornung per Grüner Flagge das Rennen wieder frei, das schließlich hinter einem Führungsfahrzeug zu Ende ging. „Ich danke allen Fans, die diese Woche zu einem riesigen Motorsport-Festival gemacht haben und trotz aller Wetterkapriolen die 24h Nürburgring mit uns gefeiert haben“, sagte Hornung. „Den Teilnehmern und Teams danke ich für das Verständnis, dass wir dieses besondere Rennen auf diese Weise zu Ende gebracht haben.“ Die nächsten ADAC RAVENOL 24h Nürburgring steigen vom 19. bis 25. Juni 2025.

Harper, Estre und Farfus zünden Feuerwerk in der Startphase

01.06.2024

Kevin Estre im Fanliebling „Grello“, Augusto Farfus im #99 Rowe-BMW und vor allem Daniel Harper im #72 RMG-BMW haben der 52. Auflage der ADAC RAVENOL 24h Nürburgring in der ersten Stunde ihren Stempel aufgedrückt. Während sich Estre und Farfus ein heißes Duell um die Spitze lieferten, erlebte Harper eine Achterbahnfahrt. Wegen einer falschen Reifenwahl musste er noch vor dem Start seine Pole-Position kampflos aufgeben, flog aber im Anschluss mit Regenreifen spektakulär durchs Feld und war nach knapp einer Stunde schon wieder Dritter. Kurz vor Beginn der Einführungsrunde begann es an verschiedenen Stellen der Strecke zu regnen. Während Harper auf profillosen Trockenreifen blieb, wechselten seine direkten Verfolger schnell noch auf Regenreifen, bevor Walter Hornung die erste Startgruppe mit der Grünen Flagge auf die Reise in die „Grüne Hölle“ schickte. Für Harpers Team war es die falsche Entscheidung, denn noch vor der Freigabe des Rennens steuerte der Brite die Box an und ließ ebenfalls Regenreifen aufziehen, was ihn zunächst auf Platz 21 zurückwarf. Auch bei Maro Engel geht der Reifenpoker nicht aufAn der Spitze behauptete Estre im #911 Manthey-Porsche die kampflos übernommene Führung gegen Maro Engel im #130 Getspeed-Mercedes-AMG und Farfus im #99 Rowe-BMW, der von Startplatz sieben nach vorne gekommen war. Noch auf der Grand-Prix-Strecke übernahm Engel die Führung und führte das Feld zum ersten Mal auf die Nordschleife hinaus. Allerdings ging dort auch bei ihm der Reifenpoker nicht auf, denn mit handgeschnittenen Slicks wurde Engel im weiteren Verlauf der ersten Runde bis auf Rang 24 durchgereicht und holte sich danach auch Regenreifen. Vorne lieferten sich dagegen Estre und Farfus ein Privat-Duell häufig im Abstand von weniger als einer Sekunde, tauschten viermal die Führung und hatten nach vier Runden bereits 37 Sekunden Vorsprung auf den Drittplatzierten Frank Stippler im #16 Scherer-Audi. In dessen Rückspiegel tauchte allerdings schon wieder Harper auf, der sich mit einer fantastischen Aufholjagd wieder auf Tuchfühlung zur Spitze herangekämpft hatte. Großer Fan-Andrang am Nürburgring„Die Unterstützung der Fans ist in diesem Jahr wieder einmal enorm. Wir freuen uns riesig über die vielen Besucher, die oft schon seit Wochenbeginn hier an der Nordschleife campieren und sich ihre Laune auch von Regenwetter und vollen Straßen rund um den Ring nicht haben verderben lassen. Wir wissen, dass wir in diesem Jahr ein paar Kompromisse bei den Parkplätzen eingehen mussten, und bedanken uns bei den Fans herzlich für ihre Geduld“, sagte Rennleiter Walter Hornung.  Das weitere Geschehen auf der Strecke können die Fans zu Hause bei Free-TV-Partner NITRO sowie hier verfolgen.