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30 November, Samstag

Nürburgring startet erfolgreich in die Essen Motor Show

Der Nürburgring hat einen beeindruckenden Start auf der Essen Motor Show hingelegt. Schon mit der Eröffnung zog der Stand 3B24 in Halle 3 die Fans an, die sich die spektakuläre Inszenierung der „Grünen Hölle“ nicht entgehen lassen wollten. Ein Highlight zum Auftakt war der Auftritt des bekannten Automobil-Influencers Gercollector, der mit seinem ausgestellten Mercedes-AMG ONE zum absoluten...
Nürburgring startet erfolgreich in die Essen Motor Show

30.11.2024

Der Nürburgring hat einen beeindruckenden Start auf der Essen Motor Show hingelegt. Schon mit der Eröffnung zog der Stand 3B24 in Halle 3 die Fans an, die sich die spektakuläre Inszenierung der „Grünen Hölle“ nicht entgehen lassen wollten. Ein Highlight zum Auftakt war der Auftritt des bekannten Automobil-Influencers Gercollector, der mit seinem ausgestellten Mercedes-AMG ONE zum absoluten Publikumsmagnet avancierte. Auch darüber hinaus wurde klar: Die Vielfalt des Nürburgring-Standes sorgt bei den Messebesuchern für glückliche Gesichter. Ob virtuelle Runden über die Grand-Prix-Strecke in den Simulatoren der Nürburgring eSports Bar, Einblicke in das digitale Überwachungssystem der Nordschleife oder die Möglichkeit, Fanartikel und Guthaben für Touristenfahrten direkt auf der Messe zu kaufen – all das stieß auf großes Interesse. Noch bis zum Sonntag, 8. Dezember, kann der Stand des Nürburgrings auf der Essen Motor Show besucht werden. Nürburgring. Neben den Aktionen auf dem Stand organisierte der Nürburgring eine Interview- und Autogrammstunde mit dem Gercollector in der Eventhalle der Messe. Vor großem Publikum sprach der bekannte Automobil-Influencer mit spürbarer Leidenschaft über seine Begeisterung für den Nürburgring, die einzigartige Faszination der Nordschleife und die Möglichkeiten, die Rennstrecke selbst zu erleben. Passend zu diesen Eindrücken lieferte der Nürburgring-Stand in Halle 3 in diesem Jahr alle Informationen und Angebote. So konnten die Fans zum ersten Mal Guthaben für die Touristenfahrten direkt am Stand aufladen oder die Saisonkarte für 2025 erwerben. Letztere ist aktuell bereits im vergünstigten Vorverkauf erhältlich – exklusiv auf der Messe und online auf der Homepage des Nürburgrings. Viele Fans nutzten beim Messebesuch die Gelegenheit, um sich ihre Vorfreude auf die nächste Saison in der „Grünen Hölle“ zu sichern. Dass sie sich in der kommenden Saison auch immer auf höchste Sicherheit verlassen können, konnten sie derweil beim kompakten Nachbau des Nordschleifen Monitoring Centers sehen. Hier wurde für die Besucher anschaulich, wie die lückenlose Überwachung der Strecke funktioniert und wie die Mitarbeiter dank des KI-gestützten Überwachungssystems die 20,832 Kilometer der Nordschleife jederzeit im Blick behalten. Für alle, die die Faszination Nürburgring sofort erleben wollten, boten die vollbeweglichen Simulatoren der Nürburgring eSports Bar ein realitätsnahes Rennvergnügen. Hier konnten die Fans virtuelle Runden auf der Grand-Prix-Strecke drehen. Wer ein Stück der „Grünen Hölle“ mit nach Hause nehmen wollte, wurde im kleinen ring°fanshop fündig: Mit exklusiven Merchandise-Artikeln und beliebten Souvenirs bot der Shop alles, was das Herz eines Nürburgring-Fans begehrt. Nach dem beeindruckenden Start geht es noch bis Sonntag, 8. Dezember, am Nürburgring-Stand weiter mit der Kombination aus emotionalen Erlebnissen, innovativer Technik und exklusiven Angeboten. Mehr Infos gibt's hier.

ring°werk vor Umbau zum Technologie- und Entwicklungszentrum

17.07.2024

Am Nürburgring soll das ring°werk zukünftig zum Herzstück für Unternehmen der Automobilindustrie werden. Das bisher als Motorsport-Erlebnismuseum genutzte Gebäude wird auf einer Fläche von 11.300 m² Platz für bis zu drei ausgewählte Partner der Automobilbranche bieten. Diese Unternehmen haben die Möglichkeit, den Standort sowohl als Technologie- und Entwicklungszentrum als auch als Vertriebs- und Marketingplattform zu nutzen. Direkt an der Start- und Zielgeraden gelegen, ist für die Mieter eine eigene Zufahrtmöglichkeit zur Nürburgring Grand-Prix-Strecke geplant.  Neben teilweise intensiven Gesprächen, die bereits mit potenziellen Partnern aus der Automobilindustrie laufen, haben interessierte Unternehmen weiterhin die Möglichkeit, sich für das Projekt zu bewerben. "Diese Neuausrichtung ist ein bedeutender Schritt in der Weiterentwicklung des Nürburgrings als führende Plattform für die Automobilindustrie," erklärt Christian Stephani, Geschäftsführer der Nürburgring 1927 GmbH & Co. KG. "Wir schaffen eine einmalige Gelegenheit für Unternehmen, ihre Innovationskraft direkt am Nürburgring umzusetzen, Besuchern und Kunden zu demonstrieren sowie mit der direkten Zufahrt zur Strecke gleichzeitig eine exklusive Testmöglichkeit nutzen zu können." Präsenz von der gläsernen Werkstatt bis zur VIP-TerrasseDie zukünftigen Partner können bei ihrer Präsenz im ring°werk, das für die neue Nutzungsform komplett neu um- und ausgebaut wird, aus verschiedenen, kombinierbaren Nutzungsformen wählen: von gläsernen und geschlossenen Werkstattbereichen über Verkaufs- und Ausstellungsflächen bis hin zu Büro- und Meetingräumen. Die Unternehmen haben zudem zahlreiche Möglichkeiten, ihre Marke für Besucher, Kunden und Partner erlebbar zu machen. Dies beginnt mit der prominenten Platzierung ihres Logos an der Fassade des ring°werks, direkt an der vielbefahrenen Bundesstraße 258, und reicht bis zur Ausstellung von Fahrzeugen, Technologien und Exponaten. Jeder Vermietbereich bietet zudem Zugang zu einer eigenen VIP-Terrasse mit Blick auf die Rennstrecke. Verschiedene Optionen für die Durchführung von Events sowie Hotelzimmer und weitere Dienstleistungen werden ebenfalls aus einer Hand angeboten. Die exklusive Zufahrtsmöglichkeit von den Mietbereichen auf die Grand-Prix-Strecke ist ebenfalls Teil des Angebots. Neben den damit verbundenen logistischen Vorteilen für die im ring°werk ansässigen Unternehmen, werden diese zudem bei der Vergabe von Streckenterminen auf der Grand-Prix-Strecke als „strategische Partner“ bevorzugt behandelt.Gemäß den Plänen der Nürburgring 1927 GmbH & Co. KG wird der Rennstreckenbetreiber nach der Aufteilung der Mietbereiche die bauliche Umstrukturierung des ring°werks durchführen, einschließlich der Erneuerung  der Fassade und dem Einbau neuer Innenwände. Die zukünftigen Mieter können ihre Fläche anschließend nach eigenen Vorstellungen gestalten oder dies auf Wunsch bei der Nürburgring 1927 GmbH & Co. KG beauftragen. ring°kino weiterhin für Besucher und B2B-Events – neues, interaktives Museum geplantWährend der gesamte Gebäudekomplex des ring°werks für die neue Nutzungsform umgebaut wird, bleibt das multifunktionale ring°kino in seiner jetzigen Form erhalten. Neben dem regulären Kinobetrieb mit Hollywood-Filmen für große und kleine Besucher soll der stimmungsvolle Saal weiterhin für B2B-Veranstaltungen genutzt werden. Auch hier haben die neuen Mieter ein Vorgriffsrecht, um in direkter Nähe zu ihren Räumlichkeiten Tagungen, Kundenveranstaltungen oder Präsentationen in der Location durchzuführen.  Neben der Umstrukturierung und neuen Nutzung des ring°werks wird auch an die Zukunft des bisher in dem Gebäude beheimateten Museums gedacht. Geschichte und Geschichten der legendären Rennstrecke sollen für die Besucher erlebbar bleiben. Deshalb hat sich die Betreibergesellschaft dazu entschlossen, ein neues, interaktives Museum am Nürburgring zu gestalten. Dieses soll ebenfalls in eine bestehende Räumlichkeit integriert werden. In der aktuellen Planungsphase werden hierfür mehrere Optionen geprüft und ausgearbeitet. So könnte das neue ring°werk als Technologie- und Entwicklungszentrum am Nürburgring aussehen. Während verschiedene Ideen und Ansätze für das Gebäude bereits skizziert sind, haben die zukünftigen Mieter einen direkten Einfluss auf die Gestaltung. © Nürburgring

Ein Meilenstein für digitale Streckensicherung der Nordschleife

05.07.2024

Ein Quantensprung für die Sicherheit auf dem Nürburgring: Seit dieser Woche sind die flächendeckende Streckenüberwachung und das neue digitale Frühwarnsystem aktiv. Das Zusammenspiel von 100 Kameras und 46 großen LED-Panels sorgt ab sofort für ein völlig neues Sicherheitsniveau auf der anspruchsvollsten Rennstrecke der Welt. Damit ist ein entscheidender Schritt im Rahmen des Digitalisierungsprozesses vollbracht. Die künstliche Intelligenz wird nun parallel weiterentwickelt. Ob technischer Defekt, Unfall oder rutschige Strecke: Auf den 21 Kilometern der Grünen Hölle vergehen ab sofort nur noch wenige Sekunden vom Zwischenfall bis zur Warnung und der Aktivierung einer Rettungskette. Wertvolle Zeit, die Leben retten kann. Die Mitarbeiter der Streckensicherung haben über die Kameras das Geschehen jederzeit im Blick und können nun auch per Knopfdruck auf die neu installierten LED-Panels zugreifen. Die gut sichtbaren 100 x 80 Zentimeter großen Panels kommen zunächst bei Touristenfahrten sowie gewerblichen Nutzungen, wie etwa Trackdays oder Industrie-Testfahrten, zum Einsatz. Sie warnen nahezu in Echtzeit nachfolgende Fahrer – und das bereits hunderte Meter bevor sie die Gefahrenstelle überhaupt erreichen. So sollen insbesondere Folgeunfälle, wie zum Beispiel das Auffahren auf ein stehendes Fahrzeug, vermieden werden. "Quantensprung, den man gar nicht hoch genug einschätzen kann"„Ab heute hat unsere Streckensicherung einen direkten Blick auf jede der 73 Kurven der Nordschleife und kann digital ins Geschehen eingreifen. Das ist ein Quantensprung, den man gar nicht hoch genug einschätzen kann. Bislang wurden Gefahrenstellen über Funk oder Notfalltelefon gemeldet und die Streckensicherung konnte anschließend erst vor Ort warnen. Das gehört der Vergangenheit an“, beschreibt der Geschäftsführer der Nürburgring 1927 GmbH & Co. KG, Ingo Böder, den aktuellen Entwicklungsstand der Digitalisierung. Sicherheitszentrale an der Nordschleife hat den ÜberblickDas frühzeitige Erkennen von Gefahren, die Rettung und Versorgung von Personen und die Warnung des nachfolgenden Verkehrs – all dies wird zentral gesteuert aus einer neuen Sicherheitszentrale an der Nordschleifen-Zufahrt. Bis zu drei Mitarbeiter beobachten hier die Bildschirme – bereits unterstützt von künstlicher Intelligenz. Mit dem Start der Digitalisierung der Nordschleife vor drei Jahren hatte sich die Nürburgring 1927 GmbH & Co. KG große Ziele für die Sicherheit auf der legendären Rennstrecke gesetzt. Nach ersten Tests auf einem Teilabschnitt der Strecke fiel schnell die Entscheidung, das System flächendeckend umzusetzen. Insgesamt 11 Millionen Euro lässt sich die Betreibergesellschaft des Nürburgrings seitdem die Umsetzung der Sicherheitsmaßnahme für alle Aktiven auf der Strecke kosten. Investiert wurde in Kameratechnik, LED-Panels, den Ausbau einer digitalen Infrastruktur mit Glasfaserkabeln und Stromversorgung sowie in die Entwicklung einer künstlichen Intelligenz mit dem IT-Partner Fujitsu.  Während die Hardware nun installiert ist und bereits funktioniert, wird bis 2025 weiter an der künstlichen Intelligenz gearbeitet. Diese soll in Zukunft erste Warnsignale in Sekundenbruchteilen automatisch aktivieren und das System somit noch schneller und effektiver machen. Dabei bleibt eine Maxime stets bestehen: Auch bei noch so effizienter künstlicher Intelligenz behalten die Mitarbeiter der Streckensicherheit immer die Entscheidungshoheit und die absolute Kontrolle. „Diese Digitalisierung ist eine der umfassendsten Baumaßnahmen in der bald 100-jährigen Historie unserer Rennstrecke“, so Nürburgring-Geschäftsführer Ingo Böder. „Es ist ein gutes Gefühl, sie mit dieser Maßnahme in die Zukunft zu führen.“

TotalEnergies Schnellladesäulen am Nürburgring

27.03.2024

Der Nürburgring und TotalEnergies haben eine wegweisende Partnerschaft für den Ausbau der Elektromobilität geschlossen. Als offizieller E-Mobility-Partner baut und betreibt die TotalEnergies Charging Solutions Deutschland GmbH eine umfangreiche Ladeinfrastruktur am Standort Nürburgring, inklusive Zufahrt, Wege und Stellplätze für Elektrofahrzeuge. Zum Saisonstart wurde die vorhandene Ladeinfrastruktur nun um zwei Schnellladesäulen an der B 258, direkt gegenüber des zentral gelegenen info°centers des Nürburgrings ergänzt. An den vier Hochleistungsladepunkten (HPC) mit einer Ladeleistung von 150 bis 300 kW können die Fahrerinnen und Fahrer ihre Elektroautos innerhalb von 30 Minuten für bis zu weitere 300 Kilometer aufladen. In einem weiteren Ausbauschritt wird zusätzlich ein Dach installiert, um auch bei Regen eine bequeme Nutzung zu gewährleisten.Die neuen Schnellladesäulen ergänzen die bereits vorhandene AC-Ladeinfrastruktur am Nürburgring, die ebenfalls von TotalEnergies installiert wurde. Insgesamt sind bereits 18 Ladepunkte an verschiedenen Standorten wie dem Nürburgring-Parkhaus unterhalb des ring°boulevards, im Parkhaus des Nürburgring Congress Hotels sowie am Nürburgring Motorsport Hotel und im Nürburgring Ferienpark verfügbar.Jan Petersen, Geschäftsführer TotalEnergies Charging Solutions Deutschland: „Die Kooperation mit dem Nürburgring unterstreicht unser strategisches Engagement für den Ausbau der Elektromobilität in Deutschland. Als Teil eines internationalen Multi-Energie-Unternehmens sind wir ein starker Partner und sichern neben Investition und Bau auch den laufenden Betrieb sowie die Instandhaltung und Wartung der Ladeinfrastruktur am Standort.“ Mit der Kooperation festigt TotalEnergies seine Rolle als wichtiger Akteur im Bereich Elektromobilität. Im Rahmen der Ausschreibung zum Deutschlandnetz erhielt das Unternehmen im September 2023 den Zuschlag für den Bau und Betrieb von bundesweit 1.100 Schnellladepunkten. Im Februar 2024 folgte der Zuschlag für weitere 166 Schnellladepunkte entlang der Autobahnen. Aktuell betreibt das Unternehmen in Deutschland ein Netz von über 5.000 Ladepunkten. Christian Stephani, Geschäftsführer der Nürburgring 1927 GmbH & Co. KG: „Der Nürburgring steht wie kaum eine andere Location in Deutschland für Performance und Mobilität sowie deren Entwicklung. Deshalb ist es uns wichtig, dass wir unseren Besuchern, Übernachtungsgästen und den Durchreisenden ein starkes Ladeangebot bieten können. Neben den AC-Ladepunkten sind die nun in Betrieb genommenen Schnellladesäulen der nächste Schritt, unsere Ladeinfrastruktur noch attraktiver zu gestalten. Die Zusammenarbeit mit TotalEnergies verlief dabei absolut partnerschaftlich.“