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25 Mai, Sonntag

Nordschleife at it’s best bei den 24h Qualifiers

Gelungener Prolog für die ADAC RAVENOL 24h Nürburgring vom 19. bis 22. Juni: Die ADAC 24h Nürburgring Qualifiers boten an diesem Wochenende alles, was Langstreckenrennen auf der legendären Nordschleife ausmacht. Anspruchvollste Wetter- und Streckenbedingungen, packendes Racing und dramatische Rennverläufe machten nicht nur Appetit auf den Saisonhöhepunkt, sondern boten perfekte Bedingungen für...
Nordschleife at it’s best bei den 24h Qualifiers

25.05.2025

Gelungener Prolog für die ADAC RAVENOL 24h Nürburgring vom 19. bis 22. Juni: Die ADAC 24h Nürburgring Qualifiers boten an diesem Wochenende alles, was Langstreckenrennen auf der legendären Nordschleife ausmacht. Anspruchvollste Wetter- und Streckenbedingungen, packendes Racing und dramatische Rennverläufe machten nicht nur Appetit auf den Saisonhöhepunkt, sondern boten perfekte Bedingungen für die letzten Vorbereitungen der Teams. Im verregneten ersten Lauf am Samstagabend setzte sich der Porsche 911 GT3 R (992) von Scherer PHX durch, und auch im zweiten Rennen am Sonntagnachmittag hatte das Team der 24h-Titelverteidiger die Nase vorne. Laurens Vanthoor wurde nach 27 Runden vor den Markenkollegen von Falken Motorsports #33 und Manthey EMA #911 als Sieger abgewinkt. Nun bleiben den Teams knapp vier Wochen für die Vorbereitungen auf die 24h – genügend neue Erkenntnisse nehmen die Teilnehmer nach dem ereignisreichen Wochenende mit. Im Top-Qualifying für das Sonntagsrennen eroberte GetSpeed (Mercedes-AMG GT3 #14) die Pole Position und lieferte sich in der Startrunde ein fantastisches Duell mit dem Scherer-PHX-Porsche. Bei abtrocknenden Streckenverhältnissen gingen beide Spitzenreiter aber schon nach der ersten Runde an die Box, um auf Slicks zu wechseln – und ebenso machten es auch eine Reihe weiterer Teams. Das sorgte für reichlich Bewegung im Starterfeld und viel zusätzliche Renn-Action im weiteren Verlauf. Nach der ersten Rennstunde lag der Manthey-Porsche 911 GT3 R #911 in Führung, der das Top Qualifying wegen Reparaturarbeiten ausgelassen hatte und deshalb vom Ende der ersten Startgruppe losgefahren war. Bis zur Rennhalbzeit hatte sich das Geschehen konsolidiert, und der Abt-Lamborghini #27 sammelte ebenso Führungsrunden wie GetSpeed oder auch die Porsche von Scherer Sport PHX (#16) und Falken (#33). Schließlich erwies sich die Strategie von Scherer PHX aber als die erfolgreiche, und Laurens Vanthoor steuerte den blauen „Elfer“ der 24h-Vorjahressieger als Erstplatzierter durchs Ziel. „Dass es ausgerechnet in der letzten Runde noch anfing zu regnen hat es vielleicht unnötig spannend gemacht“, grinste der Belgier, „aber ansonsten lief es super für uns. Wir konnten jederzeit pushen und die Reifen haben die Acht-Runden-Stints mitgemacht.“ Auch Teamkollege Patrick Pilet freute sich: „Der Doppelsieg an diesem Wochenende war ein Mega-Einstand für uns beide und eine perfekte Vorbereitung auf die 24h. Für uns sind die Voraussetzungen jetzt bestens. Die Nordschleife hat heute wieder einmal gezeigt, warum sie „Grüne Hölle“ genannt wird mit der abtrocknenden Strecke zu Rennbeginn, dem Rennen bei trockenen Bedingungen und Regen kurz vor Schluss.“ Mühlner-Porsche verliert NLS-FührungDa beide 24h-Qualifiers-Rennen auch als Läufe der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS) zählten, lag zusätzliche Aufmerksamkeit auf dem Kampf in den unterschiedlichen Wertungsklassen des Starterfeldes. Das Team um Arne Hoffmeister und Tim Scheerbarth war als ungeschlagener Klassenprimus der Cup2-Porsche angereist und verteidigte gemeinsam mit David Jahn die so erarbeitete NLS-Gesamtführung auch im ersten Rennen am Samstag. Im zweiten Heat sah es lange nach einem erneuten Klassensieg aus, doch am Ende reichte es nicht. Sie verloren damit auch die NLS-Führung, die nun gleich zwei Teams nach ihren jeweiligen Klassensiegen übernehmen: Nick Wüstenhagen, Ranko Mijatovic und Tobias Wahl gewannen für FK Performance Motorsport im BMW M4 GT4 #187 in der Klasse SP8T. In der Cup-Klasse der BMW M240i Racing Cup war das Adrenalin Motorsport Team Mainhattan Wheels (#650) siegreich, in dem Sven Markert, Kevin Wambach und Adrian Rziczny antreten. Beste Vorzeichen für spannende 24h im JuniDrei NLS-Wochenenden und die beiden 24h-Qualifiers-Rennen liegen nun hinter den Teams, die nun in die finalen Vorbereitungen für das Rennen des Jahres gehen. Als vorläufiger Favorit dürfen beim Saisonhöhepunkt wohl die Porsche gelten, die in der NLS-Saison brillierten und auch bei den 24h Qualifiers beide Läufe gewannen: Fünf Siege sind eine Ansage. Doch in der Spitzengruppe werden mit Aston Martin, Audi, BMW, Ferrari, Ford, Lamborghini und Mercedes-AMG voraussichtlich sieben andere Fabrikate an der Spitze des Feldes vertreten sein, und die Mercedes-AMG von GetSpeed oder der Abt-Lambo zeigten mit einer starken Leistung bei den Qualifiers, dass es bei den 24h einen Kampf mit offenen Visier geben wird. Das gilt auch für die rund 20 Wertungsklassen, in denen vom reinrassigen Rennboliden bis zum seriennahen Produktionswagen alles vertreten ist, was Racing attraktiv macht. Auch die vielen Attraktionen im Rahmenprogramm auf und neben der Strecke machen den Besuch zu einem Muss: Die Organisatoren erwarten deshalb auch in diesem Jahr über 200.000 Besucher am Rennwochenende.

Scherer-Porsche siegt im Regenkrimi

24.05.2025

Die Eifel zeigte sich beim ersten Rennen der ADAC 24h Nürburgring Qualifiers (24. – 25. Mai) von ihrer rauen Seite: Beim dem vierstündigen Lauf mussten sich die 108 Teilnehmer unter nass-kalten Bedingungen beweisen, die ihrem Fahrkönnen alles abverlangten. Genau das richtige Wetter für die Virtuosen unter den Fahrern, die zeigten, was in ihnen und ihren Maschinen steckt. Am Ende hatten die 24h-Sieger von 2024 in Form von Scherer Sport PHX die Nase vorne – allerdings mit dem erst seit dieser Saison genutzten Porsche 911 GT3 R (#16), den Laurens Vanthoor und Patric Niederhauser zum Sieg fuhren. Sie lagen am Ende vor ihren Markenkollegen von Manthey EMA (#911), die im Zeittraining am Vormittag die Pole geholt hatten. Dritter wurde der GetSpeed-Mercedes-AMG GT3 #14 mit Regenspezialist Maxime Martin, Fabian Schiller und Luca Stolz. Bereits am Sonntag (25. Mai) gibt es die Möglichkeit zur Revanche: Auch das zweite Rennen der 24h Qualifiers führt dann ab 13:00 Uhr über die Distanz von vier Stunden.  Bereits kurz nach dem Start in den ersten Lauf des Wochenendes zeigten die GT3-Asse an der Spitze des Feldes, wie intensiv der Kampf um die besten Plätze bei den 24h Qualifiers ist: Kevin Estre im „Grello“-Porsche von Manthey EMA (#911) konnte zunächst die Führung behaupten, während sich hinter ihm ein toller Dreikampf um P2 entwickelte. Falken-Pilot Julien Andlauer (#33-Porsche 911 GT3 R,), Frank Stippler im Scherer PHX-Porsche #8 Laurens Vanthoor im Mercedes-AMG GT3 von Getspeed (#16) begannen in der Manier eines Sprintrennens – und die Nordschleife forderte prompt ihren Tribut. Sowohl der Führende Estre als auch Andlauer fielen auf der rutschigen Piste zurück und machten den Weg für Vanthoor frei, der die Spitze übernahm – die entscheidende Weichenstellung, um am Ende den Sieg nach Hause zu fahren. Anschließend fasste der Belgier das Rennen kurz zusammen: „Es gibt im Motorsport wahrscheinlich keine schwierigeren Bedingungen als die, die heute hier geherrscht haben.“ Teams nutzten Wetterbedingungen für Feintuning am Set-upKevin Estre, der im zweitplatzierten #911-Manthey-„Grello“ einen starken Doppelstint fuhr, bilanzierte: „Es heißt ja nicht ohne Grund ’Grüne Hölle’. Ich bin froh, dass ich das Auto auf der Strecke gehalten habe – sicher die schwierigsten zweieinhalb Stunden, die ich je auf der Nordschleife verbracht habe. Aber wir sind im Rennen geblieben, und P2 geht für uns in Ordnung.“ Der Franzose war einer der Piloten, deren Team die anspruchsvollen Bedingungen nutzte, um am Regen-Setup zu feilen und schildert: „Jeder hat beim Start etwas probiert mit dem Reifendruck – bei uns ging das nach hinten los. Im ersten, ganz kurzen, Stint hatten wir einfach den falschen Druck. Ich war chancenlos. Es ist aber definitiv besser, es jetzt herauszufinden als bei den 24h – dafür sind wir hier.“ Ähnlich schilderte Routinier Franz Stippler: „Wir hatten einen viel zu niedrigen Luftdruck gewählt. Im stärker werdenden Regen hatte ich deshalb immer wieder Aquaplaning, sehr schnelle und ruppige, digitale Haftungsabrisse. Das war schwer zu beherrschen, und oft glich es in der Gischt fast schon einem Blindflug.“ Doppelt bedeutend: Finale 24h-Vorbereitung und NLS-DoubleheaderDas 24h-Qualifiers-Wochenende spielt in mehrfacher Hinsicht eine besondere Rolle im Langstrecken-Kalender auf der Nordschleife. Denn die beiden Läufe bieten die finale Möglichkeit zur Vorbereitung auf die ADAC RAVENOL 24h im Juni und sind für viele Piloten eine günstige Gelegenheit, die Voraussetzungen für die „Permit“ – die Zusatzlizenz für die Nordschleife – zu sammeln. Zudem gibt es am Wochenende zwei Mal Punkte für die Meisterschaftswertung der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie. Aus diesem Grund sind auch die Wertungsklassen quer durch das Starterfeld gut besetzt. Im heutigen ersten Qualifiers-Rennen verteidigten die als NLS-Meisterschaftsführende angereisten Arne Hoffmeister / David Jahn und Tim Scheerbarth (Porsche 911 GT3 Cup 992, #921) ihre Position. Sie konnten in der stark besetzten Cup-2-Klasse bislang jeden NLS-Saisonlauf für sich entscheiden.

Doppelte Action bei den ADAC 24h Nürburgring Qualifiers

22.05.2025

Zum zweiten Mal in Folge zählen die ADAC 24h Nürburgring Qualifiers zur Wertung in der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie. Beim ersten Double-Header der Saison dürfen sich die Fans am 24. und 25. Mai auf maximale Raceaction freuen. Rennen eins am Samstag gibt schonmal einen kleinen Vorgeschmack auf den Höhepunkt der Nordschleifen-Saison, die ADAC Ravenol 24h Nürburgring. Das Rennen startet am späten Nachmittag um 17:30 Uhr und führt über die Distanz von vier Stunden bis in die Dunkelheit hinein. Am Sonntag ist das spektakuläre Top-Qualifying ein Highlight, bei dem alle GT3-Fahrzeuge im Einzelzeitfahren die Startplätze für Rennen zwei ausfahren, das um 13 Uhr beginnt. Tickets sind unter 24h-rennen.de erhältlich, an beiden Tagen wird das Rennen im Livestream unter vln.de übertragen. Porsche hat das erste Saisondrittel an der Spitze der NLS-Rennen dominiert. Zweimal waren die Elfer von Falken Motorsports erfolgreich, einmal Manthey EMA. Beide Teams gehören auch bei den Qualifiers zu den Gejagten. Die Verfolger wollen vor dem 24h-Rennen noch einmal zeigen, was in ihnen steckt, allen voran zwei Teams, die bei den Rennen eins bis drei Podestplätze holten: das Mercedes-AMG Team GetSpeed und Walkenhorst Motorsport mit dem Aston Martin Vantage GT3. Mit dem Ferrari 296 GT3 zeigte REALIZE KONDO RACING with Rinaldi bei NLS3 vor allem in der Anfangsphase eine starke Performance. Ebenfalls rechnen muss man mit Scherer Sport PHX, die mit einem Audi R8 LMS – dem Siegerauto des letztjährigen 24h-Rennens – und einem Porsche 911 GT3 R zweigleisig fahren. Nicht zu unterschätzen ist auch das Red Bull Team ABT, das auf Lamborghini Huracán GT3 EVO2 setzt. Zum ersten Mal in diesem Jahr setzt auch PROsport Racing ein Fahrzeug in der GT3-Klasse ein. Der Aston Martin Vantage GT3 wird von Steven Palette und den beiden Nordschleifen-Experten Marek Böckmann und Nico Bastian pilotiert. „Wir freuen uns sehr, dass wir in diesem Jahr erstmals unseren GT3 einsetzen. Im vergangenen Jahr haben wir das NLS-Saisonfinale auf dem Podium beendet und hoffen, dass wir an diesem Wochenende an den Speed anknüpfen können“, so Teameigner Chris Esser. Zuwachs in der AT-Klasse: Neuer Hersteller debütiert in der NLSZum ersten Mal in der Geschichte der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie startet bei den Qualifiers ein Lynk & Co. Die Schwestermarke von Volvo debütierte 2019 in der WTCR und war mit dem 03 TCR erfolgreich. Nun starten die drei Chinesen Chuang Yan, Yat Shing Sunny Wong und Qinghua Ma in der AT-Klasse für das Team Fancy Motorsport erstmals in der Grünen Hölle. Das Trio trifft dabei unter anderem auf das ‚Girls Only – Ready to rock the Green Hell‘-Team von WS Racing. Patricija Stalidzane, Janina Schall, Fabienne Wohlwend und Beitske Visser pilotieren den BMW M4 GT4 erstmals mit einem synthetischen Otto-Kraftstoff der eFuels-Klasse. Gleiches gilt für Björn und Georg Griesemann, die zur Vorbereitung auf das 24h-Rennen von Dirk Adorf und Yves Volte im Porsche 718 Cayman GT4 RS Clubsport M des Manthey Team eFuel Griesemann unterstützt werden. Mühlner will Tabellenführung verteidigenMit ihrem dritten Sieg in der Cup 2 der Porsche Endurance Trophy Nürburgring haben Tim Scheerbarth und Arne Hoffmeister nach NLS3 die Tabellenführung übernommen. Bei den Qualifiers startet das Trio erneut zusammen mit David Jahn im H&R-gebrandeten Porsche 911 GT3 Cup. Zwei Teams liegen am Ende des ersten Saisondrittels punktgleich auf Rang zwei: Vorjahreschampion Sven Markert und Kevin Wambach, die den BMW M240i Racing des Adrenalin Motorsport Team Mainhattan Wheels zusammen mit Adrian Rziczny pilotieren sowie Nick Wüstenhagen, Ranko Mijatovic und Tobias Wahl, die im BMW M4 GT4 von FK Performance Motorsport an den Start gehen. Auf dem dritten Rang liegen die drei Influencer des Team Bilstein by Black Falcon, ‚Follow @mgcharoudin‘, ‚Jimmy Broadbent‘ und Steve Brown, die zusammen mit Manuel Metzger ebenfalls einen BMW M4 GT4 pilotieren sowie das Trio Piet-Jan Ooms, Calvin de Groot und Marius Rauer im BMW 330i des SRS Team Sorg Rennsport. Doppelter Einsatz für Moran GottDer in London lebende Israeli Moran Gott startet in der NLS 2025 normalerweise als Solist in der neu geschaffenen BMW 325i Challenge, mit einem Fahrzeug, das er über den Winter in Eigenregie aufgebaut hat. Bei Rennen eins wurde Gott für seine außergewöhnliche Leistung zum ‚Fahrer des Rennens‘ gekürt. Bei den Qualifiers hat er nun erstmals in dieser Saison Unterstützung an seiner Seite: Im Cockpit wechselt er sich mit seinem Landsmann Hagay Farran ab – und das gleich doppelt. Das Duo startet am Samstag zwischen Training und Rennen noch bei der RCN-Leistungsprüfung, die im Rahmen der Qualifiers stattfindet. Mehr als 300 Kart-Kids starten im RahmenprogrammÄhnlich wie bei den Veranstaltungen der VLN, wo die NLS Jugend-Kart-Slalom-Meisterschaft in diesem Jahr ausgetragen wird, spielen auch bei den Qualifiers Kart-Kids eine große Rolle. Mehr als 300 Nachwuchsracer starten mit Elektrokarts auf der Event-Fläche im Fahrerlager zu einem Lauf der ADAC Nord- und Mittelrhein Kart-Slalom-Meisterschaft. Gefahren wird am Samstag von 8 bis ca. 20:00 Uhr in den Klassen K3, K4 und K5. Am Sonntag sind von 8 bis ca. 16:00 Uhr die K1 und K2 am Start. Die Ortsclubs MSC Neviges-Tönisheide, AMC Ingelheim und der MSC Adenau veranstalten den Kart-Event gemeinsam. Letzterer ist auch Ausrichter der NLS-Kart-Events. Jetzt Tickets sichern! Tageskarten für die ADAC 24h Nürburgring Qualifiers sind hier für 25 Euro (Kinder bis einschließlich 12 Jahre kostenfrei) und an den Tageskassen erhältlich. Damit geht es auf die geöffneten Tribünen am Grand-Prix-Kurs, in die exklusiven Zuschauerbereiche Brünnchen und Pflanzgarten sowie ins Fahrerlager und die Startaufstellung. Zeitplan ADAC 24h Nürburgring Qualifiers Samstag, 24. Mai 202510:00-12:00 Qualifying Rennen 113:00-16:30 RCN Leistungsprüfung17:30-21:30 Rennen 1 Sonntag, 25. Mai 202508:15-09:45 Qualifying Rennen 210:40-11:40 Top-Qualifying13:00-17:00 Rennen 2

Vorfreude auf spannende 24h Qualifiers

13.05.2025

Bei den ADAC 24h Nürburgring Qualifiers am 24. und 25. Mai können sich die Zuschauer auf spektakuläre Fights, faszinierende Fahrzeuge und Siegkandidaten im Dutzend freuen. Knapp 20 Fahrzeuge werden voraussichtlich in der Klasse der siegfähigen GT3-Boliden vertreten sein. Insgesamt erwarten die Veranstalter ein Starterfeld von über 100 Teilnehmern: beste Voraussetzungen also für ein spannendes und sportlich hochwertiges Motorsportwochenende. Denn es geht in den beiden Rennen am Samstag und Sonntag nicht nur um wichtige Meisterschaftspunkte für die ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS). Das Wochenende ist auch die letzte Test- und Qualifikationsmöglichkeit für den Saisonhöhepunkt bei den ADAC RAVENOL 24h Nürburgring (19. – 22. Juni 2025). Grund genug für Teilnehmer und Fans, sich das Wochenende nicht entgehen zu lassen. Tickets gibt es bereits ab 25 Euro (Tagestickets Samstag / Sonntag). Drei Läufen zur NLS liegen bereits hinter den Langstrecken-Helden des Nürburgrings, nun geht es mit großen Schritten auf den Kampf um die wichtigste Trophäe der Saison zu. Bislang drängen sich vor allem die Porsche-Teams als Siegkandidaten auf, denn bei allen bisherigen Läufen eroberten 911er-Teams den Sieg. Nachdem Falken Motorsports die ersten beiden Läufe gewinnen konnte, waren es bei der vergangenen dritten NLS-Runde Thomas Preining und Ayhancan Güven im „Grello” die triumphierten. Der knallgelbe Elfer des Traditionsteams Manthey Racing wird auch bei den 24h Qualifiers zu den Top-Siegkandidaten gehören, auch wenn die Cockpitbesatzung beim 24h-Prolog wechselt: „Für mich und Ayhancan war es das letzte Rennen vor den 24h Nürburgring, und es ist natürlich schön, dass wir es mit einem Sieg abschließen konnten“, sagte Preining nach dem Rennen und macht auch gleich eine Ansage für die 24h: „Natürlich wollen wir gewinnen“. Es wäre der achte Sieg der Erfolgstruppe, die damit wieder die alleinige Spitze in der ewigen Statistik der erfolgreichsten Teams bei den 24h übernehmen würde. Auch Teamkollege Güven war nach dem NLS-Lauf zuversichtlich: „Ich fühle mich sehr gut vorbereitet. Nun haben wir noch etwas Zeit, zu analysieren und sicherzugehen, dass wir komplett bereit für das Rennen sind, auf das wir die ganze Zeit hinarbeiten.“ Zum Durchmarsch wird die Mission 24h-Sieg allerdings kaum werden, dafür sind die Kräfteverhältnisse auf der Nordschleife bei weitem zu ausgeglichen. Bei NLS3 standen vier verschiedene Fabrikate in den ersten zwei Startreihen, und in der GT3-Klasse waren am Rennende – trotz vier überragenden Porsche 911 auf den ersten vier Plätzen – fünf Marken unter den Top-8. Spannung und Markenvielfalt bei den QualifiersVor den 24h gibt es für die auf Sieg fahrenden Teams eigentlich nur eine harte Währung: Testkilometer sammeln! Entsprechend gut besetzt war die Top-Klasse der GT3-Fahrzeuge bei den bisherigen Läufen der Nürburgring-Langstrecken-Serien (NLS), und das wird auch bei den ADAC 24h Nürburgring Qualifiers am 24. und 25. Mai nicht anders sein. Die Zuschauer erwartet damit nicht nur ein sportlich hochwertiges Wochenende, es wird auch sehr bunt zugehen: Die Favoritenrolle liegt bei den sieben Porsche 911 GT3, die von den Teams sechs eingesetzt werden. Die Verfolger bestehen etwa aus den beiden GetSpeed-Mercedes-AMG GT3. Das Team will bei den Qualifiers sicherlich den zweiten Platz bei NLS3 zu einem oder gar zwei Siegen verbessern. Der Audi R8 LMS GT3 Evo 2 der 24h-Titelverteidiger von Scherer Sport PHX erhalten Verstärkung von Markenkollegen bei Juta Racing, der équipe vitesse und des Eastalent Racing Teams. Aston Martin ist durch Walkenhorst Motorsport und PROsport Racing vertreten. Lamborghini (Abt) und Ferrari (Realize Kondo Racing) mischen ebenso mit. Hochklassiger Sport ist garantiertFür reichlich sportliche Spannung ist bei den 24h Qualifiers von der ersten Minute an gesorgt. Denn schon in den Qualifyings (Samstag ab 10:00 Uhr, Sonntag ab 8:15 Uhr) und im nur für das Sonntagsrennen angesetzten Top-Qualifying (Sonntag, 10:30 Uhr) geht es um wertvolle Startplätze im Einzelzeitfahren bei den 24h. Bis zu vier Startplätze werden hier ausgefahren, in den beiden Rennen sind es jeweils bis zu drei Plätze. Die Vier-Stunden-Läufe bieten außerdem die letzte Gelegenheit vor den 24h Ende Juni, Wettbewerbskilometer auf der längsten und schönsten Rennstrecke der Welt zu sammeln. Der Samstags-Lauf führt dabei ab 17:30 Uhr in die Dämmerung hinein und bietet damit auch die Gelegenheit, sich auf die abendlichen Bedingungen an der Strecke vorzubereiten. Am Sonntag startet das zweite Rennen um 13:00 Uhr. Die Vorbereitungsmöglichkeit nutzen auch viele Teams in den gut besetzten 18 Wertungsklassen. Hier geht es nicht zuletzt um die NLS-Wertung. Vor den 24h Qualifiers führen Arne Hoffmeister und Tim Scheerbarth (Mühlner Motorsport) nach drei Siegen in der Cup2-Kategorie das Feld an. Ihre heißesten Verfolger sind derzeit der Adrenalin-BMW M240i von Markert / Wambach in der M240i-Cup-Klasse sowie der FK Performance BMW M4 GT4 von Mijatovic / Wüstenhagen / Wahl aus der SP8T. Spannend wird es auch in anderen Klassen, wie etwa der VT2 Front/4WD, wo es in den bisherigen drei Rennen Siege für Hyundai, Audi und VW gab. Zwei actionreiche Tage am NürburgringNicht nur bei den beiden Rennen der 24h Qualifiers sind Action und Spannung vorprogrammiert. Das Programm auf der Rennstrecke wird außerdem durch eine Leistungsprüfung der RCN ergänzt, die am Samstagmittag ab 13:00 Uhr für dreieinhalb packende Stunden rund um die Nordschleife sorgt. Die Mercedes-AMG-Arena gehört am Samstag und Sonntag außerdem den automobilen Breitensportlern, die dort zwei Slalom-Wettbewerbe austragen. Auf dem Helipad im Fahrerlager sind zudem die jüngsten Motorsportler zu sehen, die sich am Wochenende in eKart-Slaloms beweisen.

NLS3: Manthey EMA siegt nach vier Stunden packendem Racing in der Grünen Hölle

10.05.2025

Der dritte Lauf der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie war ein Fest für jeden Motorsportfan. Vier Stunden packende Rennaction mit unzähligen, teils spektakulären Überholmanövern und strahlenden Siegern. Nach 29 kräftezehrenden Runden in der Grünen Hölle feierten Ayhancan Güven und Thomas Preining im Porsche 911 GT3 R den 58. Sieg für Manthey EMA. Im Ziel betrug der Vorsprung auf Maro Engel, Fabian Schiller und Luca Stolz im Mercedes-AMG GT3 des Mercedes-AMG Team GetSpeed 11,163 Sekunden. Nach zwei Siegen in Folge endete bei der 56. Adenauer ADAC Rundstrecken-Trophy die Siegesserie von Falken Motorsports. Sven Müller und Morris Schuring pilotierten ihren Elfer auf Rang drei. Von der Pole-Position aus gestartet dominerte Manthey-Startfahrer Güven die ersten vier Runden. Im fünften Umlauf musste er sich erstmal Ricardo Feller im Porsche 911 GT3 R von Scherer Sport PHX geschlagen geben, um nur wenige Kilometer später erneut nach vorne zu stürmen. Der Scherer-Elfer war über weite Strecken in der Führungsgruppe dabei, musste jedoch eine Runde vor Schluss zum Nachtanken die Box ansteuern und fiel auf Gesamtrang sechs zurück. Das Schwesterauto, der Audi R8 LMS GT3 EVO 2 von Christopher Haase und Luca Ludwig, war ebenfalls in den Kampf um die Podestplätze involviert, fiel auf Platz zwei liegend kurz vor dem letzten Stint aber zurück. Weil sich ein Reifenschaden anbahnte, steuerte Ludwig den R8 in langsamer Fahrt an die Box, um einen größeren Schaden zu verhindern. Erste Führungskilometer sammelten beim dritten NLS-Rennen der Saison auch David Perel, Axcil Jefferies und Thomas Neubauer im Ferrari 296 GT3 von REALIZE KONDO RACING with Rinaldi. Nach dem ersten Stint streikte dann allerdings die Lichtmaschine, so dass das Rennen vorzeitig beendet war. GetSpeed sammelte sieben Führungsrunden. Das Team aus dem Gewerbepark am Nürburgring fuhr mit 7:52,588 Minuten zudem die schnellste Rennrunde. „Wir mussten mehr als ein Jahr auf diesen Sieg warten, das war ganz schön lange“, sagte Preining nach dem Rennen. „Wir sind superhappy, dass es so gut gelaufen ist. An ein paar Kleinigkeiten müssen wir noch feilen und das wird mit den DTM-Rennen dazwischen sicher nicht langweilig.“ Zufrieden war auch Stolz: „Das war ein richtig gutes Rennen und ich hatte bei diesem tollen Wetter eine Menge Spaß auf der Nordschleife. Manthey hat uns am Ende knapp geschlagen. Bei nächsten Mal hoffen wir, auf dem Podest eine Stufe weiter nach oben steigen zu können. Wir werden uns nicht ausruhen.“ Schuring wurde im Anschluss an das Rennen von Vertretern der Rennleitung, der Fahrer AG der ILN und den NLS-Moderatoren zum ‚Fahrer des Rennens‘ gekürt, weil er trotz seiner jungen Jahre mit außergewöhnlich intelligenten und doch spektakulären Überholmanövern für Aufsehen gesorgt hatte. „Diese Auszeichnung nehme ich gerne mit – sie ist eine große Ehre für mich, vor allem wenn man sich anschaut, mit welchen erfahrenen Profis ich im Rennen gekämpft habe.“ Zum Rennen sagte der Niederländer: „Auch wenn wir heute nicht gewonnen haben, können wir sehr zufrieden sein. Die Konkurrenz war heute sehr stark. Wir werden nun alles genau analysieren und wollen in zwei Wochen bei den Qualifiers dann den nächsten Step machen.“ Der zweite Falken-Porsche belegte nach vier Stunden Rang vier vor dem bestplatzierten Aston Martin Vantage GT3 Evo von Walkenhorst Motorsport. Ben und Phil Dörr gewannen mit dem McLaren 720s GT3 Evo die Pro-Am-Wertung der SP9. Arno Klasen, Eric Ullström und Michael Heimrich waren mit dem Audi R8 LMS GT3 der équipe vitesse die schnellsten Am-Piloten. Cup-2-Sieg und Tabellenführung für Mühlner MotorsportMit ihrem dritten Sieg in der Cup 2 der Porsche Endurance Trophy Nürburgring übernahmen Tim Scheerbarth und Arne Hoffmeister auch die Tabellenführung in der NLS. Zusammen mit David Jahn verwies das Trio im Porsche 911 GT3 Cup im Branding von H&R Spezialfedern Tobias Müller, Noah Nagelsdiek und Carlos Rivas von LOSCH Motorsport by Black Falcon auf Rang zwei. Der Sieg in der Cup 3 ging an Joshua Bednarski, Kai Riemer und Lorenz Stegmann, die den Porsche 718 Cayman GT4 CS von W&S Motorsport pilotierten. Nach einem Unfall im Zeittraining, der vor dem Rennen nicht repariert werden konnte, verbuchten Heiko Eichenberg und Harley Haughton von SRS Team Sorg Rennsport, die nach zwei Renen punktgleich auf Platz eins der Meisterschaft lagen, ihr erstes Streichresultat. Ähnliches Pech ereilte Daniel Zils, Philipp Stahlschmidt und Philipp Leisen. Nach einem Reifenschaden am BMW 330i des Adrenalin Motorsport Team Mainhattan Wheels, stellte das Team an der Box Folgeschäden fest und beendete das Rennen vorzeitig. Auch Zils / Stahlschmidt / Leisen waren als Tabellenführer zu Rennen drei gereist. Profiteure in der VT2-RWD waren Jan-Piet Ooms, Calvin de Groot und Marius Rauer im BMW 330i von SRS Team Sorg Rennsport. De Groot übernahm damit die Führung in der NLS-Junior-Trophäe. Den engsten Zieleinlauf des Rennens gab es in der Klasse V6. Klaus Faßbender, Christian Büllesbach, Andreas Schettler und Daniel Zils hatten im Porsche Cayman S von Adrenalin Motorsport Team Mainhattan Wheels gerade einmal 1,736 Sekunden Vorsprung auf Christian und Thomas Heuchemer im Porsche 911 von Schmickler Performance powered by Ravenol. Packende Action auch bei den NLS-Kart-KidsStrahlende Kinderaugen gab es beim dritten Lauf der NLS Jugend-Kart-Slalom-Meisterschaft nicht nur, als Nürburgring Maskottchen ‚Legend‘ und Stitch von ‚Lilo & Stitch‘ am Mittag vorbeischauten. Auch über Siege und Pokale durften sich die erfolgreichsten Kids freuen – zum Beispiel Jonas Bohrer vom MSC Adenau, der in der K1 zu seinem dritten Saisonsieg fuhr. Eine Klasse darüber triumphierte Mick Schmidt vom OC Lahnstein. In der mit 14 Fahrern stark besetzten K3 hatte am Ende David Bötcher vom MSC Konz die Nase vorne und in der K4 feierte Lokalmatador Florian Rauhe seinen dritten Sieg in Folge. In der K5 setzte sich Luis Müller-Herrfarth von der MSA des PSV Wengerohr durch. Das Nachwuchs-Championat der NLS geht in die verdiente Sommerpause. Am 16. August steht das vierte von fünf Rennen im Rahmen der NLS auf dem Programm. Bereits in zwei Wochen stehen die nächsten zwei Wertungsläufe der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie auf dem Programm. Die ADAC 24h Nürburgring Qualifiers zählen seit dem vergangenen Jahr zur Meisterschaft. Beim Double-Header des ADAC Nordrhein am 24. und 25. Mai werden zwei Rennen über die Distanz von vier Stunden ausgetragen.

Starkes Line-up: Meistergala bei NLS3

08.05.2025

Die Vorzeichen für einen fantastischen Renntag stehen gut, denn beim dritten Rennen der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie am kommenden Samstag (10.05.) geht ein erlesenes Teilnehmerfeld ins Rennen. Die vorläufige Teilnehmerliste der 56. Adenauer Rundstrecken-Trophy umfasst 141 Fahrzeuge – 510 Fahrer aus 36 Nationen mit Fahrzeugen von 18 unterschiedlichen Automobilherstellern. Unter ihnen ist eine Reihe von Champions, die 2024 in den unterschiedlichsten internationalen Rennserien und bei prestigeträchtigen Veranstaltungen große Erfolge gefeiert haben.  Als waschechter Weltmeister geht Joel Sturm an den Start. Zusammen mit Manthey PureRxcing gewann der 23-jährige Deutsche die LMGT3-Wertung in der WEC. Bei NLS3 teilt er sich das Cockpit im Porsche 911 GT3 R von Dinamic GT mit Bastian Buus und Loek Hartog. Sturm hat eine Menge Gegenwind zu erwarten, denn mit Lucas Auer und Maro Engel, die für das Mercedes-AMG Team GetSpeed ins Rennen gehen, trifft er auf die amtierenden Champions der GT World Challenge Europe – dem wohl stärksten GT3-Championat der Welt. Auer wechselt sich am Volant eines Mercedes-AMG GT3 mit Adam Christodoulou und Mikaël Grenier ab, Engel bildet zusammen mit Fabian Schiller und Luca Stolz ein starkes Trio. Für das Red Bull Team ABT ist der amtierende DTM-Champion Mirko Bortolotti mit von der Partie. Im Lamborghini Huracán GT3 geht er zusammen mit Luca Engstler und Christian Engelhart ins Rennen. Gleich zwei Meister hat Scherer Sport PHX auf dem Audi R8 LMS GT3 EVO 2 mit der Startnummer #15 vereint: Christopher Haase gewann 2024 den Titel bei den International GT Open, Luca Ludwig den GT Cup Europe. Neben den bereits erwähnten Stars sind beim dritten Saisonrennen der Nordschleifen-Rennserie weitere Champions mit von der Partie. Lorenz Stegmann, der 2024 die Porsche Sprint Challenge GT3 für sich entschied, startet zusammen mit Joshua Bednarski und Kai Riemer im Porsche 718 Cayman GT4 CS von W&S Motorsport in der Cup 3. Ebenfalls in der kleinen Klasse der PETN tritt Nick Deißler an, der im vergangenen Jahr die RCN-Leistungsprüfung dominierte. Seine Teamgefährten im Adrenalin Motorsport Team Mainhattan Wheels sind Stefan Kruse und Aaron Wenisch. Mit Frank Stippler, Ricardo Feller und Dennis Marschall sind auch die letztjährigen Sieger der ADAC RAVENOL 24h-Nürburgring am Start – wenn auch auf unterschiedlichen Fahrzeugen. Stippler wechselt in diesem Jahr ins Cockpit des bulligen Ford Mustang GT3 von HRT FORD Performance. Feller bleibt Scherer Sport PHX treu und bestreitet das Rennen im Porsche 911 GT3 R des Teams aus dem Gewerbepark am Nürburgring. Marschall wiederum fährt für Falken Motorsports, ebenfalls auf einem Porsche. Er teilt sich den 911er unter anderem mit Morris Schuring, der im vergangenen Jahr die LMGT3-Klasse bei den 24 Stunden von Le Mans gewann. Ergänzt wird das hochkarätige Starterfeld von Nicki Thiim, der Sieger der 24h von Spa-Francorchamps. Er pilotiert zusammen mit David Pittard einen Aston Martin Vantage GT3 Evo für Walkenhorst Motorsport. Natürlich sind auch die erfolgreichen Fahrerinnen und Fahrer der NLS-Saison 2024 geschlossen am Start. Das Meistertrio geht allerdings getrennte Wege. Sven Markert pilotiert den BMW M240i Racing Cup des Adrenalin Motorsport Team Mainhattan Wheels mit der Startnummer #1. Toby Goodman wechselte zu AVIA W&S Motorsport in einen Porsche 718 Cayman GT4 RS und Ranko Mijatovic bestreitet die Saison 2025 im BMW M4 GT4 von FK Performance Motorsport. Die Gewinnerin der Ladies-Trophy, Desiree Müller, ist in die Cup 3 aufgestiegen. Nur drei Teams haben noch eine weiße WesteNach zwei von zehn Rennen in der Saison 2025 zeichnen sich die ersten Favoriten auf den Meistertitel ab. Mit jeweils zwei Siegen in ihrer Klasse führen Heiko Eichenberg und Harley Haughton (Porsche 718 Cayman GT4 CS, SRS Team Sorg Rennsport), Tim Scheerbarth und Arne Hoffmeister (Porsche 911 GT3 Cup, Mühlner Motorsport) sowie Philipp Leisen, Philipp Stahlschmidt und Daniel Zils (BMW 330i, Adrenalin Motorsport Team Mainhattan Wheels) die Tabelle an. Eichenberg ist gleichzeitig führend in der Gentleman-Trophäe, Haughton belegt Platz eins in der Junior-Trophäe. Die Spitze in der Produktionswagen-Trophäe hat das Adrenalin-Trio inne. Die NLS-Speed-Trophäe führt Falken Motorsports mit dem Porsche 911 GT3 R mit der Startnummer #3 souverän an. Heimspiel für sieben TeamsSieben Fahrzeuge starten bei NLS3 unter der Bewerbung des veranstaltenden MSC Adenau. In der SP10 setzt W&S Motorsport einen Porsche 718 Cayman GT4 für Stephan Brodmerkel, Jürgen Vöhringer und Hendrik Still ein. Ebenfalls mit einem Cayman sind Laurents Hörr, Ulrich Daniel Nölken und David Ackermann von rent2Drive-racing in der V6 mit von der Partie. Und auch Georg Albinger und Jérôme Larbi starten in der V5 mit einem Cayman. Zwei Hyundai schickt das Team STENLE Marketing by Mertens Motorsport in der VT2-F+4WD ins Rennen. Als Fahrer wechseln sich Daniel Mertens, Alex Schneider und Akshay Gupte in der #493 ab, Ralf Wiesner und Doppelstarter Schneider in der #496. In der BMW 325i Challenge by Goodyear sind ebenfalls zwei Lokalmatadore mit von der Partie. Sven Oepen und Manuel Dormagen in der #112 und Simon Sagmeister, Jürgen Hubert und Dirk Vleugels in der #700. Jetzt Tickets sichern! Tickets für die 56. Adenauer ADAC Rundstrecken-Trophy sind für 25 Euro (Kinder bis einschließlich 14 Jahre kostenfrei) hier und an den Tageskassen erhältlich. Damit geht es auf die geöffneten Tribünen am Grand-Prix-Kurs, in die exklusiven Zuschauerbereiche Brünnchen und Pflanzgarten sowie ins Fahrerlager, die Boxengasse und die Startaufstellung. Der dritte Lauf der NLS Kart-Slalom-Meisterschaft findet erneut auf dem Hubschrauberlandeplatz im Fahrerlager statt. Um die besten Positionen für die Startaufstellung geht es im Qualifying zwischen 08:30 und 10 Uhr. In der Pause zwischen Zeittraining und Rennen bleibt den Fans ausreichend Zeit, die Boliden aus nächster Nähe zu erleben und Rennluft zu schnuppern: Mit einem Ticket geht es ab 10:20 Uhr erst beim Pitwalk in die Boxengasse, bevor ab 11:10 Uhr in die Startaufstellung geht. Mit dabei sind am Samstag auch das Nürburgring Maskottchen ‚Legend‘ und Stitch von ‚Lilo & Stitch‘. Der Rennstart für das vier Stunden dauernde Langstreckenrennen ist um 12 Uhr. 

24h Qualifiers: Höhepunkt der 24h-Vorbereitungen

29.04.2025

Das Frühjahr hat nicht nur die Bäume wieder grün gemacht, es sorgt auch in der „Grünen Hölle“ für neues Leben: Die Saison auf der Nürburgring-Nordschleife ist bereits in vollem Gange, und nach dem zweiten Lauf zur ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS) kristallisieren sich die ersten Favoriten für die legendären ADAC RAVENOL 24h Nürburgring vom 19. bis 22. Juni 2025 heraus. Doch vor dem spektakulären Höhepunkt der Saison auf der längsten Rennstrecke der Welt gibt es noch weitere Gelegenheiten für Test- und Trainingskilometer im Rahmen der NLS. Zum glanzvollen Schlusspunkt der Vorbereitungen werden die ADAC 24h Qualifiers am 24. und 25. Mai. Weil diese auch als NLS-Doppellauf gewertet werden, haben sie sowohl für die ganzjährige Nordschleifen-Serie als auch für die 24h Nürburgring als Saisonhöhepunkt besondere Bedeutung. Grund genug also, sich das Wochenende fett im Kalender zu markieren – und sich gleich seine Eintrittskarte zu sichern. Zwei Teams konnten zu Saisonbeginn ganz besonders auf sich aufmerksam machen. Beide Male stand der Audi R8 LMS GT3 von Juta Racing auf der Pole, den 24h-Vorjahressieger Frank Stippler pilotierte. Der Bad Münstereifler bewies damit erneut, dass der GT3-„Veteran“ zwar nicht mehr zur aktuellsten Fahrzeuggeneration gehört, aber in den Händen eines erfahrenen Piloten nach wie vor zu den Favoriten zählt. Dennoch: Die Siege gingen jeweils an Rennwagen auf dem neuesten Stand der Technik. Die Porsche 911 GT3 R von Falken Motorsports haben sich mit nun zwei Rennsiegen eine frühe Favoritenrolle eingefahren. Das traditionsreiche Werksteam des japanischen Reifenherstellers setzte sich dabei gegen eine äußerst starke Konkurrenz durch. Das bewies nicht zuletzt der zweite NLS-Lauf, als der Aston Martin des Walkenhorst-Teams als Erster durchs Ziel ging, aber wegen einer Zeitstrafe für einen zu kurz geratenen Boxenstopp auf P2 gewertet wurde. „Die Zeitstrafe fuchst mich zwar, aber am Ende ist ein Podiumsplatz herausgesprungen“, fasste Walkenhorst-Pilot Mattia Drudi (Melle) zusammen, der sich über ein gelungenes Debüt freut. „Ich war zum ersten Mal mit einem Aston Martin auf der Nordschleife, und vor allem geht es ja um die Vorbereitung auf die 24h Nürburgring.“ Auch bei den Rennsiegern ging der Blick vor allem nach vorne. Über „eine Super-Vorbereitung für die 24h“ sprach Falken-Pilot Alessio Picariello (BEL), und Teamkollege Dorian Boccolacci (FRA) berichtete über sein zweites Nordschleifenrennen im GT3-Fahrzeug: „Ich habe auf der Strecke ja noch nicht so viel Erfahrung in so einem Auto. Umso schöner, dass die Saison gleich mit zwei Podiumsplatzierungen begann. Bei NLS1 war es der zweite Platz, nun haben wir gewonnen. Und am Ende mussten wir nicht mehr volles Risiko gehen, weil wir wussten, dass die Zweitplatzierten noch eine Strafzeit hinzugerechnet bekommen.“ Gut besetztes Schaulaufen der SupersportlerIn der Spitzengruppe der Langstrecken-Elite auf der Nordschleife ist die Markenvielfalt in diesem Jahr so groß wie nie zuvor. Als dritte Marke platzierte sich beim zweiten NLS-Lauf ein BMW M4 GT3 von Rowe Racing, sechs verschiedene Fabrikate teilten sich die Top-10-Platzierungen. Audi, Aston Martin, BMW, Ferrari, Lamborghini, Mercedes-AMG und Porsche machen die GT3-Kategorie zu einem Schaulaufen der spektakulären Supersportler. Damit es beim eigentlichen Saisonhöhepunkt bei den 24h im Juni besonders spannend wird, ist der Vorlauf in diesem Jahr besonders lange: Nach dem dritten NLS-Lauf werden bei den ADAC 24h Nürburgring Qualifiers (24. / 25. Mai) zwei Rennen ausgetragen, die zusätzlich für die NLS-Meisterschaftswertung zählen. Dann werden wohl auch jene Teams auf der Bildfläche erscheinen, deren Einsatzfahrzeuge bislang noch nicht fertig waren, denn spätestens bei den Qualifiers wird es ernst. Dann gibt es nämlich Extra-Startplätze für das Top-Qualifing bei den 24h zu holen, und Nordschleifen-Rookies haben eine günstige Gelegenheit, den Weg zu ihrer „Permit“ – der notwendigen Zusatzlizenz für Nordschleifenrennen – abzukürzen. Erst nach dem Qualifiers-Wochenende stehen auch die Starter für das 24h-Highlight fest: Wenige Tage nach den Qualifiers läuft am 28. Mai die Nennungsfrist für die 24h Nürburgring ab. Schon jetzt zeichnet sich deshalb ein reges Interesse ab, und die Qualifiers dürften mit einem gut gefüllten Starterfeld aufwarten. Der Weg zum Ring lohnt sichAls wären zwei NLS-Läufe an einem Wochenende sowie die intensive 24h-Vorbereitung nicht schon Grund genug, den Besuch bei den 24h Qualifiers einzuplanen, bietet das Wochenende auch noch ein Extra-Programm. So gibt es etwa ganz viel Nachwuchs- und Breitensport zu erleben. Am Samstagmittag absolviert die RCN eine Leistungsprüfung auf der Nordschleife. Während des gesamten Rennwochenendes finden außerdem Automobil-Slalomwettbewerbe in der AMG-Arena sowie Jugend eKartslaloms im Fahrerlager statt. Ein Höhepunkt ist auch das erste Rennen, das am Samstag ab 17:30 Uhr über vier Stunden bis in den Abend hinein führt und entsprechendes Langstrecken-Feeling verspricht. Der Sonntag wird unter anderem durch das Top-Qualifying um die besten Starterplätze an der Spitze des Feldes aufgewertet. Das vierstündige Rennen beginnt dann um 13:00 Uhr. Wer dieses Spektakel live erleben möchte, kann sich sein Ticket hier schon ab 25 Euro (Tageskarten Samstag oder Sonntag) sichern. Sie gelten auf den Tribünen an der Grand-Prix-Strecke, im Fahrerlager sowie auf den Top-Zuschauerplätzen an der Nordschleife in den Bereichen von Brünnchen und Pflanzgarten. Wer es nicht zum Ring schafft, der kann den Stream einschalten, den es unter 24h-rennen.de/live gibt. Er geht am Samstag von 16:30 Uhr bis 22:15 Uhr sowie am Sonntag von 10:30 Uhr bis 17:30 Uhr auf Sendung.

Wiederholungstäter: Zweiter Saisonsieg für Falken Motorsports

26.04.2025

Strahlender Sonnenschein am Nürburgring und packendes Racing begeisterten erneut zahlreiche Zuschauer bei der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie. Den Siegerpokal holten sich bei der Premiere der ADAC Ruhrpott-Trophy Dorian Boccolacci und Alessio Picariello von Falken Motorsports. Im Porsche 911 GT3 R hatte das Duo im Ziel einen komfortablen Vorsprung von 30,751 Sekunden auf Christian Krognes und Mattia Drudi im Aston Martin Vantage GT3 Evo von Walkenhorst Motorsport auf Rang zwei. Das Podium komplettierten Augusto Farfus, ‚Jesse Krohn‘, Raffaele Marciello und Kelvin Van der Linde im BMW M4 GT3 Evo von ROWE Racing. Die Pole-Position sicherte sich zum zweiten Mal in Folge Frank Stippler – erneut im Audi R8 LMS von JUTA RACING und nicht im brandneuen Ford Mustang GT3 des Haupt Racing Teams. Routinier Stippler dominierte auch den ersten Stint des vier Stunden dauernden Rennens und behielt die Führung – allerdings nur bis Runde sieben. Danach übernahmen die beiden Falken-Porsche wieder das Ruder. Tim Heinemann und Dennis Marshall fielen im Schwesterfahrzeug der späteren Sieger aufgrund eines Problems beim Boxenstopp zurück und in der Schlussrunde musste sich Boccolacci Krognes im Aston-Martin geschlagen geben. Glück im Unglück für die Falken-Mannschaft: Das Walkenhorst-Duo erhielte eine Zeitstrafe für die Unterschreitung der Mindeststandzeit, und wurden am Ende nur auf Platz zwei gewertet. Das ROWE-Quartett setzte sich in einem spannenden Finish gegen den Porsche 911 GT3 R von Scherer Sport PHX durch. Patric Niederhauser und Patrick Pilet beendeten die Elfer-Premiere des Rennstalls aus Meuspath auf Rang vier. Heinemann und Marshall kamen als Fünfte ins Ziel vor dem Ferrari 296 GT3 von REALIZE KONDO RACING with Rinaldi. „Beim letzten Mal habe ich mich schon über Platz zwei bei meinem ersten GT3-Rennen in der Grünen Hölle gefreut, jetzt stehe ich ganz oben auf dem Podium und bin sehr happy“, sagte Boccolacci. „Aufgrund der Strafe musste ich in der letzten Runde nicht volles Risiko gehen.“ Lob gab es von Teamkollege Picariello: „Dorian hat eine extrem steile Lernkurve hingelegt und nach dem Podium bei Rennen eins in seinem zweiten direkt gewonnen. Grandios.“ Auch wenn er sich am Ende mit Platz zwei begnügen musste, war Krognes nicht unzufrieden: „Das ist ein sehr guter Start in die neue Saison für mich.“ Für Drudi war NLS2 das erste Rennen im Aston Martin auf der legendären Nordschleife. „Schade um den Sieg“, sagte er. „Aber das Auto lief perfekt und wir können glücklich sein, mit den Daten, die wir gesammelt haben.“ Von Position neun aus gestartet, war der Podestplatz für die ROWE-Mannschaft ein Erfolg. „Es war für uns ein chaotisches Rennen mit vielen Gelbphasen – da können wir mit dem Ergebnis zufrieden sein“, sagte Farfus. Zusammen mit Polesitter Stippler an Bord, fuhren ‚SELV‘ und Alexey Veremenko zum Sieg in der Pro-Am-Wertung der SP9. Das schnellste Am-Fahrzeug – den Audi R8 LMS GT3 der équipe vitesse – pilotierten Michael Heimrich, Lorenzo Rocco und Arno Klasen. Max Kruse Racing schnellstes Fahrzeug der AT3-KlasseIn der AT3-Klasse für alternative Treibstoffe setzten sich Dominik und Marcel Fugel zusammen mit Moritz Oestreich im Porsche 911 GT3 von Max Kruse Racing durch. Das Team gewann das vierstündige Rennen vor Björn und Georg Griesemann, die bei der Premiere des Porsche 718 Cayman GT4 RS CS M des Team eFuel Griesemann auf Rang zwei die Zielflagge sahen. Das von Manthey eingesetzte Fahrzeug absolvierte seinen ersten Einsatz in der Grünen Hölle 26 Runden ohne Probleme. Rang drei ging an Michelle Halder, ‚Tom‘ und Luka Wlömer im Porsche 911 GT3 R von Four Motors Bioconcept-Car. Nach zwei Rennen haben drei Teams eine weiße Weste. Heiko Eichenberg und Harley Haughton holten den zweiten Cup-3-Sieg im Porsche 718 Cayman GT4 CS des SRS Team Sorg Rennsport. Ihnen taten es Arne Hoffmeister und Tim Scheerbarth im Porsche 911 GT3 Cup von Mühlner Motorsport in der Cup 2 gleich. Auch Philipp Leisen, Philipp Stahlschmidt und Daniel Zils im BMW 330i des Adrenalin Motorsport Team Mainhattan Wheels in der VT2-RWD konnten erneut zum Klassensieg fahren. Zils errang daneben auch den Klassensieg in der V6 und wurde zum ‚Fahrer des Rennens‘ gekürt. Über die Vergabe des Titels entscheiden Vertreter der ILN-Fahrer-AG, die Rennleitung der NLS sowie die Kommentatoren des Livestreams gemeinsam. Geschafft: Robert Wickens hat seine Permit-Runden absolviertDer Kanadier Robert Wickens hat bei der ADAC Ruhrpott-Trophy die Voraussetzungen für die Erlangung der DMSB Permit Nordschleife erfüllt. Im Hyundai Elantra von Bryan Herta Autosport fuhr er zusammen mit Michael Lewis und Youngchan Kim 21 Runden. Am Ende belegte das Trio Platz vier in der TCR-Klasse. „Es fühlte ich richtig gut an, zurück in der Grünen Hölle zu sein“, strahlte er. „Ich liebe die Strecke und habe auch aus meiner DTM-Zeit nur gute Erinnerungen an den Nürburgring“, so der querschnittsgelähmte Racer, der mit einem Handgas-System fährt. „Das funktioniert wunderbar, auch wenn es sich im Vergleich zu den Sprintrennen, die ich in den USA bestreite, deutlich unterscheidet. Die Nordschleife ist extrem eng und verzeiht keine Fehler. Man hat nur selten freie Runden und gerade in Code 60- oder -120-Phasen habe ich schon eine Menge mit meinen Händen zu tun. Aber ich habe mich schnell eingewöhnt.“ Nachwuchs-Förderung erneut im RahmenprogrammErneut war die NLS Jugend-Kartslalom-Meisterschaft im Rahmenprogramm der NLS unterwegs. Jonas Bohrer (MSC Adenau) gewann zum zweiten Mal in Folge die Klasse K1 und in der K2 triumphierte Oliver Scheibel (ASC Ahrweiler). Sieger der K3 war Paul Sonnack (AMC Ingelheim), in der K4 und K5 gingen die ersten Plätze an Florian Rauhe (MSC Adenau) und Luis Müller-Herrfarth (MSC des PSV Wengerohr).Parallel zur NLS fanden im Fahrerlager auch zwei Läufe des ADAC Mittelrhein Slalom-Youngster-Cup statt. Die beiden MSC-Adenau-Nachwuchstalente Max Knauth (Klasse 1) und Noah Servos (Klasse 2) holten jeweils einen Doppelsieg. Pokale für die Sieger der DNLSZwischen Training und Rennen wurden die erfolgreichen Fahrer der DNLS-Wintersaison 2024/2025 geehrt, allen voran SCHERER eSPORT, die mit Porsche 911 GT3 Cup aus der PEETN sowie mit dem Renault Clio in der SP3 gleich doppelt Meister wurden. Im Sommer steht der Community-Cup der DNLS auf dem Programm. Dann geht es auch in der virtuellen Grünen Hölle wieder rund. Teilnehmen kann jeder Simracing-Enthusiast und es winken Wildcards für die ‚große‘ DNLS. Der dritte Lauf der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie findet bereits in zwei Wochen am 10. Mai statt. Die 56. Adenauer ADAC Rundstrecken-Trophy führt über die gewohnte Distanz von vier Stunden. Tickets für das Rennen sind hier erhältlich. Jugendliche bis einschließlich 14 Jahren haben freien Eintritt.

Die Mai-Highlights am Nürburgring

25.04.2025

Der Mai steht vor der Tür und bringt ein prall gefülltes Programm mit Premieren, PS-Action und einem Jubiläumslauf in die Eifel. So gibt es ein brandneues Event für Touristenfahrer und Autofans während der Green Hell Driving Days, packende Rennen auf der legendären Nordschleife bei der Nürburgring Langstrecken-Serie und den 24h-Qualifiers, ein läuferisches Jubiläum beim Hotfoot Run sowie vielfältigen Motorsport auf der Grand-Prix-Strecke. Der Nürburgring zeigt sich im Mai einmal mehr von seiner vielseitigen Seite. Die Veranstaltungen im Mai 2025 im Detail: Ring Drivers' Convention powered by Goodyear | 01. bis 02. Mai Ein neues Highlight für alle Fahrer und Fans des Nürburgrings feiert Premiere: Die Ring Drivers' Convention powered by Goodyear wird zum Treffpunkt für Touristenfahrer, Fans und Automobil-Enthusiasten. Ort des PS-starken Geschehens ist das ring°carré direkt gegenüber des ring°boulevards. Am 01. und 02. Mai (01. Mai, 11-23 Uhr; 02. Mai, 11-17 Uhr) verwandelt sich eben jenes ring°carré in eine Erlebniswelt mit großer Fahrzeug- und Herstellermeile mit namhaften Ausstellern (u.a. Mercedes-AMG, BMW, Ford, Raeder Motorsport, Eibach, H&R, Caterham), spannenden Bühnentalks (unter anderem mit DTM-Champion Maximilian Götz), Meet & Greets mit Influencern sowie Gewinnspielen. Für das leibliche Wohl ist während der Benzingespräche gesorgt. Abgerundet wird die Ring Drivers’ Convention durch die bigFM PartyNight am Donnerstagabend und die Eröffnung eines neuen Fotopoints. Der Eintritt ist frei.  Green Hell Driving Days | 01. bis 04. Mai Parallel zur Ring Drivers' Convention bietet sich bei den Green Hell Driving Days ausgiebig die Gelegenheit, die Faszination Nordschleife selbst zu erfahren. An vier Tagen (Donnerstag, Samstag, Sonntag je von 8-19 Uhr; Freitag von 17-19:30 Uhr) ist die „Grüne Hölle“ geöffnet. Bei den Touristenfahrten kann jeder die legendären 20,832 Kilometer unter die eigenen Räder nehmen und den Mythos einmal selbst erfahren. Eine vorherige Online-Registrierung auf der Nürburgring Website verkürzt indes die Wartezeit vor Ort.     Hotfoot Run powered by HOLY | 10. MaiDer Hotfoot Run powered by HOLY feiert am 10. Mai sein 15-jähriges Jubiläum am Nürburgring. Der einzigartige Hindernislauf verspricht die unterhaltsame Mischung aus Matsch, Schaum, Spaß und Sport. Tausende Teilnehmer kämpfen sich auch dieses Jahr über die Hindernisse einer neu gestalteten Strecke, deren Kern erstmals die Müllenbachschleife der Grand-Prix-Strecke bildet. Ob ambitionierter Athlet oder spaßige Läufergruppe: Beim Hotfoot Run findet jeder seine Streckenlänge. Acht, zwölf und 24 Kilometer stehen zur Auswahl. Erstmals gibt es die Family Edition: eine 6 Kilometer lange Runde für Familien mit Kindern ab 12 Jahren. Infos und Anmeldung unter: hotfootrun.de ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie | 10. Mai Während die einen beim Hindernislauf den Nürburgring bezwingen, geht es zeitgleich für die anderen motorisiert durch die Grüne Hölle. Beim dritten Saisonrennen der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie wartet erneut ein vielfältiges Starterfeld. Von pfeilschnellen GT3-Boliden bis hin zu seriennahen Tourenwagen ist alles vertreten an diesem Samstag. Über vier Stunden liefern sich Profis und Amateure packende Positionskämpfe auf der Kombination aus Sprintvariante der Grand-Prix-Strecke und Nordschleife. Zuschauer können das Geschehen von den geöffneten Tribünen aus verfolgen oder die beliebten Streckenabschnitte entlang der Nordschleife aufsuchen. Das Ticket für 25 Euro (Kinder bis 14 Jahre frei) beinhaltet den Zugang zu allen Zuschauerbereichen, zum Fahrerlager sowie zur Startaufstellung vor dem Rennen. Auch Nürburgring-Maskottchen „Legend“ ist für das ein oder andere Erinnerungsfoto vor Ort. ADAC 24h Nürburgring Qualifiers | 23. bis 25. MaiDie ADAC 24h Nürburgring Qualifiers sind die entscheidende Generalprobe für das 24h-Rennen einen Monat danach. Vom 23. bis 25. Mai feilen die Top-Teams der Langstreckenszene an ihren Fahrzeugen und Strategien. Das Format der Qualifiers ist intensiv: Nach Einstellfahrten am Freitag folgen zwei separate Vier-Stunden-Rennen am Samstag und Sonntag, die erneut zusätzlich in die Wertung der Nürburgring Langstrecken-Serie zählen. Fans erleben die beeindruckenden GT3-Fahrzeuge vieler Hersteller und all ihre Verfolger am Limit. Im Vorfeld findet am Samstag, 24. Mai, ein Lauf der Rundstrecken-Challenge Nürburgring (RCN) statt, der beliebten Breitensportserie auf der Nordschleife. Tickets für das Qualifier-Wochenende gibt es ab 25 Euro (Tagesticket) bzw. 39 Euro (Wochenende), VIP-Pakete sind ebenfalls verfügbar. DMV Goodyear Racing Days | 30. Mai bis 01. JuniDie DMV Goodyear Racing Days bieten eine beeindruckende Bandbreite an Rennsport-Action. Über ein Dutzend verschiedene Rennserien gehen an den Start und sorgen für ein abwechslungsreiches Programm. Dazu zählen unter anderem die BMW Challenge, der NES GP, der BMW 318ti Cup, die Classic Masters, der STGT Super Touring & GT Cup sowie die Porsche Club Historic Challenge, der Porsche Racing Cup Holland und die ADAC Historic Cups für Tourenwagen und Formelfahrzeuge. Hier treffen moderne Boliden auf faszinierende Klassiker – ein Fest für jeden Rennsport-Liebhaber zu fairen Eintrittspreisen (Tagesticket ab 12 Euro, Wochenende 32 Euro, Ermäßigungen für Jugendliche). Veranstaltungen Nürburgring – Mai 2025: 01. - 02.05.2025: Ring Drivers' Convention powered by Goodyear 01. - 04.05.2025: Green Hell Driving Days (Touristenfahrten Nordschleife) 10.05.2025: Hotfoot Run powered by HOLY 10.05.2025: ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie - Rennen 3  23. - 25.05.2025: ADAC 24h Nürburgring Qualifiers (mit RCN) 30.05. - 01.06.2025: DMV Goodyear Racing Days