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07 April, Sonntag

Manthey EMA siegt gegen das RED BULL TEAM ABT

Das Auftaktwochenende der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie wird in die Historie des Nordschleifen-Championats eingehen. Laurens Vanthoor gewann das Rennen im Porsche 911 GT3 R von Manthey EMA mit einem hauchdünnen Vorsprung von 0,042 Sekunden vor Jordan Pepper im Lamborghini Huracán GT3 Evo II des RED BULL TEAM ABT. Das war der knappste Zieleinlauf in der 48-jährigen Geschichte der NLS. Auch...
Manthey EMA siegt gegen das RED BULL TEAM ABT

07.04.2024

Das Auftaktwochenende der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie wird in die Historie des Nordschleifen-Championats eingehen. Laurens Vanthoor gewann das Rennen im Porsche 911 GT3 R von Manthey EMA mit einem hauchdünnen Vorsprung von 0,042 Sekunden vor Jordan Pepper im Lamborghini Huracán GT3 Evo II des RED BULL TEAM ABT. Das war der knappste Zieleinlauf in der 48-jährigen Geschichte der NLS. Auch das Zuschaueraufkommen beim Double-Header war rekordverdächtig. „Das war ein Traumstart in die NLS-Saison“, freute sich VLN-Geschäftsführer Mike Jäger. „Zwei Tage packende Rennaction bei Kaiserwetter am Nürburgring vor einer fantastischen Kulisse – das macht Lut auf mehr! Vielen Dank an Teilnehmer und Fans, die für ein unvergessliches Wochenende gesorgt haben.“ Schon die Anfangsphase des Rennens war eine Demonstration von GT3-Perfektion in der Grünen Hölle. Die Protagnisten, die beim Showdown am Ende des Rennens eine Rolle spielten, waren hier bereits beteiligt. Daneben kämpften die beiden Mercedes-AMG GT3 von HRT und die beiden Falken-Porsche um jeden Zentimeter. Im Abstand weniger Sekunden jagte das Sixpack bis zum ersten Boxenstopp durch die Grüne Hölle. Danach zog sich die Spitzengruppe aufgrund unterschiedlicher Strategien teilweise etwas auseinander. Im weiteren Verlauf war auch der Kampf zwischen Joel Eriksson im Falken-Porsche und Grello-Pilot Vanthoor sehenswert, die im Kampf um den Gesamtsieg im Paarflug über die Strecke flogen. Nach dem letzten Boxenstopp übernahm der Abt-Lamborghini die Führung, als das Team von der Auflösung einer Code-60-Phase profitierte, die zuvor sowohl der Manthey- als auch der Falken-Porsche noch mit reduzierter Geschwindigkeit durchfahren hatten. Mit satten acht Sekunden Vorsprung auf den Zweitplatzierten Vanthoor ging Pepper in die letzte Runde. „Diesen Rückstand hätten wir auf der Strecke niemals aufholen können“, gestand Vanthoors Teamgefährte Kévin Estre, auch wenn Vanthoor im letzten Umlauf die schnellste Rennrunde in 7:56,473 Minuten fuhr. Trotzdem wurde es am Ende denkbar knapp, denn Pepper hatte nicht ausreichend Sprit für eine weitere Runde an Bord und fuhr buchstäblich gegen die ablaufende Uhr, um nicht eine weitere Runde absolvieren zu müssen. 1,810 Sekunden nach Ende der vier Stunden-Distanz wurde der Brite abgewunken – und Vanthoor gelang das Kunststück 0,042 Sekunden schneller zu sein. Beim Herausbeschleunigen schob sich die Front des Grello um wenige Meter nach vorne. „Ich habe alles versucht, Laurens bis zur Linie hinter mir zu halten, leider hat es nicht geklappt“, so Pepper und sein Teamgefährte Kelvin van der Linde zeigte sich erschüttert. „Mir fehlen einfach die Worte. Das ist so bitter!“ Der Sieger des Vortags, Joel Eriksson, komplettierte zusammen mit Tim Heinemann an seiner Seite im Falken Porsche auf Platz drei das Podium. Daniel Juncadella und Frank Bird wurden im Mercedes-AMG GT3 des Mercedes-AMG Team HRT Vierte. Thomas Mutsch, Franck Mailleux und Lance David Arnold belegten im SCG9004c von Glickenhaus Rang fünf. Den Sieg in der Pro-Am-Wertung der SP9 holten Hubert Haupt, Dennis Fetzer und Ralf Aron im Mercedes-AMG GT3 des Team ADVAN x HRT. Beim Debüt des neuen Renazzo Motorsport Teams fuhren Kiki Sak Nana, Christoph Breuer und ‚Dieter Schmidtmann‘ ihren ersten Klassensieg in der Am-Kategorie ein. Spannend bis zum Schluss war auch die Entscheidung in der Cup 2 der Porsche Endurance Trophy Nürburgring. Lediglich 0,282 Sekunden trennten die beiden Erstplatzierten im Ziel. Auch hier fiel die Entscheidung erst auf den letzten Metern. In der Tiergartensenke schob sich Tobias Müller im Porsche 911 GT3 R des BLACK FALCON Team 48 LOSCH an Peter Terting im Elfer von Mühlner Motorsport vorbei. Deutlicher war der Abstand in der Klasse Cup 3. AVIA W&S Motorsport setzte sich mit 1:58,366 Minuten Vorsprung gegen Schmickler Performance powered by Ravenol durch. Die Vorjahresmeister haben zum ersten Mal PechSeit zwei Jahren ist der Meister-BMW von Adrenalin Motorsport Team Mainhatten Wheels in der Klasse VT2-R+4WD ungeschlagen – wohl gemerkt bei allen NLS-Rennen, den 24h-Qualifiers sowie dem Eifelmarathon selbst. Bei Rennen zwei büßten Daniel Zils, Philipp Leisen und Moran Gott nach einem Reifenschaden in Folge einer Berührung in der Sabine Schmitz Kurve viel Zeit ein. „Philipp war gezwungen, mit dem defekten Pneu in die Box zurückzuhumpeln“, erklärte Teamchef Matthias Unger. „Danach wollten wir den Wagen wieder zurück ins Rennen schicken, aber die Elektronik streikte. Selbst das Löschen des Fehlerspeichers half nicht.“ Am Ende belegte das Trio Platz sieben in der Klasse. Malte Tack, Manfred und Matthias Röss feierte so für TOYO TIRES with Ring Racing den ersten Toyota-Sieg in der VT2-R+4WD. Ex-Formel-1-Fahrer genossen die Herausforderung ‚Grüne Hölle‘Der ehemalige Formel-1-Fahrer Timo Glock fuhr beide Rennen im BMW M240i im Team von Up2Race mit dem Ziel, die Pflichtrunden für die Nordschleifen-Permit zu fahren. „Die Liebe zur Nordschleife war bei mir schon immer da“, erinnert sich Glock. „Früher bin ich mit meinem Privatwagen häufig im Touristenverkehr gefahren.“ Nun im Rennwagen die Grüne Hölle in Angriff zu nehmen, war für Glock ein besonderes Erlebnis. „Ich bin aus der DTM ja Fannähe gewohnt, aber hier kommen die Leute noch dichter heran. Die kommen einfach in die Box und schauen sich die Autos an. Die ganze Atmosphäre macht echt viel Spaß. Mein persönliches Highlight war aber die Einführungsrunde. Die vielen Fans in der Grünen Hölle – das ist fantastisch.“ Eine Menge Spaß bei seiner Rennpremiere auf dem Nürburgring hatte auch der ehemalige Formel-1-Pilot und Toyota-Werksfahrer Kamui Kobayashi. „Ich habe es genossen“, sagte der Japaner. „Die Nordschleife ist eine Riesenherausforderung. Von Runde zu Runde lief es aber besser. Fakt ist, ich habe noch viel zu lernen.“ Kobayashi absolvierte beide Rennen des Auftaktwochenendes zusammen mit seinem Landsmann Kazuto Kotoka im Toyota Supra Evo GT4. Auch seine Intention war das Erlangen der Nordschleifen-Permit, in Bezug auf konkrete Ziele hielt er sich aber noch bedeckt: „Ich möchte mir zunächst einmal die Möglichkeit offenhalten, in der Grünen Hölle Rennen zu fahren. Wann es dann soweit sein wird, das wird die Zeit zeigen.“ Die Rennen drei und vier der diesjährigen Wertung der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie finden bereits am kommenden Wochenende (13.-14. April) statt. Die ADAC 24h Nürburgring Qualifiers bringen den Protagonisten zum ersten Mal Punkte für die NLS-Meisterschaft. Auch bei der Generalprobe zu den ADAC RAVENOL 24h Nürburgring (30. Mai bis 2. Juni) werden zwei Rennen zu je vier Stunden ausgetragen. Tickets für die Veranstaltung des ADAC Nordrhein sind hier erhältlich. Beide Rennen werden auf den Kanälen der NLS im Livestream gezeigt.

Rennsport, Hindernis-Action, Motorrad-Saisonauftakt: Die Nürburgring-Highlights im April

05.04.2024

Rennsport-Action, Hindernis-Challenges, Zweirad-Rendezvous: Der April ist am Nürburgring vollgepackt mit unterschiedlichsten Veranstaltungen. So dürfen sich Zuschauer auf nicht weniger als vier Rennen auf der legendären Nordschleife freuen. Zu „Anlassen“ werden Ende des Monats tausende Motorradfahrer zur traditionellen Zweirad-Saisoneröffnung erwartet. Der Nürburgring Drift Cup startet ebenfalls in seine Saison. Und auch ohne Motorenleistung geht es sportlich zu am Ring: Neben dem „Hotfoot Run“, einem spektakulären Hindernislauf, kommen Sportler aus ganz Deutschland zu den Deutschen Judo Einzelmeisterschaften in der ring°arena zusammen. Die Veranstaltungen im Überblick: ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie (6. & 7. April)ADAC 24h Nürburgring Qualifiers (13. & 14. April)Vier Rennen, zwei Wochenenden, eine legendäre Rennstrecke: Das ADAC 24h Nürburgring Qualifiers (13. & 14. April) und der Double-Header der Nürburgring Langstrecken-Serie (6. & 7. April) sorgen diesen Monat für packenden Rennsport in der Grünen Hölle. Die Basics: Etwa 100 Fahrzeuge treten zu vierstündigen Rennen an. Pfeilschnelle GT-Autos großer Hersteller teilen sich die Strecke mit seriennahen Tourenwagen passionierter Petrolheads. Ihre Arena: Die längste permanente Rennstrecke der Welt. Mehr als 20 Kilometer lang, schlängelt sie sich durch die Eifelwälder. Und das Beste: Zuschauer kommen ganz nah ran. In die Boxengasse und die Startaufstellung vor dem Rennen - Nirgendwo lassen sich besser Erinnerungsfotos schießen. Ein Höhepunkt ist der Samstagslauf der 24h Qualifiers. Dieses Rennen geht bis weit in den Abend hinein. Vorfreude auf das populäre 24h-Rennen Anfang Juni ist da garantiert. Übrigens: Für beide Events sind auch VIP-Tickets im Verkauf – mit Lounge-Zugang, Leckereien, fachkundigen Guides und weiteren exklusiven Programmpunkten. Motorrad-Saisoneröffnung „Anlassen“ (28. April)Der Nürburgring in Biker-Hand: Am Sonntag, 28. April, findet das traditionelle „Anlassen“ statt. Drei Programmpunkte dürfen auch 2024 bei der Motorrad-Saisoneröffnung am Nürburgring nicht fehlen: Zum einen die traditionelle Segnung der Zweiradfahrer und ihrer Maschinen – verbunden mit der Bitte um stets gute Fahrt. Zum anderen der gemeinsame Korso auf der Nürburgring Nordschleife: Tausende Biker drehen dabei eine gemütliche Runde auf den schönsten 20,832 Kilometern der Welt – jedes Jahr ein außerordentliches Erlebnis für die Gemeinschaft der Motorradfahrer. Und auch das bunte Treiben im Fahrerlager der Grand-Prix-Strecke darf nicht zu kurz kommen: Mehr als 20 Aussteller haben sich angekündigt. Zweirad-Shows und Vorführungen sind ebenfalls wieder geplant. Und das Beste: Der Eintritt zu „Anlassen" ist kostenfrei. Hotfoot Run (27. April) Auf die Strecke, fertig, los: Beim Hotfoot Run stehen diverse Hindernisse auf und neben dem Asphalt bereit, um von den Teilnehmern gemeistert zu werden. Mehrere tausend Läufer nehmen jedes Jahr an dem Hindernislauf am Ring teil. Die Aktiven haben dabei die Wahl zwischen drei Routen: 6, 12 oder 24 Kilometer. Auf dem Weg stellen sich ihnen Hindernisse mit Namen wie „Spiderman“, „Dip Dip Hurra“ oder „Stairway to heaven“ in den Weg. Doch zwischen Schlamm, Schmerzen und sportlichem Ehrgeiz steht beim Hotfoot Run am Ende vor allem eines im Vordergrund: der gemeinsame Spaß. Anmeldungen für das diesjährige Event am Samstag, 27. April, werden noch online entgegengenommen, für Studenten und Jugendliche gibt es Sonderkonditionen. Nürburgring Drift Cup (6. & 7. April)Ein Fest für Quertreiber: Beim Nürburgring Drift Cup steht der erste Lauf des Jahres an. In der Müllenbachschleife der Grand-Prix-Strecke sind am Samstag und Sonntag, 6. und 7. April, wieder heiße Tür-an-Tür-Duelle garantiert. Seinen Höhepunkt erreicht der Drift Cup mit spektakulären Battles, bei denen zwei Fahrer direkt gegeneinander antreten. Wer die Wettkampfrichter mehr überzeugt, ist in der nächsten Runde. Der Verlierer kann zusammenpacken. Tickets gibt es online zu erschwinglichen Preisen, für Jugendliche bis 17 Jahre gelten Ermäßigungen. Deutsche Judo Einzelmeisterschaften (13. & 14 April) Die ring°arena des Nürburgrings ist ein wahres Multifunktionstalent. Gerade haben in der Halle noch rund 3.500 Fans bei Darts am Ring ihre Stars der fliegenden Pfeile gefeiert, schon steht das nächste Event – im wahrsten Sinne des Wortes – auf der Matte. Mehrere hundert Judoka aus ganz Deutschland treten bei den Deutschen Judo Einzelmeisterschaften an. In allen Altersklassen über 30 Jahren suchen sie die besten Athleten des Landes. Wer das Spektakel am Samstag oder Sonntag, 13. und 14. April, sehen möchte: Einfach vorbeischauen, der Eintritt in die ring°arena ist frei. Veranstaltungen im April 2024: 06. & 07. April: Nürburgring Langstrecken-Serie 1 & 2 06. & 07. April: Nürburgring Drift Cup 1 13. & 14. April: ADAC 24h Nürburgring Qualifiers  13. & 14. April: Deutsche Judo Einzelmeisterschaften (Ü30) 27. April: Hotfoot Run  27. April: RCN & GLP  28. April: Motorrad-Gottesdienst „Anlassen“

Bedarfsabfrage für die Saison 2025 auf der Nordschleife

04.04.2024

Die Nürburgring 1927 GmbH & Co. KG hat in einem Schreiben an Rennserienbetreiber sowie auf ihrer Webseite offiziell eine Bedarfsabfrage nach Terminen auf der Nordschleife für die Saison 2025 gestartet. Diese richtet sich an Betreiber von Rennformaten, die auf der Nordschleife durchgeführt werden sollen. Hintergrund der Terminabfrage ist die Einhaltung des „Landesgesetz zur Erhaltung der Zweckbestimmung des Nürburgrings“ welches die Betreibergesellschaft verpflichtet, eine „bestimmungsgemäße Nutzung des Nürburgrings durch die Allgemeinheit dauerhaft zu sichern sowie die diskriminierungsfreie Nutzung durch die Allgemeinheit nach Maßgabe der Widmung zu ermöglichen.“ Da es in den vergangenen Jahren für bestimmte Renn- bzw. Veranstaltungsformate auf der Nordschleife zum Teil mehr Bewerber als zu vergebende Termine gab, konnte nicht jedem Bewerber eine antragsgemäße Nutzung gestattet werden. Um eine bestmögliche Verteilung der Termine für die Rennsaison 2025 im Hinblick auf die geschützten Nutzungsarten erreichen zu können, hat die Nürburgring 1927 GmbH & Co. KG daher eine verbindliche „Meldefrist für Interessensbekundungen“ von Veranstaltern eingeführt. Bis zum 15. Mai 2024 müssen potenzielle Bewerber der Nürburgring 1927 GmbH & Co. KG mitteilen, ob und wie viele Termine sie für welche Nutzungsart auf der Nordschleife des Nürburgrings anstreben, einschließlich einer kurzen Information zum geplanten Veranstaltungsformat. Angesprochen sind Rennformate, die sich entweder ausschließlich oder aber zusammen mit der Grand-Prix-Strecke auf die Nordschleife beziehen. Veranstaltungsformate, die sich ausschließlich auf die Grand-Prix-Strecke beziehen, sind hiervon nicht betroffen.

24h Qualifiers: Prolog mit Festival-Feeling

03.04.2024

Die Motorsport-Saison auf der Nürburgring-Nordschleife nimmt endlich Fahrt auf und feiert bei den ADAC 24h Nürburgring Qualifiers (13. – 14. April 2024) einen ersten Höhepunkt. Denn das Prolog-Wochenende, das für viele Teams in den vergangenen Jahren zum Pflichtprogramm bei der Vorbereitung auf die 24h Nürburgring gehörte, wächst in diesem Jahr zu einem Motorsport-Knaller. Möglich macht es die Wertung zur Nürburgring Langstrecken Serie (NLS), die zahlreiche weitere Teams und Fahrer anlockt: Über 130 Fahrzeuge finden sich auf der Starterliste – davon alleine 30 in den siegfähigen Klassen SP9 und SP-X. Auch im weiteren Starterfeld mit seinen insgesamt fast 20 Klassen wird mitreißend um Siege und Platzierungen gefightet. Hier begeistern zahlreiche Top-Piloten, voll besetzte Klassen und spektakuläre Autos.    Tickets für die ADAC 24h Qualifiers sind ab 25 Euro (je Tageskarte Sa. / So.) im Ticketshop erhältlich   Das 24h-Qualifiers-Wochenende wird einen guten Ausblick darauf geben, auf was sich die Fans auch bei den ADAC RAVENOL 24h Nürburgring (30. Mai – 2. Juni 2024) freuen können. Unter den 30 Fahrzeugen in den siegfähigen Klassen findet sich das Who-is-Who der Nordschleifen-Topteams. Gleich sieben Marken sind mit GT3-Modellen vertreten – darunter der Ferrari der 24h-Sieger von 2023, Frikadelli Racing. Nachdem eine Reihe von GT3-Teams beim NLS-Auftakt eine Woche vor den Qualifiers wegen eines parallel stattfindenden Laufs zur GT World Challenge Europe nicht am Nürburgring starten kann, entspricht auch die Liste der Einsatzteams einer Parade der besten Nordschleifen-Mannschaften.  Stelldichein der Top-TeamsAuch sonst stehen alle Zeichen auf Grün für ein echtes Motorsport-Spektakel. Scherer Sport PHX (Audi), ROWE Racing und BMW M-Team für BMW, Konrad und Abt im Lager von Lamborghini: Hier gibt sich ein Stelldichein, wer in den vergangenen Jahren auf der Nordschleife tonangebend war. Das gilt auch für die teilnehmerstärksten GT3-Marken: Die sechs Porsche 911 GT3 R werden unter anderem von Falken und Manthey ins Rennen geschickt. Gleich acht Mal sind die bulligen Mercedes-AMG GT3 im Feld vertreten, die unter anderem von Bilstein und GetSpeed eingesetzt werden. NLS-Punkte und 24h-Vorbereitungen – das Wochenende zählt doppelt!Dass die zehnte Auflage der 24h Qualifiers zur bislang teilnehmerstärksten wird, dafür sorgt natürlich die doppelte Attraktivität. Gerade für die Spitzenteams wird die sorgfältige Vorbereitung auf die 24h Nürburgring im Mittelpunkt stehen. Hier zählt jede Runde auf der Strecke und jeder Top-Speed-Kilometer liefert wertvolle Erkenntnisse, was noch verbessert werden kann. Zum maximal großen Trainingseffekt trägt natürlich bei, dass das erste Rennen am Samstag erst am späten Nachmittag gestartet wird. Ab 17:30 Uhr geht es vier Stunden lang in die kühleren und dunkleren Abendstunden hinein – als Vorbereitung auf die 24h Ende Mai geradzu ideal. Das zweite Rennen am Sonntagmittag (Start 13:00 Uhr) führt ebenfalls über vier Stunden. Beide Heats werden als NLS-Lauf gewertet, und sind deshalb doppelt spannungsgeladen.  Spannende Fahrzeuge, spannende PilotenSo dürfen sich die Fans auf ein spannendes Starterfeld bei den 24h Qualifiers freuen. Zu den Hinguckern gehört auch der beliebte Dacia Logan von Ollis Garage (#318), der nach einem Rennunfall bei den 24h auch mit Unterstützung einer Crowdfunding-Aktion neu aufgebaut wurde und nun als 280-PS-Turbo in der Klasse SP3T antritt. Für Crowdfunding der besonderen Art steht außerdem der neu aufgebaute VW New Beetle RSR, den das White-Angel-Team ins Rennen schickt: Das Mannschaft um Bernd Albrecht sammelt im Rahmen des Einsatzes Geld, das für den Bau von Schulen in Entwicklungsländern eingesetzt wird. Auch bei den Piloten gibt es so manch spannenden Neuzugang im Nordschleifen-Zirkus. Dazu gehört etwa Ex-Formel-1- und DTM-Pilot Timo Glock, der sich mit dem zweifachen DTM-Champion Timo Scheider (24h-Sieger von 2003) sowie DTM-Trophy-Pilot Theo Oeverhaus einen BMW M4 GT4 (#145) teilt. Für Glock geht es dabei auch darum, dass er die Qualifikation für die „große“ DMSB-Permit Nordschleife macht, mit der dann künftig auch Starts in übergordneten Klassen möglich wären. Gleiches gilt für den ehemaligen Formel-1-Piloten Felipe Nasr, der seine Permit-Qualifikation auf einem Porsche 718 Cayman von Four Motors absolviert. Das Team setzt überdies seine lange Reihe nachhaltiger Motorsport-Projekte fort und betankt seinen Porsche mit einem Bio-Kraftstoff, weshalb der Start in der „AT“-Klasse für Fahrzeuge mit alternativen Treibstoffen erfolgt. Riesen-Rahmenprogramm mit viel Motorsport und – Judo!Wem die beiden Rennläufe am Samstag und Sonntag noch nicht genügend Motorsport sind, der bekommt beim Qualifiers-Wochenende jede Menge weitere spannende Wettbwerbe frei Haus serviert. Nach dem ersten Qualifers-Training am Samstagvormittag startet die Rundstrecken-Challenge Nürburgring (RCN) ab 13:00 Uhr zu ihrer ersten Leistungsprüfung der Saison. Die beliebte Breitensport-Serie meldet auch in diesem Jahr wieder einen großen Teilnehmer-Ansturm, der für gute Unterhaltung während der Wartezeit auf das erste Qualifiers-Rennen sorgen wird. Da am Wochenende sowohl von der RCN als auch bei den 24h Qualifiers die spezielle 24h-Streckenvariante von Nordschleife und Grand-Prix-Kurs genutzt wird, wird die Mercedes-Arena traditionell nicht befahren. Das nutzt der veranstaltende ADAC Nordrhein, um auch hier besten Motorsport zu bieten: Sowohl am Samstag als auch am Sonntag wird es dort jeweils eine Automobilslalom-Veranstaltung geben, für die ebenfalls jeweils dreitstellige Starterzahlen erwartet werden. Volles Haus gibt es außerdem beim Wettbewerb der jüngsten Motorsportler des Wochenendes: Ab 10:00 Uhr starten am Samstag und Sonntag jeweils 200 Nachwuchspiloten zu Jugend-Kart-Slaloms auf dem „Helipad“ im Grand-Prix-Fahrerlager. Die Besonderheit ist hier, dass es sowohl einen Wettbewerb mit Verbrenner-Motoren geben wird als auch einen E-Kart-Slalom. Wem all das noch nicht genug sportliche Unterhaltung ist, der sollte den Weg in Richtung ring°arena antreten: Dort findet am Wochenende die Deutsche Judo-Einzelmeisterschaft der Herren in der Alterklasse Ü30 statt. Die Wettkämpfe sind für Samstag und Sonntag angesetzt, der Eintritt in die ring°arena ist frei!

Nürburgring auf Besucheransturm an Karfreitag vorbereitet

22.03.2024

Überall in Deutschland kommen an Karfreitag Automobil-Enthusiasten an verschiedenen öffentlichen Plätzen zusammen, um ihre Leidenschaft zu teilen. Am Nürburgring wird auch dieses Jahr wieder mit einem großen Andrang gerechnet, wenn tausende Besucher sich rund um die Strecke versammeln. Die Nürburgring Betreibergesellschaft engagiert hierfür ein Aufgebot von über 150 Ordnern, Sicherheitskräften und Mitarbeitern der Verkehrswacht, um die Maßnahmen und die Besuchersteuerung des Ordnungsamtes und der Polizei zu unterstützen. Ein zentraler Aspekt der engen Zusammenarbeit ist der Schutz von Region und Natur vor übermäßigem Lärm und Müllaufkommen. Obwohl an Karfreitag keine Veranstaltung am Nürburgring stattfindet, kommen Tausende. Die Faszination der weltweit bekannten Rennstrecke hat sie an diesem Tag auch für die Tuner zum beliebten Ausflugsziel gemacht. Für den Nürburgring, das Ordnungsamt und die Polizei steht deshalb vor allem eines auf dem Programm: Die vielen Besucher entsprechend zu steuern, aufzuklären und etwaige Verstößen zu ahnden. Um den Verkehr und die Ortslagen zu entlasten wird die B412 in Abstimmung mit den Verantwortlichen der Nürburgring 1927 GmbH & Co. KG, des Landesbetrieb Mobilität, der Kreisverwaltung Ahrweiler und der Polizeidirektion Mayen grundsätzlich für den Durchgangsverkehr geöffnet. Je nach Auslastung in den Bereichen Brünnchen und Pflanzgarten kann es hier jedoch auch temporär zu einer Sperrung und Umleitung des Verkehrs kommen. Darüber hinaus werden verschiedene Verkehrskreisel so eingerichtet, dass nur ein gerader Durchgangsverkehr möglich ist. Umfangreiche Parkmöglichkeiten entlang Nordschleife und Grand-Prix-StreckeDer Nürburgring stellt rund um die Strecke umfangreiche Parkmöglichkeiten zur Verfügung, um Staubildungen bestmöglich zu verringern. Geöffnet sind in Nähe zur Grand-Prix-Strecke nahezu alle Parkplätze der A-Zone sowie bei Bedarf weitere Parkplätze in der B-Zone. An der Nordschleife öffnen neben den bekanntesten Parkplätzen Brünnchen und Pflanzgarten auch weitere Flächen im Schwalbenschwanz sowie wenn alle Parkflächen in Adenau ausgelastet sind, weitere Plätze im Adenauer Forst. Ein breites Aufgebot an Ordnern und zusätzlichem Sicherheitspersonal wird zudem das Grill- und Campingverbot kontrollieren. Verkehrsverstöße werden konsequent geahndetInsgesamt ist mit einem hohen Verkehrsaufkommen im Bereich der Hauptzufahrtsstraßen zum Nürburgring, in der Stadt Adenau und in den umliegenden Ortschaften zu rechnen. Im Fokus der Polizei stehen mögliche Verkehrsverstöße – hierbei wird insbesondere auf die Verkehrssicherheit und die Vorschriftsmäßigkeit der Fahrzeuge, sowie das Verhalten der Fahrer geachtet. Die klare Botschaft der Ordnungshüter: Wer sich "daneben" benimmt muss mit Konsequenzen rechnen. Dies können ganztägige Platzverweise, Fahrzeugsicherstellungen oder im Einzelfall auch die Beschlagnahmung des Führerscheins sein. Verkehrswidriges Parken außerhalb ausgewiesener Flächen führt in letzter Konsequenz zum kostenpflichtigen Abschleppen der Fahrzeuge. Die geöffneten Parkplätze im Überblick: Parkflächen Grand-Prix-Strecke: A2, A6, A7, A8, A9, A10, ggf. bei Bedarf B-Zone Parkflächen Nordschleife: Brünnchen P96 Pflanzgarten (P97+P98) Schwalbenschwanz P100 Adenauer Forst (wird geöffnet, wenn alle Parkflächen in Adenau ausgelastet sind)

Darts am Ring begeistert 3.500 Fans in der ring°arena

17.03.2024

Eine ausgelassene „Darts am Ring Gala“ in der ring°arena, zwei gut besuchte Premierentage der Touristenfahrten 2024 auf der Nordschleife: Der Nürburgring ist am Wochenende erfolgreich in die neue Saison gestartet. Während auf dem Asphalt unzählige Fahrer ihre ersten Runden des Jahres drehten, feierten am Samstagabend rund 3.500 Fans ihre Darts-Idole. Am nächsten Wochenende wartet nun der Motorsport-Auftakt in der Grünen Hölle. Die Nürburgring Endurance Serie (NES) gibt ihr Debüt bei freiem Eintritt für alle Fans. Ally-Pally-Atmosphäre am Nürburgring: Tausende Fans der fliegenden Pfeile haben die ring°arena am Wochenende erneut in einen Darts-Tempel verwandelt. In den Trikots ihrer Lieblingsspieler oder kreativ verkleidet als Zwerg oder Zielscheibe, erlebten sie spannende Partien zwischen den bekannten Größen des Sports. So waren gleich zwei Weltmeister unter den Teilnehmern, die am Ring kräftig gefeiert wurden: Während sich Michael Smith 2023 die Krone des Darts Sports aufsetzen konnte, kam mit Luke Humphries auch der amtierende Weltmeister an den Nürburgring. Letzterer darf sich schon jetzt auf seine nächste Reise in die Eifel freuen. Da Humphries wie viele andere auch über die legendäre Nordschleife fahren möchte, machten ihm Verantwortliche des Nürburgrings kurzerhand ein PS-starkes Geschenk. Der amtierende Darts Weltmeister wurde zu einer Co-Pilotfahrt durch die berühmte Grüne Hölle eingeladen. Pfeilschnell geht es für ihn demnächst über die 20,832 Kilometer – auf dem Beifahrersitz des „Beast of the Green Hell“, dem Mercedes-AMG GT R PRO der Nürburgring Driving Academy. Ein wenig Ring-Fieber bekamen die Darts-Stars bereits vor der Darts am Ring-Gala bei virtuellen Runden in der Nürburgring eSports Bar und bei einer Sitzprobe im echten Formel-Fahrzeug. Auf der Bühne der ring°arena lieferten sich die Darts-Stars derweil spannende Duelle. In knackig kurzen Spielen nach dem Prinzip „Best-of-Seven“ endete eine Vielzahl von Matches mit denkbar knappen Ergebnissen. Am Ende setzte sich – wie sollte es derzeit an einer Rennstrecke anders sein – ein Holländer durch. Dirk van Duijvenbode krönte sich zum Sieger der Darts am Ring-Gala 2024. Kinder aus der Region durften als „Einlaufkinder“ mit auf die BühneFür vier Kinder aus der Region wurde Darts am Ring derweil zu einem Erlebnis der besonderen Art. Johanna, Leonardo, Moritz und Tom durften als Einlaufkinder mit den großen Stars auf die Bühne. Gewonnen hatten sie die Teilnahme durch ihre kreativen Einsendungen beim Nürburgring Malwettbewerb. Ein Moment, den sie garantiert so schnell nicht vergessen werden. Ausblick: NES startet in die Motorsport-SaisonAm Nürburgring geht es nun rasant weiter: Bei freiem Eintritt lädt nächstes Wochenende die neue Nürburgring Endurance Serie zum großen Kennenlernen. Neben GT-Rennautos und seriennahen Tourenwagen auf der Strecke gibt es die Fahrzeuge und Fahrer auch hautnah im Fahrerlager zu erleben. Darüber hinaus ist der Eintritt ins Motorsport-Erlebnismuseum ring°werk und das Parken an beiden Tagen frei.

Bauarbeiten am Nürburgring erfolgreich abgeschlossen

07.03.2024

Der neue Asphalt ist ganz offiziell bereit für die Saison 2024. Der Automobil-Weltverband FIA und der Deutsche Motor Sport Bund haben nach einer Streckeninspektion grünes Licht gegeben und damit offiziell bestätigt: Die Bauarbeiten am Nürburgring sind erfolgreich abgeschlossen worden. Rund ein Kilometer auf der legendären Nordschleife und die Ausfahrt der Boxengasse der Grand-Prix-Strecke wurden erneuert. Drei Millionen Euro hat die Betreibergesellschaft des Rings für die Maßnahme in die Hand genommen. Darüber hinaus gingen die Bauarbeiten für die Digitalisierung weiter – das 11 Millionen teure System wird nun in den kommenden Monaten weiterentwickelt. Am 16. März startet die Saison mit der ersten Öffnung der Schranken bei den Touristenfahrten. Die ersten Rennfahrzeuge folgen am 22. und 23. März bei der Nürburgring Endurance Serie. Mit den Winterbauarbeiten sorgt die Betreibergesellschaft des Nürburgrings nahezu jährlich dafür, dass die Strecken auch in der neuen Saison den hohen Anforderungen gerecht werden und jedem Fahrzeug beste Bedingungen bieten. Vom hochmotorisierten GT3-Boliden bei professionellen Rennen bis hin zu Privatfahrzeugen bei den Touristenfahrten oder den Modellen und Komponenten der testenden Automobil- und Zuliefererindustrie. Dieses Jahr stand die umfassende Sanierung des schnellen und anspruchsvollen Streckenabschnitts "Fuchsröhre" der Nürburgring Nordschleife im Fokus der Arbeiten. Im Rahmen eines sogenannten Vollausbaus wurden in verschiedenen Schichten insgesamt 4.000 Tonnen Asphalt auf einer Länge von einem Kilometer verbaut. Wie jedes Jahr lag ein besonderes Augenmerk auf dem Erhalt der einzigartigen Charakteristik und der weltweit berühmten Streckenführung der Grünen Hölle. Verschwunden sind hingegen die Unebenheiten des Streckenbelags, die sich über Jahre hinweg bildeten. Neben den Arbeiten an der Nordschleife gab es auch kleinere Asphaltarbeiten auf der Grand-Prix-Strecke. Hier wurde die Asphaltdecke der Boxengassen-Ausfahrt erneuert. Fortsetzung der Digitalisierung – Versorgung mit Sonnenenergie und Öko-StromEin weiterer wichtiger Schwerpunkt der winterlichen Arbeiten lag auf der Fortsetzung der Digitalisierung der Nordschleife. Nachdem die erste Hälfte der Strecke bereits bis 2023 digital erschlossen wurde, erfolgte nun die Digitalisierung der restlichen 12 Kilometer – vom Streckenabschnitt Breidscheid in Adenau bis zum Galgenkopf. Neben den Fundamenten und Masten für 58 von insgesamt über 100 Kameras wurden insgesamt 80 Kilometer Elektro- und Datenkabel verlegt und zwei so genannte Off-Grid-Systeme aufgestellt. Diese Systeme in Form eines Containers haben ein Hightech-Innenleben mit Batteriespeicher und ein mit Photovoltaik ausgestattetes Dach. So stellen sie mittels Sonnenenergie auch in den abgelegenen Streckenabschnitten der 21 Kilometer langen Nordschleife die Energieversorgung des digitalen Systems inklusive Kameras sicher. Dort wo die digitale Infrastruktur vom fest anliegenden Strom des Nürburgrings gespeist wird, setzt die Betreibergesellschaft ebenfalls auf natürliche Stromquellen und Nachhaltigkeit, denn die gesamte Location wird zu jeder Zeit mit 100% Öko-Strom gespeist. Egal ob bei einem kleinen Indoor-Event, bei Großveranstaltungen wie beim 24h-Rennen und bei Rock am Ring oder in den Geschäftsräumen der ansässigen Unternehmen der Destination Nürburgring wie der Nürburgring eSports Bar, den Nürburgring Hotels und Ferienpark managed by Lindner oder im Studio von Nürburgring.tv. Vorfreude auf den Start der Saison 2024Mit dem Abschluss der Bauarbeiten herrscht nun Vorfreude auf die Ring-Saison 2024. Am 16. März öffnen sich zum ersten Mal die Schranken bei den Touristenfahrten. Am 22. März startet die NES mit ihrem Warm-up. Motorsport-Enthusiasten und Event-Liebhaber konnten sich auf rund 60 Publikumsveranstaltungen freuen, die eine vielseitige Mischung aus Motorsport, Musik, Sport und weiteren Indoor-Events bietet. Alle Baumaßnahmen auf einen Blick! Eine detaillierte Aufstellung mit den großen Baumaßnahmen und Investitionen für Sicherheit & Infrastruktur an den Rennstrecken des Nürburgrings - Gesamtsumme seit 2015: rund 29 Mio. Euro 2023 / 2024 | 3 Mio. EuroNeuer Asphalt Fuchsröhre (Nordschleife) Ausfahrt Boxengasse (Grand-Prix-Strecke) & Fortsetzung des 11 Millionen Euro Projektes „Digitalisierung Nordschleife“ 2022 - 2025 | 11 Mio. EuroDigitalisierungsmaßnahme Nordschleife4K-Streckenkameras, Glasfaser, Stromversorgung rund um gesamte Nordschleife & Entwicklung künstlicher Intelligenz 2021 / 2022 | 3 Mio. EuroNeuer Asphalt Döttinger Höhe (Nordschleife) bis Hyundai N Kurve (Grand-Prix-Strecke)300 Meter neuer FIA-Fangzaun zwischen Kallenhard und Wehrseifen 2020 / 2021 | 1 Mio. EuroDigitalisierungs-Projekt für Teile der Nordschleife4K-Streckenkameras & Glasfaser von Döttinger Höhe bis Hohenrain Schikane 2019 / 2020 | 1 Mio. EuroNeuer Asphalt AMG Arena (Grand-Prix-Strecke)Neubau Nürburgring Rallycross-StreckeWeitere Infrastruktur-Maßnahmen Müllenbachschleife 2018 / 2019 | 1,3 Mio EuroUmfangreiche Digitalisierung der Grand-Prix-Strecke4K-Streckenkameras, 17 Kilometer neue GlasfaserkabelRundum erneuerte Race Control 2017 / 2018 | 4 Mio. EuroNeuer Asphalt Schwedenkreuz, Kallenhard, Wehrseifen & Ex-MühleWeitere FIA-Fangzäune an der Nordschleife 2016 / 2017 | 1 Mio. EuroNeuer Asphalt Hatzenbach, Hohe Acht, Hedwigshöhe & BrünnchenFIA-Fangzäune u.a. Hatzenbach & Kesselchen 2015 / 2016 | 2 Mio. EuroNeuer Asphalt Quiddelbacher Höhe & FlugplatzNeue FIA-Fangzäune u.a. Schwedenkreuz, Metzgesfeld, Stefan-Bellof-SInformations-Anzeigetafeln Nordschleifen-Zufahrt 2014 / 2015 | 1 Mio. EuroNeuer Asphalt im Bereich EschbachAsphaltarbeiten auf und neben der Grand-Prix-Strecke

Die Nürburgring-Highlights im März

01.03.2024

Eine Premiere, ein amtierender Weltmeister und ein erster Höhepunkt im Touristenfahrten-Kalender: Mit Vollgas startet der Nürburgring im März in die Saison 2024. Während die Nordschleife am Samstag, 16. März, erstmals ihre Tore für Touristenfahrer öffnet, bringt die internationale Darts-Elite rund um Weltmeister Luke Humphries am gleichen Abend die ring°arena zum Kochen. Eine Woche danach feiert am 22. und 23. März die neue Nürburgring Endurance Serie ihre Premiere am Ring, bevor das darauffolgende Osterwochenende vier Tage lang ganz im Zeichen der Touristenfahrten steht. Die Höhepunkte im Kurzportrait: Darts am Ring | 16. MärzAlly Pally goes Green Hell: Die Darts-Stars reisen wieder an den Nürburgring. Am Samstagabend, 16. März, treten sie in der ring°arena gegeneinander an. Mit Luke Humphries dürfen sich Fans auf den amtierenden Weltmeister freuen. Ebenso zu Gast sind andere Größen des Sports wie Michael Smith, Jonny Clayton und Dirk van Duijvenbode. Die Vorfreude ist groß: Für den Innenraum waren die Tickets in Windeseile vergriffen. Eine tolle Darts-Atmosphäre ist also garantiert. Wer ebenfalls dabei sein möchte: Es gibt noch letzte Tribünenticktes mit guter Sicht ins Rund der ring°arena – bereits für 30 Euro. Alle Infos und Tickets gibt es online. Nürburgring Endurance Serie | 22. - 23. MärzMit freiem Eintritt lädt die neue Nürburgring Endurance Serie zum großen Kennenlernen. Nach dem Warm-up am Freitag stehen am Samstag, 23. März, die Rennen auf dem Plan. GT-Rennautos und seriennahe Tourenwagen haben am Vormittag zunächst die Möglichkeit, auf der Nordschleife zu testen, bevor ab Samstagmittag die Grand-Prix-Strecke in den Fokus rückt. Nach den Qualifyings sind zwei Rennen über jeweils 90 Minuten geplant. Fans erleben die Premiere komplett kostenlos. Sowohl der Zutritt zu den Tribünen und ins Fahrerlager als auch der Eintritt ins Motorsport-Erlebnismuseum ring°werk und das Parken sind an beiden Tagen frei.  Touristenfahrten an Ostern | 29. März - 1. AprilDas Osterwochenende steht am Nürburgring traditionell im Zeichen der Touristenfahrten. Von Karfreitag (29. März) bis einschließlich Ostermontag (1. April) öffnen Nordschleife und Grand-Prix-Strecke täglich nach den Regeln der Straßenverkehrsordnung ihre Tore für Jedermann. Zwei- und Vierradliebhaber können dann für 35 Euro pro Runde zwei der schönsten Strecken dieser Welt selbst erfahren. Los geht es mit den Touristenfahrten in 2024 jedoch schon früher. Am Samstag, 16. März, öffnen sich die Schranken zu den 20,832 Kilometern der Grünen Hölle. Am Eröffnungswochenende direkt mit zwei vollen Tagen Touristenfahrten (16. und 17. März). Simon Stäblein | 28. MärzKomiker Simon Stäblein kommt an den Nürburgring. Am Donnerstag, 28. März, gastiert er mit seinem aktuellen Programm im ring°kino. Stäblein, der in der Presse mit einem Augenzwinkern als „gemeinster Comedian des Landes“ bezeichnet wird, betrachtet sich selbst lieber als den realistischsten Comedian. Tickets für seine Stand-Up Show gibt es für 25 Euro auf der Webseite des Nürburgrings. Veranstaltungen im März 2024:  16.3.: Start der Touristenfahrten 2024 16.3.: Darts am Ring 23.3.: Nürburgring Endurance Serie / Prolog  28.3.: Comedian Simon Stäblein  29.3. – 1.4.: Touristenfahrten am Osterwochenende

Alle Termine fixiert – Die Langstrecken-Saison kann starten

27.02.2024

Insgesamt 15 packende Rennen, zwei Langstrecken-Serien und ein 24h-Rennen als Saison-Highlight: Die Nürburgring-Fans können sich in der Saison 2024 auf so viel Motorsport-Action in der Grünen Hölle freuen wie nie zuvor. Die Piloten und Teams der ADAC RAVENOL 24h Nürburgring, der Nürburgring Endurance Serie (NES) sowie der Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS) stehen bereit, um auf dem legendären Asphalt um Platzierungen, Punkte und Pokale zu kämpfen. Am vierten März-Wochenende geht es endlich wieder los mit packendem Motorsport am Nürburgring. Wenn die NES mit ihrem Warm-up am 22. und 23. März die Langstrecken-Saison eröffnet, können sich die Fans auf Motorensound und den ausgiebigen Blick auf das Geschehen freuen – bei freiem Eintritt auf die geöffneten Tribünen und das Fahrerlager. Ebenfalls inklusive: der Besuch ins Motorsport-Erlebnismuseum ring°werk. 24h Qualifiers und NES als Generalprobe für das JahreshighlightNur zwei Wochen später startet dann auch die NLS in ihre Saison. Mit einem sogenannten „Double-Header“ – mit zwei Rennen an einem Wochenende – am 6. und 7. April. Direkt im Anschluss geht es bei den 24h Qualifiers  wieder zwei Tage durch die Grüne Hölle. Diese sind vom 13. bis 14. April nicht nur der Prolog zum Jahreshighlight im Mai sondern zählen erstmals auch zur Wertung der NLS-Meisterschaft. Als Generalprobe für die Teams und zur letzten Einstimmung der Fans vor dem 24h-Rennen, wartet anschließend noch einmal die NES. Beim Rennen am 4. Mai messen Mensch und Maschine ein letztes Mal die Kräfte auf der Kombination aus Grand-Prix-Strecke und Nordschleife, bevor es vom 30. Mai bis zum 2. Juni 2024 zum großen Showdown kommt. Zeitplan der ADAC RAVENOL 24h Nürburgring steht festBei den ADAC RAVENOL 24h Nürburgring können sich die Fans auf ein vielseitiges Programm auf und neben der Strecke freuen. Neben dem Auftakt beim Adenauer Racing Day am Mittwoch (29. Mai) folgt am Tag darauf mit dem sogenannten Nachtqualifying die erste Session, die bis in die Dunkelheit führt – Lagerfeuer-Stimmung rund um den legendären Asphalt inklusive. Am Freitag entscheidet sich beim Top-Qualifying wie gewohnt der Kampf um die vorderen Startplätze, bevor am Samstag um 16 Uhr der 24-stündige Marathon beginnt. NES „Double-Header“ im September, NLS-Saisonfinale im NovemberBis in den November hinein wechseln sich fortan die beiden Rennserien am Nürburgring ab und bieten so jeden Monat den Fans des Langstrecken-Motorsports packende Rennen. Auch die NES hat dabei einen „Double-Header“ als Saisonhighlight im Gepäck. Am Wochenende des 14. und 15. September können die Teams gleich zwei Mal auf Punktejagd in der Meisterschaft gehen. Wer am Ende als Meister gekrönt wird, entscheidet sich bei beiden Serien zum jeweiligen Finale im November. Während bei der NES bereits am 9. November das letzte Rennen ausgetragen wird, zeichnet sich die NLS für den offiziellen Saisonabschluss am Nürburgring verantwortlich. Am 16. November springt die Ampel zum letzten Mal in der Saison 2024 auf Grün. Alle Langstrecken-Termine im Überblick: 22. - 23.03.2024: NES 06. - 07.04.2024: NLS Double-Header 13. - 14.04.2024: ADAC 24h Nürburgring Qualifiers 04.05.2024: NES 30.05. - 02.06.2024: ADAC RAVENOL 24h Nürburgring 22.06.2024: NLS 06.07.2024: NES 03.08.2024: NLS 14. - 15.09.2024: NES Double-Header 19.10.2024: NLS 09.11.2024: NES 16.11.2024: NLS