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29 Oktober, Dienstag

Nürburgring Highlights im November

Der November bietet noch einmal dröhnende Motoren bei Rennen, Rallye und Touristenfahrten, bevor der Asphalt der Grünen Hölle in die Winterpause geht und die jährlichen Bauarbeiten beginnen. Gleichzeitig gibt die Nürburgring-Vielfalt überdacht weiter Vollgas: während die Jobmesse powered by Nürburgring erneut Fachkräfte und Unternehmen zusammenbringt, stehen bei der Cheerleading...
Nürburgring Highlights im November

29.10.2024

Der November bietet noch einmal dröhnende Motoren bei Rennen, Rallye und Touristenfahrten, bevor der Asphalt der Grünen Hölle in die Winterpause geht und die jährlichen Bauarbeiten beginnen. Gleichzeitig gibt die Nürburgring-Vielfalt überdacht weiter Vollgas: während die Jobmesse powered by Nürburgring erneut Fachkräfte und Unternehmen zusammenbringt, stehen bei der Cheerleading Landesmeisterschaft Tanz, Show und Akrobatik im Mittelpunkt.  Die Highlights im November im Überblick: Jobmesse powered by Nürburgring (08. – 09. November 2024)Die dritte Auflage der Jobmesse powered by Nürburgring bietet 60 Ausstellern wieder die perfekte Plattform, um sich Fachkräften, Quereinsteigern, Schülern und Studenten zu präsentieren. Regional ansässige Unternehmen wie Krämer Bau und Manthey sind in der ring°arena genauso mit dabei wie die Bundeswehr oder Lidl. Die Messe, die am Freitag von 10:00 bis 15:00 Uhr und am Samstag von 10:00 bis 17:00 Uhr stattfindet, bietet kostenfreien Eintritt und Parkmöglichkeiten für alle Besucher. Einen Überblick über alle Aussteller gibt es auf der Webseite des Nürburgrings. ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie / Saisonfinale (16. November 2024)Das Saisonfinale der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie verspricht noch einmal packendes Racing mit rund 100 Fahrzeugen in einem vierstündigen Rennen, auf der Kombination aus Grand-Prix-Strecke und Nordschleife. Mit dabei sind pfeilschnelle GT-Fahrzeuge großer Hersteller sowie seriennahe Tourenwagen. Tickets sind für 22 Euro erhältlich und beinhalten Zugang zur Boxengasse, in die Startaufstellung, auf die Tribünen und extra ausgewiesene Zuschauerbereiche an der Nordschleife sowie einen kostenfreien Eintritt ins Motorsport-Erlebnismuseum ring°werk. Für Fans, die das Erlebnis exklusiv genießen möchten, gibt es das VIP-Paket mit Zugang zur Coca-Cola business°lounge mit Catering und VIP-Shuttle zu ausgewählten Streckenabschnitten an der Nordschleife. Eine weitere, besondere Attraktion: Zwischen Qualifying und Rennen fahren die Gäste eine Runde über die Nordschleife im Reisebus, moderiert von einem Experten. Rallye Köln-Ahrweiler (08. – 09. November 2024)Ein weiteres Highlight im November ist die traditionsreiche Rallye Köln-Ahrweiler. Die legendäre Veranstaltung beginnt am 08. November mit dem Start der ersten Etappe im historischen Fahrerlager des Nürburgrings. Am Samstag führen die Etappen unter anderem über die Nordschleife – die entgegen der Fahrtrichtung gefahren wird – und die ehemalige Südschleife.  Letzte Touristenfahrten des JahresDie letzten Gelegenheiten in diesem Jahr, selbst am Steuer zu sitzen und mit dem eigenen Fahrzeug über die legendäre Nordschleife zu fahren, bieten die Touristenfahrten an insgesamt sechs Terminen im November. Die Touristenfahrten ermöglichen es jedermann, die berühmte Rennstrecke unter Einhaltung der Straßenverkehrsordnung zu befahren. Zum letzten Mal öffnen sich die Schranken zur legendären Strecke in diesem Jahr am 17. November. Anschließend beginnen auf der Strecke die jährlichen Instandhaltungsmaßnahmen und Bauarbeiten. Alle Infos zu den Touristenfahrten und zur Aufladung des Guthabens sind auf der Nürburgring-Website verfügbar. Übrigens: Nicht genutzte Guthaben können mit ins Jahr 2025 genommen werden. Cheerleading Landesmeisterschaft Rheinland-Pfalz (30. November 2024)Am Samstag, 30. November, lädt der CCVRP zur Cheerleading Landesmeisterschaft in die ring°arena ein. Rund 600 Sportlerinnen und Sportler kämpfen in verschiedenen Altersklassen um den Titel und die Qualifikation zur Regionalmeisterschaft West. Zuschauer können sich auf beeindruckende Programme aus Bodenturnen, Akrobatik und Tanz freuen. Kostenfreies Parken ist auf den Parkplätzen A6, A7 und A8 möglich. Tickets sind ab ab dem 06. November erhältlich. Der Zeitplan wird nach Ende der Meldefrist am 02. November veröffentlicht.  Veranstaltungen im November 2024: 01. – 03. November: Touristenfahrten Nordschleife08. & 09. November: Jobmesse powered by Nürburgring08. & 09. November: Rallye Köln Ahrweiler09. & 10. November: Touristenfahrten Nordschleife16. November: ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie17. November: Touristenfahrten Nordschleife30. November: Cheerleading Landesmeisterschaft Rheinland-Pfalz

Spektakuläre Acts und Rekordvorverkauf für 40 Jahre Rock am Ring

23.10.2024

Der Countdown läuft! Nur noch 226 Tage, bis Rock am Ring vom 6. bis 8. Juni 2025 am Nürburgring seine Tore öffnet und seinen 40. Geburtstag feiert. 1985 gegründet, gehört Rock am Ring heute mit dem Schwesterfestival Rock im Park zu den bedeutendsten Musikfestivals Europas und setzt immer wieder neue Maßstäbe – ganz besonders mit seiner Jubiläumsausgabe im kommenden Jahr. Dass sich die Fans auf eine echte Special Edition freuen dürfen, zeigen einmal mehr die Namen der zweiten Bandwelle. Kein Wunder, dass auch der Vorverkauf für Rock am Ring so erfolgreich verläuft wie nie zuvor: über 70.000 Weekend-Tickets wurden bereits verkauft. Für einige Campingkategorien werden die Tickets knapp oder sind bereits vergriffen. Neben den bereits angekündigten 14 Acts, darunter Bring Me the Horizon, die EU-exklusiv bei Rock am Ring und Rock im Park zu sehen sein werden, und Slipknot stehen jetzt rund 70 von 100 Acts fest. Ganz vorne mit dabei: The Prodigy – die britischen Ikonen und Vorreiter des Big Beat und Electro-Rocks, bekannt für ihre intensiven, kraftgeladenen Performances und düster pulsierenden Beats, werden eine einmalige Show abliefern. Die amerikanischen Punk-Rock-Helden und Vorreiter des politischen Punk Rise Against begeistern die Fans am Nürburgring mit ihrer gewohnt leidenschaftlichen Live-Performance. Auch Falling In Reverse, einer der spannendsten Rock-Acts der Gegenwart, sind bestätigt. Ihr moderner Post-Hardcore-Sound immer wieder kreativ, ihre Show garantiert polarisierend. Mit epischen Metal-Sounds heizen Spiritbox, In Flames und Heaven Shall Burn dem Publikum ordentlich ein. Zudem sorgen SDP, bekannt für ihren genreübergreifenden Mix aus Pop, Rap und Rock, mit mitreißenden Hymnen für ausgelassene Partystimmung. Darüber hinaus dürfen sich die Fans auf Skillet, Frank Turner & The Sleeping Souls, Poppy, Airbourne, Electric Callboy DJ Set, Brutalismus 3000, Tocotronic, Millencolin, Stray From The Path, Olli Schulz & Band, Drangsal, Die Nerven und viele mehr freuen. Zum Grand Opening von Rock am Ring 2025 auf der Utopia Stage am Festivalfreitag gibt es bei der Jubiläumsausgabe übrigens zwei Special Guests – zwei viel gefragte Top Acts, die die Bühnen der größten Festivals dominieren und von ihren Fans verehrt werden. Wer es ist, wird nicht verraten, bis die Show beginnt. Weitere Bands und Highlights werden in den kommenden Monaten verkündet. Insgesamt erwarten die Fans rund 100 hochkarätige Acts und vier Bühnen auf dem Gelände der traditionsreichen Rennstrecke. Für den 1. November 2024 ist der nächste Preisstufenwechsel geplant. Bis dahin haben Fans Zeit, sich ihre Weekend-Tickets zum aktuellen Preis von 219 Euro zu kaufen.

Tausende Familien strömen erneut zum Nürburgring

20.10.2024

Diese Erfolgsgeschichte für die ganze Familie setzt sich fort: Rund 20.000 Besucher strömten auch dieses Jahr zum Nürburgring, um den Familientag zu erleben. Im gesamten ring°boulevard der legendären Rennstrecke sorgte das kostenfreie XXL-Programm rund um Social-Media-Stars, Maskottchen und Mitmachaktionen für strahlende Kinderaugen und unvergessliche HeartRace-Momente. Nach der erfolgreichen Premiere im vergangenen Jahr und dem erneuten großen Zuspruch bei der diesjährigen Ausgabe steht bereits fest: Neben den vielen Großveranstaltungen rund um Motorsport, Musik und Sport wird der Nürburgring auch 2025 wieder seine Tore zum Familientag öffnen. „Arme hoch zum gemeinsamen Jubel!“, rief Moderator Ralf Schwoll von der Bühne. Gemeinsam mit sieben Maskottchen folgten Kinder und Erwachsene der Aufforderung. Mit der tierischen Truppe, bestehend aus dem Nürburgring-Rennfuchs Legend, dem coolen RPR1-Bär, Summi von der Rhein-Zeitung, Sharky von den Kölner Haien, Lemur Katta und Flamingo Ingo von schauinsland-reisen sowie Mini Monti von monte mare, entstand ein tolles Erinnerungsbild des Familientages. Dieser bot auch 2024 wieder Spaß und Unterhaltung für Groß und Klein. So sorgten die Tricks von Social-Media-Star Jannik Freestyle, ein interaktives Mitmach-Quiz mit Lena vom Kanal ‚Kinderfragen‘ sowie Cheerleader-Auftritte und artistische Trial-Shows für Begeisterung. Neben den Show-Acts warteten viele interaktive Attraktionen auf die Besucher: Beim „ring°kids Grand-Prix“ drehten die Kleinsten ihre Runden auf Bobby Cars, während ältere Kinder ihre Geschicklichkeit in der „Polo-Kids-Drift-Akademie“ unter Beweis stellten. Erste Erfahrungen im Cockpit gab es beim Probesitzen in einem echten Formelfahrzeug oder im Rennsport-Simulator der Nürburgring eSports Bar. Ein Surf-Simulator, Puckschießen am Eishockeytor, Einblicke in Einsatzfahrzeuge von DRK, Polizei und Feuerwehr sowie ein Laufradparcours, Kinderschminken, Glücksräder und ein Blick auf die Rennstrecke von der BMW M Power Tribüne rundeten das kostenfreie Programm ab. Darüber hinaus erfreuten sich die weiteren Attraktionen des Nürburgrings den ganzen Tag über großer Beliebtheit. Die Familien erkundeten das interaktive Motorsport-Erlebnismuseum ring°werk, erhielten bei einer spannenden Backstage-Tour exklusive Einblicke hinter die Kulissen der Rennstrecke und erlebten rasante Runden auf der ring°kartbahn. Jetzt können sich die Familien bereits auf die dritte Ausgabe im kommenden Jahr freuen. Der Nürburgring wird den genauen Termin frühzeitig bekannt geben.

Falken zum Fünften, Meisterschaftsentscheidung vertagt

19.10.2024

Am Ende strahlte die Sonne, als Alessio Picariello als Sieger die Ziellinie überquerte. Zusammen mit Klaus Bachler holte der Belgier im Porsche 911 GT3 R mit der Startnummer 3 den fünften Saisonsieg für Falken Motorsports. Der Platz auf der obersten Stufe des Podests war der verdiente Lohn für einen anspruchsvollen Renntag in der Grünen Hölle. Platz zwei sicherten sich Frank Stippler und Nico Bastian im Audi R8 LMS GT3 EVO 2 von Scherer Sport PHX vor Dennis Fetzer, Michele Beretta und Jusuf Owega im Mercedes-AMG GT3 des Team Advan x HRT. Der Kampf um die Meisterschaft in der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie ist indes vertagt. Der Sieg von Bachler und Picariello bei der 55. Adenauer ADAC Rundstrecken-Trophy war alles andere als ein Spaziergang. Bei kalten und nassen Bedingungen im Qualifying fuhr Bachler zunächst die Bestzeit, ehe er mit dem Falken-Elfer von der Strecke abkam und in die Streckenbegrenzung einschlug. Das Falken-Team nutzte die Pause bis zum Rennen, um das Fahrzeug instand zu setzen. Als letztes Fahrzeug rollte der Elfer gerade noch rechtzeitig auf seinen Startplatz mit Bachler am Steuer. Diese Position verteidigte er vier Runden lang. Weil das GPS-System infolge der Reparatur nicht ordnungsgemäß funktionierte, wurde Falken von der Rennleitung mit der sogenannten ‚Spiegelei-Flagge‘ an die Box beordert. Bei dem unplanmäßigen Stopp entschied sich das Team zu einem mutigen Reifenwechsel: Bachler setzte als erster Fahrer auf Slicks. Auch wenn die ersten Meter diffizil waren, fuhr er sich so einen Vorsprung heraus. Beim nächsten Stopp übernahm Picariello das Volant und hatte im Metzgesfeld ebenfalls Kontakt mit der Leitplanke. Die Beschädigungen beeinträchtigten die Rennspeed nicht und er setzte die Fahrt bei wechselnden Witterungsbedingungen fort. „Die Nordschleife war heute wirklich eine große Herausforderung“, gestand Picariello. „Klaus hat unter schwierigen Bedingungen zwei fantastische Stints absolviert und mir den Wagen dann mit einem großen Vorsprung auf Platz eins übergeben. Für mich ging es dann mit dem Verkehr und den wechselnden Bedingungen trotzdem primär ums Überleben.“ Bachler ergänzte: „Das war heute wirklich ein sehr emotionaler Tag mit vielen Höhen und Tiefen. Nach dem Quali hätte ich nicht gedacht, dass wir heute noch ein Rennen fahren würden. Das Team hat dann großes geleistet. Das Lob geht an unsere Mechaniker.“ Nico Bastian mit starkem Audi-DebütBei seinem ersten Einsatz im GT3-Audi überzeugte Bastian auf Anhieb und fuhr die schnellste Rennrunde in 8:01,545 Minuten. „Für mich war es eine große Ehre, zusammen mit Frank das Siegerauto des diesjährigen 24h-Rennens von Scherer Sport PHX zu fahren“, so der 34-Jährige. „Die größte Herausforderung war sowohl gestern beim Test als auch heute im Rennen das Wetter. In meiner ersten trockenen Runde bin ich dann gleich diese starke Rundenzeit gefahren. Für mich war an diesem Wochenende vieles Neuland. Aber manchmal ist es genau das, was man braucht. Am Ende sind wir Zweite geworden und es hat mir unheimlich viel Spaß gemacht.“Nach dem ersten Mercedes-AMG-Sieg 2024 beim 6h-Rennen hat das Team Advan x HRT mit Platz drei die guten Leistungen bestätigt. „Im Qualifying hatten wir wirklich mit den Bedingungen zu kämpfen und standen am Ende nur auf Startplatz 21“, sagte Fetzer. „Im Rennen lief es dann ganz gut, am Ende kam noch die Sonne raus, wir sind aufs Podium gefahren – das ist doch ganz versöhnlich.“ Tobias Müller und Black Falcon gewinnen PETN Cup2Hinter dem Spitzentrio feierte das Black Falcon Team 48 Losch mit Tobias Müller und Noah Nagelsdiek nicht nur den Klassensieg in der Cup 2 der Porsche Endurance Trophy Nürburgring, sondern auch den Titel in dem beliebten Markenpokal. „Früher habe ich mit meinem Vater mitgefiebert, als er Rennen gefahren ist und heute hole ich den größten Erfolg meiner Karriere – mir fehlen fast die Worte“, zeigte sich Müller emotional. „Der Schlüssel zum Erfolg war neben unserem Speed auch die Konstanz. Wir haben viele Zusatzpunkte mit Pole-Position und schnellster Rennrunde geholt. Auch heute ist uns ein Durchmarsch gelungen.“ In der Klasse Cup 3 haben Joshua Bednarski, Lucas Daugaard und Moritz Oberheim von AVIA W&S Motorsport bereits bei NLS4 den Sack zu gemacht. In der Gesamtwertung der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie gelang dem Team dieses Kunststück vorerst nicht. Bei einem Unfall beim Test am Freitag wurde der Porsche 718 Cayman GT4 CS des Trios stark beschädigt, so dass sie nicht an den Start gehen konnten. „Unser Cayman war leider über Nacht nicht zu reparieren“, räumte Teamchef Patrick Wagner ein. „Unsere Fahrer waren leider zum Zuschauen verdammt. Aber in vier Wochen greifen wir wieder voll an, um nach dem PETN-Titel auch die NLS-Meisterschaft einzufahren.“ Der Klassensieg ging an das SRS Team Sorg Rennsport mit den Fahrern Heiko Eichenberg, Fabio Grosse und Patrik Grütter. Adrenalin hält die Meisterschaft offenMit ihrem fünften Sieg im siebten Rennen hielten Sven Markert, Ranko Mijatovic und Toby Goodman im BMW M240i Racing des Adrenalin Motorsport Team Mainhatten Wheels ihre Titelchancen offen. Aus dem Rennen sind hingegen Daniel Mertens und Joshua Hislop. Mit dem Hyundai i30N ereilte das Duo erst ein technischer Defekt, der schnell behoben werden konnte und schließlich ein Unfall. Auch hier steckte Mertens Motorsport den Kopf nicht in den Sand. Mertens/Hislop wurden als Sechste gewertet, haben jedoch leider keine Chance mehr auf die Meisterschaft. Das schnellste Fahrzeug in der Klasse der Alternativen Treibstoffe fuhren Benjamin Leuchter, Dominik und Marcel Fugel auf Rang neun im Gesamtergebnis. Der Porsche 911 GT3 Cup von Max Kruse Racing wird mit Shell-E20-Kraftstoff mit 102 Oktan befeuert und zeigte sich damit äußerst performant. Zeitweise fuhr das Trio sogar auf Platz zwei des Gesamtklassements. Auch der Volkswagen Golf GTI Clubsport 24h des Teams setzt auf diesen Sprit und holte Platz zwei in der Klasse. Die langjährigen Pioniere in Sachen Nachhaltigkeit in der Grünen Hölle mussten sich mit Platz drei begnügen. Rapper Smudo (Die Fantastischen Vier) pilotierte den Porsche 911 GT3 Cup von Four Motors Bioconcept-Car zusammen mit Michelle Halder und Henrik Bollerslev. Das Finale der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie findet am 16. November statt. 

52. BELMOT-Oldtimer-Grand-Prix vom 01. – 03.08.2025 - Der Vorverkauf ist eröffnet!

17.10.2024

Die größte und traditionsreichste Rennveranstaltung für klassische Rennfahrzeuge, der BELMOT-Oldtimer-Grand-Prix 2025, lädt wieder alle Motorsportfans ein zum Nürburgring zu kommen. Diesmal findet die einzigartige Motosportveranstaltung am ERSTEN August-Wochenende auf dem Nürburgring statt. Das Programm des 52. BELMOT Oldtimer-Grand-Prix 2025 wird, wie üblich, hochspannende Rennserien der Geschichte präsentieren. Fast alle Serien bieten neben dem Qualifying auch zwei Rennläufe. Und eins dürfen wir Ihnen schon jetzt verraten:Als besonderes Highlight gilt die Rückkehr der britischen „Masters Historic Racing-Serie“ mit zwei Rennserien: Die spektakulären Formel 1-Renner und die Endurance / Le Mans 81 Rennserie, die mit ihren geschichtsträchtigen Boliden wieder Einzug beim BELMOT-OGP halten und spannende Unterhaltung versprechen. Nicht zu vergessen sind natürlich die Vorkriegsrenner der Vintage Sports Car Trophy im alten Fahrerlager. Als Krönung erwartet Sie das Abendrennen der zweisitzigen Rennsportwagen und GT bis 1965 am Samstag, flankiert von einem großartigen Feuerwerk passend zum Zieleinlauf. Weitere Informationen zum 52. BELMOT Oldtimer-Grand-Prix 2025 und zum Ticket-Vorverkauf gibt es hier.

Preise bleiben stabil: DTM startet Ticketverkauf für 2025

17.10.2024

Fans können sich bereits auf die nächste Saison freuen: Ab Sonntag, 15 Uhr, sind unter dtm.com Tickets für die DTM 2025 erhältlich. Wer sich bis zum 15. November entscheidet, kann bis zu 33 Prozent sparen – die Preise beginnen bei 49 Euro. Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren haben in Begleitung eines Erwachsenen auch 2025 kostenlosen Eintritt. Wer sich schnell Tickets sichert, profitiert von attraktiveren Rabatten: Mit dem Fast-Lane-Rabatt erhalten Fans beim Kauf von DTM-Tickets zehn Prozent Ermäßigung in allen Kategorien. ADAC Mitglieder profitieren sogar doppelt und erhalten weitere zehn Prozent Mitgliedsvorteil auf ihre Bestellung. Insgesamt lassen sich dabei im Vergleich zum Tageskassenpreis satte 33 Prozent sparen. Die Aktion auf dtm.com läuft bis zum 15. November 2024. Tickets gibt es ab dem 20. Oktober um 15 Uhr in allen Kategorien für sieben der acht DTM-Rennwochenenden im kommenden Jahr. Der Vorverkauf für das Stadt-Spektakel am Norisring startet voraussichtlich im November. Die DTM präsentiert sich auch 2025 als Veranstaltung für die gesamte Familie: Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren erhalten in Begleitung eines zahlenden Erwachsenen an allen Strecken freien Eintritt. Dazu bieten alle Tickets Zugang zum Fahrerlager, dem Pit Walk und der DTM Fan Zone. Lediglich am Sachsenring ist der Zutritt zum DTM-Fahrerlager aus Kapazitätsgründen beschränkt. „Die DTM kommt mit spektakulärem Motorsport und bester Unterhaltung bei den Fans an, das zeigt der starke Besucherzuwachs in diesem Jahr. Wir konnten die Ticketpreise für die kommende Saison stabil halten, ein neuer Ticketshop bietet nun auch deutlich mehr Komfort beim Bestellen der Tickets. Unschlagbar ist unser Angebot für Familien mit kostenlosem Eintritt für Kinder unter 16 Jahren, daran halten wir für 2025 fest. Wir wollen weiterhin die komplette Familie von der DTM begeistern“, sagt ADAC Motorsportchef Thomas Voss.  Fans dürfen sich im kommenden Jahr auf 16 Meisterschaftsläufe bei acht Veranstaltungen in Deutschland, den Niederlanden und Österreich freuen. Um die ersten beiden DTM-Siege geht es vom 25. bis 27. April 2025 in der Motorsport Arena Oschersleben. Das Saisonfinale findet traditionell auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg statt. Mit dem Red Bull Ring in Österreich und dem Circuit Zandvoort an der niederländischen Nordseeküste stehen zwei Formel-1-Strecken aus dem europäischen Ausland im Kalender. Zudem treten die DTM-Stars am Dekra Lausitzring, am Norisring, am Nürburgring und auf dem Sachsenring an.

NLS startet nach elfwöchiger Pause in die heiße Phase

16.10.2024

Elf Wochen mussten sich Fahrer und Fans der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie gedulden. Am kommenden Samstag, 19. Oktober 2024 ist endlich wieder Rennaction in der ‚Grünen Hölle‘ angesagt. Die Teams des traditionsreichen Nordschleifen-Championat sind ebenso hart gesotten, wie die treuen Zuschauer. Beide lassen sich von durchwachsenen Wettervorhersagen nicht abschrecken. Die vorläufige Teilnehmerliste umfasst 126 Fahrzeuge und die 55. Adenauer ADAC Rundstrecken-Trophy verspricht einen spannenden Renntag, schließlich steht nicht nur der Kampf um den Tagessieg im Fokus.  Die Siegermannschaft der diesjährigen ADAC RAVENOL 24h Nürburgring kehrt auf die Nordschleife zurück. Frank Stippler und Nico Bastian pilotieren den Audi R8 LMS GT3 EVO 2 von Scherer Sport PHX. Zu den Hauptgegnern zählen die beiden Falken-Porsche, die bislang vier Siege einfuhren. Bei der 55. Adenauer ADAC Rundstrecken-Trophy greifen Klaus Bachler und Alessio Picariello sowie Joel Eriksson und Tim Heinemann ins Lenkrad. Nach dem Gewinn des 6h-Rennens muss man auch Dennis Fetzer, Michele Beretta und Jusuf Owega auf der Rechnung haben, die den Mercedes-AMG GT3 des Team ADVAN x HRT pilotieren. Darüber hinaus sind die beiden Audi von JUTARACING und équipe vitesse, ein Porsche 911 GT3 R von Dinamic GT sowie der PROsport-Racing Aston Martin Vantage GT3 in der GT3-Klasse dabei. Max Kruse Racing startet AT-OffensiveDas Team rund um Fußball-Star Max Kruse und Benny Leuchter zündet bei NLS5 die nächste Stufe in Sachen Nachhaltigkeit. Von den insgesamt sechs Fahrzeugen der Mannschaft aus Duisburg gehen fünf in der Klasse für ‚Alternative Treibstoffe‘ an den Start. Neben dem spektakulären VW Golf GTI Clubsport 24h, der beim 6h-Rennen mit einem starken zweiten Platz sein NLS-Debüt feierte, setzt auch erstmals der Porsche 911 GT3 Cup mit der Startnummer #105 auf einen nachhaltigen Shell-E20-Kraftstoff mit 102 Oktan. Dabei kommt für dieses Fahrzeug zu Erprobungszwecken erstmals eine Schnelltankanlage in der Box von Max Kruse Racing zum Einsatz. „Dies ist ein wichtiger Schritt für die Zukunft“, erklärt VLN-Sportleiter Christian Vormann. „Über die Zulassung dieser Anlagen haben unsere Teams künftig die Möglichkeit, mit individuellen Kraftstoff-Partnern die Nachhaltigkeit in unserer Serie voranzutreiben. Wir sind also in der Bandbreite der unterschiedlichen Konzepte nicht mehr eingeschränkt. Die ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie nimmt so einmal mehr eine Vorreiterrolle als technologieoffene Meisterschaft ein.“ Seitens MKR sind zwei weitere VW Golf GTI TCR sowie ein Audi RS3 TCR ‚alternativ‘ im Einsatz. Mitstreiter für nachhaltigen Motorsport sind bei NLS5 auch drei Porsche von Four Motors Bioconcept-Car rund um Rapper SMUDO (Die Fantastischen Vier) und Tom von Löwis. Eine Vorentscheidung in Sachen Meisterschaft ist möglichBei noch zwei verbleibenden Rennen spitzt sich der Kampf um die Meisterschaft langsam, aber sicher zu. Vier Teams können noch den Titel holen. Joshua Bednarski, Lucas Daugaard und Moritz Oberheim führen mit dem Porsche 718 Cayman GT4 CS von AVIA W&S Motorsport die Tabelle an. Das Trio holte fünf Klassensiege, darunter den beim 6h-Rennen, welcher mehr Punkte einbringt, sowie einen zweiten Platz. Gelingt ihnen ein weiterer Sieg, liegen sie in der Tabelle uneinholbar in Führung.In bestimmten Konstellationen bei den verbleibenden zwei Rennen könnten auch die zweitplatzierten Daniel Merten und Joshua Hislop mit dem Hyundai i30N des Team Mertens Motorsport noch Meister werden. Zumindest theoretische Chancen haben auch Steve Jans und Tobias Müller im Porsche 911 GT3 Cup des BLACK FALCON Team 48 LOSCH sowie Sven Markert, Ranko Mijatovic und Toby Goodman mit dem BMW M240i Racing Cup des Adrenalin Motorsport Team Mainhatten Wheels. In der Junior-Trophäe, in der Fahrer gewertet werden, die nach dem 1 Januar 1999 geboren wurden, ist die Tabellensituation ähnlich: Hier führt Daugaard die Tabelle vor Hislop und Goodman an. Bei den Produktionswagen führt Mertens Motorsport das Tableau an. Der Vorsprung auf Jan-Piet Ooms, der für SRS Team Sorg Rennsport mit einem BMW 330i (G20) startet, beträgt neun Punkte. Hier gibt es noch eine Vielzahl an Konstellationen, unter denen die Meisterschaft entschieden wird. Alter schützt vor Rennspeed nicht!Spannend wird es in der in diesem Jahr neu ins Leben gerufenen Gentleman-Trophäe. Hier treten eingeschriebene Fahrer des Geburtsjahrgangs 1973 und älter gegeneinander an. Bei noch 30 zu vergebenden Punkten hat noch rund ein Dutzend Piloten Chancen auf den Titel. In Führung liegt Michael Eichhorn (Cupra, Auto Thomas by Jung Motorsport) vor Michael Tischner (Toyota Supra GT4, TOYO TIRES with Ring Racing) und Eichhorns Teamgefährte Michael Winterwerber. In der NLS Speed-Trophäe, der Wertung für die Top-Fahrzeuge, liegt der Porsche 911 GT3 R mit der Startnummer #4 von Falken Motorsports auf Platz eins. Der Vorsprung auf den Elfer #911 von Manthey EMA beträgt 18 Punkte. Da ‚Grello‘ jedoch aufgrund einer Terminüberschneidung nicht an den Start gehen wird, kann Falken den Sack mit einem dritten Rang bereits vorzeitig zumachen. Die Ladies-Trophäe führt Desiree Müller (BMW 325i, Eifelkind Racing) vor Flavia Pellegrino Fernandes (BMW 325i, Keeevin Sports and Racing), die die Wertung im letzten Jahr für sich entscheiden konnte. Beide Damen sind in der Klasse V4 am Start und das Ergebnis ist noch offen. Im Goodyear Wingfoot Award, der seit diesem Jahr ausgeschrieben wird, werden klassenübergreifend alle Fahrzeuge gewertet, die auf das schwarze Gold von Goodyear setzen. Der Audi R8 LMS GT3 #50 der équipe vitesse hat gute Aussichten auf den ersten Titelgewinn. Der Vorsprung auf die beiden BMW M240i Racing Cup #650 und #651 von Adrenalin Motorsport Team Mainhatten Wheels beträgt 116 Punkte. Tickets sind für 22 Euro (Kinder bis 14 Jahre kostenfrei) auch an den Tageskassen erhältlich. Damit geht es auf die geöffneten Tribünen am Grand-Prix-Kurs, in die exklusiven Zuschauerbereiche Brünnchen und Pflanzgarten sowie ins Fahrerlager, die Boxengasse, die Startaufstellung und ins Motorsport-Erlebnismuseum ring°werk. Die Positionen in der Startaufstellung werden zwischen 08:30 und 10 Uhr ausgefahren. Beim Pitwalk ab 10:20 Uhr sowie dem Besuch der Startaufstellung ab 11:10 Uhr erleben die Fans dann Motorsport hautnah.

ADAC Racing Weekend feiert frisch gekürte Champions auf dem Nürburgring

14.10.2024

Bei herbstlich kühlen Temperaturen auf dem Nürburgring fand am vergangenen Wochenende das Finale des ADAC Racing Weekend 2024 statt. Im GTC Race gingen die Rennsiege an Julian Hanses, Jay Mo Härtling und Luca Arnold (alle Mercedes-AMG GT3), in der Spezial Tourenwagen Trophy (STT) feierte das Duo Kenneth Heyer / Marcel Marchewicz (beide Mercedes-AMG GT3) einen Doppelerfolg. Doppelt jubeln durfte im ADAC Tourenwagen Junior Cup auch Cedric Fuchs (VW up! GTI) sowie im Belcar Historic Cup Wim Kuijl (Ford Capri 3100 RS). Schließlich fanden noch einige Gleichmäßigkeitsprüfungen statt. Im Tourenwagen & GT Revival bekamen Steven Ostrowski (Ford Focus) und Peter Röskes / Susanne Röskes (Mercedes SLK 55) die größten Pokale, in der VFV GLPpro gewannen Lutz Crackau (Zagk S20-9), Uwe Gretzinger (Ford Escort RS Mk4) und Tobias Niederelz (Porsche 924). Jay Mo Härtling erobert beim Finale des GTC Race zwei TitelIm GT60 powered by Pirelli, dem Langstreckenformat des GTC Race, konnte Jay Mo Härtling sich in der ersten Rennhälfte zusammen mit Luca Arnold vom Feld absetzen, bevor er das Steuer an Julian Hanses gab. Gleichzeitig kletterte Marvin Dienst in den Mercedes von Arnold. Im zweiten Stint machte Dienst Druck auf Hanses, doch der ließ sich nicht beirren und siegte mit Härtling knapp vor Arnold / Dienst. Konstantin Gutsul und Ivan Peklin (beide Audi R8 LMS GT3 evo II) erreichten als Dritte die Ziellinie. Mit diesem Triumph ging auch der GT3-Titel an Hanses und Härtling. Im ersten GT Sprint begann Arnold mit einem Frühstart nicht optimal, doch da sein Hauptkontrahent Hanses von Gutsul umgedreht wurde und aufgrund eines Folgeschadens später ausschied, durfte Arnold doch noch über seinen zweiten GT-Sprint-Saisonerfolg jubeln. Martin Zander (Mercedes-AMG GT3) und Gutsul sahen die Zielflagge hinter Arnold. Im zweiten Sprint musste Arnold in einem engen Duell Härtling den Vortritt lassen, Peklin kreuzte die Ziellinie als Dritter. Härtling ist neuer GT-Sprint-Champion in der GT3-Klasse. Neuer Champion der STT kommt aus RumänienIm ersten Lauf der STT war niemand besser als Kenneth Heyer / Marcel Marchewicz. Am Start setzte Heyer sich in Front, bevor Klaus Abbelen (Ferrari 296 GT3) in der fünften Runde die Spitze übernahm. Nach den obligatorischen Boxenstopps fand sich Marchewicz, der im zweiten Stint Heyers Fahrzeug pilotierte, auf dem ersten Platz wieder, baute seinen Vorteil kontinuierlich aus und brachte den Triumph vor Abbelen und Mex Jansen / Jordin Poland (BMW M6 GT3) ins Ziel. Im zweiten Durchgang konnte das Duo Heyer / Marchewicz abermals von der ersten Stufe des Podests winken. Abbelen eroberte Position zwei, Rang drei sicherten sich Jürgen Alzen / Timo Scheibner (BMW M4 GT3), die sich in einer spannenden Schlussphase gegen die beiden Niederländer Jansen / Poland durchsetzen konnten. Aber auch Tudor Tudurachi (BMW M4 GT4 G82) hatte allen Grund zur Freude, der in der Division zwei gewertete Rumäne ist STT-Champion 2024. Cedric Fuchs mit Doppelsieg neuer Champion im ADAC Tourenwagen Junior CupIm ADAC Tourenwagen Junior Cup, in dem alle Piloten einen einheitlichen VW up! GTI steuern, war die Ausgangslage im Titelrennen besonders eng, denn Cedric Fuchs reiste mit gerade einmal einem Zähler vor Mike Müller in die Eifel. Fuchs war sich des knappen Vorsprungs durchaus bewusst, denn er setzte sich am Start zum ersten Heat in Führung und gab diese nicht mehr aus den Händen. Sein härtester Titelrivale Müller musste sich mit Platz zwei vor Julian Konrad zufriedengeben. Am Sonntag konnte Fuchs sich schon früh vom Feld absetzen und seinen Vorsprung kontinuierlich ausbauen. Nach acht Runden war er fast sechs Sekunden vor Müller im Ziel und sicherte sich so den Titel im ADAC Tourenwagen Junior Cup. Rang drei im finalen Durchgang des Jahres holte sich Konrad.  Die Nachwuchspiloten streben nun den Aufstieg in höhere Klassen an, wie es im Jahr zuvor dem aktuellen GTC-Piloten Linus Hahne (BMW M4 GT4) gelungen ist. Ohne Erfahrung im Kartsport stieg er 2021 in den ADAC Tourenwagen Junior Cup ein und beendete seine erste Saison auf Gesamtposition fünf. „Der Anfang war sicher nicht einfach, aber man kann sich reinarbeiten. Ich denke, der ADAC Tourenwagen Junior Cup ist auch für Rennfahrer ohne große Erfahrung eine perfekte Einstiegsserie.“ Nach zwei weiteren Saisons, die er jeweils als Gesamt-Dritter abschloss, stieg Hahne innerhalb des ADAC Racing Weekend ins GTC Race auf. „Ich mag das ADAC Racing Weekend, denn es ist professionell, aber trotzdem familiär und nahbar. Ich konnte schon während meiner Saison Kontakt mit Teams aus höheren Serien aufnehmen und wir konnten uns gegenseitig schon etwas kennenlernen; das ist ein großer Vorteil des ADAC Racing Weekend. Ich denke, ein GT4-Fahrzeug im Rahmen des GTC Race war für mich der optimale nächste Schritt; ich würde es immer wieder so machen.“ Dass Hahne weiterhin auf einem guten Weg ist, zeigen auch seine Ergebnisse: In der GT4-Abschlusswertung des GT60 powered by Pirelli wurde er Zweiter, das GT4-Abschlussklassement des GT Sprint sah ihn auf dem vierten Rang. Wim Kuijl im Belcar Historic Cup nicht zu bezwingenWim Kuijl vor Erik Qvick (BMW E36 STW) und Georgios Katsikis (Opel Kadett C Coupé), so lautete die Reihenfolge im ersten Lauf des Belcar Historic Cup. Kuijl übernahm vom Start weg Platz eins und konnte diesen bis ins Ziel verteidigen. Hinter ihm lag Tim Kuijl (BMW E36 325i) bis zur letzten Runde auf der zweiten Position, fiel dann aber auf Rang sechs zurück, so dass Qvick und Katsikis an die zweite und dritte Stelle vorrückten. Im zweiten Durchgang feierte Wim Kuijl seinen zweiten Erfolg an diesem Wochenende. Tim Kuijl schob sich von Startplatz sechs kommend schnell auf P2, schied im letzten Umlauf aber aus. So ging Rang zwei wie am Vortag an Qvick, als Dritter wurde Jan van Elderen (Ford Sierra Cosworth RS500) abgewinkt. Die Kunst, möglichst gleichmäßige Runden zu fahrenNeben den herkömmlichen Rennserien wurden am Nürburgring auch Gleichmäßigkeitsprüfungen ausgetragen. Zweimal durften die Teilnehmer des Tourenwagen & GT Revival ran; im ersten Durchgang siegte Steven Ostrowski vor Peter und Susanne Röskes sowie Peter und Christopher Kohl (Ford Sierra Cosworth). In Heat zwei nahmen Peter und Susanne Röskes erfolgreich Revanche und gewannen vor Ostrowski sowie Pat Stein / Freddy Meier (Volvo 850 T5-R). Die VLF GLPpro hatte so viele Einschreibungen, dass drei unterschiedliche Prüfungen nötig waren. Bei den Formel- und Sportwagen war niemand besser als Lutz Crackau; am nächsten kamen ihm Leonard Zabel (Van Diemen RF) und Günther Becker (Reynard Martini Formel 3). Die Wertung GT- und Tourenwagen 1 sah Uwe Gretzinger vor Peter Stalder (BMW E36 M3 GTR) und Christian Hausner (Opel Kadett C), in der Wertung GT- und Tourenwagen 2 lautete die Reihenfolge an der Spitze Tobias Niederelz vor Stephan Schaade (Ford Escort) und Markus Tondorf (Ford Orion).

Meilenstein für die Touristenfahrten zum Saisonstart 2025: Nürburgring investiert in neue Nordschleifen-Ausfahrt

14.10.2024

Die Nordschleife bekommt eine neue, zusätzliche Ausfahrt. Diese soll bei den Touristenfahrten an stark frequentierten Tagen das Staupotenzial auf der Strecke reduzieren. Am Streckenabschnitt Döttinger Höhe gelegen wird die neue Ausfahrt den Touristenfahrern in Zukunft die Möglichkeit bieten, nach einer absolvierten Runde unmittelbar auf die parallel verlaufende L93 abzufahren. Ab Ende November werden die Baumaschinen Vollgas geben, damit das Vorhaben pünktlich zum Saisonbeginn 2025 fertig ist. Die Maßnahme ist eine der umfassendsten Verkehrsoptimierungen, die im Rahmen der Touristenfahrten umgesetzt wurde. Die Touristenfahrer haben ab der kommenden Saison somit drei unterschiedliche Möglichkeiten von der Strecke abzufahren oder diese für eine Pause zu verlassen. Neben der direkten Abfahrt auf die L93, die ausschließlich an stark frequentierten Tagen geöffnet wird, gibt es weiterhin die permanente Möglichkeit, die bisherige Nordschleifen-Ausfahrt zu nutzen und den anliegenden Parkplatz zu erreichen. Darüber hinaus bietet die bei Vielfahrern beliebte Pitstop Area an der T13 weiterhin die Möglichkeit für eine Pause zwischen den Runden. „Dass wir die zusätzliche Ausfahrt auf der Döttinger Höhe nach dem Abschluss des Genehmigungsverfahrens nun umsetzen können, ist für die Durchführung der Touristenfahrten ein echter Meilenstein“ erklärt Ingo Böder, Geschäftsführer der Nürburgring 1927 GmbH & Co. KG. „Neben den Maßnahmen, die wir bereits dieses Jahr erfolgreich umsetzen konnten, reduziert dies das Staupotenzial zu Spitzenzeiten nochmals erheblich. Gleichzeitig wird durch die Verkehrsleitung in Fahrtrichtung zur Bundesstraße die Ortslage Nürburg entlastet.“ Mit den in diesem Jahr umgesetzten Maßnahmen meint Ingo Böder die neuen Zu- und Ausfahrtsregelungen für die Touristenfahrer an der Nordschleife, die den Verkehrsfluss und das Erlebnis für alle bereits verbessert hatten. Diese bleiben ebenfalls in Kraft. Das bedeutet: wer vom Kreisel der L93 zur Nordschleife einbiegt, wird automatisch zur Schranke geleitet und benötigt ein Runden-Ticket oder entsprechendes Guthaben. Das reine Abbiegen zu den Parkplätzen in diesem Bereich ist während der Anfahrt nicht mehr gestattet. Lediglich Fahrer, die eine Runde Nordschleife absolviert haben, können anschließend die ausgewiesenen Parkplätze im Bereich der Zufahrt nutzen. Diese Neuerung sorgte dafür, dass Kreuzungsverkehr und Einfahrtsverkehr, der bisher lediglich der Parkplatzsuche diente, verhindert wurden. Der Nürburgring wird an der neuen Ausfahrt die Möglichkeiten zur Kommunikation an die Touristenfahrer ausschöpfen, das vorbildliche Verhalten auch abseits der Strecke zu thematisieren. Seit 2019 hat die Rennstrecke ihre Botschaften für eine Rücksichtnahme der Touristenfahrer auf die Belange der Bevölkerung intensiviert. So startete zum Beispiel die „Sei Vorbild!“-Kampagne. Gleichzeitig ist die neue Abfahrt so gestaltet, dass sich die Nutzer nur mit angepasster Geschwindigkeit in den Verkehr auf der L93 einfädeln können. Über die Touristenfahrten:Die Touristenfahrten am Nürburgring sind ein Angebot für jedermann. Die Regeln für eine Fahrt sind denkbar einfach: Grundsätzlich kann jeder, der im Besitz eines Führerscheins ist und ein zugelassenes, verkehrstüchtiges Auto oder Motorrad besitzt, auf der Grand-Prix-Strecke oder Nordschleife fahren. Es gelten die Regeln der Straßen-Verkehrsordnung, inklusive des Rechtsfahrgebots. Alle Termine für das Angebot sind auf der Webseite des Nürburgrings zu finden. Hier gibt es auch die Möglichkeit, mit einem eigenen Kundenkonto das Guthaben für die Touristenfahrten aufzuladen. Eine Runde über die Nordschleife kostet von Montag bis Donnerstag 30 Euro und von Freitag bis Sonntag sowie an Feiertagen 35 Euro. Auf der Grand-Prix-Strecke gibt es – unabhängig vom Wochentag – den 15-Minuten-Stint ebenfalls für 35 Euro. Wer das Fahrvergnügen ohne Limit sucht, ist mit der Saisonkarte gut beraten. Die kostet für das jeweilige Kalenderjahr 3.000 Euro und berechtigt zum Fahren auf der Nordschleife und der Grand-Prix-Strecke. Foto: Nürburgring