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27 Mai, Dienstag

TOYOTA GAZOO Racing baut Engagement am Nürburgring aus

TOYOTA GAZOO Racing und der Nürburgring vertiefen ihre langjährige Partnerschaft. Ab sofort trägt die Tribüne T12a, die sich entlang der Gegengeraden des Grand-Prix-Kurses erstreckt, den Namen „TOYOTA GAZOO Racing Tribüne“. Damit wird die Performance-Marke von Toyota noch sichtbarer in der Grünen Hölle. Ergänzt wird die Präsenz durch aufmerksamkeitsstarke Werbeflächen an der Boxenmauer sowie an...
TOYOTA GAZOO Racing baut Engagement am Nürburgring aus

27.05.2025

TOYOTA GAZOO Racing und der Nürburgring vertiefen ihre langjährige Partnerschaft. Ab sofort trägt die Tribüne T12a, die sich entlang der Gegengeraden des Grand-Prix-Kurses erstreckt, den Namen „TOYOTA GAZOO Racing Tribüne“. Damit wird die Performance-Marke von Toyota noch sichtbarer in der Grünen Hölle. Ergänzt wird die Präsenz durch aufmerksamkeitsstarke Werbeflächen an der Boxenmauer sowie an der Glasfassade über dem stark frequentierten Eingang zum ring°boulevard. TOYOTA GAZOO Racing steht weltweit für die Motorsportaktivitäten des Unternehmens und ist seit Jahren fester Bestandteil der Nürburgring Langstrecken-Serie, dem legendären ADAC RAVENOL 24h-Rennen und weiteren internationalen Wettbewerben. Die neue Sichtbarkeit unterstreicht die enge Verbindung zwischen Toyota und dem Nürburgring – nicht nur auf, sondern auch neben der Strecke. Ein besonderes Highlight ist die großflächige Darstellung eines historischen Moments: Ein Bild aus dem Jahr 2007 zeigt Akio Toyoda, heutiger Aufsichtsratsvorsitzender des japanischen Automobilkonzerns – alias Morizo – bei seiner ersten Teilnahme am 24-Stunden-Rennen. Dieses Ereignis markiert den Ursprung der Philosophie von TOYOTA GAZOO Racing: durch den Motorsport immer bessere Autos zu bauen.  „Die neue TOYOTA GAZOO Racing Tribüne sowie die Werbeflächen an der Boxenmauer und am ring°boulevard sind markante Blickfänge – direkt an der Strecke und mitten im Geschehen“, erklärt Christian Stephani, Geschäftsführer der Nürburgring 1927 GmbH & Co. KG. „Die erweiterte Präsenz von Toyota unterstreicht die Attraktivität unserer Rennstrecke als Bühne für leistungsorientierte Marken.“ Die Fans können ab sofort bis mindestens Ende 2027 auf der TOYOTA GAZOO Racing Tribüne mitfiebern. Die Werbeanlagen an der Boxenmauer und auf dem ring°boulevard werden bis mindestens zur kommenden Saison fester Bestandteil der visuellen Identität des Nürburgrings sein.

Juni-Highlights locken Hunderttausende an den Ring

26.05.2025

90.000 Besucher bei Rock am Ring, mehr als 200.000 beim 24h-Rennen und viele weitere bei der Nürburgring Classic und dem ADAC Racing Weekend: Der Nürburgring lockt im Juni die Massen in die Eifel – und das mit Festival-Vibes, Motorenklängen und unendlich vielen Emotionen. Los geht es mit der Jubiläumsausgabe von Rock am Ring vom 06. bis 08. Juni. Fast schon traditionell nimmt die Nürburgring Classic am darauffolgenden Wochenende (13. bis 15. Juni) einen Platz zwischen den zwei publikumsstärksten Veranstaltungen des Nürburgrings ein. Denn eine Woche darauf gehen am Fronleichnams-Wochenende (19. bis 22. Juni) die berühmten ADAC RAVENOL 24h Nürburgring über die Bühne. Abgerundet wird der Juni vom 27. bis 29. Juni mit dem ADAC Racing Weekend, in dessen Rahmen in diesem Jahr auch der Porsche Sports Cup ausgetragen wird. Die Veranstaltungen im Juni 2025 im Detail: Rock am Ring | 06. – 08. Juni 2025Rock am Ring ist restlos ausverkauft – und das so früh wie nie zuvor: 90.000 Fans feiern in diesem Jahr das 40-jährige Jubiläum des Kultfestivals am Nürburgring. Headliner wie Slipknot, Bring Me The Horizon, und Korn rocken die Mainstage, während auf drei weiteren Bühnen mehr als 100 weitere Acts auf die Fans warten. Beim größten Line-Up der Rock am Ring-Geschichte stehen unter anderem The Prodigy, K.I.Z, Kontra K, Rise Against, Sleep Token, und die Beatsteaks für die enorme Bandbreite der ausverkauften Jubiläums-Edition. Ein Highlight am Freitag: “Very Special Guests” eröffnen das Festival auf der Hauptbühne – auf wen sich die Ringrocker da wohl freuen dürfen? Nürburgring Classic | 13. – 15. Juni 2025Formel 1 Wagen der vergangenen 30 Jahre, Rennwagen aus der Vorkriegszeit, Tourenwagen der DTM aus den 80er- und 90er-Jahren: Die Nürburgring Classic lässt altbekannte Motorsport-Zeiten lebendig werden – lautstark und hautnah. Rund 800 Rennwagen werden auch dieses Jahr wieder zum Event erwartet. Sie bringen in mehr als 20 Rennen und Sonderläufen das Flair vergangener Jahrzehnte zurück auf den Asphalt. Zuschauer kommen dabei ganz nah ran: Tickets gibt es schon für 24 Euro und beinhalten stets auch den Eintritt ins Fahrerlager. Hier warten Food-Courts, Live-Konzert und Kinderattraktionen. Wer es zusätzlich eine Spur exklusiver möchte: VIP-Tickets mit Zugang zur Nürburgring°Lounge gibt es ab 289 Euro. ADAC RAVENOL 24h Nürburgring | 19. – 22. Juni 2025Rund 150 Fahrzeuge stürzen sich in ein legendäres Rennen, das einen Tag und eine Nacht durch die Eifelwälder führt: Es ist wieder Zeit für die ADAC RAVENOL 24h Nürburgring. Die Rennwagen könnten kaum unterschiedlicher sein: vom reinrassigen GT-Renner bis zum seriennahen BMW reicht die Bandbreite. Angefeuert werden sie auf der 25,3 Kilometern Strecke von tausenden Zuschauern. Viele von ihnen schlagen ihre Zelte entlang der herausfordernden Nordschleife auf und feiern die größte Rennsport-Party des Jahres. Vom traditionellen Adenauer Racing Day am Mittwoch über die spektakuläre Falken Drift Show bis hin zum emotionalen Start des 24h-Rennens am Samstagnachmittag – dieses Motorsport-Wochenende hat alles, was das Herzen schneller schlagen lässt. Tickets gibt es ab 36 Euro – Kinder bis 12 Jahre haben freien Eintritt. ADAC Racing Weekend & Porsche Sports Cup | 27. – 29. Juni 2025Breitensport trifft auf Leidenschaft: Das ADAC Racing Weekend ist die Bühne für Breitensport, ambitionierte Talente und Fans von packendem Racing. Auf dem Programm: Rennen von GT- und Tourenwagen-Serien, spannende Läufe des Porsche Sports Cups und vieles mehr. Ein Wochenende für alle, die den Motorsport lieben – ohne großes Brimborium, aber mit umso mehr Herzblut. Besonderes Extra: Alle Rennen werden per Livestream übertragen – so verpasst man auch abseits der Strecke keine Sekunde. Tickets gibt es ab 10 Euro, das Wochenendticket kostet 35 Euro. Veranstaltungen Nürburgring – Juni 2025:06. – 08.06.2025: Rock am Ring13. – 15.06.2025: Nürburgring Classic14.06.2025: GLP Gleichmäßigkeitsprüfung19. – 22.06.2025: ADAC RAVENOL 24h Nürburgring27. – 29.06.2025: ADAC Racing Weekend & Porsche Sports Cup

RCN: Ralf Schall holte ersten Saisonsieg

26.05.2025

Zum Ende der dritten Veranstaltung der Rundstrecken-Challenge Nürburgring (RCN), „Preis der Schlossstadt Brühl“, wurde es noch einmal richtig spannend. Rund 150 Teilnehmer waren bei der Leistungsprüfung auf der 25,378 Kilometer langen Streckenvariante des 24h-Rennens (Nürburgring-Nordschleife + GP-Kurs ohne AMG-Arena) bei zunächst trockenen Bedingungen an den Start gegangen. Für den Nachmittag war Regen angesagt, der allerdings erst später ein-setzte als erwartet. Viele Fahrer waren da bereits in der Schlussphase der Prüfung. Der von Anfang an führende Ralf Schall (Dornstadt, Porsche 911 GT3 Cup) setzte auf Risiko, fuhr auf Slicks ins Ziel und gewann erstmals in dieser Saison. „Es hätte keine Runde länger dauern dürfen, dann wären die Trockenreifen ein großer Nachteil gewesen.“ David Vogt (Waldfeucht, Opel Astra TCR), Sieger der Klasse RS3A, setzte auf die gleiche Taktik und wurde Zweiter. Die drittplatzierten Volker Wa-wer/Stefan Schmickler (Karlsruhe/Bad Neuenahr, Porsche Cayman GT4 CS) wählten eine andere Herangehensweise an die äußeren Verhältnis-se und wechselten noch kurz vor Schluss auf Regenreifen. „Leider brachte das keinen entscheidenden Vorteil mehr.“ RCN Serienmanager Willi Hillebrand: „Erstmals hatten wir in dieser Saison keine optimalen Wetterbedingungen. Aber es hätte deutlich schlimmer kommen können.“ Mit dem dritten Sieg in der Klasse R2A bauten Hagay Farran/Moran Gott (beide Israel, BMW G20 330i) ihre Tabellenführung in der RCN 2025 weiter aus. Die ersten Verfolger kommen aus der Klasse H4. Christian Frasch/Frederik Laarmann (Wendlingen/Bottrop, BMW 325i) holten den dritten Saisonerfolg und liegen damit auf dem zweiten Meisterschaftsrang.

Nordschleife at it’s best bei den 24h Qualifiers

25.05.2025

Gelungener Prolog für die ADAC RAVENOL 24h Nürburgring vom 19. bis 22. Juni: Die ADAC 24h Nürburgring Qualifiers boten an diesem Wochenende alles, was Langstreckenrennen auf der legendären Nordschleife ausmacht. Anspruchvollste Wetter- und Streckenbedingungen, packendes Racing und dramatische Rennverläufe machten nicht nur Appetit auf den Saisonhöhepunkt, sondern boten perfekte Bedingungen für die letzten Vorbereitungen der Teams. Im verregneten ersten Lauf am Samstagabend setzte sich der Porsche 911 GT3 R (992) von Scherer PHX durch, und auch im zweiten Rennen am Sonntagnachmittag hatte das Team der 24h-Titelverteidiger die Nase vorne. Laurens Vanthoor wurde nach 27 Runden vor den Markenkollegen von Falken Motorsports #33 und Manthey EMA #911 als Sieger abgewinkt. Nun bleiben den Teams knapp vier Wochen für die Vorbereitungen auf die 24h – genügend neue Erkenntnisse nehmen die Teilnehmer nach dem ereignisreichen Wochenende mit. Im Top-Qualifying für das Sonntagsrennen eroberte GetSpeed (Mercedes-AMG GT3 #14) die Pole Position und lieferte sich in der Startrunde ein fantastisches Duell mit dem Scherer-PHX-Porsche. Bei abtrocknenden Streckenverhältnissen gingen beide Spitzenreiter aber schon nach der ersten Runde an die Box, um auf Slicks zu wechseln – und ebenso machten es auch eine Reihe weiterer Teams. Das sorgte für reichlich Bewegung im Starterfeld und viel zusätzliche Renn-Action im weiteren Verlauf. Nach der ersten Rennstunde lag der Manthey-Porsche 911 GT3 R #911 in Führung, der das Top Qualifying wegen Reparaturarbeiten ausgelassen hatte und deshalb vom Ende der ersten Startgruppe losgefahren war. Bis zur Rennhalbzeit hatte sich das Geschehen konsolidiert, und der Abt-Lamborghini #27 sammelte ebenso Führungsrunden wie GetSpeed oder auch die Porsche von Scherer Sport PHX (#16) und Falken (#33). Schließlich erwies sich die Strategie von Scherer PHX aber als die erfolgreiche, und Laurens Vanthoor steuerte den blauen „Elfer“ der 24h-Vorjahressieger als Erstplatzierter durchs Ziel. „Dass es ausgerechnet in der letzten Runde noch anfing zu regnen hat es vielleicht unnötig spannend gemacht“, grinste der Belgier, „aber ansonsten lief es super für uns. Wir konnten jederzeit pushen und die Reifen haben die Acht-Runden-Stints mitgemacht.“ Auch Teamkollege Patrick Pilet freute sich: „Der Doppelsieg an diesem Wochenende war ein Mega-Einstand für uns beide und eine perfekte Vorbereitung auf die 24h. Für uns sind die Voraussetzungen jetzt bestens. Die Nordschleife hat heute wieder einmal gezeigt, warum sie „Grüne Hölle“ genannt wird mit der abtrocknenden Strecke zu Rennbeginn, dem Rennen bei trockenen Bedingungen und Regen kurz vor Schluss.“ Mühlner-Porsche verliert NLS-FührungDa beide 24h-Qualifiers-Rennen auch als Läufe der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS) zählten, lag zusätzliche Aufmerksamkeit auf dem Kampf in den unterschiedlichen Wertungsklassen des Starterfeldes. Das Team um Arne Hoffmeister und Tim Scheerbarth war als ungeschlagener Klassenprimus der Cup2-Porsche angereist und verteidigte gemeinsam mit David Jahn die so erarbeitete NLS-Gesamtführung auch im ersten Rennen am Samstag. Im zweiten Heat sah es lange nach einem erneuten Klassensieg aus, doch am Ende reichte es nicht. Sie verloren damit auch die NLS-Führung, die nun gleich zwei Teams nach ihren jeweiligen Klassensiegen übernehmen: Nick Wüstenhagen, Ranko Mijatovic und Tobias Wahl gewannen für FK Performance Motorsport im BMW M4 GT4 #187 in der Klasse SP8T. In der Cup-Klasse der BMW M240i Racing Cup war das Adrenalin Motorsport Team Mainhattan Wheels (#650) siegreich, in dem Sven Markert, Kevin Wambach und Adrian Rziczny antreten. Beste Vorzeichen für spannende 24h im JuniDrei NLS-Wochenenden und die beiden 24h-Qualifiers-Rennen liegen nun hinter den Teams, die nun in die finalen Vorbereitungen für das Rennen des Jahres gehen. Als vorläufiger Favorit dürfen beim Saisonhöhepunkt wohl die Porsche gelten, die in der NLS-Saison brillierten und auch bei den 24h Qualifiers beide Läufe gewannen: Fünf Siege sind eine Ansage. Doch in der Spitzengruppe werden mit Aston Martin, Audi, BMW, Ferrari, Ford, Lamborghini und Mercedes-AMG voraussichtlich sieben andere Fabrikate an der Spitze des Feldes vertreten sein, und die Mercedes-AMG von GetSpeed oder der Abt-Lambo zeigten mit einer starken Leistung bei den Qualifiers, dass es bei den 24h einen Kampf mit offenen Visier geben wird. Das gilt auch für die rund 20 Wertungsklassen, in denen vom reinrassigen Rennboliden bis zum seriennahen Produktionswagen alles vertreten ist, was Racing attraktiv macht. Auch die vielen Attraktionen im Rahmenprogramm auf und neben der Strecke machen den Besuch zu einem Muss: Die Organisatoren erwarten deshalb auch in diesem Jahr über 200.000 Besucher am Rennwochenende.

Scherer-Porsche siegt im Regenkrimi

24.05.2025

Die Eifel zeigte sich beim ersten Rennen der ADAC 24h Nürburgring Qualifiers (24. – 25. Mai) von ihrer rauen Seite: Beim dem vierstündigen Lauf mussten sich die 108 Teilnehmer unter nass-kalten Bedingungen beweisen, die ihrem Fahrkönnen alles abverlangten. Genau das richtige Wetter für die Virtuosen unter den Fahrern, die zeigten, was in ihnen und ihren Maschinen steckt. Am Ende hatten die 24h-Sieger von 2024 in Form von Scherer Sport PHX die Nase vorne – allerdings mit dem erst seit dieser Saison genutzten Porsche 911 GT3 R (#16), den Laurens Vanthoor und Patric Niederhauser zum Sieg fuhren. Sie lagen am Ende vor ihren Markenkollegen von Manthey EMA (#911), die im Zeittraining am Vormittag die Pole geholt hatten. Dritter wurde der GetSpeed-Mercedes-AMG GT3 #14 mit Regenspezialist Maxime Martin, Fabian Schiller und Luca Stolz. Bereits am Sonntag (25. Mai) gibt es die Möglichkeit zur Revanche: Auch das zweite Rennen der 24h Qualifiers führt dann ab 13:00 Uhr über die Distanz von vier Stunden.  Bereits kurz nach dem Start in den ersten Lauf des Wochenendes zeigten die GT3-Asse an der Spitze des Feldes, wie intensiv der Kampf um die besten Plätze bei den 24h Qualifiers ist: Kevin Estre im „Grello“-Porsche von Manthey EMA (#911) konnte zunächst die Führung behaupten, während sich hinter ihm ein toller Dreikampf um P2 entwickelte. Falken-Pilot Julien Andlauer (#33-Porsche 911 GT3 R,), Frank Stippler im Scherer PHX-Porsche #8 Laurens Vanthoor im Mercedes-AMG GT3 von Getspeed (#16) begannen in der Manier eines Sprintrennens – und die Nordschleife forderte prompt ihren Tribut. Sowohl der Führende Estre als auch Andlauer fielen auf der rutschigen Piste zurück und machten den Weg für Vanthoor frei, der die Spitze übernahm – die entscheidende Weichenstellung, um am Ende den Sieg nach Hause zu fahren. Anschließend fasste der Belgier das Rennen kurz zusammen: „Es gibt im Motorsport wahrscheinlich keine schwierigeren Bedingungen als die, die heute hier geherrscht haben.“ Teams nutzten Wetterbedingungen für Feintuning am Set-upKevin Estre, der im zweitplatzierten #911-Manthey-„Grello“ einen starken Doppelstint fuhr, bilanzierte: „Es heißt ja nicht ohne Grund ’Grüne Hölle’. Ich bin froh, dass ich das Auto auf der Strecke gehalten habe – sicher die schwierigsten zweieinhalb Stunden, die ich je auf der Nordschleife verbracht habe. Aber wir sind im Rennen geblieben, und P2 geht für uns in Ordnung.“ Der Franzose war einer der Piloten, deren Team die anspruchsvollen Bedingungen nutzte, um am Regen-Setup zu feilen und schildert: „Jeder hat beim Start etwas probiert mit dem Reifendruck – bei uns ging das nach hinten los. Im ersten, ganz kurzen, Stint hatten wir einfach den falschen Druck. Ich war chancenlos. Es ist aber definitiv besser, es jetzt herauszufinden als bei den 24h – dafür sind wir hier.“ Ähnlich schilderte Routinier Franz Stippler: „Wir hatten einen viel zu niedrigen Luftdruck gewählt. Im stärker werdenden Regen hatte ich deshalb immer wieder Aquaplaning, sehr schnelle und ruppige, digitale Haftungsabrisse. Das war schwer zu beherrschen, und oft glich es in der Gischt fast schon einem Blindflug.“ Doppelt bedeutend: Finale 24h-Vorbereitung und NLS-DoubleheaderDas 24h-Qualifiers-Wochenende spielt in mehrfacher Hinsicht eine besondere Rolle im Langstrecken-Kalender auf der Nordschleife. Denn die beiden Läufe bieten die finale Möglichkeit zur Vorbereitung auf die ADAC RAVENOL 24h im Juni und sind für viele Piloten eine günstige Gelegenheit, die Voraussetzungen für die „Permit“ – die Zusatzlizenz für die Nordschleife – zu sammeln. Zudem gibt es am Wochenende zwei Mal Punkte für die Meisterschaftswertung der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie. Aus diesem Grund sind auch die Wertungsklassen quer durch das Starterfeld gut besetzt. Im heutigen ersten Qualifiers-Rennen verteidigten die als NLS-Meisterschaftsführende angereisten Arne Hoffmeister / David Jahn und Tim Scheerbarth (Porsche 911 GT3 Cup 992, #921) ihre Position. Sie konnten in der stark besetzten Cup-2-Klasse bislang jeden NLS-Saisonlauf für sich entscheiden.

Doppelte Action bei den ADAC 24h Nürburgring Qualifiers

22.05.2025

Zum zweiten Mal in Folge zählen die ADAC 24h Nürburgring Qualifiers zur Wertung in der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie. Beim ersten Double-Header der Saison dürfen sich die Fans am 24. und 25. Mai auf maximale Raceaction freuen. Rennen eins am Samstag gibt schonmal einen kleinen Vorgeschmack auf den Höhepunkt der Nordschleifen-Saison, die ADAC Ravenol 24h Nürburgring. Das Rennen startet am späten Nachmittag um 17:30 Uhr und führt über die Distanz von vier Stunden bis in die Dunkelheit hinein. Am Sonntag ist das spektakuläre Top-Qualifying ein Highlight, bei dem alle GT3-Fahrzeuge im Einzelzeitfahren die Startplätze für Rennen zwei ausfahren, das um 13 Uhr beginnt. Tickets sind unter 24h-rennen.de erhältlich, an beiden Tagen wird das Rennen im Livestream unter vln.de übertragen. Porsche hat das erste Saisondrittel an der Spitze der NLS-Rennen dominiert. Zweimal waren die Elfer von Falken Motorsports erfolgreich, einmal Manthey EMA. Beide Teams gehören auch bei den Qualifiers zu den Gejagten. Die Verfolger wollen vor dem 24h-Rennen noch einmal zeigen, was in ihnen steckt, allen voran zwei Teams, die bei den Rennen eins bis drei Podestplätze holten: das Mercedes-AMG Team GetSpeed und Walkenhorst Motorsport mit dem Aston Martin Vantage GT3. Mit dem Ferrari 296 GT3 zeigte REALIZE KONDO RACING with Rinaldi bei NLS3 vor allem in der Anfangsphase eine starke Performance. Ebenfalls rechnen muss man mit Scherer Sport PHX, die mit einem Audi R8 LMS – dem Siegerauto des letztjährigen 24h-Rennens – und einem Porsche 911 GT3 R zweigleisig fahren. Nicht zu unterschätzen ist auch das Red Bull Team ABT, das auf Lamborghini Huracán GT3 EVO2 setzt. Zum ersten Mal in diesem Jahr setzt auch PROsport Racing ein Fahrzeug in der GT3-Klasse ein. Der Aston Martin Vantage GT3 wird von Steven Palette und den beiden Nordschleifen-Experten Marek Böckmann und Nico Bastian pilotiert. „Wir freuen uns sehr, dass wir in diesem Jahr erstmals unseren GT3 einsetzen. Im vergangenen Jahr haben wir das NLS-Saisonfinale auf dem Podium beendet und hoffen, dass wir an diesem Wochenende an den Speed anknüpfen können“, so Teameigner Chris Esser. Zuwachs in der AT-Klasse: Neuer Hersteller debütiert in der NLSZum ersten Mal in der Geschichte der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie startet bei den Qualifiers ein Lynk & Co. Die Schwestermarke von Volvo debütierte 2019 in der WTCR und war mit dem 03 TCR erfolgreich. Nun starten die drei Chinesen Chuang Yan, Yat Shing Sunny Wong und Qinghua Ma in der AT-Klasse für das Team Fancy Motorsport erstmals in der Grünen Hölle. Das Trio trifft dabei unter anderem auf das ‚Girls Only – Ready to rock the Green Hell‘-Team von WS Racing. Patricija Stalidzane, Janina Schall, Fabienne Wohlwend und Beitske Visser pilotieren den BMW M4 GT4 erstmals mit einem synthetischen Otto-Kraftstoff der eFuels-Klasse. Gleiches gilt für Björn und Georg Griesemann, die zur Vorbereitung auf das 24h-Rennen von Dirk Adorf und Yves Volte im Porsche 718 Cayman GT4 RS Clubsport M des Manthey Team eFuel Griesemann unterstützt werden. Mühlner will Tabellenführung verteidigenMit ihrem dritten Sieg in der Cup 2 der Porsche Endurance Trophy Nürburgring haben Tim Scheerbarth und Arne Hoffmeister nach NLS3 die Tabellenführung übernommen. Bei den Qualifiers startet das Trio erneut zusammen mit David Jahn im H&R-gebrandeten Porsche 911 GT3 Cup. Zwei Teams liegen am Ende des ersten Saisondrittels punktgleich auf Rang zwei: Vorjahreschampion Sven Markert und Kevin Wambach, die den BMW M240i Racing des Adrenalin Motorsport Team Mainhattan Wheels zusammen mit Adrian Rziczny pilotieren sowie Nick Wüstenhagen, Ranko Mijatovic und Tobias Wahl, die im BMW M4 GT4 von FK Performance Motorsport an den Start gehen. Auf dem dritten Rang liegen die drei Influencer des Team Bilstein by Black Falcon, ‚Follow @mgcharoudin‘, ‚Jimmy Broadbent‘ und Steve Brown, die zusammen mit Manuel Metzger ebenfalls einen BMW M4 GT4 pilotieren sowie das Trio Piet-Jan Ooms, Calvin de Groot und Marius Rauer im BMW 330i des SRS Team Sorg Rennsport. Doppelter Einsatz für Moran GottDer in London lebende Israeli Moran Gott startet in der NLS 2025 normalerweise als Solist in der neu geschaffenen BMW 325i Challenge, mit einem Fahrzeug, das er über den Winter in Eigenregie aufgebaut hat. Bei Rennen eins wurde Gott für seine außergewöhnliche Leistung zum ‚Fahrer des Rennens‘ gekürt. Bei den Qualifiers hat er nun erstmals in dieser Saison Unterstützung an seiner Seite: Im Cockpit wechselt er sich mit seinem Landsmann Hagay Farran ab – und das gleich doppelt. Das Duo startet am Samstag zwischen Training und Rennen noch bei der RCN-Leistungsprüfung, die im Rahmen der Qualifiers stattfindet. Mehr als 300 Kart-Kids starten im RahmenprogrammÄhnlich wie bei den Veranstaltungen der VLN, wo die NLS Jugend-Kart-Slalom-Meisterschaft in diesem Jahr ausgetragen wird, spielen auch bei den Qualifiers Kart-Kids eine große Rolle. Mehr als 300 Nachwuchsracer starten mit Elektrokarts auf der Event-Fläche im Fahrerlager zu einem Lauf der ADAC Nord- und Mittelrhein Kart-Slalom-Meisterschaft. Gefahren wird am Samstag von 8 bis ca. 20:00 Uhr in den Klassen K3, K4 und K5. Am Sonntag sind von 8 bis ca. 16:00 Uhr die K1 und K2 am Start. Die Ortsclubs MSC Neviges-Tönisheide, AMC Ingelheim und der MSC Adenau veranstalten den Kart-Event gemeinsam. Letzterer ist auch Ausrichter der NLS-Kart-Events. Jetzt Tickets sichern! Tageskarten für die ADAC 24h Nürburgring Qualifiers sind hier für 25 Euro (Kinder bis einschließlich 12 Jahre kostenfrei) und an den Tageskassen erhältlich. Damit geht es auf die geöffneten Tribünen am Grand-Prix-Kurs, in die exklusiven Zuschauerbereiche Brünnchen und Pflanzgarten sowie ins Fahrerlager und die Startaufstellung. Zeitplan ADAC 24h Nürburgring Qualifiers Samstag, 24. Mai 202510:00-12:00 Qualifying Rennen 113:00-16:30 RCN Leistungsprüfung17:30-21:30 Rennen 1 Sonntag, 25. Mai 202508:15-09:45 Qualifying Rennen 210:40-11:40 Top-Qualifying13:00-17:00 Rennen 2

Bühne frei für die 24h-Generalprobe

19.05.2025

Die Fieberkurve der Langstreckenszene am Nürburgring steigt derzeit täglich: Bei den ADAC 24h Nürburgring Qualifiers am 24. und 25. Mai gibt es die finale Testmöglichkeit vor dem Saisonhöhepunkt bei den ADAC RAVENOL 24h Nürburgring Ende Juni. Zudem werden die beiden Rennen des Wochenendes als Läufe zur NLS (Nürburgring Langstrecken-Serie) gewertet: Beste Vorzeichen also für einen spannenden Schlagabtausch auf der über 25 km langen Kombination aus Grand-Prix-Kurs und Nordschleife. 109 Teams stellen sich der Herausforderung der beiden Renntage, die für die Besucher ein volles Programm bieten. Nach drei absolvierten NLS-Läufen, in denen jeweils ein Porsche als erster die Ziellinie passierte, sind die GTs aus Zuffenhausen in der Favoritenrolle. Doch ihnen stellt sich sehr starke Konkurrenz in der mit rund 20 Teilnehmern gut besetzten GT3-Klasse entgegen. Auch in anderen Klassen wird es beim Fight um die wertvollen NLS-Punkte heiß her gehen.  Dass die GT3-Porsche auf der Nordschleife bestens funktionieren, beweisen in diesem Jahr die Teams von Falken Motorsport und Manthey EMA mit ihren Siegen in der NLS. Wenn es nun zu den Qualifiers geht, gelten die Neunelfer nicht nur deshalb als Favoriten: Beide Rennsiege und die Pole Position für Rennen 2 gingen auch schon im Vorjahr an die 911er von Falken Motorsports. In den beiden türkis-blauen Boliden werden sowohl Piloten sitzen, die 2025 bereits NLS-Kilometer sammelten, als auch Neuzugänge: Julien Andlauer (FRA) / Alessio Picariello (BEL) in der #33 und Dorian Boccolacci (FRA) / Dennis Marschall (AUT) / Nico Menzel (Kelberg) in der #44 vertreten die Falken-Farben. Ihr erster Verfolger ist sicherlich der Porsche 911 mit der Startnummer #911 von Manthey EMA. Nachdem das bei NLS3 siegreiche Gespann Güven / Preining während des Qualifiers-Wochenende Verpflichtungen im Rahmen der DTM wahrnimmt, setzt das Team nun auf zwei Top-Routiniers: Kevin Estre (AUT) und Patrick Pilet (FRA) werden den von den Fans liebevoll „Grello“ genannten Rennwagen pilotieren. „Dauerläufer“ auch bei den Qualifiers dabeiNeben Black Falcon, Dinamic GT und Hankook setzen auch die 24h-Sieger von 2024 auf einen Porsche 911: Scherer Sport PHX tritt in diesem Jahr erstmals mit einem Elfer mit der traditionellen #16 an. Am Steuer bei den Qualifiers: Patric Niederhauser (SUI) und Laurens Vanthoor (BEL). Zudem schickt Scherer PHX jenen Audi R8 LMS GT3 evo II an den Start, der mit der Startnummer #1 auftritt. Mit Christopher Haase, Luca Ludwig und Markus Winkelhock (alle GER) übernimmt ein Team echter Nordschleifen-Routiniers das Fahrzeug, das dem Konzept nach allerdings zu den älteren Modellen im GT3-Feld gehört. Dass dies überhaupt kein Nachteil ist, bewies Juta Racing in der NLS-Saison bereits zweifach, denn die Pro-Am-Truppe stellte ihren R8 bei den ersten beiden NLS-Saisonläufen auf die Pole. Dabei am Steuer: Frank Stippler (GER), der den Boliden wie kein Zweiter kennt. Die #8 teilt er sich bei den Qualifiers erneut mit Alexey Veremenko, Elia Erhart und „Selv“ (alle GER). Wie zuverlässig die Ingolstädter Rennwagen sind, beweist in diesem Jahr auch die équipe Vitesse, in deren R8 #50 Michael Heimrich (GER), Lorenzo Rocco di Torrepadula (SUI), Arno Klasen (GER) und Eric Ullström (SWE) starten. Der Bolide durchbrach in dieser NLS-Saison die 100.000-Kilometer-Schallmauer und ist auch weiterhin keineswegs „altes Eisen“ in Sachen Performance und Renntauglichkeit. Starke Verfolger warten auf ihre ChanceAuch der Rest der Starterliste verspricht reichlich Action an der Spitze: GetSpeed positionierte einen der Mercedes-AMG GT3 bereits bei NLS3 in Schlagdistanz zu den späteren Rennsiegern. Die beiden GT3 #14 und #17 gehören bei den 24h Qualifiers bei der Favoritenfrage definitiv auf die Liste. Starke Einsätze gibt es aber auch im Lager der Aston Martin AMR GT3 Evo, auf die Walkenhorst Motorsport und PROsport Racing vertrauen. Für italienische Akzente sorgen außerdem Abt (Lamborghini Huracan GT3 Evo2 #27) und Realize Kondo Racing with Rinaldi (Ferrari 296 GT3 #45). Nicht zu vergessen: Der für die NLS typische „Klassenkampf“ in den 18 weiteren Fahrzeugkategorien. Insgesamt 20 Cup-Porsche mit je zehn Startern in der Cup2 und Cup3 sorgen für Furore, die BMW M240i-Klasse verspricht mit neun Teilnehmern auch ein spannendes Geschehen. Bei den Produktionswagen ist es die VT2, die mit 18 Autos begeistert. Acht Front- und zehn Hecktriebler sind gemeldet. Der Kampf um die Platzierungen und Punkte wird also hier nicht minder spannend, zumal es ja klassenübergreifend auch um NLS-Zähler geht. In beiden Rennen werden sie vergeben, und das Reglement bestimmt, dass die Punkteausbeute in gut besetzten Klassen höher ausfällt als in den schwächeren Kategorien. Prall gefüllter ZeitplanBei den 24h Qualifiers sorgen nicht nur die Teilnehmer der beiden Hauptrennen für beste Unterhaltung. Nach ihrem ersten Qualifying am Samstagvormittag (10:00 – 12:00 Uhr), geht ab 13:00 Uhr die RCN zu einer dreieinhalbstündigen Leistungsprüfung auf die Strecke: Das garantiert beste Unterhaltung vor dem Start zu Rennen 1 (17:30 Uhr), dass dann über vier Stunden bis in den Abend hineinführt. Auch der Sonntag verspricht ein pralles Programm, denn nach dem zweiten 75-minütigen Qualifying (ab 8:15 Uhr) steht um 10:30 Uhr ein Top-Qualifying an, bei dem es um die Plätze in den ersten Startreihen geht. Wie auch das Rennen in der Abenddämmerung am Samstag bieten die Qualifiers damit die perfekte Simulationsmöglichkeit für den Saisonhöhepunkt bei den 24h im Juni. Lauf 2 wird dann um 13:00 Uhr gestartet und führt erneut über vier Stunden. An beiden Tagen sorgen außerdem eKart-Slaloms im Fahrerlager und Automobil-Slalom-Wettbewerbe in der Merdes-AMG-Arena für tolle Motorsportaction am Nürburgring. Hier gibt es den kompletten Zeitplan für das Wochenende.

Heute vor 100 Jahren – der Beginn unserer Geschichte

18.05.2025

Am 18. Mai 1925 wurde im Kreistag Adenau beschlossen: Unsere Rennstrecke wird gebaut!  Dies war der Anfang des Nürburgrings, noch bevor er so genannt wurde.  Die Geschichte dahinter: 🏁 Start frei für eine Vision! 1925 wird in Adenau Großes geplant: Auf Anregung von Hans Weidenbrück entsteht die Idee, eine Rennstrecke im Kreis zu bauen – als Touristenmagnet und Wirtschaftsmotor für die Region. Im Januar 1925 wird der Automobilclub Adenau mit Landrat Dr. Otto Creutz an der Spitze gegründet, bereits kurze Zeit später beginnen Gespräche mit Motorsportverbänden und wichtigen Stellen in der Politik. Nachdem Ende April erste kleinere Arbeiten stattfinden, folgt am 18. Mai 1925 dann der Durchbruch: Der Kreistag Adenau beschließt einstimmig den Bau einer Rennstrecke.Mit diesem Rückenwind überzeugt Creutz in der folgenden Zeit auch das Wohlfahrtsministerium in Berlin - der Weg zur Finanzierung als „große Notstandsarbeit" ist geebnet. So beginnt die Geschichte unserer legendären Rennstrecke. 💚 Info: Der Nürburgring wurde 1927 eröffnet. Wir blicken bei der #Roadto100 bis in unser großes Jubiläumsjahr immer wieder auf verschiedene Meilensteine unserer langen Geschichte zurück!

Nürburgring-Mitarbeiter wird Sportler des Jahres im Kreis Euskirchen

16.05.2025

Der Nürburgring gratuliert herzlich dem wohl sportlichsten von über 200 Mitarbeitern. Volker Daniels wurde von den Leserinnen und Lesern der Kölnischen Rundschau und des Kölner Stadt-Anzeigers zum Sportler des Jahres 2024 im Kreis Euskirchen gewählt – und das gegen eine starke Konkurrenz, mit beeindruckendem Vorsprung von über 5.000 Teilnehmerstimmen. Auch beruflich ein Fels in der Brandung: In der IT-Abteilung sorgt er mit seinen Kollegen tagtäglich dafür, dass die digitale Infrastruktur des Nürburgrings zuverlässig funktioniert – auch dann, wenn Tausende Besucher vor Ort sind. Volker Daniels ist kein Spezialist für nur eine Disziplin – er ist ein echtes Multitalent: Läufer, Rennradfahrer, Hindernisbezwinger, Fußballspieler. Und auch hier zählt seine Leidenschaft zur Grünen Hölle. Bei Rad am Ring und beim Rad- und Lauftreff der Rennstrecke hat Daniels schon öfter die Nordschleife mit reiner Muskelkraft bezwungen oder den Weg aus dem nahegelegenen Ripsdorf zur Arbeitsstätte mit dem JobRad zurückgelegt. Beim Hotfoot-Run schaffte er es auf der 24-Kilometer- und der 12-Kilometer-Distanz mehrmals in die Top3. Abseits der legendären Rennstrecke schlägt sein Herz ebenfalls für den Sport. Ob beim Berlin Marathon (03:30 h), beim Ötztaler Radmarathon über 227 Kilometer und 5.500 (!) Höhenmeter, beim Drei-Zinnen-Lauf in Südtirol (15. Platz in der Altersklasse) oder dem anspruchsvollen Trailrun im Zillertal – Volker Daniels zeigt immer wieder, was mit Einsatz, Disziplin und Leidenschaft möglich ist. Das kommt auch seinem Heimat-Verein FC Dollendorf-Ripsdorf zugute. Hier trifft der Stürmer regelmäßig für die zweite Mannschaft. In der vergangenen Saison brachte er es auf insgesamt 21 Tore und wurde damit Liga-Torschützenkönig. Prominente Konkurrenz mit Nationalspieler und Profi-FußballerEbenfalls bemerkenswert bei Daniels´ Wahl zum Sportler des Jahres: Die starke und prominente Konkurrenz, die er hinter sich lassen konnte. Gegen insgesamt 16 Konkurrenten aus unterschiedlichsten Sportarten musste sich der 44-Jährige bei der Wahl behaupten. Mit Andreas Wolff, als Torhüter der deutschen Handball-Nationalmannschaft, Jonas Urbig, aktuell bei FC Bayern München unter Vertrag oder 24h-Sieger Frank Stippler, standen neben dem ambitionierten Hobbysportler prominente Namen auf der Liste. Mittendrin – im Sport und am Nürburgring Am Nürburgring ist bereits jetzt klar: Der hilfsbereite Kollege Volker wird auch nach dieser Auszeichnung seine Bodenständigkeit nicht verlieren. Denn obwohl er im Sport und bei der Wahl zum Sportler des Jahres Durchsetzungsvermögen bewiesen hat, ist er alles andere als ein Einzelkämpfer. Er „zieht durch“ – aber immer im Teamgedanken. Und das gilt auch weiterhin für seinen Arbeitsplatz am Nürburgring. Gemeinsam mit über 200 Kolleginnen und Kollegen sorgt er auch in dieser Saison dafür, dass alles reibungslos läuft – bei Rennen, Festivals oder Sport-Events. Denn ob Leistungssportler oder nicht – für alle gilt am Ring: „nürburgring. we make your heart race.“ Über den Nürburgring als Arbeitgeber: Der Nürburgring ist nicht nur eine der legendärsten Rennstrecken der Welt, sondern auch ein moderner, vielseitiger Arbeitsplatz. Die Nürburgring 1927 GmbH & Co. KG ist die Betreibergesellschaft des Nürburgrings. Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Nürburgring erfolgreich und nachhaltig zu führen. Zu ihren Aufgaben gehören der wirtschaftliche und operative Betrieb, die Verwaltung sowie die Vermarktung der gesamten Infrastruktur. Hierzu zählen die Rennstrecken, die Gebäude sowie alle zugehörigen Indoor- und Outdoor-Flächen.  Über 200 festangestellte Mitarbeiter und über 1.000 Aushilfen sorgen dafür, dass Publikumsveranstaltungen, Firmenkunden-Events und zahlreiche Trainings und Touristenfahrten reibungslos umgesetzt werden. Das Aufgabenfeld reicht von Technik, IT und Verwaltung bis hin zu Eventmanagement und Fahrbetrieb. Attraktive Zusatzleistungen wie flexible Arbeitszeiten, JobRad-Angebote, betriebliche Altersvorsorge und Mitarbeiterrabatte machen den Nürburgring auch abseits der Strecke zu einem attraktiven Arbeitgeber. Zur Destination Nürburgring gehören darüber hinaus die Nürburgring Hotels und Ferienpark, die nürburgring.tv GmbH & Co. KG sowie die Nürburgring eSports GmbH & Co. KG. Sie alle bieten vielseitige berufliche Perspektiven – für Fachkräfte ebenso wie für Quereinsteiger. Aktuell absolvieren 46 Auszubildende am Nürburgring ihre Ausbildung in unterschiedlichen Berufsbildern an der Destination Nürburgring – von technischen und kaufmännischen Berufen bis hin zu gastronomischen und veranstaltungsbezogenen Tätigkeiten. Auch duale Studiengänge in den Bereichen Event- und Hotelmanagement gehören zum Ausbildungsangebot der Destination Nürburgring. Alle Informationen zum Arbeitgeber Nürburgring, Jobs und Ausbildungsangebote hier.