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14 August, Donnerstag

Weiter geht’s: KW 6h ADAC Ruhr-Pokal-Rennen läutet die zweite Saisonhälfte ein

Die ADAC Nürburgring-Langstrecken-Serie (NLS) kehrt nach der Sommerpause zurück – und das direkt mit einem Highlight: Das KW 6h ADAC Ruhr-Pokal-Rennen am 16. August 2025 verspricht besonders viel Spannung, denn es geht über die 50 Prozent längere Distanz von sechs Stunden. Das sechste von insgesamt zehn Saisonrennen auf der legendären Nürburgring-Nordschleife wird vom MSC Ruhrblitz Bochum...
Weiter geht’s: KW 6h ADAC Ruhr-Pokal-Rennen läutet die zweite Saisonhälfte ein

14.08.2025

Die ADAC Nürburgring-Langstrecken-Serie (NLS) kehrt nach der Sommerpause zurück – und das direkt mit einem Highlight: Das KW 6h ADAC Ruhr-Pokal-Rennen am 16. August 2025 verspricht besonders viel Spannung, denn es geht über die 50 Prozent längere Distanz von sechs Stunden. Das sechste von insgesamt zehn Saisonrennen auf der legendären Nürburgring-Nordschleife wird vom MSC Ruhrblitz Bochum veranstaltet. Freuen dürfen sich die Fans der beliebten Nordschleifen-Rennserie auf ein Wiedersehen mit den spektakulären GT3-Rennwagen von Audi, Ford, Porsche und Lamborghini. Und während die Frontrunner den Tagessieg unter sich ausmachen, kämpfen die Piloten und Teams in den „kleineren“ Klassen ihrerseits um Siege und Pokale. Kann Porsche seine Siegesserie fortsetzen?Nach fünf Siegen in Folge steht Porsche gut da, doch die Konkurrenz wittert ihre Chance. Allen voran steht das Team Falken Motorsports, das mit zwei Porsche 911 GT3 R an den Start geht und seine zwei Saisonsiege – darunter ein Doppelsieg beim Auftakt – wiederholen möchte. Ihnen entgegen stellt sich das Haupt Racing Team, das zuletzt im ADAC GT Masters auf dem Nürburgring den ersten Sieg mit dem bulligen Ford Mustang GT3 feiern konnte. In der SP9 Pro sind die Lokalmatadore beim sechsten NLS-Lauf die chancenreichsten Gegner im Kampf um den Gesamtsieg. Neben den „Falken“ setzt auch das NLS-Traditionsteam Black Falcon einen 911 GT3 R ein. In der SP9-AM gehen JUTA Racing und die équipe vitesse mit je einem Audi R8 LMS GT3 an den Start. Für einen echten Blickfang sorgt der Lamborghini Huracan GT3 Evo II vom Renazzo Motorsport Team, der ebenfalls zu den schnellen Fahrzeugen in dieser Klasse gehört. Aus der DTM und dem ADAC GT Masters auf die NordschleifeIhre Fähigkeiten in PS-starken GT3-Fahrzeugen haben Fabio Scherer und Emil Gjerdrum bereits in der DTM und im ADAC GT Masters unter Beweis gestellt. Nun starten der Schweizer und der Norweger erneut in der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie. „Mein klares Ziel ist es, nach meinem diesjährigen Besuch als Zuschauer beim 24h-Rennen, dort ebenfalls im GT3 an den Start zu gehen“, sagt DTM-Pilot Scherer. „Die Nordschleife fasziniert mich enorm: die Strecke, die Atmosphäre, einfach alles. Im Idealfall möchte ich noch in diesem Jahr mit HRT im GT3 auf der Nordschleife fahren. Aber eins nach dem anderen.“ Im Hyundai i30 N von Walkenhorst Motorsport erfahren sich die beiden Piloten ihre Nordschleifen-Permit. Das Cockpit im Hyundai mit der Startnummer 466 teilen sie sich mit Matteo Villagomez. Zwei Cup-Spezialisten und eine schnelle Dame bei Four MotorsStark besetzt ist auch der Porsche 718 Cayman GT4 CS von Four Motors in der AT-Klasse. Die Führenden im Porsche Sixt Carrera Cup Deutschland, Alessandro Ghiretti und Robert de Haan, gehen gemeinsam 'Michelle Gatting', die sonst für Iron Dames in der FIA Langstreckenweltmeisterschaft startet, ins Rennen. Spannung im TitelkampfEine fast weiße Weste haben vor dem 6h-Rennen die aktuellen Tabellenführer Sven Markert und Kevin Wambach. Im BMW M240i Racing Cup fuhren sie viermal auf Platz eins, wurden einmal Zweite. Ihnen nah auf den Fersen sind Arne Hoffmeister und Tim Scheerbarth, VLN-Champion von 2011. In der Cup2-Klasse feierten sie ebenfalls vier Siege, patzten aber bei den 24h Qualifiers mit Rang sechs im zweiten Rennen am Sonntag. Ebenso viele Siege, aber einmal nur null Punkte bei NLS3 holten Heiko Eichenberg und Harley Haughton im Porsche 718 Cayman GT4 CS von Sorg Rennsport in der Cup3. Tickets und ProgrammTickets für das KW 6h ADAC Ruhr-Pokal-Rennen sind für 25 Euro (Kinder bis einschließlich 14 Jahre kostenfrei) unter vln.de/tickets und an den Tageskassen erhältlich. Damit geht es auf die geöffneten Tribünen am Grand-Prix-Kurs, in die exklusiven Zuschauerbereiche Brünnchen und Pflanzgarten sowie ins Fahrerlager, die Boxengasse und die Startaufstellung. Der vierte Lauf der NLS Kart-Slalom-Meisterschaft findet erneut auf dem Hubschrauberlandeplatz im Fahrerlager statt. Um die besten Positionen für die Startaufstellung geht es im Qualifying zwischen 08:30 und 10 Uhr. In der Pause zwischen Zeittraining und Rennen bleibt den Fans ausreichend Zeit, die Boliden aus nächster Nähe zu erleben und Rennluft zu schnuppern: Mit einem Ticket geht es ab 10:20 Uhr erst beim Pitwalk in die Boxengasse, bevor ab 11:10 Uhr in die Startaufstellung geht. Mit dabei sind am Samstag auch das Nürburgring Maskottchen ‚Legend‘ und Sulley von der Monster AG. Der Rennstart für das sechs Stunden dauernde Langstreckenrennen ist um 12 Uhr. 

100 Jahre Nürburgring | 13.08.1925: Genehmigung zum Bau der Nordschleife

13.08.2025

Am heutigen Datum vor genau 100 Jahren – am 13. August 1925 – erhielt der Bau des Nürburgrings vom  Wohlfahrtsministerium den offiziellen Status einer „großen Notstandsarbeit“. Dieser Beschluss war der entscheidende Startschuss für eines der außergewöhnlichsten Infrastrukturprojekte der Zwischenkriegszeit – und der Beginn einer Erfolgsgeschichte, die Motorsportfans und die Eifelregion bis heute prägt. Bereits am Folgetag wurden die Verträge mit den vier Bauunternehmen unterzeichnet, die innerhalb von zwei Jahren die damals über 28 Kilometer lange Strecke errichteten. Die Arbeiten starteten mit einer gewaltigen Kraftanstrengung: Bis zu 2.300 Menschen waren gleichzeitig beschäftigt, überwiegend zuvor Erwerbslose aus der Region. Für viele war der Bau des Nürburgrings nicht nur ein Einkommen in schwierigen Zeiten, sondern auch die Chance, Teil von etwas Dauerhaftem zu werden – einer Rennstrecke, die bald weltweite Bekanntheit erlangte. Der 13. August 1925 markiert damit nicht nur einen historischen Meilenstein für den Motorsport, sondern auch den wirtschaftlichen Wendepunkt für die gesamte Eifelregion. Die Vision der Verantwortlichen und die Tatkraft unzähliger Arbeiter schufen eine Stätte, die bis heute ein Magnet für Rennsportbegeisterte und ein Motor für Tourismus, Wirtschaft und Kultur ist. ℹ️ Der Nürburgring wurde 1927 eröffnet. Wir blicken bei der #Roadto100 bis in unser großes Jubiläumsjahr immer wieder auf verschiedene Meilensteine unserer langen Geschichte zurück!

Rast feiert nach Galavorstellung seinen 30. DTM-Sieg

10.08.2025

Perfektes Rennen und ein rundes Jubiläum: René Rast (Bregenz/Schubert Motorsport) feierte am Sonntag auf dem Nürburgring nach einer abgeklärten Vorstellung den 30. Sieg in seiner DTM-Karriere. Nach 38 Runden wurde der dreimalige Champion mit einem Vorsprung von knapp acht Sekunden als Erster abgewunken. „So ein dominantes Rennen habe ich nicht erwartet. Ich konnte aber schon in der Einführungsrunde spüren, dass sich das Fahrzeug sehr gut anfühlt. Den 30. Sieg meiner Karriere in der DTM geholt zu haben, bedeutet mir unglaublich viel. Als ich 2017 meine DTM-Karriere begonnen habe, war so eine Zahl für mich unvorstellbar“, sagte Rast, der auf dem Eifelkurs zum vierten Mal erfolgreich war. Sein Teamkollege Marco Wittmann (Fürth) machte im BMW M4 GT3 Evo den Doppelsieg von Schubert Motorsport perfekt. Lucas Auer (A/Mercedes-AMG Team Landgraf) übernahm mit Platz drei wieder die Tabellenführung vor Jack Aitken (GB/Emil Frey Racing), der nach einem unverschuldeten Kontakt mit einem Konkurrenten als 16. nicht in die Punkte fuhr. Insgesamt 78.000 Besucher erlebten ein traumhaftes Motorsportwochenende mit packenden Rennen und drei Tagen Sonnenschein. Rast zeigte am Sonntagmittag schon kurz nach dem Start, dass er sich im zehnten DTM-Saisonlauf einiges vorgenommen hat. Der 38-Jährige machte drei Plätze gut und reihte sich hinter Pole-Setter Ben Dörr (Butzbach/Dörr Motorsport) im McLaren 720S GT3 Evo und Auer auf Position drei ein. Nach zwei weiteren Überholmanövern übernahm der BMW-Pilot in Runde sechs die Spitze und setzte sich im weiteren Verlauf vom Feld ab. Den ersten Pflicht-Boxenstopp absolvierte Rast als letzter Fahrer und blieb vor Auer in Führung. Teamkollege Wittmann schob sich nach einem frühen Reifenwechsel auf Platz drei vor. Gilles Magnus (B/Comtoyou Racing) im Aston Martin Vantage GT3 und Ford-Mustang-Pilot Arjun Maini (IND/HRT Ford Performance) folgten auf den Rängen vier und fünf. Auch beim zweiten Boxenstopp wurde Rast von seinem Team Schubert Motorsport zügig abgefertigt und fuhr mit einer komfortablen Führung zurück auf die 3,629 Kilometer lange Strecke. Wittmann konnte kurz danach Auer überholen, der wie am Samstag viel Zeit beim Reifenwechsel verlor. Hinter dem BMW-Doppelpack und Auer beendete der taktisch klug fahrende Maro Engel (Monaco/Mercedes-AMG Team Winward Racing) den Sonntagslauf am Nürburgring auf Platz vier. Ayhancan Güven (TR/Manthey EMA) komplettierte im Porsche 911 GT3 R beim Heimspiel seines Teams nach einem unauffälligen Rennen die Top-Fünf. Maini belohnte sich im Ford Mustang GT3 für eine erneut starke Leistung mit Rang sechs. Der Belgier Magnus feierte auf Position sieben den ersten Top-Ten-Platz für sich und sein Team. Pole-Setter Dörr konnte das Tempo an der Spitze nicht mitgehen, fuhr als Achter aber wieder in die Punkteränge. Jordan Pepper (ZA/TGI Team Lamborghini by GRT) steuerte seinen Lamborghini Huracán GT3 Evo2 auf Platz neun und ist damit im Gesamtklassement Dritter. Thomas Preining (A) kam im zweiten Neunelfer von Manthey EMA nicht über Rang zehn hinaus. Marco Wittmann: „Nach Platz fünf am Samstag ist das Podium für uns der perfekte Abschluss eines starken Wochenendes. Im ersten Stint war der nötige Speed leider nicht da, daher haben wir uns für einen frühen ersten Boxenstopp entschieden. Die Strategie hat sich ausgezahlt, denn dadurch konnte ich viele Positionen gut machen.“ Lucas Auer: „Die beiden BMW waren auf einem anderen Level unterwegs. Vielleicht wäre der zweite Platz drin gewesen, leider lief unser zweiter Boxenstopp nicht optimal. Insgesamt war es ein actionreiches Wochenende. Man merkt, dass die zweite Saisonhälfte begonnen hat und der Umgang auf der Strecke etwas rauer wird.“

Dörr schreibt mit erster Pole für McLaren DTM-Geschichte

10.08.2025

Jubel bei McLaren und Dörr Motorsport: Ben Dörr fuhr am Sonntagmorgen beim zweiten Qualifying auf dem Nürburgring mit 1:25,620 Minuten die schnellste Runde. Damit holte der 20-Jährige die erste Pole-Position für McLaren in der DTM und steht zum ersten Mal auf Startplatz eins. „Mir fehlen die Worte! Als ich per Funk von der Pole-Position erfahren habe, war ich überglücklich. Es ist einfach schön anzusehen, was wir als Team für Fortschritte machen. Mein Vater hat heute Geburtstag. Der erste Startplatz ist das perfekte Geschenk für ihn“, freute sich Dörr. Mit einer Zehntelsekunde Rückstand belegte Lucas Auer (Mercedes-AMG Team Landgraf) Platz zwei und hat damit gute Chancen, die am Samstag abgegebene Tabellenführung wieder zurückzuerobern. Gilles Magnus (Comtoyou Racing) zeigte im Aston Martin Vantage GT3 ebenfalls eine starke Vorstellung und wurde Dritter. Platz vier ging an Lamborghini-Pilot Jordan Pepper. Der Südafrikaner vom TGI Team Lamborghini by GRT wird für das Rennen allerdings um fünf Startplätze zurückversetzt, da er am Samstag seine dritte Verwarnung kassiert hatte. Jules Gounon (Mercedes-AMG Team Mann-Filter) beendete das Zeittraining auf Position fünf. Strahlender Sonnenschein empfing die 24 Fahrer am Sonntagmorgen beim zweiten Zeittraining auf dem Eifelkurs. Bei kühlen 14 Grad Celsius dauerte es lange, ehe die Pirelli-Slicks die optimale Betriebstemperatur erreichten und schnelle Runden möglich waren. Magnus knackte zweieinhalb Minuten vor Schluss als erster Fahrer die 1:26,000-Minuten-Marke. Kurze Zeit später gelang Dörr eine neue Bestzeit. Dann wurde es dramatisch: Auer setzte sich in der letzten Runde an die Spitze, doch nur acht Sekunden später konterte Dörr und sicherte sich die erste Pole-Position seiner DTM-Karriere. Spitzenreiter Jack Aitken enttäuschte mit Rang 16 und wird es schwer haben, seine acht-Punkte-Führung in der Meisterschaft gegen Verfolger Auer zu verteidigen. Ergebnis Qualifying, 10. Saisonlauf, Nürburgring1. Ben Dörr (D/Dörr Motorsport), 1:25,620 Minuten 2. Lucas Auer (A/Mercedes-AMG Team Landgraf), +0,100 Sekunden 3. Gilles Magnus (B/Comtoyou Racing), +0,131 Sekunden 4. Jordan Pepper (ZA/TGI Team Lamborghini by GRT), +0,192 Sekunden 5. Jules Gounon (F/Mercedes-AMG Team Mann-Filter), +0,244 Sekunden Das komplette Ergebnis gibt es hier.

Forza Ferrari: Aitken und Vermeulen in Startreihe eins

09.08.2025

Ferrari ist im Qualifying der DTM nicht zu stoppen: Jack Aitken vom Team Emil Frey Racing fuhr am Samstagmorgen beim ersten Zeittraining auf dem Nürburgring mit 1:25,155 Minuten die schnellste Runde und sicherte sich zum zweiten Mal in dieser Saison die Pole-Position. Teamkollege Thierry Vermeulen wurde mit einem Rückstand von 0,044 Sekunden Zweiter. Damit steht das Ferrari-Duo wie zuletzt am Norisring in der ersten Startreihe. „Ich bin überglücklich! Das Team hat mein Fahrzeug perfekt auf die Strecke abgestimmt. In den letzten Jahren war ich am Nürburgring oft nah dran am Podium, bisher es hat nie ganz gereicht. Umso schöner ist die Pole-Position für mich. Ich liebe diesen Ort, die Atmosphäre am Nürburgring ist immer großartig“, freute sich der Brite, der zum zweiten Mal in dieser Saison drei Punkte für die Pole-Position erhielt und damit in der Tabelle auf Rang zwei kletterte. Auch Vermeulen lobte die Mannschaft von Emil Frey Racing: „Nach dem Norisring auch am Nürburgring mit zwei Autos in der ersten Startreihe zu stehen, ist das Ergebnis einer überragenden Teamleistung. Bei so einem knappen Abstand ärgert man sich natürlich ein bisschen, dass es nicht für die Pole-Position gereicht hat. Aber am Sonntag gibt es ja noch ein zweites Qualifying.“ Luca Engstler (TGI Team Lamborghini by GRT) belegte im Lamborghini Huracán GT3 Evo2 Platz Rang drei. Neben ihm geht Ben Green im dritten Ferrari von Emil Frey Racing als Vierter in das neunte Saisonrennen. Tabellenführer Lucas Auer (Mercedes-AMG Team Landgraf) steuerte seinen Mercedes-AMG GT3 auf Position fünf. Bei Temperaturen von 18 Grad dauerte es im Qualifying am Samstagmorgen mehr als zehn Minuten, ehe die Pirelli-Reifen der 24 Fahrer im optimalen Temperaturbereich lagen. Danach wechselte die Führung im Sekundentakt. Zunächst setzte sich Auer an die Spitze, wurde aber wenig später von Engstler verdrängt. Knapp eineinhalb Minuten vor Schluss gelang Aitken auf dem 3,629 Kilometer langen Kurs die Bestzeit, ehe sich Vermeulen in seiner letzten Runde noch auf Platz zwei vorschieben konnte. Die Abstände im ersten Zeittraining auf dem Nürburgring waren denkbar knapp: Die Top-Fünf lagen innerhalb von 0,121 Sekunden. Ergebnis Qualifying, 9. Saisonlauf, NürburgringJack Aitken (GB/Emil Frey Racing), 1:25,155 MinutenThierry Vermeulen (NL/Emil Frey Racing), +0,046 SekundenLuca Engstler (D/TGI Team Lamborghini by GRT), +0,057 SekundenBen Green (GB/Emil Frey Racing), +0,116 SekundenLucas Auer (A/Mercedes-AMG Team Landgraf), +0,121 Sekunden Das komplette Ergebnis gibt es hier.

ring°guide DTM 2025: Alles auf einen Blick

06.08.2025

Wenn die DTM in die Eifel zurückkehrt, erwartet dich ein Wochenende voller Motorsport-Highlights! Alles Wissenswerte rund um die DTM vom 08. – 10. August 2025 auf einen Blick: TICKETS  Tickets gibt es hier zu kaufen. GEÖFFNETE TAGESKASSEN Kasse 1        Freitag – Sontag  Kasse 11      Freitag - Sonntag Kasse 11a    Samstag - Sonntag Kasse 12      Samstag - Sonntag Kasse 15      Freitag - Sonntag Kasse 26      Freitag - Sonntag info°center  Im Rahmen der normalen Öffnungszeiten  PROGRAMM/ZEITPLAN Hier geht es zum gesamten Renn-Zeitplan. RAHMENPROGRAMM Freitag, 08. August 2025 16.30 Uhr Tracksafari (Ticketkauf nur über den ADAC Shop möglich! Nicht an den Tageskassen erhältlich) 18.15 Uhr Showprogramm 18.40 Uhr Eventprogramm Samstag, 09. August 2025 Autoslalom in der Müllenbachschleife  09.00 - 18.00 Uhr Paddock Tour  10.35 Uhr Showprogramm 11.55 Uhr Pitwalk  11.55 Uhr Eventprogramm 12.50 Uhr Autogrammstunde DTM Fanzone 14.30 Uhr Siegerehrung 14.55 Uhr Showprogramm 15.20 Uhr Autogrammstunde PSCCD Paddock  16.30 Uhr Meet the Drivers 18.00 Uhr Peter Wackel live  Sonntag, 10. August 2025 Autoslalom in der Müllenbachschleife  09.00 - 18.00 Uhr Paddock Tour  Autoslalom in der Müllenbachschleife  10.40 Uhr Showprogramm 11.55 Uhr Pitwalk  11.55 Uhr Eventprogramm  12.45 Uhr Autogrammstunde DTM Fanzone  14.30 Uhr Siegerehrung  15.00 Uhr Autogrammstunde PSCCD Paddock  PARKEN Tagesbesucher: A4, A5, B1-B5, C7-C8, D1-D3, D10, D11

13 junge Talente starten ihre Ausbildung am Nürburgring

05.08.2025

13 junge Menschen haben ihre Ausbildung oder ihr duales Studium am Nürburgring begonnen – und damit den ersten Schritt in ein spannendes Berufsleben an einer der faszinierendsten Arbeitsstätten Europas gemacht. Ob bei der Betreibergesellschaft des Nürburgrings oder in den Nürburgring Hotels & Ferienpark: Die Bandbreite der Ausbildungsberufe ist ebenso vielfältig wie die Einsatzmöglichkeiten in der bekannten Event- und Freizeitdestination. Für ihr erstes Gruppenfoto versammelten sich die Berufseinsteiger vor dem weithin sichtbaren Nürburgring-Schriftzug an der Fassade des ring°boulevards. In direkter Nähe zur Start-Ziel-Geraden beherbergt der Boulevard jährlich zahlreiche Indoor-Events und Firmenveranstaltungen. Der außen angebrachte Schriftzug ist für viele Touristen ein beliebtes Fotomotiv und wurde so auch für die neuen Mitarbeiter zum attraktiven Hintergrund für den Auftakt der beruflichen Reise. Einzigartige Kulisse, spannende Perspektiven„Vor dieser Kulisse als Mitarbeiter zu stehen, ist etwas Besonderes“, sagt der 20-jährige Joost, der eine Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann begonnen hat und zuvor den Nürburgring mehrfach als Besucher kennenlernen durfte. „Ich freue mich auf die neuen Herausforderungen – vor allem darauf, wie viel hier hinter den Kulissen passiert, um den Nürburgring am Laufen zu halten.“ Auch der 23-jährige Luca ist begeistert: „Ich mache meine Ausbildung zum Hotelfachmann bei den Nürburgring Hotels und Ferienpark. Für mich bedeutet der Ring eine tolle Mischung aus internationalem Flair, Natur und Events. Gäste aus aller Welt kommen hier her, das ist eine große Motivation, hier durchzustarten.“ Spannender Einstieg in eine pulsierende ArbeitsweltDie ersten beiden Wochen stehen ganz im Zeichen des Kennenlernens: In einer zweiwöchigen Schulungsphase erhalten die Azubis Einblicke in die zahlreichen Bereiche und Unternehmen am Ring. Ob beim Besuch der ring°kartbahn, einem Praxistag beim Streckenmanagement oder Einblicken bei den Nürburgring Formel-Trainings – die jungen Talente lernen schnell, wie abwechslungsreich die Aufgaben und wie vielseitig die Abteilungen am Nürburgring sind. Ausbildung am Nürburgring – ein vielfältiges AngebotAktuell erlernen insgesamt 43 Auszubildende in verschiedenen Lehrjahren ihren Beruf am Nürburgring. Sie sind in unterschiedlichen Berufsbildern tätig. Bei der Nürburgring 1927 GmbH & Co. KG erlernen sie die Berufe Veranstaltungskaufmann/-frau, Kaufmann/-frau für Büromanagement oder für Einzelhandel, KFZ-Mechatroniker/-in, IT-Fachinformatiker/in Fachrichtung Systemintegration, Veranstaltungstechniker/-in oder machen ein Duales Studium BWL – Messe-, Kongress- und Eventmanagement an der DHBW Mannheim. In den Nürburgring Hotels und Ferienpark erlernen die Auszubildenden die Berufe Koch,Hotelfachmann/frau, Veranstaltungskaufmann/frau, Restaurant- und Veranstaltungsfachmann/frau, Fachkraft für Gastronomie oder machen ein Duales Studium mit Schwerpunkt Hotelmanagement. Destination Nürburgring – ein starker ArbeitgeberDie Destination Nürburgring gehört mit 350 Festangestellten und über 1.000 Aushilfen zu den starken Arbeitgebern der Region. Vielseitige Karriere-Chancen warten bei den Nürburgring-Unternehmen auch für Professionals und Quereinsteiger. Neben der Nürburgring 1927 GmbH & Co. KG als Betreibergesellschaft der Rennstrecke und Eventlocations finden sich hier die eigenständig betriebenen Nürburgring Hotels und der Nürburgring Ferienpark sowie die nürburgring.tv GmbH & Co. KG und die Nürburgring eSports GmbH & Co. KG. Alle Informationen über die Job- und Ausbildungsangebote gibt es hier.

Spektakuläre Momente, emotionale Wiedersehen und historische Leckerbissen beim Oldtimer-Grand-Prix

03.08.2025

Drei Tage mit erstklassigem historischem Motorsport am Nürburgring und zahlreichen Highlights – das bescherte der BELMOT Oldtimer Grand Prix den rund 39.000 Zuschauern an diesem Wochenende. Trotz teilweise wechselhafter Witterung erlebten die Besucher am Nürburgring einzigartige Renn  und Show Momente: Von Vorkriegs-Rennwagen bis zur Formel 1 der Cosworth-Ära, von bildschönen Sportwagen und GT der 50er und 60er über die legendären DTM- und DRM-Boliden bis hin zu den historischen Formelrennwagen der Nachwuchsserien reichte die Palette. Sogar historische Renn- und Sportmotorräder gastierten am Ring und machten das historische Festival einmal mehr zu einem extrem vielfältigen Erlebnis. Grund genug für Vorfreude auf das kommende Jahr, zumal der Termin für die 53. Auflage im Jahr 2026 bereits feststeht: Sie findet vom 7. bis 9. August 2026 statt.  Die Veranstaltergemeinschaft des BELMOT Oldtimer-Grand-Prix zog nach dem Event eine zufriedene Bilanz. Organisationsleiter Wolfgang Schulz: „Der BELMOT Oldtimer Grand Prix bot in diesem Jahr packendes Racing mit alten und neuen Highlights. Wir konnten auch mit Hilfe der beteiligten Rennserien und unserer Partner ein Rennwochenende bieten, das viele echte Schmankerl für Experten im historischen Motorsport bot, bei dem auch die Fans voll auf ihre Kosten kamen, die die automobilen und menschlichen Helden von einst wieder erleben wollten. Ein großer Dank gebührt deshalb all den Aktiven, die ihre fantastischen Fahrzeuge hier eingesetzt haben, unseren vielen Helfern im Haupt- und Ehrenamt sowie natürlich unseren Partnern, die das Wochenende mit ihren tollen Angeboten bereichert haben.“ Klassiker-Szene stand im MittelpunktDas Rennprogramm war in diesem Jahr noch einmal vielfältiger geworden und ließ kaum Wünsche offen. So präsentierte die Golden Ära Tourenwagen prominente Piloten wie Kris Nissen, Roland Asch, Kurt Thiim, Volker Strycek, Altfrid Heger und viele mehr, die in ihren legendären BMW, Opel und Mercedes-Boliden um die besten Platzierungen fuhren. Ein besonderer Höhepunkt war das Rennen der zweisitzigen Sportwagen und GTs bis 1971 am Samstagabend. Am Start: Porsche 904 GTS, Mercedes 300 SL, Aston Martin DB4 GT, Ferrari 250 GT SWB und viele weitere ikonische Rennwagen, die in der Abenddämmerung echtes Le Mans Flair auf der Strecke entfalteten. Nahezu ausgebucht waren die Starterfelder, in denen es um Punkte für die Deutsche Historische Automobil Meisterschaft (DAHM) ging: HC ‘65 und HC ‘81 boten packendes, actionreiches Racing mit extrem vielfältigen Tourenwagen, GTs und Sportwagen. Ein großes Highlight war die Formel 1 Rückkehr der Masters Racing Legends: Die Original Formel 1 Boliden aus der Cosworth Ära (1966 – 1985) sorgten mit ihrem 3 Liter V8 Sound für Gänsehautatmosphäre – ein emotionaler Rückblick auf einstige GP Glanzzeiten. Neu im Programm: Das Revival der Supertourenwagen, der Golden Ära Classic-Cup mit ehemaligen Porsche Cupfahrzeugen sowie die Demorunden der historischen Motorräder der Initiative „Grab the Flag!“, die die Veranstaltung um eine facettenreiche Dimension erweiterten. OGP-Partner bereicherten das EventEin großer Erfolg war auch die Classicbid Versteigerung am Samstagvormittag, mit der nach langjähriger Pause wieder eine Klassiker-Auktion im Rahmen des OGP stattfand. Sie war rege besucht und ein Magnet für Sammler und Enthusiasten. Die Premiere des neuen Video Podcasts „BELMOT & friends on the road“ war nur eine von vielen Attraktionen am Stand des Titelpartners BELMOT. Zeitnahmepartner Junghans überzeugte mit Editionsuhren, die exklusiv für die Veranstaltung entworfen worden waren. Besonders im Fokus stand auch das große Zelt von Motor Klassik, das nicht nur bei den Autogrammstunden mit ehemaligen DTM Stars rege frequentiert und für viele Besucher ein zentraler Anlaufpunkt war. Chefredakteur Hans Jörg Götzl kommentierte: „Seit unserer Gründung vor 41 Jahren hier beim Oldtimer Grand Prix sind wir überzeugter Partner dieser Veranstaltung. Und jedes Jahr aufs Neue begeistert einen dieses Wochenende durch seine Bandbreite, die wirklich für jeden etwas bietet: vom spektakulären klassischen Motorsport mit der Cosworth Formel 1 und großvolumigen Sportwagen über exzellent besetzte Läufe wie das Abendrennen bis hin zu den populären Tourenwagenklassen, wo scheinbar jeder Zuschauer ein Auto findet, das er kennt und mag.“

7:11.826 | 6:50.763 | 6:49.275 – Der Chevrolet Corvette Z06, ZR1 und ZR1X erobern die Nordschleife in Rekordzeit!

01.08.2025

Dreifacher Rekord auf der Nordschleife: Mit der Corvette Z06, ZR1 und ZR1X hat Chevrolet im Juni 2025 gleich drei neue Bestzeiten für Fahrzeuge eines US-Herstellers auf dem Nürburgring aufgestellt – gefahren von den Ingenieuren, die sie entwickelt haben. Onboard durch die Grüne HölleDie Rekordrunden der Corvette Z06, ZR1 und ZR1X gibt es ab sofort auch auf dem Youtube-Kanal des Nürburgrings. Die Onboard-Aufnahme aus dem Cockpit des Fahrzeugs bietet die Möglichkeit, diese fantastische Runde noch einmal mitzuerleben. Information zu den offiziellen „Nürburgring Rekordfahrten“Generell gilt bei den Fahrten der Grundsatz: eine Strecke, eine ganze Runde, eine Zeit – nach einheitlichen Maßstäben. Neben einer Zeitnahme mit geeichter Messtechnik werden offizielle Rekordversuche sowie Versuche zur Erzielung einer Rundenzeit immer notariell begleitet. Neben der Überwachung der Zeitnahme erfolgt auch eine Abnahme des Fahrzeugs. Der TÜV Rheinland prüft auf Serienmäßigkeit und dokumentiert diese. Die exakte Streckenlänge sowie die Start- und Ziellinie sind genau festgelegt. Es wird eine volle Nordschleifen-Runde mit fliegendem Start gefahren und gemessen (20,8 Kilometer). Die Fahrzeugkategorien für Rekordfahrten und offizielle Rundenzeiten des Nürburgrings unterteilen sich nach verschiedenen Segmenten des Kraftfahrt-Bundesamtes sowie eigens definierten Sonderklassen.