NEWS

18 Juni, Donnerstag

NÜRBURGRING SIEHT POSITIVES SIGNAL - NEUES VERBOT ALS CHANCE

Nach der Verkündung, dass das Verbot für Großveranstaltungen bis 31. Oktober verlängert wird, sieht der Nürburgring positive Tendenzen für die Durchführung von Veranstaltungen – auch mit Publikum – im weiteren Jahresverlauf. Hintergrund hierfür ist, dass nach der Besprechung der Bundeskanzlerin mit den Ministerpräsidenten das Verbot für Großveranstaltungen bis Ende Oktober 2020 nur gilt, wenn...
NÜRBURGRING SIEHT POSITIVES SIGNAL - NEUES VERBOT ALS CHANCE

18.06.2020

Nach der Verkündung, dass das Verbot für Großveranstaltungen bis 31. Oktober verlängert wird, sieht der Nürburgring positive Tendenzen für die Durchführung von Veranstaltungen – auch mit Publikum – im weiteren Jahresverlauf. Hintergrund hierfür ist, dass nach der Besprechung der Bundeskanzlerin mit den Ministerpräsidenten das Verbot für Großveranstaltungen bis Ende Oktober 2020 nur gilt, wenn eine Kontaktverfolgung und die Einhaltung von Hygieneregelungen nicht möglich sind. Genau dies wäre aber an der Rennstrecke machbar. Deshalb schauen die Verantwortlichen positiv in die Zukunft. „Der Nürburgring ist eine strukturierte Eventlocation und immerhin die längste, permanente Rennstrecke der Welt mit viel Platz für Abstand und einer geeigneten Infrastruktur für Hygienemaßnahmen“, sagt Nürburgring-Geschäftsführer Mirco Markfort. „Geregelte Zutritte zum Gelände, feste Sitzplätze auf weitläufigen Tribünen und zahlreiche Sanitäranlagen sowie Hygienepunkte sind entscheidende Dinge, die nach unserem Dafürhalten die Einhaltung verschiedener Richtlinien möglich machen.“ Gute Erfahrung bei der Durchführung von Angeboten unter der Anwendung von eigens erstellten Gesundheitskonzepten konnte der Nürburgring seit Beginn der Corona-Pandemie sammeln. Analog der schrittweisen Lockerungen starteten die „kontaktlosen Touristenfahrten“ bereits im April und kurz darauf folgten weitere Fahrangebote wie Formelkurse, Sportfahrertrainings oder „Freies Fahren“. Am 27. Juni geht nun die Nürburgring Langstrecken-Serie in ihr erstes Rennen 2020. Unter eigenem Hygienekonzept und vorerst als Geisterrennen ohne Zuschauer.Was möglich sein wird, werden die nächsten Tage und Wochen zeigenNach der neuesten Verkündung aus der Konferenz der Bundeskanzlerin und der Minister, sehen die Verantwortlichen nun die entscheidende Differenzierung in Bezug auf die Auflagen beim Verbot von Veranstaltungen, als nächsten, guten Schritt. Auf dieser Basis hält der Nürburgring nach wie vor an seinem Kalender fest und hofft, nach Geisterrennen, in Zukunft wieder Veranstaltungen mit Zuschauern ausrichten zu können. „Auch wenn es enorm schwierige Zeiten sind, freuen wir uns aktuell darüber, dass die Langstrecken-Serie wieder starten kann und blicken erwartungsvoll auf den weiteren Jahresverlauf in dem beispielsweise noch der AvD Oldtimer-Grand-Prix, das ADAC GT Masters, das ADAC TOTAL 24h-Rennen, die DTM oder eine World RX of Germany durchgeführt werden sollen“, sagt Markfort und verweist auch auf den Fakt, dass die besondere Atmosphäre der Nürburgring-Veranstaltungen entscheidend mit und durch die Fans zustande kommt. „Deshalb arbeiten wir hart daran, dass es auch wieder Zuschauer geben kann. Die Konzepte werden ständig weiter verfeinert und den Erfordernissen angepasst. Was in welchem Umfang möglich sein wird, werden die nächsten Tage und Wochen zeigen. Entscheidend hierfür ist neben dem Dialog mit allen Beteiligten natürlich auch der Verlauf der Pandemie.“ Foto: Robert Kah / Nürburgring

Int. ADAC Truck-Grand-Prix am Nürburgring für 2020 abgesagt

22.04.2020

Mit der Absage des 35. Int. ADAC Truck-Grand-Prix, der vom 17. – 19. Juli 2020 am Nürburgring stattfinden sollte, erfasst die Corona-Pandemie nun auch die größte Veranstaltung des ADAC Mittelrhein e.V.. Aufgrund des von der Bundesregierung verhängten Verbots von Großveranstaltungen bis zum 31. August 2020 ist es nicht möglich den Int. ADAC Truck-Grand-Prix in diesem Jahr stattfinden zu lassen.„Die Absage des diesjährigen Int. ADAC Truck-Grand-Prix war für uns eine schwierige, aber unumgängliche Entscheidung. Wir sind uns der Verantwortung als Veranstalter, gerade gegenüber unseren zahlreichen Besuchern, bewusst und haben selbstverständlich uneingeschränktes Verständnis für die getroffenen Maßnahmen der Bundesregierung zum Wohle aller“, so Dr. Klaus Manns, Vorsitzender des ADAC Mittelrhein e.V.„Wir hoffen natürlich auf das Verständnis unserer Fans und widmen fortan dem neuen Termin 2021 unsere volle Konzentration. Wir freuen uns dann wieder zahlreiche Besucher am Nürburgring begrüßen zu dürfen“, so Marc Hennerici, Organisationsleiter des Int. ADAC Truck-Grand-Prix.  Termin hierfür ist übrigens der 16. – 18. Juli 2021.Bereits erworbene Tickets für den 35. Int. ADAC Truck-Grand-Prix behalten ihre Gültigkeit auch für den neuen Termin im kommenden Jahr. Generell können Eintrittskarten, die über den offiziellen ADAC Truck-Grand-Prix Shop erworben wurden, aber auch ohne Stornogebühren zurückgegeben werden. Kunden, die ihre Tickets über einen anderen Vertreiber erworben haben, wenden sich bitte direkt an diesen. Weitere Detail-Informationen hierzu sind auf der Website des Int. ADAC Truck-Grand-Prix zu finden: truck-grand-prix.de.  Kunden, die Ihre Tickets über den Online-Shop des Nüburgrings erworben haben finden in den FAQ des ADAC Truck-Grand-Prix weitere Informationen.

Vorfreude auf den 35. Int. ADAC Truck-Grand-Prix steigt

23.01.2020

Die Lust und Vorfreude der Fans auf den Internationalen ADAC Truck-Grand-Prix auf dem Nürburgring ist auch vor der 35. Auflage ungebrochen. Das zeigen die Ticketabsatzzahlen, die nach dem Weihnachtsgeschäft 10 Prozent über dem Vorjahr liegen. Besonders bei Fahrern und Mitarbeitern von Fuhrunternehmen ist die Veranstaltung beliebt. Rund 80 Aussteller bieten vielfache eigene Aktionen und Präsentationen und richten sich direkt an den Endkunden vor Ort. Mehr als zwei Drittel der zur Verfügung stehenden Flächen waren Mitte Januar bereits vermietet.    Auch in diesem Jahr sind Fahrerlager und Industriepark mit jeder Ticketkategorie frei zugänglich, an allen Veranstaltungstagen dürfen die Besucher einmal in die Startaufstellung. Acht Rennen der spektakulären Racetrucks, davon vier um die FIA European Truck Racing Championship und Deutschlands höchste Klasse im Motorradrennsport, die IDM Superbike 1000, sorgen auf der Strecke für Unterhaltung und die entspannte Atmosphäre, die es braucht, um im Industriepark gute Geschäfte zu machen.

ADAC Truck-Grand-Prix: Vielfalt ist das Erfolgsgeheimnis

22.07.2019

Sommer, Sonne, Truck-Grand-Prix – die 34. Ausgabe des Internationalen ADAC Truck-Grand-Prix hat mal wieder unterstrichen, warum diese Veranstaltung längst ihren angestammten Platz im Nürburgring-Jahreskalender hat. Und warum die Fans das familiäre Treffen rund um die über 1000 PS starken Boliden so lieben.    Es ist die Vielfalt, die den Reiz dieses Grand Prix ausmacht, der eben weit mehr ist als „nur“ eine Motorsportveranstaltung. Packende Positionskämpfe auf der verkürzten Grand-Prix-Rennstrecke, ein lockeres Miteinander im Fahrerlager und auf den Campingplätzen der Region, viel Raum zur Entfaltung für Industrie und Handel und nicht zuletzt ein top Unterhaltungsprogramm – dieses Eifel-Wochenende punktet gleich in mehrfacher Hinsicht. 54.000 Zuschauer kamen allein am Samstag, übers gesamte Wochenende waren es rund 124.000 Besucher.   In dieser fast familiären Ring-Atmosphäre fühlen sich auch etliche Unternehmen wohl. Die Industriemesse ist schon seit Jahren fester Bestandteil der Truck-Veranstaltung. 80 Aussteller waren diesmal auf einer Ausstellungsfläche von rund 24.000 Quadratmeter vertreten. Spediteure, Logistiker, Vertreter von Transportunternehmen und Lkw-Fahrer konnten sich rundum informiert fühlen. Die Industriemesse hat im Übrigen großen Nachhaltigkeits-Charakter: Bereits heute sind große Teile für die 35. Auflage des ADAC Truck-Grand-Prix angefragt oder bereits reserviert. Was wiederum den Veranstalter froh macht.   Gut unterhalten fühlten sich die Fans in jedem Fall auch bei den Rennen der kraftvollen Truck-Boliden. Zumal es die deutschen Fahrer waren, die dem Wochenende aus sportlicher Sicht ihren Stempel aufdrückten. So kommt Jochen Hahn, der amtierende Truck-Europameister, aus Altensteig im Nordschwarzwald. Und auch in der laufenden Saison liegt der 45-jährige Truck-Rennfahrer in seinem Iveco mit großem Abstand vor der Konkurrenz. Warum das so ist, demonstrierte Hahn auf dem Ring eindrucksvoll. Zwei der vier Rennen konnte der Routinier für sich entscheiden, einmal landete er auf Platz drei. „Das war ein tolles Heimrennen für mich. Der Druck, erfolgreich sein zu müssen, ist ja gerade bei diesem Rennen enorm groß. Jetzt bin ich einfach nur happy, dass es so gut gelaufen ist für mich“, sagte Hahn, der vom veranstaltenden ADAC Mittelrhein abschließend mit dem Titel „Truckmaster Germany“ geehrt wurde. Für Nachwuchs im Hause Hahn ist im Übrigen gesorgt. Lukas, 21 Jahre alter Filius, landete bei seiner Rennpremiere im Mittelrhein-Cup mit zwei dritten und einem zweiten Platz auf Anhieb dreimal auf dem Podium.   Auch Sascha Lenz, Lokalmatador aus Weißenthurm, wusste an diesem Rennwochenende zu überzeugen. Gesamtvierter war Lenz, Sohn der Truck-Legende Heinz-Werner Lenz, im vergangenen Jahr in der EM-Wertung. Ein Ergebnis, das der 32-Jährige als Ansporn für weitere Großtaten betrachtet. Insbesondere im zweiten Cup-Rennen am Samstag demonstrierte Lenz, was fahrerisch in ihm steckt. Nach toller kämpferischer Leistung wurde der MAN-Pilot in diesem Rennen Zweiter und von seinen Fans frenetisch gefeiert. „Es hat großen Spaß gemacht, ausgerechnet beim Heimrennen so erfolgreich zu sein. Der Dank geht ans Team, das großartige Arbeit abgeliefert hat“, sagte Sascha und reichte die Lorbeeren gern an seine Mannschaft vom Team SL Trucksport 30 weiter.   Und donnerten mal nicht die Trucks über die Eifel-Rennstrecke, so war in den Pausen mit Stunt-Shows und dem obligatorischen Lkw-Korso für ein abwechslungsreiches Beiprogramm gesorgt. Um Platzierungen und Punkte ging es darüber hinaus bei der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft. Dabei waren auf dem Nürburgring sechs Motorradhersteller in vier Klassen vertreten. Auch hier herrschte an packender Unterhaltung kein Mangel.   Tagsüber wurde mitgefiebert, am Abend ordentlich gefeiert. Die Künstler, die am Freitag- und Samstagabend den Renntag mit viel Musik und Show ausklingen ließen, wussten die Fans in der Müllenbachschleife voll an ihrer Seite. Gaben in den Anfangsjahren des Truck-Grand-Prix Country-Klänge den Ton an, so ist die Musik in jüngster Vergangenheit wesentlich variabler geworden. Jill Fisher, Boppin'B, die Lewinsky Coverband und die Hermes House Band heizten den Fans am Freitagabend ein. Am Samstag machten Danny June Smith, die Music Road Pilots, Eifel-Dauergast Tom Astor, die Truck Drivin‘ Men, die Crazy Crocodile Band und nicht zuletzt ein farbenfrohes Feuerwerk den Deckel drauf. Auf eine Veranstaltung, die Jahr für Jahr neue Freunde gewinnt.   Foto: ADAC

TruckSymposium 2019: Transportalltag 4.0 zwischen Wunsch und Wirklichkeit

01.07.2019

Am Freitag des Internationalen ADAC Truck-Grand-Prix 2019, treffen sich auch in diesem Jahr Transportunternehmer, Entscheider aus Politik und Verbänden, Sachverständige und Behördenvertreter am Nürburgring, um über aktuelle Themen des Straßengüterverkehrs zu diskutieren.   Die 14. Ausgabe dieser jährlichen Veranstaltung von TÜV Rheinland und ADAC Mittelrhein steht unter dem Titel „Güter, Staus und Regulierung – Transportalltag 4.0 zwischen Wunsch und Wirklichkeit“.  Sie diskutiert Probleme, die aus der Diskrepanz von Planung oder Wunsch und Wirklichkeit gewachsen sind – nicht nur in der rechtzeitigen Bereitstellung der notwendigen Straßeninfrastruktur, sondern auch bei der Digitalisierung des Straßenverkehrs, der Überwachung des LKW-Verkehrs und bei Transporten im Kombinierten Verkehr.    „Der Gütertransport entwickelt sich zunehmend zu einer großen Herausforderung. Die nationale und europaweite Nachfrage nach Transportkapazität wächst, aber das gesamte Umfeld um die Transportketten ist nicht mehr leistungsfähig genug, um mit dieser Entwicklung Schritt zu halten“, erklärt Prof. Dr.-Ing. Jürgen Brauckmann als Mitbegründer und Moderator des TruckSymposiums den diesjährigen Fokus. „Die anwachsende Digitalisierung erleichtert den Verkehr zwar, es ist aber nicht absehbar, dass sie substantiell zu weniger Verkehr führen wird.“   „Politik und politisch aktive Organisationen neigen manchmal gerne zu Schnellschüssen, auch im Warenverkehr: Alle Güter auf die Bahn! wird als Forderung häufig erhoben. Dabei sind die Bahnen derzeit weder in der Lage, die notwendigen Kapazitäten bereitzustellen, noch verfügen sie über genügend leistungsfähige Trassen. Nicht nur bei der Straße, auch bei der Bahn sind Modernisierung und erforderlicher Ausbau in den letzten Jahrzehnten unterblieben. Ich vermisse im politischen Berlin dort den vorausschauenden Geist, für Straße und Eisenbahn eine entsprechend leistungsfähige Infrastruktur zu schaffen – auch gegen Widerstände“, legt Dr. Klaus Manns, ebenfalls Mitbegründer des TruckSymposiums und Vorsitzender des ADAC Mittelrhein, den Finger in die Wunde der Verkehrspolitik. „Wenn man die aller Voraussicht nach zunehmenden Warenströme in den nächsten Jahrzehnten organisiert bekommen will, muss man diese bereits bei der Verkehrswegeplanung von heute berücksichtigen“.   Über die Perspektiven für den Straßentransport und erforderliche Maßnahmen aus europäischer Sicht wird das TruckSymposium zu Beginn mit Dr. Dieter-L. Koch, MdEP und stellv. Vorsitzender des Verkehrsausschusses im Europäischen Parlament bis Mai 2019, diskutieren.    Zunehmender Straßengüterverkehr bedeutet aber auch, das Thema Sicherheit zu betrachten, da jeder Unfall als Verkehrshindernis auf übervollen Verkehrswegen sofort erhebliche Staus auslöst. Fahrerassistenzsysteme sind – als Teil der Digitalisierung im Verkehrswesen – aus den Fahrzeugen nicht mehr wegzudenken. Sie müssen jedoch auch richtig und ständig genutzt werden. Gerade bei Hersteller-gemischten Flotten ist fraglich, welcher Fahrer wirklich weiß, welche von diesen wichtigen Helfern in dem LKW, den er gerade fährt, tatsächlich verbaut sind, was sie leisten, wo ihre Grenzen liegen und wie man sie optimal bedient? Fragen der Sicherheit im Straßengüterverkehr und ob etwa sicherheitsrelevante Fahrassistenzsysteme hinsichtlich Bedienung und Funktionsumfang standardisiert werden müssen, werden mit Udo Schiefner, MdB und stellv. Sprecher des Verkehrsausschusses im Deutschen Bundestag thematisiert.   Nicht weniger wichtig ist das Thema Emissionsvermeidung, bei dem in den letzten Jahren laut Bundesamt für Güterverkehr eine zunehmende technische Komplexität individueller Manipulationen an AdBlue-Anlagen zu beobachten ist. Wie das Bundesamt als Kontrollinstanz damit umgeht und spezielle Kompetenzen aufbaut, wird dessen Präsident Andreas Marquardt erläutern.    Wesentlich für die Entwicklung des Transportbedarfs sind die Veränderungen der Warenströme. Seit dem 01.04.2013 besteht eine Zugverbindung zwischen dem Standort Duisburger Hafen und der Stadt Chongqing in China. Zurzeit pendeln auf diesem Weg 25 Züge pro Woche. Erwartet wird eine stark ansteigende Tendenz, nicht zuletzt aufgrund erwarteter großer Zuwächse im grenzüberschreitenden E-Commerce und der zeitlichen Vorteile des Zugs gegenüber dem Seeschiffahrtsweg. Welche Auswirkungen sich aus dieser internationalen, bahnseitigen Vernetzung zwischen Europa, China und den anliegenden Staaten dazwischen auf die Entwicklung in Zentraleuropa ergeben, stellt Prof. Thomas Schlipköther, Mitglied des Vorstands Duisburger Hafen AG, vor.   Beleuchten wird das TruckSymposium 2019 ebenfalls, wie sich das Potential aus der Kombination der Verkehrsträger Straße / Schiene besser heben lässt und mit Jörg Nowaczyk, Geschäftsführer von Rail Cargo Carrier Germany, über Nutzererwartungen, Wünsche und praktische Wirklichkeit im Kombinierten Verkehr sprechen.   Das ADAC/TÜV Rheinland TruckSymposium ist eine seit dem Jahr 2006 etablierte Fachtagung, die stets am ersten Tag des Internationalen ADAC Truck Grand Prix am Nürburgring stattfindet. Sie bringt Spediteure und Transportunternehmer mit Entscheidungsträgern aus der Politik, Behörden und Verbänden zusammen, um gemeinsam Lösungen für drängende Probleme des Straßentransports zu diskutieren und entsprechende Forderungen zu erarbeiten. Sie steht allen Interessierten offen.   Foto: Christian Hahn

IDM Superbike 1000 zu Gast im Rahmen des Internationalen ADAC Truck-Grand-Prix

03.04.2019

Toller Motorsport, offenes Fahrerlager, das größte Country Festival Europas und eine große Industriemesse der Nutzfahrzeugbranche. Kaum eine Veranstaltung am Nürburgring verspricht den Besuchern so viel Abwechslung wie der Internationale ADAC Truck-Grand-Prix, der Mitte Juli (19.7. – 21.7.) seine 34. Auflage findet. Im Mittelpunkt des sportlichen Teils stehen die Läufe der Racetrucks zur FIA-Europameisterschaft, ein weiterer Höhepunkt wird das große Feuerwerk am Samstagabend in der Müllenbachschleife sein.   In diesem Jahr erwartet die Fans etwas ganz Besonderes: die IDM Superbike 1000 macht Halt am legendären Nürburgring. Die Internationale Deutsche Motorradmeisterschaft (IDM) ist eine der stärksten und populärsten Serien in ganz Europa. Die Fahrer kommen aus der ganzen Welt angereist. Deutschlands höchste Klasse im Motorradstraßenrennsport, die IDM Superbike 1000, trägt in diesem Jahr am Samstag und Sonntag jeweils einen Meisterschaftslauf aus. Freuen dürfen sich die Zuschauer bei der IDM Superbike 1000 auf rund 220 PS starke Bikes und jede Menge Action auf und neben der Strecke.    Und auch im Fahrerlager und Messepark ist die Hölle los. Hier kann man den Mechanikern beim Schrauben und Werkeln zuschauen oder man lässt sich auf Bullenreiten oder eine der vielen Attraktionen der fast 100 Aussteller ein. Die Nutzfahrzeugbranche nutzt den ADAC Truck-Grand-Prix seit Jahren als Industriemesse. Lkw-Hersteller und Zubehör-Firmen schlagen während der Tage auf dem Ring im Messepark ihre Zelte auf und präsentieren sowohl dem Fachpublikum als auch der breiten Masse ihre Produktpalette.    Das am Freitag stattfindende Truck-Symposium richtet sich als führende Branchen-Plattform an Spediteure, Transportunternehmer, Verbände, Verwaltungen und Behörden sowie Entscheidungsträger aus der Politik. Thema in diesem Jahr: Güter, Staus und Regulierung – Transportalltag 4.0 zwischen Wunsch und Wirklichkeit.