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17 Oktober, Donnerstag

52. BELMOT-Oldtimer-Grand-Prix vom 01. – 03.08.2025 - Der Vorverkauf ist eröffnet!

Die größte und traditionsreichste Rennveranstaltung für klassische Rennfahrzeuge, der BELMOT-Oldtimer-Grand-Prix 2025, lädt wieder alle Motorsportfans ein zum Nürburgring zu kommen. Diesmal findet die einzigartige Motosportveranstaltung am ERSTEN August-Wochenende auf dem Nürburgring statt. Das Programm des 52. BELMOT Oldtimer-Grand-Prix 2025 wird, wie üblich, hochspannende Rennserien der...
Preise bleiben stabil: DTM startet Ticketverkauf für 2025

17.10.2024

Fans können sich bereits auf die nächste Saison freuen: Ab Sonntag, 15 Uhr, sind unter dtm.com Tickets für die DTM 2025 erhältlich. Wer sich bis zum 15. November entscheidet, kann bis zu 33 Prozent sparen – die Preise beginnen bei 49 Euro. Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren haben in Begleitung eines Erwachsenen auch 2025 kostenlosen Eintritt. Wer sich schnell Tickets sichert, profitiert von attraktiveren Rabatten: Mit dem Fast-Lane-Rabatt erhalten Fans beim Kauf von DTM-Tickets zehn Prozent Ermäßigung in allen Kategorien. ADAC Mitglieder profitieren sogar doppelt und erhalten weitere zehn Prozent Mitgliedsvorteil auf ihre Bestellung. Insgesamt lassen sich dabei im Vergleich zum Tageskassenpreis satte 33 Prozent sparen. Die Aktion auf dtm.com läuft bis zum 15. November 2024. Tickets gibt es ab dem 20. Oktober um 15 Uhr in allen Kategorien für sieben der acht DTM-Rennwochenenden im kommenden Jahr. Der Vorverkauf für das Stadt-Spektakel am Norisring startet voraussichtlich im November. Die DTM präsentiert sich auch 2025 als Veranstaltung für die gesamte Familie: Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren erhalten in Begleitung eines zahlenden Erwachsenen an allen Strecken freien Eintritt. Dazu bieten alle Tickets Zugang zum Fahrerlager, dem Pit Walk und der DTM Fan Zone. Lediglich am Sachsenring ist der Zutritt zum DTM-Fahrerlager aus Kapazitätsgründen beschränkt. „Die DTM kommt mit spektakulärem Motorsport und bester Unterhaltung bei den Fans an, das zeigt der starke Besucherzuwachs in diesem Jahr. Wir konnten die Ticketpreise für die kommende Saison stabil halten, ein neuer Ticketshop bietet nun auch deutlich mehr Komfort beim Bestellen der Tickets. Unschlagbar ist unser Angebot für Familien mit kostenlosem Eintritt für Kinder unter 16 Jahren, daran halten wir für 2025 fest. Wir wollen weiterhin die komplette Familie von der DTM begeistern“, sagt ADAC Motorsportchef Thomas Voss.  Fans dürfen sich im kommenden Jahr auf 16 Meisterschaftsläufe bei acht Veranstaltungen in Deutschland, den Niederlanden und Österreich freuen. Um die ersten beiden DTM-Siege geht es vom 25. bis 27. April 2025 in der Motorsport Arena Oschersleben. Das Saisonfinale findet traditionell auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg statt. Mit dem Red Bull Ring in Österreich und dem Circuit Zandvoort an der niederländischen Nordseeküste stehen zwei Formel-1-Strecken aus dem europäischen Ausland im Kalender. Zudem treten die DTM-Stars am Dekra Lausitzring, am Norisring, am Nürburgring und auf dem Sachsenring an.

52. BELMOT-Oldtimer-Grand-Prix vom 01. – 03.08.2025 - Der Vorverkauf ist eröffnet!

17.10.2024

Die größte und traditionsreichste Rennveranstaltung für klassische Rennfahrzeuge, der BELMOT-Oldtimer-Grand-Prix 2025, lädt wieder alle Motorsportfans ein zum Nürburgring zu kommen. Diesmal findet die einzigartige Motosportveranstaltung am ERSTEN August-Wochenende auf dem Nürburgring statt. Das Programm des 52. BELMOT Oldtimer-Grand-Prix 2025 wird, wie üblich, hochspannende Rennserien der Geschichte präsentieren. Fast alle Serien bieten neben dem Qualifying auch zwei Rennläufe. Und eins dürfen wir Ihnen schon jetzt verraten:Als besonderes Highlight gilt die Rückkehr der britischen „Masters Historic Racing-Serie“ mit zwei Rennserien: Die spektakulären Formel 1-Renner und die Endurance / Le Mans 81 Rennserie, die mit ihren geschichtsträchtigen Boliden wieder Einzug beim BELMOT-OGP halten und spannende Unterhaltung versprechen. Nicht zu vergessen sind natürlich die Vorkriegsrenner der Vintage Sports Car Trophy im alten Fahrerlager. Als Krönung erwartet Sie das Abendrennen der zweisitzigen Rennsportwagen und GT bis 1965 am Samstag, flankiert von einem großartigen Feuerwerk passend zum Zieleinlauf. Weitere Informationen zum 52. BELMOT Oldtimer-Grand-Prix 2025 und zum Ticket-Vorverkauf gibt es hier.

NLS startet nach elfwöchiger Pause in die heiße Phase

16.10.2024

Elf Wochen mussten sich Fahrer und Fans der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie gedulden. Am kommenden Samstag, 19. Oktober 2024 ist endlich wieder Rennaction in der ‚Grünen Hölle‘ angesagt. Die Teams des traditionsreichen Nordschleifen-Championat sind ebenso hart gesotten, wie die treuen Zuschauer. Beide lassen sich von durchwachsenen Wettervorhersagen nicht abschrecken. Die vorläufige Teilnehmerliste umfasst 126 Fahrzeuge und die 55. Adenauer ADAC Rundstrecken-Trophy verspricht einen spannenden Renntag, schließlich steht nicht nur der Kampf um den Tagessieg im Fokus.  Die Siegermannschaft der diesjährigen ADAC RAVENOL 24h Nürburgring kehrt auf die Nordschleife zurück. Frank Stippler und Nico Bastian pilotieren den Audi R8 LMS GT3 EVO 2 von Scherer Sport PHX. Zu den Hauptgegnern zählen die beiden Falken-Porsche, die bislang vier Siege einfuhren. Bei der 55. Adenauer ADAC Rundstrecken-Trophy greifen Klaus Bachler und Alessio Picariello sowie Joel Eriksson und Tim Heinemann ins Lenkrad. Nach dem Gewinn des 6h-Rennens muss man auch Dennis Fetzer, Michele Beretta und Jusuf Owega auf der Rechnung haben, die den Mercedes-AMG GT3 des Team ADVAN x HRT pilotieren. Darüber hinaus sind die beiden Audi von JUTARACING und équipe vitesse, ein Porsche 911 GT3 R von Dinamic GT sowie der PROsport-Racing Aston Martin Vantage GT3 in der GT3-Klasse dabei. Max Kruse Racing startet AT-OffensiveDas Team rund um Fußball-Star Max Kruse und Benny Leuchter zündet bei NLS5 die nächste Stufe in Sachen Nachhaltigkeit. Von den insgesamt sechs Fahrzeugen der Mannschaft aus Duisburg gehen fünf in der Klasse für ‚Alternative Treibstoffe‘ an den Start. Neben dem spektakulären VW Golf GTI Clubsport 24h, der beim 6h-Rennen mit einem starken zweiten Platz sein NLS-Debüt feierte, setzt auch erstmals der Porsche 911 GT3 Cup mit der Startnummer #105 auf einen nachhaltigen Shell-E20-Kraftstoff mit 102 Oktan. Dabei kommt für dieses Fahrzeug zu Erprobungszwecken erstmals eine Schnelltankanlage in der Box von Max Kruse Racing zum Einsatz. „Dies ist ein wichtiger Schritt für die Zukunft“, erklärt VLN-Sportleiter Christian Vormann. „Über die Zulassung dieser Anlagen haben unsere Teams künftig die Möglichkeit, mit individuellen Kraftstoff-Partnern die Nachhaltigkeit in unserer Serie voranzutreiben. Wir sind also in der Bandbreite der unterschiedlichen Konzepte nicht mehr eingeschränkt. Die ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie nimmt so einmal mehr eine Vorreiterrolle als technologieoffene Meisterschaft ein.“ Seitens MKR sind zwei weitere VW Golf GTI TCR sowie ein Audi RS3 TCR ‚alternativ‘ im Einsatz. Mitstreiter für nachhaltigen Motorsport sind bei NLS5 auch drei Porsche von Four Motors Bioconcept-Car rund um Rapper SMUDO (Die Fantastischen Vier) und Tom von Löwis. Eine Vorentscheidung in Sachen Meisterschaft ist möglichBei noch zwei verbleibenden Rennen spitzt sich der Kampf um die Meisterschaft langsam, aber sicher zu. Vier Teams können noch den Titel holen. Joshua Bednarski, Lucas Daugaard und Moritz Oberheim führen mit dem Porsche 718 Cayman GT4 CS von AVIA W&S Motorsport die Tabelle an. Das Trio holte fünf Klassensiege, darunter den beim 6h-Rennen, welcher mehr Punkte einbringt, sowie einen zweiten Platz. Gelingt ihnen ein weiterer Sieg, liegen sie in der Tabelle uneinholbar in Führung.In bestimmten Konstellationen bei den verbleibenden zwei Rennen könnten auch die zweitplatzierten Daniel Merten und Joshua Hislop mit dem Hyundai i30N des Team Mertens Motorsport noch Meister werden. Zumindest theoretische Chancen haben auch Steve Jans und Tobias Müller im Porsche 911 GT3 Cup des BLACK FALCON Team 48 LOSCH sowie Sven Markert, Ranko Mijatovic und Toby Goodman mit dem BMW M240i Racing Cup des Adrenalin Motorsport Team Mainhatten Wheels. In der Junior-Trophäe, in der Fahrer gewertet werden, die nach dem 1 Januar 1999 geboren wurden, ist die Tabellensituation ähnlich: Hier führt Daugaard die Tabelle vor Hislop und Goodman an. Bei den Produktionswagen führt Mertens Motorsport das Tableau an. Der Vorsprung auf Jan-Piet Ooms, der für SRS Team Sorg Rennsport mit einem BMW 330i (G20) startet, beträgt neun Punkte. Hier gibt es noch eine Vielzahl an Konstellationen, unter denen die Meisterschaft entschieden wird. Alter schützt vor Rennspeed nicht!Spannend wird es in der in diesem Jahr neu ins Leben gerufenen Gentleman-Trophäe. Hier treten eingeschriebene Fahrer des Geburtsjahrgangs 1973 und älter gegeneinander an. Bei noch 30 zu vergebenden Punkten hat noch rund ein Dutzend Piloten Chancen auf den Titel. In Führung liegt Michael Eichhorn (Cupra, Auto Thomas by Jung Motorsport) vor Michael Tischner (Toyota Supra GT4, TOYO TIRES with Ring Racing) und Eichhorns Teamgefährte Michael Winterwerber. In der NLS Speed-Trophäe, der Wertung für die Top-Fahrzeuge, liegt der Porsche 911 GT3 R mit der Startnummer #4 von Falken Motorsports auf Platz eins. Der Vorsprung auf den Elfer #911 von Manthey EMA beträgt 18 Punkte. Da ‚Grello‘ jedoch aufgrund einer Terminüberschneidung nicht an den Start gehen wird, kann Falken den Sack mit einem dritten Rang bereits vorzeitig zumachen. Die Ladies-Trophäe führt Desiree Müller (BMW 325i, Eifelkind Racing) vor Flavia Pellegrino Fernandes (BMW 325i, Keeevin Sports and Racing), die die Wertung im letzten Jahr für sich entscheiden konnte. Beide Damen sind in der Klasse V4 am Start und das Ergebnis ist noch offen. Im Goodyear Wingfoot Award, der seit diesem Jahr ausgeschrieben wird, werden klassenübergreifend alle Fahrzeuge gewertet, die auf das schwarze Gold von Goodyear setzen. Der Audi R8 LMS GT3 #50 der équipe vitesse hat gute Aussichten auf den ersten Titelgewinn. Der Vorsprung auf die beiden BMW M240i Racing Cup #650 und #651 von Adrenalin Motorsport Team Mainhatten Wheels beträgt 116 Punkte. Tickets sind für 22 Euro (Kinder bis 14 Jahre kostenfrei) auch an den Tageskassen erhältlich. Damit geht es auf die geöffneten Tribünen am Grand-Prix-Kurs, in die exklusiven Zuschauerbereiche Brünnchen und Pflanzgarten sowie ins Fahrerlager, die Boxengasse, die Startaufstellung und ins Motorsport-Erlebnismuseum ring°werk. Die Positionen in der Startaufstellung werden zwischen 08:30 und 10 Uhr ausgefahren. Beim Pitwalk ab 10:20 Uhr sowie dem Besuch der Startaufstellung ab 11:10 Uhr erleben die Fans dann Motorsport hautnah.

Porsche Sports Cup Deutschland wird Teil des ADAC Racing Weekend

14.10.2024

Der Porsche Sports Cup findet ab der Saison 2025 eine neue motorsportliche Heimat und wird Teil des ADAC Racing Weekends. Sechs Mal gastiert Porsche im kommenden Jahr mit drei Serien auf der Breitensportplattform des ADAC, die expandiert und erstmals acht Veranstaltungen zwischen Mai und Oktober austrägt. Eine Premiere steht am 12./13. Juli auf dem Programm; dann wird erstmals ein Event auf dem Red Bull Ring in der Steiermark ausgetragen. Für ein zweites Österreich-Gastspiel kehrt das ADAC Racing Weekend vom 5. bis 7. September auf den Salzburgring zurück. Der Saisonstart findet am 3. und 4. Mai in Hockenheim statt. Alle Rennen des ADAC Racing Weekends werden auch 2025 wieder im kostenlosen Livestream zu sehen sein. Die Porsche Sprint Challenge GT3, die Porsche Sprint Challenge GT4 sowie die Porsche Endurance Challenge, alle bisher Teil des Porsche Sports Cup Deutschland, zählen ab 2025 zum festen Bestandteil von sechs ADAC Racing Weekends. Porsche nutzt dabei die Plattform des ADAC für den Semiprofi- und Amateurrennsport, um sich für die 21. Saison des Porsche Sports Cup Deutschland optimal aufzustellen. Die Porsche Sprint Challenge GT3 und die Porsche Sprint Challenge GT4 tragen pro Rennwochenende jeweils zwei 30-minütige Sprints aus, während bei der Porsche Endurance Challenge ein 60 Minuten langes Rennen mit Boxenstopp und möglichem Fahrerwechsel absolviert wird. „Wir freuen uns über diesen hochkarätigen Zuwachs beim ADAC Racing Weekend und weiten damit unsere erfolgreiche Zusammenarbeit mit Porsche im Rahmen der DTM nun auch auf unsere zweite Plattform aus. Das ADAC Racing Weekend hat sich in den vergangenen Jahren stark entwickelt und erfreute sich einer hohen Nachfrage von verschiedenen Rennserien. Dem tragen wir Rechnung und bauen den Kalender für die kommende Saison auf acht Events aus“, sagt ADAC Motorsportchef Thomas Voss.

ADAC Racing Weekend feiert frisch gekürte Champions auf dem Nürburgring

14.10.2024

Bei herbstlich kühlen Temperaturen auf dem Nürburgring fand am vergangenen Wochenende das Finale des ADAC Racing Weekend 2024 statt. Im GTC Race gingen die Rennsiege an Julian Hanses, Jay Mo Härtling und Luca Arnold (alle Mercedes-AMG GT3), in der Spezial Tourenwagen Trophy (STT) feierte das Duo Kenneth Heyer / Marcel Marchewicz (beide Mercedes-AMG GT3) einen Doppelerfolg. Doppelt jubeln durfte im ADAC Tourenwagen Junior Cup auch Cedric Fuchs (VW up! GTI) sowie im Belcar Historic Cup Wim Kuijl (Ford Capri 3100 RS). Schließlich fanden noch einige Gleichmäßigkeitsprüfungen statt. Im Tourenwagen & GT Revival bekamen Steven Ostrowski (Ford Focus) und Peter Röskes / Susanne Röskes (Mercedes SLK 55) die größten Pokale, in der VFV GLPpro gewannen Lutz Crackau (Zagk S20-9), Uwe Gretzinger (Ford Escort RS Mk4) und Tobias Niederelz (Porsche 924). Jay Mo Härtling erobert beim Finale des GTC Race zwei TitelIm GT60 powered by Pirelli, dem Langstreckenformat des GTC Race, konnte Jay Mo Härtling sich in der ersten Rennhälfte zusammen mit Luca Arnold vom Feld absetzen, bevor er das Steuer an Julian Hanses gab. Gleichzeitig kletterte Marvin Dienst in den Mercedes von Arnold. Im zweiten Stint machte Dienst Druck auf Hanses, doch der ließ sich nicht beirren und siegte mit Härtling knapp vor Arnold / Dienst. Konstantin Gutsul und Ivan Peklin (beide Audi R8 LMS GT3 evo II) erreichten als Dritte die Ziellinie. Mit diesem Triumph ging auch der GT3-Titel an Hanses und Härtling. Im ersten GT Sprint begann Arnold mit einem Frühstart nicht optimal, doch da sein Hauptkontrahent Hanses von Gutsul umgedreht wurde und aufgrund eines Folgeschadens später ausschied, durfte Arnold doch noch über seinen zweiten GT-Sprint-Saisonerfolg jubeln. Martin Zander (Mercedes-AMG GT3) und Gutsul sahen die Zielflagge hinter Arnold. Im zweiten Sprint musste Arnold in einem engen Duell Härtling den Vortritt lassen, Peklin kreuzte die Ziellinie als Dritter. Härtling ist neuer GT-Sprint-Champion in der GT3-Klasse. Neuer Champion der STT kommt aus RumänienIm ersten Lauf der STT war niemand besser als Kenneth Heyer / Marcel Marchewicz. Am Start setzte Heyer sich in Front, bevor Klaus Abbelen (Ferrari 296 GT3) in der fünften Runde die Spitze übernahm. Nach den obligatorischen Boxenstopps fand sich Marchewicz, der im zweiten Stint Heyers Fahrzeug pilotierte, auf dem ersten Platz wieder, baute seinen Vorteil kontinuierlich aus und brachte den Triumph vor Abbelen und Mex Jansen / Jordin Poland (BMW M6 GT3) ins Ziel. Im zweiten Durchgang konnte das Duo Heyer / Marchewicz abermals von der ersten Stufe des Podests winken. Abbelen eroberte Position zwei, Rang drei sicherten sich Jürgen Alzen / Timo Scheibner (BMW M4 GT3), die sich in einer spannenden Schlussphase gegen die beiden Niederländer Jansen / Poland durchsetzen konnten. Aber auch Tudor Tudurachi (BMW M4 GT4 G82) hatte allen Grund zur Freude, der in der Division zwei gewertete Rumäne ist STT-Champion 2024. Cedric Fuchs mit Doppelsieg neuer Champion im ADAC Tourenwagen Junior CupIm ADAC Tourenwagen Junior Cup, in dem alle Piloten einen einheitlichen VW up! GTI steuern, war die Ausgangslage im Titelrennen besonders eng, denn Cedric Fuchs reiste mit gerade einmal einem Zähler vor Mike Müller in die Eifel. Fuchs war sich des knappen Vorsprungs durchaus bewusst, denn er setzte sich am Start zum ersten Heat in Führung und gab diese nicht mehr aus den Händen. Sein härtester Titelrivale Müller musste sich mit Platz zwei vor Julian Konrad zufriedengeben. Am Sonntag konnte Fuchs sich schon früh vom Feld absetzen und seinen Vorsprung kontinuierlich ausbauen. Nach acht Runden war er fast sechs Sekunden vor Müller im Ziel und sicherte sich so den Titel im ADAC Tourenwagen Junior Cup. Rang drei im finalen Durchgang des Jahres holte sich Konrad.  Die Nachwuchspiloten streben nun den Aufstieg in höhere Klassen an, wie es im Jahr zuvor dem aktuellen GTC-Piloten Linus Hahne (BMW M4 GT4) gelungen ist. Ohne Erfahrung im Kartsport stieg er 2021 in den ADAC Tourenwagen Junior Cup ein und beendete seine erste Saison auf Gesamtposition fünf. „Der Anfang war sicher nicht einfach, aber man kann sich reinarbeiten. Ich denke, der ADAC Tourenwagen Junior Cup ist auch für Rennfahrer ohne große Erfahrung eine perfekte Einstiegsserie.“ Nach zwei weiteren Saisons, die er jeweils als Gesamt-Dritter abschloss, stieg Hahne innerhalb des ADAC Racing Weekend ins GTC Race auf. „Ich mag das ADAC Racing Weekend, denn es ist professionell, aber trotzdem familiär und nahbar. Ich konnte schon während meiner Saison Kontakt mit Teams aus höheren Serien aufnehmen und wir konnten uns gegenseitig schon etwas kennenlernen; das ist ein großer Vorteil des ADAC Racing Weekend. Ich denke, ein GT4-Fahrzeug im Rahmen des GTC Race war für mich der optimale nächste Schritt; ich würde es immer wieder so machen.“ Dass Hahne weiterhin auf einem guten Weg ist, zeigen auch seine Ergebnisse: In der GT4-Abschlusswertung des GT60 powered by Pirelli wurde er Zweiter, das GT4-Abschlussklassement des GT Sprint sah ihn auf dem vierten Rang. Wim Kuijl im Belcar Historic Cup nicht zu bezwingenWim Kuijl vor Erik Qvick (BMW E36 STW) und Georgios Katsikis (Opel Kadett C Coupé), so lautete die Reihenfolge im ersten Lauf des Belcar Historic Cup. Kuijl übernahm vom Start weg Platz eins und konnte diesen bis ins Ziel verteidigen. Hinter ihm lag Tim Kuijl (BMW E36 325i) bis zur letzten Runde auf der zweiten Position, fiel dann aber auf Rang sechs zurück, so dass Qvick und Katsikis an die zweite und dritte Stelle vorrückten. Im zweiten Durchgang feierte Wim Kuijl seinen zweiten Erfolg an diesem Wochenende. Tim Kuijl schob sich von Startplatz sechs kommend schnell auf P2, schied im letzten Umlauf aber aus. So ging Rang zwei wie am Vortag an Qvick, als Dritter wurde Jan van Elderen (Ford Sierra Cosworth RS500) abgewinkt. Die Kunst, möglichst gleichmäßige Runden zu fahrenNeben den herkömmlichen Rennserien wurden am Nürburgring auch Gleichmäßigkeitsprüfungen ausgetragen. Zweimal durften die Teilnehmer des Tourenwagen & GT Revival ran; im ersten Durchgang siegte Steven Ostrowski vor Peter und Susanne Röskes sowie Peter und Christopher Kohl (Ford Sierra Cosworth). In Heat zwei nahmen Peter und Susanne Röskes erfolgreich Revanche und gewannen vor Ostrowski sowie Pat Stein / Freddy Meier (Volvo 850 T5-R). Die VLF GLPpro hatte so viele Einschreibungen, dass drei unterschiedliche Prüfungen nötig waren. Bei den Formel- und Sportwagen war niemand besser als Lutz Crackau; am nächsten kamen ihm Leonard Zabel (Van Diemen RF) und Günther Becker (Reynard Martini Formel 3). Die Wertung GT- und Tourenwagen 1 sah Uwe Gretzinger vor Peter Stalder (BMW E36 M3 GTR) und Christian Hausner (Opel Kadett C), in der Wertung GT- und Tourenwagen 2 lautete die Reihenfolge an der Spitze Tobias Niederelz vor Stephan Schaade (Ford Escort) und Markus Tondorf (Ford Orion).

Spannende Titelkämpfe beim GTC Race-Saisonfinale am Nürburgring

09.10.2024

Zum Saisonfinale des GTC-Race im Rahmen des ADAC Racing Weekend macht die Traditionserie zum zweiten Mal in diesem Jahr auf dem Nürburgring halt. Für die GT-Rennserie wird es die fünfte Saisonstation sein. Nachdem die Rennserie bereits im Juni auf der Kurzanbindung des Nürburgrings fuhr, wird nun die komplette 5,148 Kilometer lange Grand-Prix-Strecke in der Eifel befahren. „Wir freuen uns auf drei spannende Rennen zum Saisonabschluss auf dem Nürburgring. Sowohl in der GT3- als auch in der GT4-Klasse gibt es noch spannende Kämpfe um den Titelgewinn, was den Rennen sicher nochmals zusätzliche Würze geben wird. Wir wollen uns damit bestmöglich aus der Saison 2024 verabschieden und die Weichen für eine gute Saison 2025 stellen“, so Serienmanager Kilian Weitz. In der GT3-Klasse gibt es sowohl in der GT60 powered by Pirelli und im GT Sprint noch einen spannenden Titelkampf. In der Wertung der einstündigen Rennen haben Julian Hanses und Jay Mo Härtling einen Vorsprung von 17 Punkten auf das Land Motorsport-Duo Ivan Peklin und Konstantin Gutsul. Mit 25 Punkten Rückstand ebenfalls noch rechnerische Chancen hat Luca Arnold. Noch enger ist der Titelkampf in der Wertung der Sprintrennen. Hier führt Härtling vor Arnold mit dem Minimalvorsprung von nur einem Zähler. Auch Peklin und Hanses haben mit 15 bzw. 16 Punkten Rückstand noch Titelchancen. Die Tabellenführer Jay Mo Härtling und Julian Hanses gehen in der GT60 mit Schnitzelalm Racing an den Start. Die beiden GTC Race Förderpiloten Hanses und Härtling reisen gut vorbereitet an den legendären Formel 1- Kurs. Spannend wird es noch um den Meistertitel im GT Sprint, da Härtling nur einen minimalen Vorsprung hat. Mit einem Mercedes-AMG GT3 geht erneut Luca Arnold an den Start, der im August in Hockenheim seinen ersten Gesamtsieg im GTC Race feiern konnte. Beim GT60 powered by Pirelli wird Arnold dabei vom ehemaligen DTM-Piloten und ADAC GT Masters-Laufsieger Marvin Dienst unterstützt. Die beiden Sprintrennen bestreitet er als Solist. Eingesetzt wird der Bolide von W&S Motorsport. Bereits seit Teamgründung 2017 ging die équipe vitesse immer wieder im GTC Race an den Start. Beim Finale auf dem Nürburgring wird die Mannschaft rund um die engagierte Teamchefin Jil Herbst erstmals in diesem Jahr in der Rennserie starten. Das Team aus Waldlaubersheim bringt einen Mercedes-AMG GT3 an den Start, der von Martin Zander und dem GT3-Routinier Kenneth Heyer pilotiert wird. „Die Teilnahme ist für uns auch ein Test für die kommende Saison, da das GTC Race mit dem verstärkten Fokus auf Gentlemanpiloten für uns sehr attraktiv ist! Wir werden nach dem Rennwochenende auf dem Nürburgring und wenn weitere Informationen zur Saison 2025 vorliegen, final entscheiden, ob wir Vollzeit in das GTC Race zurückkehren werden“, erklärt Jil Herbst. Das auch die Gentlemanpiloten im GTC Race im Fokus stehen, beweisen auch die weiteren GT3-Teilnehmer im Feld. Konstantin Gutsul teilt sich den Land Motorsport Audi mit seinem ukrainischen Landsmann Ivan Peklin. Durch die intensive Zusammenarbeit mit Peklin konnte Gutsul über den Saisonverlauf große Fortschritte machen und sich stark weiterentwickeln. Der ambitionierte Gentlemanpilot Klaus Koch wird in einem Audi von Car Collection an den Start gehen. Koch teilt sich das Fahrzeug mit dem GT3-Debütanten Bernhard Wagner, der erstmals im GTC Race an den Start gehen wird. Wagner war in den 2000er Jahren in der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft (IDM) mit einem Seitenwagen erfolgreich unterwegs. Nach einem schweren Unfall wechselte er 2010 in den Automobilsport, wo er unter anderem auf der Nordschleife unterwegs ist. In der GT4-Klasse ist der Titelkampf im GT60 powered by Pirelli bereits vorzeitig entschieden: Enrico Förderer und Joel Mesch gewannen bereits in Spa-Francorchamps den Titel. In der GT Sprint-Wertung führt Förderer nach vier Siegen mit zwölf Punkten Vorsprung vor Mesch. Weitere drei Punkte Rückstand hat Yves Volte im Porsche 718 Cayman GT4 RS Clubsport von Razoon – more than racing. Volte wird im Titelkampf erneut von Tobias Andersen unterstützt, der bereits in Hockenheim an seiner Seite an den Start ging. Spannend wird auch der Titelkampf in der Trophy-Wertung der GT4-Klasse. Hier trennen die beiden W&S Motorsport-Piloten Moritz Berrenberg und Tim Horrell vor dem Finale in der Eifel nur 2,5 Punkte. Förderer und Mesch werden dabei erneut gemeinsam in einem Schnitzelalm Racing Mercedes-AMG GT4 an den Start gehen. Enrico Förderer möchte gern seine erfolgreiche Serie fortsetzen: Der talentierte Nachwuchsfahrer gewann bislang jedes GT60 powered by Pirelli- und jedes GT Sprint-Rennen, welches er in diesem Jahr bestritt. Mit dem RS24 Racing Team kann das GTC Race auch in der GT4-Klasse beim Finale einen weiteren Neuzugang begrüßen. Das Team aus Hainburg im Landkreis Offenburg bringt einen BMW M4 GT4 an den Start, der von Bastian Hein gesteuert wird. Der Pilot sammelte in den vergangenen Jahren in verschiedenen Breitensportserien Erfahrung und ist nun bereit für sein Debüt im GTC Race. Zudem veranstaltet das Team am Samstag im Fahrerlager in Zusammenarbeit mit dem GTC Race eine DKMS Typisierungsaktion, um die fünf Monate junge Leonidas im Kampf gegen den Blutkrebs zu unterstützen. In Spa-Francorchamps verpasste ME Motorsport nur knapp den ersten Sieg im GTC Race. Der Rennstall von Markus Eichele gibt nun alles, dass er dies beim Saisonfinale am Nürburgring erreichen wird. Der BMW M4 GT4 des Teams wird von den beiden schnellen Youngstern Linus Hahne und Philip Wiskirchen gesteuert. Auf den Heimvorteil hofft derweil Anton Abée im Mercedes-AMG GT4 von Up2race. Sein Rennstall ist in der Nähe des Nürburgrings in Nerdlen beheimatet. Auch Abée zeigte über die komplette Saison hinweg gute Leistungen in der GT4-Klasse und kämpfte in Spa mit um den Klassensieg, doch nachdem das Fahrzeug in Hockenheim im Training bei einem Unfall so stark beschädigt wurde, dass es das restliche Rennwochenende nicht bestreiten konnte, verlor der Norddeutsche jede Chance auf ein gutes Ergebnis in der Meisterschaft. Den größten Einsatz in der GT4-Klasse stemmt am Nürburgring erneut W&S Motorsport. Das Team bringt insgesamt drei Porsche 718 Cayman GT4 RS Clubsport an den Start. In der GT60 powered by Pirelli geht der Trophy-Pilot Tim Horrell erneut mit Hendrik Still an den Start, während er die Sprintrennen allein bestreitet. Neu: Auch Moritz Berenberg und Nico Gündel teilen sich im GT60 powered by Pirelli erstmals ein Auto, während sie beim GT Sprint dann wieder in ihren eigenen Fahrzeugen mit den Startnummern #31 und #32 starten und beide Rennen bestreiten werden. Abgerundet wird das Porsche-Aufgebot im GTC Race von CCS Racing, die einen Cayman für Nikolas Gebhardt einsetzen.

Viele Titelentscheidungen beim Finale des ADAC Racing Weekend auf dem Nürburgring

09.10.2024

Am kommenden Wochenende (11. – 13. Oktober) steigt das Finale des ADAC Racing Weekend 2024. Auf dem Nürburgring gehen die Serien GTC Race, Spezial Tourenwagen Trophy (STT) und ADAC Tourenwagen Junior Cup in ihre finale Titelentscheidung und auch der Belcar Historic Cup, der erstmals in dieser Saison Teil eines ADAC Racing Weekend ist, bestreitet in der Eifel sein Finale. Zudem nehmen mit dem Tourenwagen & GT Revival und der VFV GLPpro noch zwei Gleichmäßigkeitsserien teil, die vor allem mit ihren klassischen Fahrzeugen begeistern. Wie üblich, so wird auch vom Nürburgring am Samstag und am Sonntag unter youtube.com/adacmotorsports wieder ein kostenloser Livestream angeboten. Die Übertragung beginnt am Samstag um 9:05 Uhr mit dem Qualifying zum GT60 powered by Pirelli und am Sonntag um 8:35 Uhr, wenn das zweite Zeittraining des GT Sprint startet.  Kann Luca Arnold die GTC-Förderpiloten stoppen?Im GTC Race sind die beiden Förderpiloten Julian Hanses und Jay Mo Härtling (beide Mercedes-AMG GT3) die Favoriten auf den Titel. Im GT60 powered by Pirelli, dem Ein-Stunden-Rennen im Rahmen des GTC Race, liegen sie gemeinsam an der Spitze der GT3-Gesamtwertung, gefolgt von Ivan Peklin und Konstantin Gutsul (beide R8 LMS GT3 evo II). Das Audi-Duo hat aktuell einen Rückstand von 17 Zählern auf die Mercedes-Paarung. In der GT3-Wertung des GT Sprint, dem Sprintformat des GTC Race, ist es deutlich enger, hier führt Härtling mit gerade einmal einem Punkt Vorsprung vor Luca Arnold (Mercedes-AMG GT3). Arnold teilt sich seinen Renner auf dem Nürburgring wieder mit dem erfahrenen Marvin Dienst.  Jürgen Bender will Tudor Tudurachi noch von Platz eins verdrängenIn der STT kommt Tudor Tudurachi (BMW M4 GT4 G82) als Tabellen-Erster zum Nürburgring. Der Rumäne hat sich die Spitze des Klassements in Spa-Francorchamps geholt und in Assen konnte er diese verteidigen. Ausruhen kann er sich aber noch lange nicht. Denn zum einen lauert Jürgen Bender (Chevrolet Corvette C7 GT3 R) als Zweiter keine drei Zähler hinter ihm und zum anderen wird beim Finale die doppelte Punktzahl vergeben. Henk Thuis, der sonst für gewöhnlich einen Pumaxs RT pilotiert, wechselt am kommenden Wochenende auf einen BMW Z4 GT3, den er sich mit Gaststarter Hein Koopman teilt. Und mit Klaus Abbelen (Ferrari 296 GT3) hat sich ein weiterer Gaststarter angekündigt, für den der Nürburgring ein echtes Heimspiel ist. Er braucht keine zehn Minuten von seiner Haustür bis zum Fahrerlager des Nürburgrings. Cedric Fuchs vs. Mike MüllerMaximale Spannung bieten die Nachwuchspiloten des ADAC Tourenwagen Junior Cup, die alle einen einheitlichen VW up! GTI steuern. Tabellenführer Cedric Fuchs und seinen ersten Verfolger Mike Müller trennt gerade einmal ein einziger Punkt. Fuchs gewann bisher drei Rennen, Müller vier. Doch man sollte die Augen auch auf Storm Gjerdrum richten, denn der Norweger war bisher zweimal siegreich – obwohl er aufgrund seines jungen Alters die ersten vier Läufe auslassen musste. Maxim Felix Dacher, Gesamt-Dritter mit noch vorhandenen Titelchancen, wartet hingegen noch auf seinen ersten Triumph in diesem Jahr.  Belcar Historic Cup mit Fahrzeugen aus fünf JahrzehntenDer Belcar Historic Cup ist schon traditionell Gast beim ADAC Racing Weekend auf dem Nürburgring, das im Herbst ausgetragen wird. Die Belgier bringen über 50 Fahrzeuge mit, deren Baujahre sich von 1958 bis 1999 erstrecken. Der Triumph TR3A mit Filip Mahieu und Wouter Mahieu am Steuer ist der einzige Renner aus den 50er Jahren, während der Peugeot 206 GTI von David Potters aus 1999 das jüngste Modell im Starterfeld ist. Zwischen diesen beiden Fahrzeugen befinden sich einige automobile Rennsport-Ikonen aus den 60er, 70er, 80er und 90er Jahren, unter anderem Ford GT40, BMW M1, Porsche 911 und Opel Calibra. Gleichmäßigkeitswertungen bieten attraktive Programmpunkte am NürburgringZwei Gleichmäßigkeits-Wettbewerbe runden das Programm in der Eifel ab. Das Tourenwagen & GT Revival, das in diesem Jahr erst wiederbelebt wurde, freut sich auf ein Feld von über 20 Rennwagen und bestätigt damit die gute Entwicklung in der Comeback-Saison. In der VFV GLPpro, die bereits deutlich länger existiert, sind aufgrund der großen Anzahl von Teilnehmern sogar drei verschiedene Wertungsprüfungen nötig. Neben Tourenwagen und GT-Autos sind hier auch Formel- und Sportwagen startberechtigt. So sieht der Zeitplan ausDas Wochenende auf dem Nürburgring beginnt am Freitag um 8:05 Uhr mit allgemeinen Test- und Einstellungsfahrten, die den Freitag um 17:45 Uhr auch beschließen. So können sich alle Teilnehmer noch einmal den letzten Schliff für das Finale holen. Am Samstag geht es um 8:05 Uhr mit dem freien Training des Belcar Historic Cup los, bevor das Ende des Rennens zum GT60 powered by Pirelli den Renntag um 17:35 Uhr beendet. Auch am Sonntag springt die Ampel wieder um 8:05 Uhr auf grün, dann für das Pflichttraining der zweiten Gruppe Tourenwagen und GT der VFV GLPpro. Das Ende der zweiten Wertungsprüfung des Tourenwagen & GT Revival bildet um 17:20 Uhr den Abschluss des Sonntags und damit auch der Saison 2024 des ADAC Racing Weekend.

Mercedes-AMG ONE bricht eigenen Rundenrekord auf der Nürburgring-Nordschleife

02.10.2024

Der Mercedes-AMG ONE hält seit Oktober 2022 den Rundenrekord für Serienfahrzeuge auf der Nürburgring-Nordschleife. Nun hat Mercedes-AMG Markenbotschafter und DTM-Pilot Maro Engel diese Bestzeit noch einmal übertroffen. Mit einer offiziell bestätigten Zeit von 6:29.090 Minuten für die 20,832 Kilometer lange Strecke verbesserte der AMG ONE seinen eigenen Rekord um mehr als fünf Sekunden. Damit ist das Hypercar das erste Serienfahrzeug, das die 6:30-Minuten-Marke unterboten hat und sich als einziges serienmäßiges Hybrid-Hypercar dieser Rennstrecke gestellt hat. „Wir haben den Rekord für Straßenfahrzeuge seit fast zwei Jahren gehalten, aber bei AMG wollen wir immer weiter gehen. Deshalb haben wir erneut gezeigt, wozu der AMG ONE in der Lage ist. Das ganze Team hat großartige Arbeit geleistet und wurde mit dieser neuen Bestzeit belohnt. Ein beeindruckender Beweis für den Innovationsgeist und das Können von AMG.“ Michael Schiebe, Vorsitzender der Geschäftsführung der Mercedes-AMG GmbH. „Vor zwei Jahren waren die Bedingungen nicht ideal, heute hatten wir optimale Verhältnisse, um das volle Potenzial des AMG ONE zu demonstrieren. Ein großes Dankeschön an das Team für das Vertrauen, das mir entgegengebracht wurde. Es war eine besondere Ehre, diesen Rekord zu fahren.“ Maro Engel, Mercedes-AMG Markenbotschafter. Der Rekord wurde am 23. September 2024 bei idealen Bedingungen aufgestellt. Engel nutzte die spezielle Energy Flow Control des Hybridantriebs, um die elektrischen Ressourcen auf der anspruchsvollen, über 20 Kilometer langen Strecke optimal zu verteilen. Um die Rundenzeit zu bestätigen, wurde das Fahrzeug vom TÜV Rheinland auf seine Serienmäßigkeit geprüft und die Rekordfahrt von einem Notar beglaubigt. Der für die Rekordfahrt eingesetzte AMG ONE war mit serienmäßigen MICHELIN Pilot Sport Cup 2 R MO Reifen und der AMG Keramik-Hochleistungs-Verbundbremsanlage ausgestattet. Zudem wurde das Fahrprogramm „Race Plus“ aktiviert, das maximale Aerodynamik und Fahrwerksstabilität gewährleistet. Das Fahrzeug verfügt über ein Drag Reduction System (DRS), das auf schnellen Streckenabschnitten den Luftwiderstand reduziert und auf kurvigen Abschnitten für erhöhten Abtrieb sorgt. Hier sind weitere Informationen.   

DTM 2025 mit renommierten Strecken in Deutschland und Europa

02.10.2024

Die DTM hat die Renntermine für die Saison 2025 veröffentlicht und setzt auf bewährte Schauplätze. Fahrer, Teams sowie Fans dürfen sich auf 16 Meisterschaftsläufe an acht Veranstaltungen freuen. Um die ersten beiden DTM-Siege geht es vom 25. bis 27. April kommenden Jahres in der Motorsport Arena Oschersleben. Das Saisonfinale findet traditionell auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg (3. bis 5. Oktober) statt. Neben sechs Rennwochenenden in Deutschland geht es für die DTM auch in die Niederlande und nach Österreich. Tickets für die DTM 2025 gibt es ab dem 20. Oktober 2024 hier. Die DTM-Stars erwartet nach dem Auftakt in die Saison 2025 in Oschersleben der Dekra Lausitzring (23. bis 25. Mai). An der niederländischen Nordseeküste steht auf dem Circuit Zandvoort vom 6. bis 8. Juni der erste Auslandsstopp des Jahres. Danach verwandelt sich die DTM in den schnellsten Stadtverkehr Deutschlands: Mit dem Norisring (4. bis 6. Juli) in Nürnberg steigt auf dem bundesweit einzigen Straßenkurs eines der Highlights im Kalender. Der Nürburgring (8. bis 10. August) markiert den Start in die zweite Saisonhälfte, in der alle verbleibenden Events im Rhythmus von zwei oder drei Wochen ausgetragen werden. Mit dem Sachsenring (22. bis 24. August) folgt eine weitere Station auf deutschen Traditionsstrecken, bevor vom 12. bis 14. September auf dem Red Bull Ring die Berglandschaft Österreichs zur Bühne für die DTM wird. Den Showdown der Saison 2025 erleben die Fans in Hockenheim (3. bis 5. Oktober), das Finale findet im kommenden Jahr 14 Tage früher statt als in den vergangenen beiden Jahren. „Die Begeisterung der Fans für die DTM ist hoch, das zeigt, dass wir bei der Kalendergestaltung richtig liegen. In den vergangenen Monaten haben wir intensiv spannende Austragungsorte für die DTM geprüft. Da wir allerdings bei allen Events in Deutschland in diesem Jahr einen deutlich steigenden Zuspruch von Besuchern haben, werden wir für die Saison 2025 noch an den bewährten Austragungsorten festhalten“, sagt ADAC Motorsportchef Thomas Voss. In der Saison 2024 steht noch das Finale mit der Titelentscheidung in Hockenheim aus. Vom 18. bis 20. Oktober 2024 kämpfen Mirko Bortolotti (Lamborghini), Kelvin van der Linde (Audi) und Maro Engel (Mercedes-AMG) in einem Dreikampf um den Titel in der Jubiläumssaison der DTM. Tickets für das Finale gibt es ab 39 Euro hier. Rennkalender DTM 202525.04.-27.04.2025        Motorsport Arena Oschersleben23.05.-25.05.2025        Dekra Lausitzring06.06.-08.06.2025        Circuit Zandvoort (NL)04.07.-06.07.2025        Norisring08.08.-10.08.2025      Nürburgring22.08.-24.08.2025        Sachsenring12.09.-14.09.2025        Red Bull Ring (A) presented by VKB Bank03.10.-05.10.2025        Hockenheimring Baden-Württemberg