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10 November, Donnerstag

Neue Rekordzeit auf der Nordschleife: Mercedes-AMG ONE ist schnellstes Serienfahrzeug

Der Mercedes-AMG ONE ist das schnellste Serienfahrzeug auf der Nordschleife des Nürburgrings. Mit 6:35,183 Minuten setzte Rennfahrer Maro Engel die neue Bestzeit auf der 20,8 Kilometer langen Rennstrecke. Mercedes-AMG ist der erste Hersteller, der sich in der Kategorie „Supersportwagen“ den Herausforderungen am Nürburgring gestellt hat. Die Fahrt fand als offizieller Rekordversuch statt. Dieser...
Neue Rekordzeit auf der Nordschleife: Mercedes-AMG ONE ist schnellstes Serienfahrzeug

10.11.2022

Der Mercedes-AMG ONE ist das schnellste Serienfahrzeug auf der Nordschleife des Nürburgrings. Mit 6:35,183 Minuten setzte Rennfahrer Maro Engel die neue Bestzeit auf der 20,8 Kilometer langen Rennstrecke. Mercedes-AMG ist der erste Hersteller, der sich in der Kategorie „Supersportwagen“ den Herausforderungen am Nürburgring gestellt hat. Die Fahrt fand als offizieller Rekordversuch statt. Dieser garantiert den Herstellern einen einheitlichen Standard – jeweils begleitet vom TÜV Rheinland sowie einem Notar, der den Fahrzeugzustand und die gestoppte Zeit verifiziert. > alle Rekordzeiten und weitere Infos „Das war wirklich ein unvergessliches Erlebnis“, erklärte Maro Engel, nachdem er die Rekordrunde absolviert hatte. „Ich hätte nicht erwartet, dass wir bei diesen Streckenbedingungen eine derartige Rundenzeit fahren können. In manchen entscheidenden Streckenbereichen war es noch nicht komplett abgetrocknet und daher knifflig.“ Die neue offizielle Rekordzeit setzte der Pilot deshalb erst mit der letzten Runde des Tages, obwohl er vorher schon eine neue Bestmarke fahren konnte. Dabei verwendete Engel die Formel-1™-Hybrid-Antriebstechnologie mit 782 kW (1.063 PS) Systemleistung sowie die DRS-Funktion des Hypercars. Eine Energierückgewinnung in den Bremsphasen sorgte zudem dafür, dass die High Performance Batterie im Streckenabschnitt Döttinger Höhe noch genügend Leistung für 338 km/h Top Speed hatte. „Das ist echtes Formel 1-Feeling. Es ist schon etwas sehr Besonderes, den Ring mit diesem einzigartigen Fahrzeug umrunden zu dürfen“, freute sich Engel am Ende über die neue Bestzeit von 6:35,183 Minuten. Onboard durch die Grüne HölleDie Rekordrunde des Mercedes-AMG ONE gibt es ab sofort auch auf dem Youtube-Kanal des Nürburgrings. Die Onboard-Aufnahme aus dem Cockpit des Fahrzeugs bietet die Möglichkeit, diese fantastische Runde noch einmal mitzuerleben. Information zu den offiziellen „Nürburgring Rekordfahrten“Generell gilt bei den Fahrten der Grundsatz: eine Strecke, eine ganze Runde, eine Zeit – nach einheitlichen Maßstäben. Neben einer Zeitnahme mit geeichter Messtechnik werden offizielle Rekordversuche sowie Versuche zur Erzielung einer Rundenzeit immer notariell begleitet. Neben der Überwachung der Zeitnahme erfolgt auch eine Abnahme des Fahrzeugs. Der TÜV Rheinland prüft auf Serienmäßigkeit und dokumentiert diese. Die exakte Streckenlänge sowie die Start- und Ziellinie sind genau festgelegt. Es wird eine volle Nordschleifen-Runde mit fliegendem Start gefahren und gemessen (20,8 Kilometer). Die Fahrzeugkategorien für Rekordfahrten und offizielle Rundenzeiten des Nürburgrings unterteilen sich nach verschiedenen Segmenten des Kraftfahrt-Bundesamtes sowie eigens definierten Sonderklassen.

Porsche 911 GT3 RS umrundet den Ring in 6:49.328 Minuten

13.10.2022

Der neue Porsche 911 GT3 RS hat in 6:49.328 Minuten die Nordschleife umrundet – 10,6 Sekunden schneller als der aktuelle 911 GT3. Am Steuer saß Porsche-Markenbotschafter Jörg Bergmeister, der intensiv in die Entwicklung des neuen Top-Modells der Baureihe 911 involviert war. Die Rundenzeit wurde im Beisein eines Notars erzielt. Der neue 911 GT3 RS ist kompromisslos auf maximale Performance ausgelegt. Dabei bedient sich der 386 kW (525 PS) starke straßenzugelassene Hochleistungssportwagen konsequent der Technologien und Prinzipien aus dem Motorsport. Neben dem Hochdrehzahl-Saugmotor mit Rennsportgenen und intelligentem Leichtbau beweist vor allem das Kühl- und Aerodynamikkonzept die direkte Verwandtschaft mit seinen Motorsportbrüdern. Bei 285 km/h erzielt der 911 GT3 RS einen Gesamtabtrieb von 860 Kilogramm – dreimal so viel wie ein 911 GT3. > Rekordfahrten am Nürburgring „Der 911 GT3 RS konnte heute unter Beweis stellen, was man ihm auf den ersten Blick bereits ansieht – seine absolute Kompetenz auf der Rundstrecke“, sagt Andreas Preuninger, Modellreihenleiter GT-Fahrzeuge. „In Anbetracht der nicht gerade idealen Bedingungen mit starkem Gegenwind auf der langen Geraden Döttinger Höhe und zu kühlen Asphalttemperaturen sind wir mit der Zeit zufrieden. Der 911 GT3 RS setzt in den Bereichen Aerodynamik und Fahrwerk neue Maßstäbe. So viel Motorsport hat noch nie in einem Straßenauto gesteckt.“ Der 911 GT3 RS mit Weissach-Paket war mit den optional erhältlichen Reifen Michelin Pilot Sport Cup2 R in den Dimensionen 275/35 R 20 vorn und 335/30 R21 hinten ausgerüstet. Die früher gebräuchliche verkürzte Runde absolvierte der neue 911 GT3 RS in 6:44.848 Minuten.„Durch den starken, teilweise böigen Wind haben wir ein wenig Abtrieb verloren. Dennoch bin ich mit der Runde sehr zufrieden“, sagt Jörg Bergmeister. „Gerade in den schnellen Sektionen spielt der 911 GT3 RS in einer eigenen Liga. Hier ist das Auto auf einem Level, das man sonst nur von hochklassigen Rennautos kennt. Auch beim Anbremsen setzt das Auto neue Maßstäbe. So machen schnelle Runden auf der Nordschleife einfach wahnsinnig viel Spaß.“ Frank Moser, Leiter der Baureihen 911 und 718, verfolgte die schnelle Runde von der Boxenmauer aus: „Ich bin unglaublich stolz auf das, was das gesamte Team bei der Entwicklung und Erprobung des neuen 911 GT3 RS geleistet hat. Jörg Bergmeister hat es heute auf den Punkt gebracht und das Potenzial des Autos unter den heute nicht einfachen Bedingungen am Ring voll ausgeschöpft. Der Elfer ist immer wieder für eine Überraschung gut und beweist, dass das Heckmotor-Konzept für Hochleistungssportwagen immer noch hervorragend geeignet ist.“

Neuer Nürburgring-Rekord für den Porsche Taycan

10.08.2022

Noch nie war ein serienmäßiges Elektroauto auf der Nordschleife des Nürburgrings schneller unterwegs: Porsche Entwicklungsfahrer Lars Kern benötigte mit einem Porsche Taycan Turbo S für eine Runde 7:33 Minuten. Die Sport Limou-sine war mit dem neuen Performance-Kit und der Sonderausstattung Porsche Dy-namic Chassis Control (PDCC) ausgerüstet und bis auf den vorgeschriebenen Überrollkäfig sowie Rennschalensitze gegenüber dem Serienstand unverändert. Das Fahrzeuggewicht entsprach dem des Serienautos. Ein anwesender Notar beglaubigte den neuen Bestwert auf dem 20,8 Kilometer langen Kurs in der Eifel, der TÜV Rhein-land den Serienzustand des Rekordautos. Zum Performance-Kit gehören 21-Zoll-RS-Spyder-Design-Räder mit nun auch für den Taycan erhältlichen, straßenzugelassenen Sportreifen vom Typ Pirelli P Zero Corsa. Die Gummimischung ähnelt der von Rennreifen. Weiterer Bestandteil des Performance-Kits ist ein auf die Sportreifen abgestimmtes Software-Update der Fahrwerkregelung Porsche 4D-Chassis Control. Diese analysiert und synchroni-siert im Taycan alle Fahrwerksysteme in Echtzeit. „In den Bereich von 7:33 Minuten kamen in der Vergangenheit nur reinrassige Supersportwagen“, so Kern. „Dank des neuen Performance-Kits konnte ich mehr pushen; gleichzeitig fuhr sich das Auto noch präziser und agiler.“ Vertrieben wird das Performance-Kit über Porsche Tequipment. Es ist zunächst nur in Deutschland und ausschließlich für die Sport Limousine des Taycan Turbo S, Modelljahr 2023 erhältlich. Diese Fahrzeuge werden seit Ende Juli 2022 produziert. Das Performance-Kit selbst soll ab Ende des Jahres erhältlich sein. Die Nachrüstung nach der Erstauslieferung in den Porsche Werkstätten ist in Zuffenhausen geplant. Die Transporte zum und vom Stammsitz sind dabei ebenso inbegriffen wie Einzelab-nahme und -zulassung des Taycan. Der Preis für das Performance-Kit beträgt 13.377,32 Euro inklusive 19 Prozent Mehrwertsteuer. Die Werksgarantie des Taycan bleibt in vollem Umfang erhalten.  Der Sportreifen ist in erster Linie für die Fahrt auf Rundstrecken ausgelegt. Käufer können daher jederzeit wieder auf Serienreifen zurückwechseln. In diesem Fall ist es nicht erforderlich, die ursprüngliche Fahrwerks-Software wiederaufzuspielen. „Wir freuen uns sehr, dass der Nürburgring-Rekord für Elektroautos nun wieder bei Porsche liegt“, so Kevin Giek, Leiter Baureihe Taycan. „Die Rundenzeit zeigt nicht nur, wie viel Potenzial in unserem neuen Performance-Kit steckt. Sie bestätigt auch einmal mehr die sportlichen Gene des Taycan.“ Die hohe Systemleistung des Turbo S von bis zu 460 kW (625 PS) war einer der entscheidenden Erfolgsfaktoren. Mit aktivierter Launch Control sind aus dem Stand sogar maximal 560 kW (761 PS) abrufbar.

Tesla fährt offiziellen Rekord für Elektrofahrzeuge

10.09.2021

Nürburg. Der amerikanische Automobilhersteller Tesla hat den offiziellen Rekord für Elektrofahrzeuge auf dem Nürburgring aufgestellt. Das „Model S Plaid“ umrundete die 20,8 Kilometer lange Nordschleife in 7:35.579 Minuten und erreichte dabei eine Spitzengeschwindigkeit von 279 km/h. Das 1.020 PS starke Fahrzeug mit Tri-Motor wurde vom schwedischen Piloten Andreas Simonsen gefahren. Die Zeit wird ab sofort in der Kategorie für Elektro-Serienwagen geführt, die damit ihre Premiere feiert. Das Onboard-Video der Rekordfahrt ist auf dem Youtube-Kanal des Nürburgrings zu sehen. Alle offiziellen Zeiten, die auf der Nordschleife bislang gefahren wurden, finden sich hier.Eine Bestzeit in der sogenannten „Grünen Hölle“ ist bis heute ein besonderer Gratmesser für die Automobilindustrie. Immerhin gilt die 1927 eröffnete Nordschleife als anspruchsvollste Rennstrecke der Welt. Auf einer Runde erwarten die Fahrer 73 Kurven, 300 Meter Höhenunterschied sowie etliche anspruchsvolle Steigungen, Gefälle und Neigungen. Dementsprechend wertvoll ist eine Zeit, die hier erreicht wird.Die offiziellen Nürburgring Rekordfahrten garantieren den Herstellern einen einheitlichen Standard. Generell gilt hier der Grundsatz: eine Strecke, eine ganze Runde, eine Zeit - nach einheitlichen Maßstäben. Neben einer Zeitnahme mit geeichter Messtechnik werden offizielle Rekordversuche sowie Versuche zur Erzielung einer Rundenzeit immer notariell begleitet. Neben der Überwachung der Zeitnahme erfolgt auch eine Abnahme des Fahrzeugs. Die exakte Streckenlänge sowie die Start- und Ziellinie sind genau festgelegt. Es wird eine volle Nordschleifen-Runde mit fliegendem Start gefahren und gemessen (20,8 Kilometer). Die Fahrzeugkategorien für Rekordfahrten und offizielle Rundenzeiten des Nürburgrings unterteilen sich nach verschiedenen Segmenten des Kraftfahrt-Bundesamtes sowie eigens definierten Sonderklassen.

Nordschleifen Rundenrekord: Audi RS 3 Schnellster in der Kompaktklasse

03.08.2021

Mit einer Zeit von 7:40,748 Minuten verbesserte die neue Audi RS 3 Limousine (Kraftstoffverbrauch kombiniert in l/100 km*: 8,7 – 8,2; CO2-Emission kombiniert in g/km*: 198 – 188) mit Renn- und Entwicklungsfahrer Frank Stippler am Steuer den Rundenrekord in der Kompaktklasse auf der Nürburgring-Nordschleife um 4,64 Sekunden. Vor allem der Torque Splitter mit seiner vollvariablen Momentenverteilung an der Hinterachse trug zur gelungenen Rekordfahrt in der „Grünen Hölle“ bei. Der Torque Splitter kommt erstmals in einem Modell von Audi zum Serieneinsatz. „Ich bin stolz auf das gesamte Team. Alle haben hart für diesen Tag gearbeitet“, sagte Marvin Schwätter, technischer Projektleiter des Audi RS 3**, als die Rekordzeit auf dem Tableau erschien. „Am Anfang der Entwicklung wussten wir nicht genau, wie schnell unser Kompaktsportler auf der Nordschleife wirklich sein wird“, erklärte er. „Doch im Rahmen der Dauerlauferprobung haben wir festgestellt, dass wir sehr gute Zeiten er eichen und einen neuen Rekord aufstellen können.“ Unter idealen äußeren Bedingungen in der Eifel gelang die Bestzeit auf der Nürburgring- Nordschleife – am Steuer Frank Stippler, Renn- und Entwicklungsfahrer Audi Sport. Das Team passte vor der Rekordrunde lediglich den Reifendruck der Semi-Slicks Pirelli P Zero „Trofeo R“ an die Streckenbedingungen an. „Wir haben nicht unendlich viele Möglichkeiten einen solchen Rekordversuch zu proben“, sagte Stippler. „Am Tag, an dem es darauf ankommt, ist daher immer noch ein wenig Feintuning vonnöten – vor allem in puncto Reifenluftdruck, weil dieser auch die Arbeitsweise des Torque Splitters beeinflusst. Wir haben uns erfolgreich herangetastet. Das war ein rundum gelungener Tag.“ Bestwerte im Segment bei Beschleunigung und Top-SpeedDie Basis für Rekorde bildet der schon legendäre Fünfzylinder-Hochleistungsmotor im neuen Audi RS 3. In der jüngsten Generation des Kompaktsportlers präsentiert sich der 2.5 TFSI durchzugsstärker denn je. Der RS 3 Sportback (Kraftstoffverbrauch kombiniert in l/100 km*: 8,8 – 8,3; CO2-Emission kombiniert in g/km*: 201 – 190) und die RS 3 Limousine (Kraftstoffverbrauch kombiniert in l/100 km*: 8,7 – 8,2; CO2-Emission kombiniert in g/km*: 198 – 188) sprinten in 3,8 Sekunden von null auf 100 km/h.Mit RS Dynamikpaket und Keramikbremsen beträgt der Top-Speed 290 km/h. Damit ist der Audi RS 3 in puncto Beschleunigung und Höchstgeschwindigkeit Bester seiner Klasse. Torque Splitter für maximale AgilitätBereits während der Testphase mit zwei 8.000 Kilometer langen Dauerläufen auf der Nürburgring- Nordschleife half Stippler dabei, die querdynamischen Fahreigenschaften des Kompaktsportlers zu optimieren. „Generell fährt sich der neue RS 3** von Kurvenmitte bis Kurvenausgang und beim Herausbeschleunigen viel agiler“, sagte der Renn- und Entwicklungsfahrer. „Für mich ist der Torque Splitter ein Quantensprung, was das agile Fahren angeht.“ Die neue Technologie ermöglicht eine vollvariable Momentenverteilung zwischen den Hinterrädern. Hierfür kommt je eine elektronisch gesteuerte Lamellenkupplung an der jeweiligen Antriebswelle zum Einsatz. Bei sportlicher Fahrweise erhöht der Torque Splitter das Antriebsmoment auf das kurvenäußere Hinterrad mit der höheren Radlast. Durch die Differenz der Vortriebskräfte dreht sich das Auto noch besser in die Kurve ein und folgt dem Lenkwinkel exakter. Das sorgt für optimale Stabilität und maximale Agilität – insbesondere bei Kurvenfahrten mit hohen Geschwindigkeiten. RS Performance-Modus ist speziell auf die Rundstrecke ausgelegtIm Fahrdynamiksystem Audi drive select lässt sich die Ausprägung des Torque Splitters je nach Einsatz, Streckenverhältnissen und Vorlieben in verschiedenen Modi variieren. Im Zusammenspiel mit dem neu entwickelten Fahrmodus RS Performance sorgt der Torque Splitter für möglichst wenig Unter- und Übersteuern und damit besonders längsdynamisch sportliches Fahren. Das Ergebnis ist früheres Beschleunigen am Kurvenausgang und damit schnellere Rundenzeiten. Der RS Performance-Modus nutzt eine spezifische Motor- und Getriebekennlinie und ist speziell auf die erstmals ab Werk optional erhältlichen Semi-Slick-Reifen der Marke Pirelli P Zero „Trofeo R“ abgestimmt – das ideale Setup für die Rekordrunde auf dem Nürburgring. *Angaben zu den Kraftstoffverbräuchen und CO2-Emissionen bei Spannbreiten in Abhängigkeit vom verwendeten Reifen-/Rädersatz sowie von der gewählten Ausstattung. Verbrauchsangaben der genannten ModelleAngaben zu den Kraftstoffverbräuchen und CO2-Emissionen sowie Effizienzklassen bei Spannbreiten in Abhängigkeit vom verwendeten Reifen-/Rädersatz sowie von der gewählten Ausstattung des Fahrzeugs. Audi RS 3 SportbackKraftstoffverbrauch kombiniert l/100 km: 8,8 – 8,3*;CO2-Emissionen kombiniert g/km: 201 – 190* Audi RS 3 LimousineKraftstoffverbrauch kombiniert l/100 km: 8,7 – 8,2*;CO2-Emissionen kombiniert g/km: 198 – 188*

Neuer Rekord auf der Nordschleife: Porsche 911 GT2 RS ist schnellstes Serienfahrzeug

24.06.2021

Nürburg. Mit einer Zeit von 6:43,300 Minuten ist der Porsche 911 GT2 RS nun das schnellste Serienfahrzeug auf der Nürburgring-Nordschleife. Fahrer Lars Kern hat die neue Bestzeit mit dem 700 PS starken Fahrzeug gesetzt. In der Kategorie „straßenzugelassene Seriensportwagen“ steht der Porsche nun an erster Stelle. Gefolgt vom Mercedes-AMG GT Black Series (6:48.047) und dem Porsche 911 GT3 (6:59.93). Die Fahrt fand als offizieller Nürburgring Rekordversuch statt. Dieser garantiert den Herstellern einen einheitlichen Standard. So wird solch ein Vorhaben stets von einem Notar begleitet, der den Fahrzeugzustand und die gestoppte Zeit verifiziert. Der Rekord glückte Lars Kern trotz hochsommerlicher Bedingungen und 41 Grad Asphalttemperatur am 14. Juni dieses Jahres. Auf der 20,8 Kilometer langen Nordschleife erzielte das Fahrzeug der Stuttgarter Automarke eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 185,87 km/h. Angesichts des einzigartigen Streckenverlaufs mit 73 Kurven und 300 Metern Höhenunterschied auf nur einer Runde ein beeindruckender Wert. Optimiert wurde das Fahrzeug für die neue Rekordzeit mit dem Manthey Performance-Kit und ist in dieser Version in den Porsche-Zentren in Europa bestellbar. Ein wichtiges Kriterium: Denn nur Fahrzeuge, die in der gefahrenen Version auch für alle Kunden zugänglich und in Serie verkauft werden, können in der Kategorie „straßenzugelassene Seriensportwagen“ gelistet werden. Wie sich Lars Kern mit dem Porsche 911 GT2 RS auf der Nordschleife geschlagen hat, davon kann jeder selbst ein Bild machen. Die Aufnahme der Rekordrunde aus dem Cockpit des Fahrzeugs ist auf dem Youtube-Kanal des Nürburgrings zu sehen. Information zu den offiziellen „Nürburgring Rekordfahrten“: Generell gilt bei den Fahrten der Grundsatz: eine Strecke, eine ganze Runde, eine Zeit - nach einheitlichen Maßstäben. Neben einer Zeitnahme mit geeichter Messtechnik werden offizielle Rekordversuche sowie Versuche zur Erzielung einer Rundenzeit immer notariell begleitet. Neben der Überwachung der Zeitnahme erfolgt auch eine Abnahme des Fahrzeugs. Die exakte Streckenlänge sowie die Start- und Ziellinie sind genau festgelegt. Es wird eine volle Nordschleifen-Runde mit fliegendem Start gefahren und gemessen (20,8 Kilometer). Die Fahrzeugkategorien für Rekordfahrten und offizielle Rundenzeiten des Nürburgrings unterteilen sich nach verschiedenen Segmenten des Kraftfahrt-Bundesamtes sowie eigens definierten Sonderklassen.

MERCEDES-AMG GT BLACK SERIES HOLT OFFIZIELLEN RUNDENREKORD

18.11.2020

Der Mercedes-AMG GT Black Series ist das schnellste Serienfahrzeug auf der Nordschleife des Nürburgrings. Das hat Rennfahrer Maro Engel unter Beweis gestellt und die 20,8 Kilometer der berühmten Grünen Hölle mit dem Sportwagen in lediglich 6:48.047 Minuten umrundet. Wie alle offiziellen Rundenrekorde auf der anspruchsvollsten Rennstrecke der Welt, sind auch diesmal sowohl die Zeit als auch der serienmäßige Zustand des Fahrzeugs vor Ort notariell beglaubigt worden. Die Zeitmessung ist durch unabhängige Experten erfolgt. Die Runde ist auch auf dem Youtube-Kanal des Nürburgrings zu sehen. „Das war wirklich eine beeindruckende Fahrt“ - mit diesen Worten kommentierte Maro Engel die von ihm gefahrene Rekordrunde. Mit dem 730 PS starken Motor, der aufwendigen Aerodynamik und den Einstellmöglichkeiten des Fahrwerks erreichte er dabei Geschwindigkeiten bis deutlich über 300 km/h. Beeindruckend war die Fahrt auch unter Betrachtung der Rahmenbedingungen. Der GT3-Profi setzte die Bestzeit bei sieben Grad Celsius Außen- und zehn Grad Celsius Asphalttemperatur. Zudem waren einige Passagen der Nordschleife noch nicht hundertprozentig abgetrocknet. Dementsprechend zufrieden waren Fahrer und Hersteller über die erreichte Zeit. „Eine starke Leistung“Auch von Seiten des Nürburgrings gab es Glückwünsche zu dieser Leistung: „Mercedes-AMG entwickelt als langjähriger Partner seine Fahrzeuge auf der Nordschleife. Nun haben sie mit dem GT Black Series erneut unter Beweis gestellt, welche Performance sie auf den Asphalt bringen können. Eine starke Leistung“, erklärt Nürburgring Vertriebsleiter Michael Dürbaum. Das Fahrzeug wird mit seiner erreichten Zeit in der Nürburgring-Kategorie „Sportwagen“ geführt. Hierfür können Serienfahrzeuge mit ECE-Zulassung ohne Umbauten eine Zeit fahren. Generell unterteilen sich die Fahrzeugkategorien für Rekordfahrten und offizielle Rundenzeiten des Nürburgrings nach verschiedenen Segmenten des Kraftfahrt-Bundesamtes sowie eigens definierten Sonderklassen. So gibt es zum Beispiel aktuell weitere Rekordhalter in der „Kompaktklasse“ (Renault Mégane R.S. Trophy-R / Zeit: 7:45.39), der „Mittelklasse“ (Jaguar XE SV Project 8 / 7:23.164), der „Oberklasse“ (Mercedes-AMG GT 63 S 4MATIC+ / 7:27.800), bei den „SUVs, Geländewagen, Vans, Pick-Ups“ (Audi RS Q8 / 7:42.253) sowie bei „modifizierten Fahrzeugen“ (Porsche GT2 RS MR / 6:44.749) oder „Prototypen“ (Porsche 919 Hybrid Evo / 5:19.546). Generell gilt bei den Fahrten der Grundsatz: eine Strecke, eine ganze Runde, eine Zeit - nach einheitlichen Maßstäben. Neben einer Zeitnahme mit geeichter Messtechnik werden offizielle Rekordversuche sowie Versuche zur Erzielung einer Rundenzeit immer notariell begleitet. Neben der Überwachung der Zeitnahme erfolgt auch eine Abnahme des Fahrzeugs. Die exakte Streckenlänge sowie die Punkte für die Zeitnahme sind vorgegeben: Als Start- und Ziellinie gilt die offizielle Start- und Ziellinie am Streckenabschnitt T13, es wird eine volle Nordschleifen-Runde mit fliegendem Start gefahren und gemessen (20,8 Kilometer). © Mercedes-AMG

NEUER RUNDENREKORD AUF DER NORDSCHLEIFE

11.11.2020

Mit dem Modelljahr 2021, das seit September 2020 produziert wird, ist der Mercedes-AMG GT 63 S 4MATIC+ (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 12,5 l/100 km, CO2-Emissionen kombiniert: 286 g/km)[1] auf der legendären Nordschleife des Nürburgrings noch schneller geworden. Dank neu abgestimmter Elastokinematik und weiterer Feinschliff-Maßnahmen stellte AMG Entwicklungs-Ingenieur Demian Schaffert eine neue Rekordzeit auf und setzte damit das viertürige Coupé aus Affalterbach in der Kategorie „Oberklasse“ auf Platz eins der offiziellen Bestenliste. Dabei unterbot der frühere Rennfahrer seinen eigenen, bisherigen Rundenrekord aus dem Herbst 2018 um mehr als zwei Sekunden. Die offiziell gemessenen und notariell beglaubigten Werte lauten: 7:23.009 min für die 20,6 Kilometer lange Streckenvariante (Messung ohne der Geraden bei Streckenabschnitt T13) und 7:27.800 min für die 20,832 Kilometer lange Komplettstrecke (Messung mit der Geraden bei Streckenabschnitt T13). Exakt diese Variante und diese Rundenzeit listet die Nürburgring GmbH offiziell auf ihrer Homepage. Damit hat Mercedes-AMG die Krone in dieser Klasse nach nur drei Monaten überzeugend zurückerobert. Der 470 kW (639 PS) starke Mercedes-AMG Sportwagen ging technisch serienmäßig auf Rekordjagd. Der AMG GT 63 S 4MATIC+ bringt dafür die besten Voraussetzungen mit: Seine Ausstattung umfasst fahrdynamische Highlights wie beispielsweise den vollvariablen Allradantrieb AMG Performance 4MATIC+, die aktive Hinterachslenkung, das elektronisch gesteuerte Hinterachs-Sperrdifferenzial und das Agilitätsprogramm AMG DYNAMICS. Die bei der Rekordfahrt montierten Michelin Pilot Sport Cup2-Reifen, die auch jeder Kunde optional ordern kann, ermöglichten das letzte Quäntchen Grip für optimale Traktion und kraftvolles Herausbeschleunigen aus den insgesamt 73 Kurven der „Grünen Hölle“. Das ebenso optional erhältliche und am Rekordfahrzeug montierte Aeropaket erhöht zudem die Stabilität bei höheren Geschwindigkeiten und reduziert den cW-Wert.  Auch, wenn ich unseren GT 63 nun schon seit einigen Jahren in der Entwicklung begleite, ist es immer wieder beeindruckend, welche weite Spreizung wir mit diesem exklusiven Fahrzeug erreichen konnten. Das gilt ganz besonders nach der kürzlich erfolgten leichten Überarbeitung. Einerseits ist das viertürige Coupé komfortabel und mit vielen intelligenten Sicherheitsfeatures für die tägliche Fahrt ausgerüstet, andererseits bietet es diese extrem hohe Fahrdynamik und Präzision, die wir nun erneut auf der anspruchsvollen Nordschleife unter Beweis stellen konnten“, so Demian Schaffert.  Dabei waren die Bedingungen auf dem extrem anspruchsvollen Kurs in der Eifel alles andere als gut, da manche Streckenabschnitte sogar noch feuchte Stellen aufwiesen. Bei Außentemperaturen von sieben und Asphalttemperaturen von zehn Grad Celsius schöpfte Schaffert das gesamte Potenzial des Spitzenmodells der viertürigen GT-Familie optimal aus. Im Fahrprogramm RACE strafft das AMG RIDE CONTROL+ Fahrwerk die Dämpferkennung gezielt, und die Lenkungskennlinie wird direkter. Das Agilitätsprogramm AMG DYNAMICS nutzt in Stellung Master zudem alle Möglichkeiten des vollvariablen Allradantriebs sowie die reaktionsschnelle Ansteuerung des elektronischen Sperrdifferentials für eine höchstmögliche Dynamik. Als zusätzliche Sicherheitsmaßnahme für den Fahrer wurde das Fahrzeug mit einem Schalensitz und Vierpunkt-Gurten ausgerüstet. Die Rekordrunde wurde von den neutralen Experten der „wige SOLUTIONS“ präzise gemessen. Ein unabhängiger Notar beglaubigte zudem den ordnungsgemäßen Zustand des Fahrzeugs und die Rundenzeit. © Mercedes-AMG