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22 Mai, Mittwoch

ring°guide zum 24h-Rennen: Hinweise zu Anreise & Camping

Wichtige Hinweise zur Anreise des 24-Stunden-Rennens am Nürburgring: Was Besucher dieses Jahr wissen müssen Das legendäre 24-Stunden-Rennen am Nürburgring, ein Höhepunkt für Motorsport-Fans, steht unmittelbar bevor. Um Besuchern die bestmögliche Erfahrung zu bieten, veröffentlicht der Nürburgring wichtige Informationen und Neuerungen zur Anreise und zum Camping, die in diesem Jahr beachtet...
ring°guide zum 24h-Rennen: Hinweise zu Anreise & Camping

22.05.2024

Wichtige Hinweise zur Anreise des 24-Stunden-Rennens am Nürburgring: Was Besucher dieses Jahr wissen müssen Das legendäre 24-Stunden-Rennen am Nürburgring, ein Höhepunkt für Motorsport-Fans, steht unmittelbar bevor. Um Besuchern die bestmögliche Erfahrung zu bieten, veröffentlicht der Nürburgring wichtige Informationen und Neuerungen zur Anreise und zum Camping, die in diesem Jahr beachtet werden müssen. Alle notwendigen Informationen gibt es in der Park- & Campingordnung. Öffnungszeiten und regulierte Anreise Die Campingplätze an der Nordschleife öffnen ihre Tore am Montag, den 27. Mai, um 06:00 Uhr, während die Campingplätze an der Grand-Prix-Strecke in der A & C-Zone zu folgenden Zeiten öffnen: A5, Montag, 8 Uhr, C-Zone, Mittwoch, 7 Uhr. Besucher werden gebeten, nicht vor diesen Zeiten anzureisen, um den Landschafts- und Naturschutz sowie den Schutz der Anwohner zu gewährleisten. Verstöße gegen diese Regelung werden von der Polizei, dem Ordnungsamt und Nürburgring-Ordnern vor Ort streng kontrolliert. Regelungen für 2024 Öffnungszeiten der Campingplätze:Nordschleife: Montag, 27. Mai, ab 06:00 Uhr.Grand-Prix-Strecke: A5, Montag, 8 Uhr, C-Zone, Mittwoch, 7 Uhr Das Camping vor den offiziellen Öffnungszeiten ist aufgrund des Landschafts-, Natur- und Anwohnerschutzes grundsätzlich verboten.Die Einhaltung dieser Regelungen wird von Polizei, Ordnungsamt und Ordnern kontrolliert. Falls eine frühere Anreise aus planungsbedingten Gründen unvermeidbar ist, stellt die Nürburgring 1927 GmbH & Co. KG Parkflächen zur Verfügung. Adenauer Forst – Wichtige Änderung: Aufgrund einer Baustelle ist die Anreise zum Campingplatz im Adenauer Forst vor den offiziellen Öffnungszeiten dieses Jahr strikt untersagt. Es besteht keine Möglichkeit, sich vorab in der Nähe des Eingangs zum Campingbereich aufzustellen. Wehrseifen, Metzgesfeld: Für diese Campingplätze gibt es aus Gründen des Anwohnerschutzes grundsätzlich keine Möglichkeit zur Voranreise. Ausweichflächen für andere Campingplätze: Für die weiteren Campingplätze entlang der Nordschleife sind Ausweichflächen für eine vorzeitige Anreise eingerichtet. Diese sollten jedoch nur in Ausnahmefällen genutzt werden. Hatzenbach: Frühanreisende Camper werden zur Ausweichfläche D1a geleitet, die ab Samstag, 25. Mai, 8:00 Uhr, zugänglich ist. Zufahrt erfolgt über die B258. Neu ist, dass das Aufstellen auf der Kreisstraße 73 vor der offiziellen Öffnung des Campingplatzes nicht mehr erlaubt ist, um Lärmbelästigung und Beeinträchtigungen für Anwohner zu vermeiden sowie Rettungswege freizuhalten. Brünnchen, Karussell & Hohe Acht: Früher anreisende Camper werden ab Samstag, 25. Mai, 8:00 Uhr zum Parkplatz P96 umgeleitet. Brünnchen II, Pflanzgarten: Früher anreisende Camper werden ab Samstag, 25. Mai, 8:00 Uhr zum Parkplatz P98 umgeleitet. Schwalbenschwanz: Früher anreisende Camper werden zum Parkplatz P100 geleitet, der ab Freitag, 24. Mai, 8:00 Uhr, geöffnet ist. One Racetrack. One Community. Wie in den Vorjahren verfolgt der Nürburgring auch 2024 den Grundsatz „One Racetrack. One Community.“. Dies beinhaltet die Aufforderung an alle Besucher während der Anreise, des Aufenthalts und der Abreise Rücksicht auf die Region und ihre Anwohner zu nehmen und sich an die Campingordnung zu halten.

Tipps für Fans der 24h Nürburgring

21.05.2024

In der Woche um Fronleichnam geht am Nürburgring die Post ab: Bei den ADAC RAVENOL 24h Nürburgring steht die traditionsreiche Rennstrecke im Herzen der Eifel ganz im Sinne des vielleicht schönsten Vollgas-Festivals Europas. Bereits ab Montag, 27. Mai, füllen sich die Bedarfscampingplätze rund um die Nordschleife mit den enthusiastischen Fans, die bis zum Zieleinlauf am Sonntag, 2. Juni die legendäre „Grüne Hölle“ in ein Paradies der Motorsport-Freunde verwandeln. Auch wenn das eigentliche Programm auf und neben der Strecke erst ab Donnerstag (30. Mai) so richtig läuft, gibt es auch in den Tagen zuvor ein quirliges Leben rund um die schönsten 25 km Asphalt der Welt. Wenn dann ab Fronleichnam das eigentliche Rennprogramm startet, geht es Schlag auf Schlag: mit unzähligen Attraktionen und buntem Entertainment, während auf dem „Ring“ Motorsport live zu erleben ist. Für viele Vollgas-Fans sind diese Tage ein Muss – und wer es einmal erlebt hat, dem droht Suchtgefahr. Wer es ausprobieren möchte: Alle Ticket-Infos sowie das ausführliche Fan-Programm samt Zeitplan gibt es hier. Auch wenn die Räder erst ab Donnerstag rollen: Der Ansturm der Fans beginnt traditionell am Montagvormittag, wenn die Bedarfscampingplätze an der Nordschleife öffnen. Dann sind die zahlreichen Einzelbesucher und Fangruppen bereits eifrig am Werk und richten rund um die legendäre Nordschleife ihre Camps ein – übrigens genau parallel zur Anreise der Teams im Fahrerlager. Dort gibt es aber so richtig erst ab Dienstagmittag etwas zu sehen, denn dann beginnt die Technische Abnahme, die bis Mittwochabend dauert. Fahrzeug für Fahrzeug rollt dann in die Prüfhalle – und Besucher haben hier die Möglichkeit, bereits einen Blick auf die Wettbewerbsfahrzeuge zu werfen. Mittwochs gibt es dann – ausnahmsweise! – nicht den traditionellen Adenauer Racing Day, der in diesem Jahr leider Straßenbauarbeiten im Ortskern der Rennstadt am Ring zum Opfer fällt. Dennoch lohnt der Weg nach Adenau, denn der bei Fans beliebte REWE-Markt startet an diesem Tag mit seinen täglichen Aktionen rund um die 24h. Hier gibt es übrigens auch die Merchandising-Kollektion des Eifelklassikers im Angebot. Infos zu dieser und anderen Aktionen finden sich übrigens auch im 24h-Fanguide. Ab Donnerstag startet das Rennprogramm „Vollgas“ heißt es dann ab Donnerstag – und das auf sowie neben der Strecke. Den Weckdienst am Vormittag übernimmt ab 8:30 Uhr die Leistungsprüfung der RCN auf der Nordschleife, ab dem späten Vormittag gibt es die ersten Rennen mit den Tourenwagen-Legenden und der Cup- und Tourenwagen-Trophy auf dem Grand-Prix-Kurs. Highlights sind natürlich die beiden 24h-Qualifyings, von denen das zweite bis 23:30 Uhr dauert und damit das authentische Langstreckenfeeling in der Abenddämmerung verbreitet. Ab Donnerstag sind außerdem die 24h-Fanbusse im Shuttledienst rund um die Strecke im Einsatz und die Fan-Meile auf dem ring°boulevard öffnet ihre Tore. Freitag ist Fantag! Der Freitag bringt nicht nur das dritte 24h-Qualifying (ab 13:30 Uhr) und den entscheidenden Kampf um die Pole beim Top-Qualifying (ab 17:30 Uhr). Auch die Tourenwagen-Legenden und die Cup- und Tourenwagen-Trophy fahren zwei weitere Rennen. Während sie auf dem Grand-Prix-Kurs laufen, gibt es eine Ehrenrunde mit 24h-Partner Monster über die Nordschleife – die Fans dürfen sich auf vielfältige Aktionen freuen. Und wenn die Pole vergeben ist, geht die Party natürlich noch weiter. Ab 19:45 Uhr öffnet sich die Boxengasse: Bei der großen Autogrammstunde mit allen Teams dürfen sich die Besucher auf Selfies und Small-Talk mit den Fahrern, Autogramme und das echte 24h-Familiengefühl freuen. Wann sonst gibt es schließlich auch die Gelegenheit, einmal ein Selfie auf der Start-Ziel-Geraden oder in der Boxengasse zu machen und dort zu flanieren? Gleichzeitig gibt es die Qual der Wahl, denn in der Müllenbachschleife gibt es parallel bei der Falken Drift Show quietschende Reifen, qualmende Drifts und spektakuläre Action. Lars Gutsche moderiert das Geschehen dort, das auch im 24h-Livestream übertragen wird und bei dem neben dem Falken Drift Team auch viele weitere Fahrzeuge zu sehen sind. Erstmals dabei: zwei Hyundai-Modelle mit Elektro-Antrieb! Samstag wird die Zeit bis zum Start nicht lang Bevor die 24h Nürburgring am Samstag um 16:00 Uhr endlich starten, gibt es noch einmal eine Extraportion Entertainment. Ein Höhepunkt: das Rennen der 24h Classic am Vormittag. Für Rennaction auf dem Grand-Prix-Kurs sorgen außerdem die Tourenwagen-Legenden mit ihrem dritten Lauf des Wochenendes. Wenn sie durchs Ziel gegangen sind, dann beginnt der endgültige Count-Down: Auf der Nordschleife gibt es dann eine Toyota-Ehrenrunde und Fahrzeug-Korsos mit BMW, Hyundai und Volkswagen. Augen auf beim VW-Defilee: Hier sind ein paar ganz besondere Modelle dabei, schließlich feiern die Wolfsburger am Wochenende den 50. Geburtstag des Golf. Während sich auf der Start-Ziel-Gerade ab 14:45 Uhr das Starterfeld formiert, gibt es vor den Fahrzeugen eine FMX-Show von Monster. Natürlich gehören auch traditionelle Highlights wie die Verleihung des Glickenhaus-Pokals zu den fest eingeplanten Programmpunkten. Fahrerlager: RAVENOL-Riesenrad, Geburtstags-Partys und vieles mehr Wenn das Rennen dann endlich läuft, geht es auch mit dem Entertainment weiter – denn von Donnerstag bis Sonntag warten neben der Strecke jede Menge Fan-Highlights. Ab Donnerstag öffnet die Fan-Meile auf dem ring°boulevard ihre Pforten, wo sich nicht nur eine Reihe von Unternehmen mit Ausstelllungen, Autogrammstunden und Entertainment finden. Natürlich gibt es hier auch leckeres Catering – und zwei waschechte Premieren. Volkswagen feiert das Golf-Jubiläum mit der Weltpremiere des Golf GTI Clubsport (Freitag, 16:30 Uhr). Toyota präsentiert auf seinem großen Stand am Samstag erstmals in Deutschland den neuen GR Yaris. Geburtstagsstimmung gibt es auch im Fahrerlager. Hier feiert Mercedes-AMG mit der Fortsetzung einer Geburtstagstour über die internationalen Top-Events 130 Jahre Motorsport mit Stern. Bei den 24h gibt es einen großen Ausstellungs- und Aktionsbereich auf dem Heliport, der überhaupt zum Hotspot für Fans wird. Schließlich lädt hier auch RAVENOL zur Riesenradfahrt ein – durch ein Sponsoring des 24h-Titelpartners zum deutlich ermäßigten Preis gibt es einen unvergleichlichen Panoramablick über die Eifel. Ein Magic-Sky-Zeltdach mit 30 Metern Durchmesser sorgt außerdem dafür, dass der Fanbereich auf dem Heliport wetterfest ist. Hier gibt es auch die Monster-Fanzone mit Aktionsfläche, Lounge-Area und vielen Attraktionen. Auch die Fan-Hospitality von „Bembel with Care” mit Bullriding-Action und der ADAC Videowand ist hier zu finden. Neu ist in diesem Jahr eine Catering-Meile auf der Multifläche neben dem Heliport: Hier warten der CEWE-Fototruck, in der ADAC-Vorteilswelt gibt es für Clubmitglieder einen kostenlosen Kaffee, außerdem sind ein DTM-Infomobil und viele Foodtrucks hier positioniert. Außerdem ist Hyundai im Fahrerlager mit einem großen Auftritt zu finden: Der offizielle Fahrzeugpartner der 24h Nürburgring plant für die Besucher in seinem Ausstellungsbereich im Fahrerlager sehr viel Programm unter anderem mit DJ, Videowand und einigem mehr. Immer informiert bleiben: Alle Infos online Alle wichtigen Informationen für Besucher sowie den Fan-Zeitplan gibt es auch online auf der Homepage der ADAC RAVENOL 24h Nürburgring. Da sich in den Tagen vor dem Event traditionell noch viele Termine und Aktionen konkretisieren, lohnt es sich, hier den letzten Stand der Dinge nachzusehen: Besucherinfos Fan-Zeitplan  

Starterliste verspricht packende 24h

13.05.2024

Die ADAC RAVENOL 24h Nürburgring gelten bei vielen Fans und Teilnehmern als das „Rennen des Jahres“. Dem Anspruch wird das Motorsport-Festival, zu dem auch in diesem Jahr über 200.000 Zuschauer erwartet werden, einmal mehr gerecht: Nach dem Ende der Nennungsfrist finden sich 130 Fahrzeuge auf der vorläufigen Teilnehmerliste. An der Spitze des Feldes geben sich bei der anstehenden 52. Auflage des Langstreckenklassikers vom 30. Mai bis 2. Juni die Stars der GT3-Szene ein Stelldichein. Acht Automobilhersteller mit 26 hochkarätigen Super-Sportwagen finden sich in den Top-Klassen (GT3 / SP9 und SP-X), in denen der Gesamtsieg ausgefahren wird. Spannend wird es auch hinter der hochkarätig besetzten Spitze, denn auch beim Kampf um den Sieg in den zahlreichen Fahrzeugklassen wird es spannende Action ohne Ende geben. > Hier geht es zur Starterliste für die 24h Das Projekt „Titelverteidigung“ dürfte für die Publikumslieblinge von Frikadelli Racing schwierig werden. Denn dem Ferrari 296 GT3 des Teams um Klaus „Frikadelli“ Abbelen droht nicht nur rein zahlenmäßig heftige Gegenwehr, auch die Fahrerbesatzungen sind exzellent. Hochkarätige Kunden-Rennteams der großen deutschen Automobilhersteller Audi, BMW, Porsche und Mercedes-AMG werden mit Werkspiloten und -material unterstützt, um nach der Krone auf der längsten und schönsten Rennstrecke der Welt zu greifen. In der vorläufigen Favoritenrolle sind dabei die Porsche-Teams, die bei den bislang absolvierten Läufen der Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS) und bei den ADAC 24h Qualifiers im April alle Rennsiege unter sich ausmachten. Am erfolgreichsten: Falken Motorsports – die Werksmannschaft des japanischen Reifenherstellers schickt zwei Porsche 911 GT3R mit Top-Piloten ins Rennen. Die grün-blauen Neunelfer mit den Startnummern #33 und #44 dürften eine Benchmark für das gesamte Starterfeld sein – gemeinsam mit dem Fahrzeug der Markenkollegen von Manthey Racing. Für die geht die #911 im bekannten „Grello“-Design ins Rennen, ebenfalls pilotiert von vier ausgewiesenen Top-Piloten. Die Porsche GT3-Armada wird komplettiert durch die Teams Renauer, Dinamic GT und Lionspeed, wobei letztere in der Pro-Am-Wertung fahren. Insgesamt sechs 911 GT3R sind am Start. Top-Teams an der Spitze des FeldesGeht es nach der reinen Quantität, dann sind neben den Porsche-Teams die Mannschaften ganz vorne dabei, die auf Mercedes-AMG GT3 setzen. Auch hier werden mehrere Teams von Piloten aus dem Werkskader ergänzt. Als Einsatzteams sind die bewährten und sehr erfolgreichen Mannschaften von HRT und GetSpeed mit von der Partie, zudem wird ein Pro-Am-GT3 von Hofor Racing by Bonk Motorsport ins Rennen geschickt. Mit je drei Fahrzeugen sind Audi und BMW vertreten. Speerspitze der Ingolstädter sind die beiden R8 LMS GT3 von Scherer Sport PHX, außerdem gibt es einen Pro-Am-Einsatz von Juta Racing. BMW setzt auf den M4 GT3 und die Teams RMG und Rowe Racing. Very british kommen vier Aston Martin Vantage AMR GT3Evo an den Ring, die von Walkenhorst, Prosport Racing und Four Motors eingesetzt werden. Für die richtige Würze, spektakuläre Optik und für eine weitere Verschärfung des Wettbewerbs sind außerdem die beiden Lamborghini Huracan GT3 von Abt und Konrad Motorsport sowie der SCG 004C von Glickenhaus Racing im Feld mit dabei. Cup-Klassen und GT4-Feld mit starker BesetzungFür Hochspannung wird auch der Fight in den weiteren Klassen sorgen, die attraktive Fahrzeuge und hart umkämpfte Wertungen bieten. Über 20 Starter kommen etwa aus der PETN (Porsche Endurance Trophy Nürburgring), wobei die Cup3-Wertung mit 14 Fahrzeugen besonders hervorsticht: Die Porsche 718 Cayman GT4 Clubsport wetteifern zwar nicht um Meisterschaftspunkte, aber dafür um den begehrtesten Einzelsieg der Saison. Stark besetzt ist außerdem die GT4-Klasse (SP10), deren 14 Starter sich auf Aston Martin, BMW, Mercedes-AMG, Porsche und Toyota verteilen. In den Produktionswagenklassen ist die Kategorie der VT2 mit Heckantrieb mit zehn Startern besonders stark umkämpft – sie ist fest in der Hand der BMW-330i-Modelle. VW feiert Golf-Jubiläum, Mercedes-AMG zelebriert 130 Jahre MotorsportVerteilt im Feld und in unterschiedlichen Klassen gibt es bei den 24h erneut eine Reihe von Werkseinsätzen von Automobilherstellern oder Unternehmen der Zulieferindustrie. Dazu gehören etwa Subaru und Hyundai. Volkswagen nutzt die 24h Nürburgring, um den 50. Geburtstag des Golf zu zelebrieren. Bei den 24h feiert ein von Max Kruse Racing eingesetzter Golf GTI sein Renndebüt, der passend zum Jubiläum die Startnummer #50 trägt. Zu den Feierlichkeiten gehört außerdem ein Trio von Golf GTI im Rahmenrennen der 24h Classic und eine Weltpremiere: Am Freitag wird auf dem ring°boulevard der neue Golf GTI Clubsport erstmals vorgestellt. Dieses Jubiläum ist übrigens nicht das einzige, das am Rennwochenende zelebriert wird: Mercedes-AMG feiert auch bei den 24h 130 Jahre Motorsport im Zeichen des Sterns. Ein stark besetzter Mercedes-AMG GT3 von GetSpeed wird deshalb die Startnummer #130 tragen, im Fahrerlager wird es außerdem eine große Aktionsfläche zum Thema geben.

Am 24h-Wochenende gibt es Motorsport satt

10.05.2024

Die ADAC RAVENOL 24h Nürburgring stehen für packende Motorsport-Action auf der schönsten Rennstrecke der Welt. Spannend geht es aber nicht nur beim eigentlichen 24h-Rennen zu, auch das sportliche Rahmenprogramm sorgt für eine äußerst kurzweilige Zeit: Aktuelle und historische Rennfahrzeuge, Breitensport im besten Sinne und aufregende Drift-Action bei der Falken-Drift-Show erwarten die Besucher am Fronleichnamswochenende (30. Mai bis 2. Juni). Und wie es sich für dieses Rennsport-Festival gehört, gibt es in allen Bereichen des legendären Veranstaltungsgeländes etwas zu erleben. ADAC 24h Classic mit gigantischem StarterfeldDas Rennen der ADAC 24h Classic ist für viele Besucher ein eigener Höhepunkt des Wochenendes. Bei der rasanten Hommage an die mittlerweile über 50-jährige Historie der ADAC RAVENOL 24h Nürburgring begeben sich historische Rennwagen auf die Spuren des Endurance-Klassikers. Wie erstmals im vergangenen Jahr, steht das eigentliche Rennen am Samstagvormittag auf dem Programm: Drei Stunden lang packende Szenen mit legendären Autos – das ist genau die richtige Begleitung zum Frühstück und als Einstimmung auf den Renntag mit dem Start der 24h Nürburgring um 16:00 Uhr als Höhepunkt. Die 24h Classic steht nicht nur bei den Zuschauern hoch im Kurs. Die Organisatoren des historischen Rennspektakels meldeten schon weit vor dem Nennungsschluss: Nichts geht mehr. Mit 210 Fahrzeugen und etlichen Rennwagen auf der Warteliste ist das Maximum dessen erreicht, was die Streckenlizenz für diesen Lauf zulässt. Die Zuschauer dürfen sich also auf ein großartiges und spannendes Starterfeld mit zahlreichen automobilen Highlights aus den beiden beteiligten Rennserien freuen. Die Youngtimer Trophy, die das Gros der Teilnehmer stellt, steht für unvergängliche Tourenwagen- und GT-Klassiker, die hier am Start sind. Vom NSU TT über die klassischen „Hundeknochen“-Ford Escort bis hin zum Porsche 911 RSR ist hier alles vertreten. Ein Neuzugang dürfte von Beginn an die Herzen der Fans erobern: Der legendäre Beckmann-Opel Manta ging bis zum vorigen Jahr noch bei den 24h an den Start und wechselt ab diesem Jahr endgültig ins Lager der historischen Fahrzeuge. Einen wichtigen Beitrag zum Starterfeld leistet dazu die Historic Championship 81 (HC ’81) als älteste historische Rennserie Deutschlands. Zu den 30 Nennungen gehören hier ebenfalls viele Porsche 911 RSR und ST, aber auch Alfa Romeo, BMW M1, Lancia Flavia oder auch VW Golf 1. Auf den Spuren der DTMEbenfalls eine Hommage an die 24h-Historie ist das riesige Starterfeld der Tourenwagen Legenden. Fast 50 (!) der klassischen Renntourenwagen und GT-Sportwagen der siebziger bis neunziger Jahre erinnern mit ihrem besonderen Fokus auf historische DTM-Fahrzeuge an jene Jahre, als diese erste Liga der deutschen Tourenwagen im Rahmenprogramm der 24h ihre Rennen austrug. Allerdings rennen die Teilnehmer heute nicht mehr über die rund 25 km lange Gesamtstrecke, sondern bleiben auf dem Grand-Prix-Kurs. Dafür gibt es um so mehr Action, denn die Serie trägt bei den 24h Nürburgring gleich drei halbstündige Läufe aus: Von Donnerstag bis Samstag heißt es jeweils einmal am Tag „Ring frei“ für die Ahnen der heutigen DTM-Generation. Cup und Tourenwagen TrophyEine motorsportliche Mischung der besonderen Art bietet die Cup- und Tourenwagen-Trophy, die in diesem Jahr zum zweiten Mal zum Programm der 24h Nürburgring gehört. Hier treten über 35 Fahrzeuge aus verschiedenen Cups und Rennserien bis hin zur WTCC an, die ihre beiden Rennen am Donnerstag und Freitag ebenfalls auf dem Grand-Prix-Kurs austragen. Es wird das zweite Rennwochenende der Saison nach dem erfolgreichen Auftakt in Hockenheim werden. Als Tabellenführer kommt Jesco Kaczmarek (Porsche 997GT3 Cup) in die Eifel. Beim Fight um den Sieg wird er sich vor allem mit den Fahrern der sechs genannten Porsche 911 der Baureihen 996 und 997 auseinandersetzen müssen, allen voran mit Vorjahressieger Mike Münch. Auch die BMW-Fraktion mit dem ehemaligen Meister Sascha Faath und dem auch aus der NLS bekannten Heiko Hammel will aber ein Wörtchen um den Gesamtsieg mitreden. Im Feld sind auch einige TCR-Fahrzeuge sowie Starter mit Mini- oder Renault-Clio-Fahrzeugen vertreten – ein buntes Starterfeld, das viel Racing und beste Unterhaltung verspricht. Vier Stunden Nordschleife pur zum AuftaktDen motorsportlichen Auftakt am Donnerstagvormittag übernimmt traditionell die Rundstrecken Challenge Nürburgring. Ab 9:10 Uhr geht das große Starterfeld der beliebten Breitensportserie zur Leistungsprüfung auf die Nordschleife. Hier geht es zwar rasant zu, aber die vielfältigen Fahrzeuge kämpfen nicht im direkten Wettstreit um die Platzierungen, sondern vor allem im Kampf gegen die Uhr. Dabei wechseln sich Sollzeit- und Bestzeitrunden ab, deren Auswertung erst am Ende in einer Ergebnisliste mündet. Den Spagat, schnell und kontrolliert sowie möglichst exakt die in der RCN-Version 20 km lange Strecke zu meistern, gelang in der bisherigen Saison dem Duo Julian Reeh / Sascha Steinhardt am besten: Schon beim Saisonauftakt im Rahmen der ADAC 24h Nürburgring Qualifiers im April setzte sich Reeh im Porsche 997 GT3 gegen Routinier Ralf Schall durch und fuhr den ersten Gesamtsieg für das Porsche-Team nach Hause. Nachdem auch beim zweiten Saisonlauf Ende April ein Sieg gelang, sind die beiden Fahrer, die sich das Fahrzeug teilen, nun auch im Rahmen der 24h in der Favoritenrolle. Falken Drift ShowDer Freitagabend ist bei den 24h Nürburgring ein Höhepunkt der eigenen Art. Denn nachdem die schnellsten Piloten des Wochenendes ab 17:30 Uhr die Pole-Position und besten Startplätze im Rahmen des Top-Qualifyings unter sich ausgemacht haben, geht es motorsportlich in den Abend. Wie es sich für ein Festival gehört, ist dabei nicht nur auf einer einzelnen Bühne etwas zu erleben: Während an Start / Ziel die Tore zur Boxengasse aufgehen und die Fans beim Pitwalk Autogramme sammeln und einmal dort flanieren können, wo sonst nur Teams und Rennwagen hindürfen, steigt in der Müllenbachschleife die Falken Drift Show. Das hauseigene Drift-Team des japanischen Reifenherstellers und wichtigen 24h-Partners Falken geht dann abwechselnd mit anderen „Querstehern“ auf die Strecke, um die spektakulärsten Driftwinkel auf die Strecke zu zaubern. Auch diese Gaudi, die sich jedes Jahr aufs Neue Tausende Fans nicht entgehen lassen, ist ein eigener Höhepunkt des Wochenendes und der ausgelassene Schlusspunkt hinter einem proppenvollen Motorsporttag.

Die Nürburgring-Highlights im Mai

03.05.2024

Classics, Bikes und packender Langstrecken-Motorsport: In den kommenden Wochen locken zahlreiche Events an den Nürburgring. Ende Mai blickt die Rennsport-Welt gebannt in die Eifel für die prestigeträchtigen ADAC RAVENOL 24h Nürburgring (30. Mai – 02. Juni). In der Woche zuvor lädt die Nürburgring Classic (24. – 26. Mai) zum dreitägigen Fest des historischen Motorsports. Zweirad-Fans kommen mit dem Motorrad-Doubleheader aus ADAC DMC Race Weekend (09. – 11. Mai) und dem Kölner Kurs (12. Mai) auf ihre Kosten. Los gehen die „Mai-lights“ mit der Rennpremiere der Nürburgring Endurance Serie (03. – 04. Mai), die auch gleichzeitig das letzte Kräftemessen der Teams vor dem 24h-Rennen bietet. Weitere Informationen stehen online bereit auf nuerburgring.de. Die Veranstaltungen im Überblick: ADAC RAVENOL 24h Nürburgring (Donnerstag, 30. Mai – Sonntag, 02. Juni)Die Königsdisziplin der Langstreckenrennen, ausgetragen auf der anspruchsvollsten Rennstrecke der Welt. Jahr für Jahr fasziniert das 24h-Rennen Motorsport-Fans aus nah und fern. Auch 2024 versprechen die ADAC RAVENOL 24h Nürburgring wieder ein Highlight zu werden. Rund 130 Rennautos liefern sich einen Tag und eine Nacht lang packende Duelle auf den 25,3 Kilometern des Rings. Angefeuert werden sie dabei von tausenden Zuschauern. Viele von ihnen schlagen ihre Zelte direkt an der Strecke auf und feiern die größte Rennsport-Party des Jahres. Los geht es bereits am Fronleichnams-Donnerstag (30. Mai) mit Qualifyings, Rennen weiterer Serien und großem Rahmenprogramm neben der Strecke. 24h-Rennstart ist am Samstag (01. Juni) um 16 Uhr. Tickets für die ADAC RAVENOL 24h Nürburgring gibt es online (bestellbar bis 17.05.) oder vor Ort bereits ab 34 Euro. Nürburgring Classic (24. – 26. Mai)100 Jahre Motorsport-Geschichte gehen bei der Nürburgring Classic vom 24. bis 26. Mai auf die Strecke. Fans dürfen sich unter anderem auf historische Formel-Fahrzeuge, Rennwagen der Vorkriegszeit sowie DTM-Tourenwagen aus den 80er- und 90er-Jahren freuen. Hunderte der seltenen Garagenschätze werden insgesamt zur Nürburgring Classic erwartet, welches teils auf der Nordschleife und größtenteils auf der Grand-Prix-Strecke stattfindet. Bei den rund 20 Rennen geben die Piloten ordentlich Gas, trotz des oft hohen Alters der Fahrzeuge. Ein Besuch lohnt auch wegen der Atmosphäre neben der Strecke. Im Ticket – bereits ab 18 Euro – ist stets auch der Eintritt ins Fahrerlager inkludiert. Dort warten Riesenrad, Live-Musik und Rennlegenden darauf, entdeckt zu werden. ADAC DMC Race Weekend (09. – 11. Mai) & Kölner Kurs (12. Mai)Zwei Motorrad-Events auf einen Schlag: Mit dem ADAC DMC Race Weekend (09. bis 11. Mai) und dem Kölner Kurs (12. Mai) steht ein Wochenende die Grand-Prix-Strecke ganz im Zeichen schnittiger Zweiräder. Während beim Race Weekend moderne Maschinen den Eifelkurs bezwingen, gehen beim Kölner Kurs Rennmotorräder vergangener Epochen auf die Strecke. Große Starterfelder und anspruchsvolle Langstreckenrennen wechseln sich beim ADAC DMC Race Weekend ab mit unterhaltsamen Programmpunkten. Beim Scooter Cup drehen beispielsweise kultige Roller im zweier und vierer Takt der Motoren ihre Runden auf dem Ring. Ebenfalls großer Beliebtheit erfreuen sich die Seitenwagen-Gespanne beim Kölner Kurs. Neben den akrobatischen Zwei-Mann-Motorrädern dürfen sich Zuschauer an jenem Sonntag auf viele weitere historische Rennmaschinen freuen. Tagestickets (inklusive Fahrerlager) kosten für das ADAC DMC Race Weekend 15 Euro, für den Kölner Kurs 10 Euro. Wer beide Events besuchen möchte, erwirbt lieber ein vergünstigtes Kombiticket. Veranstaltungen im Mai 2024: 03. & 04. Mai: Nürburgring Endurance Serie 2 09. – 11. Mai: ADAC DMC Race Weekend 12. Mai: Kölner Kurs 24. – 26. Mai: Nürburgring Classic 25. Mai: GLP Gleichmäßigkeitsprüfung 30 Mai – 02. Juni: ADAC RAVENOL 24h Nürburgring (und RCN) Weitere Informationen:www.nuerburgring.de

Der 24h-Countdown läuft unerbittlich

02.05.2024

Die Vorbereitungen auf die ADAC RAVENOL 24h Nürburgring vom 30. Mai bis 2. Juni sind in vollem Gang. Nach dem Prolog bei den 24h Qualifiers verbleibt den Teams inzwischen nur noch ein knapper Monat, ihre Einsatzfahrzeuge für das Rennen des Jahres fit zu machen. Von „großer Stille“ kann dabei keine Rede sein. Zahlreiche Top-Piloten sind etwa in den diesen Wochen unterwegs, um Punkte in DTM, Intercontinental GT Challenge und anderen Top-Serien zu jagen. Ende Mai kommen sie dann alle wieder am Nürburgring zusammen, um beim längsten Rennen des Jahres auf der längsten Rennstrecke der Welt die Besten zu ermitteln. Die Messlatte scheinen dabei die Porsche-Teams zu sein: Sie haben nach einer dominanten Vorstellung bei den vier bisher absolvierten Nordschleifen-Rennen im Rahmen von Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS) und 24h Qualifiers die Favoritenrolle übernommen. Die spannende Jagd auf die Neunelfer ist also eröffnet – und Fans können sie live vor Ort erleben: Tickets für die ADAC RAVENOL 24h Nürburgring gibt es ab 34 Euro (Tageskarten Do. / Fr. / So.) im Vorverkauf hier auf der offiziellen Homepage! Die aktuellen Kräfteverhältnisse auf der Nordschleife spiegeln sich auch in der gemeinsamen Herstellerwertung für NLS und 24h Nürburgring wider. In ihr sammeln die GT3-Fabrikate Punkte. Nach je zwei NLS-Läufen und den beiden 24h-Qualifiers-Rennen führt Porsche deutlich vor Audi und Mercedes-AMG. Die Neunelfer der Teams Falken und Manthey teilten sich bislang die Siege, während alle anderen Fabrikate sich dahinter anstellen mussten. „Ein positives Wochenende mit zwei Podiumsplätzen“, fasste etwa Manthey-Pilot Ayhancan Güven die Qualifiers zusammen, um mit viel Understatement hinterherzuschicken: „Ich denke, die Vorbereitung läuft gut für uns. Sonntags waren wir nochmal schneller als am Samstag.“ Im Falken-Team, auf dessen Konto alleine drei der vier Siege gingen, ist die Stimmung nach der gelungenen Testphase ebenfalls bestens: „Wir haben aktuell eine sehr gute Basis, und mit der Kombination aus Reifen, Auto und Set-up gegenüber dem vergangenen Jahr einen Schritt nach vorne gemacht“, fasste Klaus Bachler die Erfahrungen für das Team des japanischen Reifenherstellers zusammen. Mit dem Wahnsinnstempo der Porsche Schritt zu halten, fiel anderen zu Saisonbeginn noch schwer, weil die entscheidenden Sekundenbruchteile fehlten. „Wir sind noch nicht ganz aussortiert“, bilanzierte etwa Mercedes-AMG-Pilot Maro Engel. „Der neue Reifen spielt im Moment eher der Konkurrenz in die Hände. Wir müssen die Daten analysieren und die richtigen Schlüsse ziehen.“ Andere kamen etwas besser in Gang, haderten aber ebenfalls noch: Zwei Mal platzierte sich einer der Audi R8 LMS GT3 evo II in den bisherigen Rennen in den Top-Drei. „Unser Auto ist bekannt, und wie haben einen ähnlich Speed wie im vergangenen Jahr“, erklärte Routinier Frank Stippler (Scherer Sport PHX). „In Sachen Entwicklung ist ja auch nicht viel passiert. Bei den Konkurrenten sind die Entwicklungsschritte größer. Wir müssen noch irgendwie irgendwas finden, weil wir sonst einen Tick zu langsam sind.“ Bis zu den 24h Nürburgring – soviel ist sicher – dürfte nicht nur Stipplers Team das Einsatzgerät noch einmal gründlich gecheckt und optimiert haben. 24h Qualifiers überzeugten mit KlassenvielfaltEinen großen Teil der Show liefern auf der Nordschleife nicht nur die mächtigen GT3-Boliden, sondern gerade auch die vielen Serien- und Special-Rennwagen. Schon bei den ADAC 24h Nürburgring Qualifiers im April teilten sich die über 120 Teilnehmer auf fast 20 verschiedene Fahrzeugklassen auf. Auch in ihnen geht es mit hohem Einsatz um jeden Meter und jede Sekunde. Und wer diese „bunte Liga“ als „Breitensport“ einstuft, der hat nur zum Teil recht: Nicht wenige der Fahrzeuge werden von Automobilherstellern oder Unternehmen der Zulieferindustrie eingesetzt oder zumindest finanziert. So startete etwa Subaru in der SP4T-Klasse, und Hyundai kündigte gerade erst für die 24h Nürburgring den größten Einsatz seiner Historie beim Langstreckenklassiker an: Gleich drei Werksfahrzeuge schicken die Koreaner in den Kampf um die Krone der gerade auch international stark beachteten TCR-Klasse. Hinzu gesellen sich gleich mehrere Reifenhersteller, die mit teilweise sehr prominenten Einsätzen nicht nur Werbung in eigener Sache betreiben, sondern hier im Motorsport auch wichtige Erkenntnisse gewinnen, die später dann in die Entwicklung von Straßenreifen einfließen. Zwischenstand Herstellerwertung nach 4 Läufen POS HERSTELLER PUNKTE 1 Porsche  86 2 Audi     65 3 Mercedes-AMG 60 4 Lamborghini 56 5 Glickenhaus 41 6 Aston Martin 31 7 BMW 30 8 Ferrari 15

Porsche-Sieg im Abendrennen am Ring

13.04.2024

Porsche ist der Matchwinner beim ersten Prologrennen für die ADAC RAVENOL 24h Nürburgring. Gleich drei Neunelfer-GT3 lagen bei der Zieldurchfahrt nach dem spannenden ersten von zwei Vier-Stunden-Rennen bei den ADAC 24h Nürburgring Qualifiers am Samstagabend in Führung. Tim Heinemann und Sven Müller lagen im Falken-Porsche (#44) nach 27 Runden vor ihren Teamkollegen Julien Andlauer und Klaus Bachler in der #33 sowie Ayhancan Güven und Thomas Preining im Manthey-„Grello“ (#911). Allerdings wurde der Falken-Porsche mit der #33 nach dem Zieleinlauf mit einer Zeitstrafe von 32 Sekunden wegen Überholens unter gelber Flagge belegt, sodass Platz 2 kurz nach der Siegerehrung schließlich doch an den Grello ging. Den zweiten Teil des intensiven Vorbereitungswochenendes auf den Saisonhöhepunkt Ende Mai gibt es bereits morgen: Am Sonntag (14. April) startet das vierstündige Rennen um 13:00 Uhr. Rund um die Nordschleife ist der Eintritt auf den geöffneten Zuschauerplätzen dann erneut frei (es fallen nur Parkgebühren an), Tickets für Fahrerlager und die Tribünen der Grand-Prix-Strecke gibt es an den geöffneten Tageskassen. Nach dem Sieg beim Saisonauftakt der NLS (Nürburgring Langstrecken-Serie) war der Erfolg heute bereits der zweite Triumph für Falken Motorsports in der jungen Nordschleifen-Saison. „Am Anfang hatte ich heute ein wenig Probleme, die Pace der Audis mitzugehen. Aber es lief immer besser für uns“, bilanzierte Falken-Pilot Sven Müller das Auftaktrennen des Wochenendes. „Die Balance des Elfers war perfekt und die Reifen super. Die Boxenstrategie hat auch gepasst – das ist ein erfolgreicher Saisonauftakt! Morgen stellen wir die Fahrerpaarungen ein wenig um und wollen weiter am Set-up für die 24h feilen“. Auch Teamchef Sven Schnabel war positiv gestimmt: „Als Team haben wir einen guten Saisonauftakt und ich hoffe, es bleibt so. Wenn es beim 24h-Rennen so bleibt, wäre das natürlich perfekt.“ Zuvor hatte lange Zeit ein Quintett das Geschehen an der Spitze des Feldes bestimmt: Zunächst konnten die beiden Audi R8 LMS GT3 evo II von Scherer Sport PHX (#15 und #16) die Spitze behaupten, die sich auch die erste Startreihe geteilt hatten. Startfahrer Ricardo Feller verlor dabei den teaminternen Fight gegen Christopher Haase, der als Führender die Box ansteuerte. „Wir sind schon nah am Topzustand unsere Autos, das ja inzwischen wirklich als ’Bulletproofed’ gelten kann“, beschrieb der Kulmbacher den aktuellen Vorteil des Teams gegenüber den Wettbewerbern mit frischerem Material, die insbesondere die beiden Qualifiers-Rennen nutzen, um weiter am optimalen Set-up für die 24h Ende Mai zu feilen. Letztlich reichte es aber nicht gegen die aktuell bärenstarken Porsche. Axel Randolph, Teamchef von Scherer PHX musste zugeben: „Ich denke, man konnte heute sehen, dass wir aktuell nicht mit den Porsche mithalten können. Wir waren vorne und sind ein gutes Rennen gefahren, aber die Porsche sind vom Speed her besser.“ Großes Starterfeld bietet spannenden MotorsportKnapp 130 Teams gingen beim ersten Vierstundenrennen des Wochenendes an den Start, die für beste abendliche Unterhaltung sorgten. Für das im Vergleich zum Vorjahr deutlich gewachsene Starterfeld sorgten dabei auch viele Starter aus der Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS), die an diesem Wochenende ihren dritten und vierten Saisonlauf absolvieren. Auch wenn die fast 30 Fahrzeuge der siegfähigen Topklassen das Geschehen an der Spitze bestimmen, gab es auch beim Fight um die Siege in den hervorragend besetzen weiteren Klassen exzellenten Sport. Als schnellster Nicht-GT3 siegten #148 Steve Jans, Tobias Müller und Noah Nagelsdiek (Black Falcon) in der Cup2-Kategorie und holten damit auch den Tagessieg in der Porsche Endurance Trophy Nürburgring (PETN). In der Tabelle sieht es nach dem den dritten NLS-Lauf für zwei Tourenwagenteams besonders gut aus. Der Adrenalin Motorsport-BMW M240i Racing Cup #650 sowie der Hyundai i30N von Mertens Motorsport #491 gewannen heute jeweils wie bei beiden NLS-Auftaktrennen ihre gut besetzten Klassen und gehen damit als Tabellenführer in die Übernachtungspause. Am Sonntag geht es weiter!Das zweite Rennen des Wochenendes gibt es am Sonntag (14. April) bereits in der Mittagszeit. Zuvor steht aber das morgendliche Qualifying ab 8:15 Uhr an. Um 10:40 Uhr geht es dann für die schnellsten Teams in das Top-Qualifying um die besten Startplätze. Das vierstündige Rennen wird um 13:00 Uhr freigegeben. Am Samstag brachte die Leistungsprüfung der RCN die ersten sportlichen Entscheidungen des Wochenendes. Prominenter Gast im Feld: Ex-Fußball-Nationalspieler Max Kruse, der auch diese Gelegenheit nutzte, Praxiserfahrungen zu sammeln. Sein Ziel ist, im kommenden Jahr bei den 24h an den Start zu gehen. Während des ganzen Wochenendes gibt es echten Nachwuchs- und Breitensport mit Automobil-Slalom-Wettbewerben in der Mercedes-Arena sowie Jugendkart-Slaloms auf dem Helikopter-Platz im Fahrerlager.

Falken Motorsports dominiert 24h Qualifiers

12.04.2024

Auch der zweite Sieg bei den ADAC 24h Nürburgring Qualifiers ging an Falken-Porsche: Nico Menzel und Martin Ragginger holten am Sonntag mit dem Porsche 911 GT3-R den zweiten Sieg für die blau-grüne Startnummer #44. Nach 27 Runden lagen sie 1,793 Sekunden vor dem Rowe-BMW M4 GT3 #98. Die drittplatzierten Markenkollegen von Manthey machten mit dem „Grello“-Neunelfer #911 das Podium am Sonntag komplett. Die ausgiebige Vorbereitungsmöglichkeit auf die 24h Ende Mai sowie die Wertung beider Rennen für die Nürburgring Langstreckenserie (NLS) bescherte der Veranstaltung bei ihrer zehnten Auflage mehr Teilnehmer denn je und ein noch größeres Publikumsinteresse. Nach einem sportlich hochkarätigen Wochenende müssen sich die Fans ein wenig gedulden bis zum Saisonhöhepunkt in sieben Wochen, bei dem der Siegerpokal beim längsten Rennen auf der schönsten und herausforderndsten Rennstrecke der Welt zum 52. Mal vergeben wird. Infos und Ergebnisse vom Wochenende sowie eine kontinuierliche Berichterstattung auf der offiziellen Homepage unter www.24h-rennen.de helfen, die Wartezeit bis zum Rennen des Jahres zu verkürzen. „So kann es gerne weitergehen – gäbe es darauf ein Abo, würde ich es sofort buchen“, jubelte Lokalmatador Nico Menzel nach dem Zieleinlauf. Er hatte im Falken-Porsche #44 beim Sonntagsrennen der 24h-Qualifiers seinen zweiten Sieg auf der Nordschleife gefeiert, nachdem er bereits beim NLS-Auftakt gewinnen konnte. Teamkollege Martin Ragginger, der den Neunelfer zuvor als Führender durchs Ziel gefahren hatte, grinste: „Ich freue mich, dass ich mit Nico den Sieg für Falken einfahren konnte. Das Wochenende lief sehr gut für uns. Wirklich jeder im Team hat einen Top-Job gemacht, und für mich hat es endlich geklappt.“ Gegen die dominant auftrumpfenden Porsche konnte sich am Ende nur der Rowe-BMW #98 einigermaßen behaupten: „Solange man nicht ganz oben steht, kann es natürlich immer noch besser gehen – aber prinzipiell bin ich persönlich zufrieden mit unserer Performance“, resümierte Ex-DTM-Champion Marco Wittmann, der sich den GT3 am Wochenende mit Maxime Martin und Raffaele Marciello geteilt hatte. „Nachdem wir gestern einen kleinen Unfall hatten und das Rennen nicht beenden konnten, lief es heute gut. Auf Porsche fehlt uns aber noch das entscheidende Quäntchen, und ich hoffe, dass wir das bis zu den 24h noch wettmachen können. Ich kann es kaum erwarten.“ Porsche in der vorläufigen FavoritenrolleMit einer Streckenzeit von gut zwölf Stunden bot das Wochenende vor allem den Top-Teams eine perfekte Möglichkeit für die Vorbereitung auf die ADAC RAVENOL 24h Nürburgring vom 30. Mai bis 2. Juni und die letzte Möglichkeit, die 25,378 km lange „24h-Variante“ des Nürburgrings unter Wettbewerbsbedingungen zu fahren. Auch wenn viele der Top-Teams deshalb vor allem die Vorbereitungen auf die 24h Ende Mai im Fokus hatten, gab es an diesem Wochenende einen ersten Eindruck von den Kräfteverhältnissen auf der Nordschleife. Insbesondere Porsche hinterließ dabei einen starken Eindruck. Nach dem Zweifacherfolg bei den 24h Qualifiers sowie zwei Rennsiegen beim NLS-Auftakt eine Woche zuvor nehmen die Porsche 911 GT3-R damit endgültig eine Favoritenrolle auch für die 24h Nürburgring ein. Rennleiter Walter Hornung ordnete die Ergebnisse anschließend aus seiner Sicht ein: „Wir haben an diesem Wochenende tollen Langstreckensport auf der Nordschleife gesehen. Rund 130 Teilnehmer, gut gefüllte Zuschauerplätze rund um die Nordschleife – das war ein eindrucksvoller Vorgeschmack auf die 24h Nürburgring am Fronleichnamswochenende. Die beiden Rennen am Samstag und Sonntag waren überaus spannend, trotzdem werden wir natürlich die riesigen Datenmengen der GT3-Fahrzeuge in den nächsten Tagen intensiv auswerten und die Balance of Performance nachjustieren. Das ist ja eine der wichtigsten Funktionen der Qualifiers: fairen und ausgeglichenen Sport beim eigentlichen 24h-Rennen zu ermöglichen.” NLS beschert den 24h Qualifiers TeilnehmerrekordRund 130 Teams hatten für die zehnte Auflage der 24h Qualifiers ihre Nennung abgegeben und boten quer durch alle Klassen spannende Fights. Für sie ging es nicht zuletzt auch um die Klassen- und Gesamtplatzierungen in der Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS), zu der beide Rennen des Wochenendes in diesem Jahr zum ersten Mal zählten. Mit nun bereits vier Rennen bei zwei „Double-Header-Wochenenden“ feierte die NLS bereits ihre Saison-Halbzeit. Über den inoffiziellen Titel des „Halbzeit-Meisters“ durften sich Sven Markert, Ranko Mijatovic und Toby Goodman im Adrenalin-BMW #650 aus der M240i Racing Cup-Klasse freuen. Sie holten am Sonntag als einziges NLS-Team zum vierten Mal in Folge den Sieg in ihrer gut besetzten Klasse, während alle engeren Konkurrenten im Meisterschaftskampf Federn lassen mussten. „Unser Wochenende lief wieder perfekt“, freute sich Ranko Mijatovic. „Wir gehen es eher entspannt an, fahren defensiv, und das ist auch der Schlüssel zum Erfolg. Momentan begreife ich noch gar nicht, dass wir wirklich Halbzeitmeister sind – ich bin natürlich megahappy darüber. Aber das auch über die ganze Saison zu bringen, wird natürlich eine Riesenherausforderung.“

Heiter weiter! NLS-Rennen 3 & 4 im Rahmen der ADAC 24h Nürburgring Qualifiers

10.04.2024

Nach dem fulminanten Saisonauftakt am vergangenen Wochenende geht es in der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie ohne Pause weiter. Mit den ADAC 24h Nürburgring Qualifiers steht am 13. und 14. April gleich der nächste Double-Header auf dem Programm. Zwei 4-Stunden-Rennen – am Samstag sogar bis in die Dämmerung hinein – versprechen erneut packenden Motorsport in der Grünen Hölle. Tickets gibt es ab 25 Euro unter 24h-rennen.de sowie an den Tageskassen. Daheimgebliebene können wie gewohnt das Geschehen rund um den Nürburgring per Livestream auf vln.de verfolgen. Nachdem bei den beiden Auftaktrennen der NLS aufgrund von Termin-überschneidungen noch nicht alle GT3-Teams am Start gewesen sind, gibt es bei den Qualifiers die geballte Ladung an GT3-Power. Natürlich sind auch die beiden siegreichen Porsche-Mannschaften Falken Motorsports und Manthey EMA am Wochenende mit von der Partie. Am Steuer von ‚Grello‘ wechseln sich diesmal DTM-Champion Thomas Preining und sein diesjähriger Teamgefährte in der DTM, Ayhancan Güven, ab. Nachdem bei NLS2 fast der geschichtsträchtige erste Sieg für den Lamborghini Huracán GT3 EVO II gelungen wäre, sinnt das RED BULL TEAM ABT jetzt auf Revanche. Bei den Qualifiers greift Frikadelli Racing, 24h-Sieger des Vorjahrs, erneut mit dem Ferrari 296 GT3 an und auch das Mercedes-AMG Team GetSpeed strebt nach Erfolg. Der Rennstall aus dem Gewerbepark am Nürburgring holte bei den Qualifiers im vergangenen Jahr einen Rennsieg. Den ersten Einsatz in der Grünen Hölle 2024 bestreiten auch Herberth Motorsport (Porsche 911 GT3 R), Schnitzelalm Racing (Mercedes-AMG GT3), Lionspeed GP – PK Motorsport (Porsche 911 GT3 R), Dinamic GT (Porsche 911 GT3 R) sowie die beiden BMW-Teams BMS M Team RMG und ROWE RACING. In Summe sind 28 GT3-Fahrzeuge am Start und versprechen den Zuschauern erstklassige Rennaction. Nach dem Markenwechsel von BMW zu Aston Martin bestreitet Walkenhorst Motorsport den ersten Nordschleifen-Einsatz mit dem britischen Supersportler. Am Volant wechseln sich Christian Krognes, Jakub Giermaziak, David Pittard und Nicki Thiim in der Startnummer #34 und Chandler Hull, Benjamin Mazatis und Patrick Assenheimer in der #35 sowie Stefan Aust, Christian Bollrath, Anders Buchard und Teamgründer Henry Walkenhorst in der #36 ab. In der vergangenen Saison holte der Rennstall aus Melle fünf Siege in der NLS – allerdings alle auf BMW. Doppelspitze in der MeisterschaftNach zwei von acht Rennen in der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie liegen zwei Teams punktgleich an der Tabellenspitze. Daniel Mertens und Joshua Hislop gewannen im Hyundai i30N von Mertens Motorsport zweimal die Klasse VT2-FWD. Das gleiche Kunststück gelang auch Sven Markert, Ranko Mijatovic und Toby Goodman von Adrenalin Motorsport Team Mainhattan Wheels im BMW M240i Racing Cup. Beide Klassen waren bei den Auftaktrennen stark besetzt und so ein Garant für volle Punkteausbeute. Auf Position zwei liegen gleich drei Teams, die bei NLS 1+2 einen Sieg und einen zweiten Platz für sich verbuchen konnten. AVIA W&S Motorsport war mit Joshua Bedarski, Lucas Daugaard und Moritz Oberheim mit ihrem Porsche 718 Cayman GT4 CS in der Klasse Cup 3 der Porsche Endurance Trophy Nürburgring erfolgreich. In der SP10 wechselten sich TOYO TIRES with Ring Racing mit Andreas Gülden, Tim Sandtler und Marc Hennerici im Toyota Supra GT4 sowie Dörr Motorsport mit Oskar Sandberg, Aaron Wenisch und Nick Wüstenhagen im Aston Martin Vantage GT4 auf den Positionen eins und zwei ab. Die neue Gentlemen-Trophäe für Fahrer mit Geburtsjahrgang 1973 oder älter führt Horst Baumann an, der zusammen mit Stefan Schmickler den Porsche von Schmickler Performance powered by Ravenol in der Cup 3 auf die Positionen drei und zwei pilotierte. Die beiden Tabellenführer Goodman und Hislop sind aktuell auch die bestplatzierten Fahrer in der Junior-Trophäe. In der Ladies-Trophäe belegt Desiree Müller Platz eins, die mit einem BMW 325i in der V4 unterwegs ist. Und – nach einem zweiten Platz im ersten Rennen sowie dem vielumjubelten Sieg im zweiten – liegt Grello, der Porsche 911 GT3 von Manthey EMA, in der Speed-Trophäe an der Spitze. Packendes Programm mit viel RacingDie ADAC 24h Nürburgring Qualifiers zählen in diesem Jahr erstmals zur Wertung der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie. Die Generalprobe für die ADAC RAVENOL 24h Nürburgring (30. Mai bis 2. Juni) wird vom ADAC Nordrhein ausgerichtet. Die Zwei-Tages-Veranstaltung beginnt mit dem Qualifying für Rennen eins am Samstag von 10 bis 12 Uhr. Der erste Lauf über vier Stunden startet um 17:30 Uhr und führt in die Abendstunden hinein. Am Sonntag beginnt das 90-minütige Qualifying um 08:15 Uhr. Ab 10:40 Uhr ist das Top-Qualifying, bei den die schnellsten Fahrzeuge im Einzelzeitfahren auf die Strecke gehen, ein Höhepunkt. Das zweite Rennen des Wochenendes startet um 13 Uhr, die Zielflagge fällt um 17 Uhr. Gefahren wird in beiden Rennen die 24h-Variante, bestehend aus Grand-Prix-Kurs (ohne AMG-Arena) und Nordschleife. Neben den ADAC 24h Nürburgring Qualifiers selbst, fährt die Rundstrecken-Challenge Nürburgring (RCN) am Samstag von 13 bis 16:30 Uhr eine Leistungsprüfung auf der Nordschleife. Im Fahrerlager gibt es auf dem Hubschrauberlandeplatz einen Jugendkart-Slalom und in der AMG-Arena findet an beiden Tagen Automobilslaloms statt.